Hallo, mein aktueller Auftraggeber will Probleme der Scheinselbständikeit-Statusfeststellung vermeiden und verlangt, dass alle Freiberufler einen 2. Auftraggeber vorweisen können. Idealerweise mindestens 25% des Gesamtumsatzes, aber das ist noch nicht so kritsch. Wer kann mir Ratschläge geben oder vllt einen kleinen Auftrag? Knowhow (sw-embedded, Automotive, ...) ist vorhanden.
Was kannst du denn ? Welche Projekte hast du bisher durchgezogen?
> Wer kann mir Ratschläge geben oder vllt einen kleinen Auftrag?
weißt du wie sich das für die Leser hier anhört? Mit so vielen
Kleinaufträgen, um dich auf den Status zu bringen, sehe ich da eher sw!
Mach für dich und deine Fähigkeiten genügend Onlinewerbung, wenn du
dann noch genug Zeit hast dich um diese anderen Projekte zu kümmern,
dann bist du wirkl. in dem Status wo du sein willst. Wenn dir dazu die
Zeit und Energie fehlen sollte, ist dein Status so wie es die BfA als
abhängig beschäftigter einstufen wird. Oder nim deinen Einsatz beim
jetzigen einzigen Projekt zurück?
1) Kauf einen passenden Domainnamen - 10 Euro/Jahr 2) mach eine Webseite auf einem Server - 40 Euro/Jahr 3) pack da deine Leistungen und Erfahrungen drauf. - Etwas Arbeit
Autor: Siebzehn Für Fuenfzehn (hacky)
Datum: 03.05.2015 19:55
und wie soll das bitte funktionieren, wenn die Site kennt + niemand
sucht und findet?
damit
> Mach für dich und deine Fähigkeiten genügend Onlinewerbung,
war das so nicht gemeint, das geht nämlich etwas anders...!
Korrekturen > Oder nim deinen Einsatz beim jetzigen einzigen Projekt zurück? soll natürlich heißen nim deinen zeitl. Einsatz dann etwas zurück > und wie soll das bitte funktionieren, wenn die Site kennt + niemand und wie soll das bitte funktionieren, wenn die Site niemand kennt + sucht und findet?
> Autor: Jemand (Gast)
Datum: 03.05.2015 19:57
Autor: Siebzehn Für Fuenfzehn (hacky)
Datum: 03.05.2015 19:55
und wie soll das bitte funktionieren, wenn die Site kennt + niemand
sucht und findet?
Naja. Man muss prospektiven Kunden etwas auf der Seite bieten, sie auch
darauf verweisen. Und wenn man mal was drauf hat findet Google die Seite
auch von selbst.
Fuer einen Selbstaendigen ist dei Webseite die Visitenkarte. Speziell im
Technologiebereich. Wenn du Konfituere kochst ist eine webseite weniger
zwingend, aber als Selbstaendiger auf Technologie eben schon. Eine
Visitenkarte hat die email und die Webseite drauf. So einfach geht das.
> weißt du wie sich das für die Leser hier anhört? Mit so vielen Da schreibt jemand stellvertretend für alle: die Leser > Mit so vielen Kleinaufträgen Es geht lediglich um 1 zusätzlichen Auftrag, klar dargestellt in Überschrift und Post. > natürlich heißen nim deinen zeitl. Einsatz dann etwas zurück klar, das ist "gestattet", 50% - 75% Auslastung beim Hauptprojekt.
