Hallo, ich habe hier ein printnetzteil, dass als ausgangsspannung 24v dc liefert und 0,2A. Heißt das jetzt, dass ich mindestens einen widerstand über R=24v/0,2A verwendeen muss? Wenn ich z.B. nur einen 50 Ohm widerstand