J. Ke. schrieb: > Es geht lediglich um 1 zusätzlichen Auftrag, klar dargestellt in > Überschrift und Post. Schon klar. Das wünschst du dir. Dein AG will aber, dass du einfach nur mindestens 25% deines Umsatzes mit anderen "Lückenbüßern" machst. Du wirst also in Zukunft wie jeder andere Freberufler auch Zeit in die Kundenaquise stecken müssen. Denn so einen "Dauerauftrag", wie du ihn derzeit "hauptberuflich" hast wirst du kaum "nebenher" finden... >> natürlich heißen nim deinen zeitl. Einsatz dann etwas zurück > klar, das ist "gestattet", 50% - 75% Auslastung beim Hauptprojekt. Es ist dir also als Freiberuflicher "gestattet", zusätzlich noch irgendeine Arbeit anzunehmen. >> natürlich heißen nim deinen zeitl. Einsatz dann etwas zurück > klar, das ist "gestattet", 50% - 75% Auslastung beim Hauptprojekt. Meines Erachtens musst du selber dich erst mal von diesem "Quasiangestelltenverhältnis" lösen, denn wenn ich dir einen Auftrag gebe, und meine Bude brennt, dann erwarte ich 125% deiner Arbeitskraft für mein Problem. Da ist mir dann dein "Hauptarbeitgeber" schnurzegal...
Lothar Miller schrieb: >>> natürlich heißen nim deinen zeitl. Einsatz dann etwas zurück >> klar, das ist "gestattet", 50% - 75% Auslastung beim Hauptprojekt. > Meines Erachtens musst du selber dich erst mal von diesem > "Quasiangestelltenverhältnis" lösen, denn wenn ich dir einen Auftrag > gebe, und meine Bude brennt, dann erwarte ich 125% deiner Arbeitskraft > für mein Problem. Da ist mir dann dein "Hauptarbeitgeber" schnurzegal... Wenn man einen Freelancer richtig viel zahlt, dann ist natürlich so ein Engangement möglich. Hatte ich schon in der Vergangenheit. Ein paar durchgearbeite Nächte, damit auf der Messe alles läuft. Wenn die Kohle stimmt, ist das kein Problem. In meinem Fall zahlt mir der Hauptauftraggeber schon gutes Geld (d.h. guter Stundensatz). Beim 2. Auftraggeber erwarte ich finanziell gar nicht so viel, aber so ein 125%-Einsatz wird da auch nicht möglich sein. Ein Mindestumsatz (1/6 des Gesamtumsatz wie bei der Sozialversicherung) ist noch nicht vorgeschrieben, Im Prinzip geht es mir nur darum, den Hauptauftrag "zu retten". Ich arbeite ja schon ein paar Jährchen, und weiß, dass immer ein paar Arbeiten anfallen, die ein externer in 1-2 Tage pro Woche erledigen kann.
Hab ich was übersehen, oder haben wir außer "sw-embedded, Automotive" noch kein bisschen was über den Jobsuchenden erfahren? Also auf der Meta-Ebene vielleicht schon...
Und eine Webseite hat er auch nicht ... ein Scheinselbstaendiger eben.
Jetzt Nicht schrieb: > Und eine Webseite hat er auch nicht ... ein Scheinselbstaendiger eben. Aber dafür eine Visitenkarte ! :-)
Habe was interessantes gefunden: https://www.xing.com/projects/homeoffice-online-dozent-linux-m-w-64798 Ort Homeoffice Dauer 24 Monat(e) Beginn 25.05.2015 Arbeitszeit Teilzeit Kenntnisse & Fähigkeiten Trainer Linux Dozent Erwachsenenbildung Homeoffice Beschreibung ... Für unsere Virtuelle Akademie VIONA® suchen wir ab sofort oder später einen: Online Dozent für Linux (m/w) Wir bieten Ihnen eine freiberufliche Tätigkeit im Homeoffice. Das ist Ihr Profil Sie verfügen über das Zertifikat LPIC-2 („Advanced Level Linux Professional“), sehr gute administrative Kenntnisse in Debian 7.x, gute administrative Kenntnisse in anderen Distributionen von Vorteil Ausbildereignung oder andere pädagogische Eignung wünschenswert Unterrichtserfahrung in der Erwachsenenbildung von Vorteil Methodik- und Didaktik-Kompetenz, Zuverlässigkeit, soziale und kommunikative Kompetenz ... Das bieten wir Ihnen Dauerhafter freiberuflicher Dozentenauftrag Zeitlich flexibler Einsatz, 2-4 UE täglich zwischen 8 und 15 Uhr Homeoffice, d.h. Sie arbeiten bequem von zu Hause aus und haben keine Fahrtkosten Eigenständiges Arbeiten in einem kollegialen Betriebsklima Regelmäßiger Austausch mit Kollegen/innen aus Ihrem Fachbereich ... So was in der Art wäre geeignet. LPIC-2 habe ich zware (noch) nicht, LPIC-1 aber schon. Mit Erwachsenenbildung kenne ich mich schon aus, war Tutor an der Uni. Das Datum kann ich vermutlich nicht halten, bis dahin hätte ich auch kein LPIC-2-Zertifikat. Ich frage mich aber, welche Art von Leuten so eine Tätigkeit machen. Pro Tag 2-4 UE, das sind 1,5 - 3h. Alleine davon kann man nicht leben, mit einer anderen Tätigkeit kombinieren geht normalerweise nicht. Bei mir würde es bedingt klappen, weil ich tagsüber Telkos habe (Online-Konferenzen). Was die wohl für die UE bezahlen? Wenn man dort fragt, bekommt man meistens eine prompte Antwort: "Bitte schicken Sie uns Ihr Profil und wir werden das prüfen und Ihnen mitteilen, ob Sie passen" Edit: > Dauerhafter freiberuflicher Dozentenauftrag Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wenn man sich mit Scheinselbständigkeit beschäftigkeit informiert hat, müssten da sämtliche Sirenen losgehen. Dauerhafter und freiberuflich passt ja gar nicht.
> Ich frage mich aber, welche Art von Leuten so eine Tätigkeit machen. > Alleine davon kann man nicht leben, mit einer anderen Tätigkeit > kombinieren geht normalerweise nicht. Bei mir würde es bedingt klappen, > Mit Erwachsenenbildung kenne ich mich schon aus, war Tutor an der Uni. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, fachlich bist du sicher gut aufgestellt, kaufmännisch und betriebsrechtl. ganz sicher nicht! Wer Stellenangebote schon im Ansatz nicht versteht, weil sich dahinter keine wirkl. der Beschreibung und Verheißung passende Beschäftigung findet, der sollte sich das kaufmännische und marktwirtschaftl. Denken > Realität vllt. mal mit ein paar richtigen eigenen Fehlern durch daraus Lernen aneignen? > Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. > Wenn man sich mit Scheinselbständigkeit beschäftigkeit informiert hat, > müssten da sämtliche Sirenen losgehen. > Dauerhafter und freiberuflich passt ja gar nicht. Glückwunsch, du lernst schon sehr schnell dazu!
> fachlich bist du sicher gut aufgestellt, kaufmännisch und betriebsrechtl. ? > ganz sicher nicht! Es gibt wenige Menschen, die in allen Disziplinen gut sind. Wenn man mit einer Dispzin, wo man sehr gut ist,andere ausgleichen kann, dann ist das ok. Oder denkst du, dass es nur Erfolgsmenschen wie Steve Jobs, Bill Gates, Mark Zuckerberg geben sollte ?? >Wer Stellenangebote schon im Ansatz nicht versteht, weil sich dahinter >keine wirkl. der Beschreibung und Verheißung passende Beschäftigung >findet, der sollte sich das kaufmännische und marktwirtschaftl. Denken > >Realität vllt. mal mit ein paar richtigen eigenen Fehlern durch daraus >Lernen aneignen? Das verstehe ich nicht ganz. Wie ist das Angebot zu verstehen? Ich schätze mal wie Dozent bei einer VHS. Das Kursangebot ist ja sehr ähnlich zu einer VHS.
Deine Vorstellungen von > Wenn man mit einer Dispzin, wo man sehr gut ist,andere ausgleichen kann, > dann ist das ok. kann ich und sicher nicht jeder so teilen, man kann damit versuchen etwas zu kompensieren, ausgleichen hieße dafür / damit Gleichheit schaffen! Das wird so nicht wirkl. funktionieren (können). Oder du müßtest einen Steuerberater / RA o.ä. finden, der unter oder auf deinem Std.Satz für dich tätig wird, dann wäre das ein Ausgleich! > Oder denkst du, dass es nur Erfolgsmenschen wie Steve Jobs, Bill Gates, > Mark Zuckerberg geben sollte ?? das sind Bsp. von Leuten die mit den richtigen Instrumenetn und dem Drumherum > Markt etwas herausragendes mit Team geschafft haben. Frage aber nicht mit welchen Mitteln und Tricks! > Das verstehe ich nicht ganz. > Wie ist das Angebot zu verstehen? über Angebote und Märkte hast du dir noch keine Gedanken machen müssen? Wenn dir jemand einen so lukrtativen Vertrag über nur eine angebl. kurze Dauer des Tages noch dazu zu Hause, dafür aber online anbietet, wasmeinst du was du davon hast? Sicher nicht die Vorteile die dir vorgehalten werden! Spekulativ: - tagtägliche Breitschaft rund um die Uhr zu den gängigen Zeiten > ab 8:00 bis 20:00 Uhr, - freie Zeiteinteilung: wenn dann eine Onlineanfrage > Buchung kommt mußt du aber sicher darauf umgehend reagieren! Wenn die nach der regulären täglichen AZ, also ab 17:00 ... 18:00 Uhr kommt, wird aber sicher kein Zuschlag möglich! > Was die wohl für die UE bezahlen? das ist doch der erste Punkt den man in Erfahrung bringt, danach trennt sich der Wunsch des Anbieters von dem was wirkl. machbar > sinnvoll ist sehr schnell! Mit etwas Fanatsie braucht man nicht weiter darüber nachdenken > Ablage P > Papierkorb , oder wirkl. prüfen. Da werden sicherlich Studies oder H IVler gesucht,k mit denen man mit einem guten Taschengeld eine Geschäftsidee umsetzt > den Leistungserbringer wird es nicht ernähren können!
Softwerker schrieb: > Scheinselbständikeit-Statusfeststellung Alles Quatsch. Jedes Arbeitsverhältniss wird für sich betrachtet. Du kannst bei 5 Arbeitgebern Scheinselbstständig sein und bei weiteren 2 nicht. Das sieht Richter A anders als Richter B und wie ein Verfahren ausgeht ist selbst für hartgesottene Anwälte oft nicht zu ersehen. Das ist ein widerwärtiges Monstrum was dort vor Jahren erschaffen wurde. Ausser Anwälte und Zeitarbeitsfirmen hat kein Mensch je davon profitiert. Es gibt es Katalog aus Kriterien die Du nicht erfüllen darfst. Je mehr Du davon erfüllt um so wahrscheinlicher ist es das auf Scheinselbstständigkeit entscheiden wird. Unglaublich welche Summen das Jahre später noch einen Auftraggeber kosten kann.
Ja, so sah ich das auch. Aber die Juristen meines Hauptauftraggebers (Konzern) sehen das eben anders. Es existieren soviele Meinungen über Schein-Selbständigkeit, dass es sich gar nicht mehr lohnt darüber zu diskutieren. In meinem Fall sehe ich z.Zt. keine Gefahr (vor ein paar Jahren gab war das anders). Die Auflagen macht ja der Konzern, nicht ich selbst.
Michael Knölke meinte > Das sieht Richter A anders als Richter B und wie ein Verfahren ausgeht > ist selbst für hartgesottene Anwälte oft nicht zu ersehen. bis das vor Gericht geht ist er eher arbeitslos weil ohne Aufträge oder schon wieder als abhängig Beschäftigter da wo man in hinhaben will. Ein Gericht kümmert sich erst dann darum, wenn er hartnäckig dagegen > für ihn nicht sinnvolle Statusfeststellung < selber was unternhemen will, die BfA ruft da gar kein Gericht an! Die entscheidet nach ihren Prämissen selber! > Unglaublich welche Summen das Jahre später noch einen Auftraggeber > kosten kann. so wird das gern in der öffentl. Presse, wie auch gerade hier von dir gern verbreitet. Als AG kann man dem auch ganz einfach entgegenwirken > Einbehaltung der fälligen Vergütung in einem dann aber größeren Betrag, und Anruf bei der BfA oder Zwang des Delinquenten seinen Status dort prüfen und bestätigen zu lassen. Das was sein jetziger AG plant ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, das ist Vorgeplänkel. Wenn er weiter so macht wie bisher läuft es aber darauf > unsägliches Ende hinaus. 2 mögl. Ausgänge > Kündigung oder Zwangsanstellung!
> Aber die Juristen meines Hauptauftraggebers (Konzern) sehen das eben > anders. haben die mit dir schon direkt gesprochen? Glaube ich eher nicht! Wenn dem so wäre, sind das für dich schon die allerletzten Alarmglocken! > Es existieren soviele Meinungen über Schein-Selbständigkeit, dass es > sich gar nicht mehr lohnt darüber zu diskutieren. warum machst du das dann überhaupt hier? > In meinem Fall sehe ich z.Zt. keine Gefahr (vor ein paar Jahren gab war > das anders). und nochmal - warum dann dieser Thread? > Die Auflagen macht ja der Konzern, nicht ich selbst. ich wiederhole mich ungern - fachl. sicher zu gebrauchen, betriebs- / kaufmännisch- u. allgemein-rechtlich eher nicht! Die Auflagen macht der Gesetzgeber und die sind nicht nur so als Vorwand oder Beschäftigungsplan gemacht. Die Renten- und Kranken-Kasse sind die welche das über die BfA dann einleiten. Das wird dann sicher kein Zuckerlecken für dich. Bei welcher Kammer bist du derzeit registriert > ganz sicher bei der IHK! Dann frage doch dort mal nach! kümmer dich um den > deinen Status, daraus folgen dann die zukünftigen Schritte für dich. Auf "in Ruhe schlafe der See" zu machen, wird dich noch mal aus deinem Dornröschenschlaf reißen.
Jemand schrieb: >> Es existieren soviele Meinungen über Schein-Selbständigkeit, dass es >> sich gar nicht mehr lohnt darüber zu diskutieren. > warum machst du das dann überhaupt hier? ??? Mein Thread-Titel und 1. Post ist klar, worum es geht. Ich wollte wissen, wie man so einen Nebenjob herbekommt, nicht mehr nicht weniger. Dass natürlich der Grund gefragt wird, ist klar, und so kam die Scheinselbständigkeit rein. Es hat Vorteile, wenn man Threads von Anfang liest, oder zumindestens überfliegt. Wobei der Grund eine wichtige Sache ist. Begründet man das, weil man mehr Freizeit will, hat man sicherlich keinen Erfolg. Bei einem alleinerziehenden Vater wahrscheinlich auch nicht. Nebenjob, weil der Hauptauftraggeber es verlangt (aus welchem Grund auch immer), könnte akzeptiert werden.
> Ich wollte wissen, wie man so einen Nebenjob herbekommt, nicht mehr > nicht weniger. Und wie bist du zu deinem Hauptjob gekommen? Wenn du das noch weißt, dann kannst du das für den Nebenjob doch in gleicher Weise tun?
Bernd G. schrieb: > Und wie bist du zu deinem Hauptjob gekommen? Wenn du das noch weißt, > dann kannst du das für den Nebenjob doch in gleicher Weise tun? Du stellst dir das u.U. zu einfach vor: ich kenne da einen, der hat zufällig durch das Studium jemandem kennengelernt, der einen wusste, der ihm dann "selbständige" Arbeit gegeben hat. Und dann hat er nach dem Studium mangels eigenem Antrieb einfach dort weiter gemacht. Muss er jetzt nochmal studieren um zufällig ein paar Leute kennenzulernen, die jemanden wissen, der noch einen "selbständigen" Programmierer braucht?
> Muss er jetzt nochmal studieren um zufällig ein paar Leute > kennenzulernen, die jemanden wissen, der noch einen "selbständigen" > Programmierer braucht? Ich hege die Befürchtung, dass es auf anderem Wege nicht klappt.
Jemand schrieb: >>> Es existieren soviele Meinungen über Schein-Selbständigkeit, dass es >>> sich gar nicht mehr lohnt darüber zu diskutieren. >> warum machst du das dann überhaupt hier? > ??? > Mein Thread-Titel und 1. Post ist klar, worum es geht. > Ich wollte wissen, wie man so einen Nebenjob herbekommt, nicht mehr > nicht weniger. Sorry, dann habe ich dich im Grunde wohl mit dem Hinweis auf die befürchtete Ursache > Scheinselbstständigkeit grundweg falsch verstanden! Wobei der Begriff "Nebenjob" zu deinem selbstständigen Hauptjob wieder eine Tendenz beschreibt ....? Ich habe das so gelesen > Wer kann mir Ratschläge geben oder vllt einen kleinen Auftrag? Denn Ratschläge gehen meist in die Breite und Tiefe, das Richtige daraus mußt du schon selber für dich finden. Mit dem Thema "Scheinselbstständigkeit" als Definition oder Einschätzung ist dir aber wohl auch zu viel des Guten oder überflüssiger Ballast? Eine mögl. Lösung sieht näml. auch so aus, dass du u.a. selber als Auftraggeber oder Arbeitgeber fungieren könntest, z.B.! Also von deinen Aufgaben einen Teil weitergibst? Es soll auch schon solche Fälle gegeben haben, wo der Versuch > zusätzl. Auftragsaquise oder Personalbeschaffung zu deiner Entlastung schon ausreichen sollte / könnte? > Es hat Vorteile, wenn man Threads von Anfang liest, oder zumindestens > überfliegt. Ja danke für den Hinweis, vllt. versuchst du dies mal auch von deiner Seite aus, ganz ohne Scheuklappen und vllt. mit etwas Tiefsinn? Sehr kreativ in dem Fall scheinst du aber auch nicht zu sein? > Wobei der Grund eine wichtige Sache ist. > Begründet man das, weil man mehr Freizeit will, hat man sicherlich > keinen Erfolg. Wenn du in die Prüfung gerätst, und das sieht wohl ganz danach aus, ist das u.a. ein Kriterium zur Einschätzung als abhängig Beschäftigter. > Bei einem alleinerziehenden Vater wahrscheinlich auch nicht. Dein Privatleben interessiert max. als soz. vers. pflicht. Beschäftigter, weniger oder gar nicht als Freelancer > so die allgemeine Regel. Verflechtungen in die betriebl. Abläufe deuten ganz gewiss auf genau das hin, was du verhindern willst! > Nebenjob, weil der Hauptauftraggeber es verlangt (aus welchem Grund auch > immer), könnte akzeptiert werden. Man merkt dass du mit dem Thema ganz schön "beschäftigt" bist. Es gab schon so viele Tips, die Umsetzung liegt aber bei dir!
> Wenn du in die Prüfung gerätst, und das sieht wohl ganz danach aus, Woran erkennst Du das? Hast Du einen Draht zur RV? >Mit dem Thema "Scheinselbstständigkeit" als Definition oder Einschätzung >ist dir aber wohl auch zu viel des Guten oder überflüssiger Ballast? Ich kann das Thema einfach nicht mehr hören. Das ist so wie "Fachkräftemangel", wo man ganze Bücher schreiben kann, und doch nicht weiterkommt.
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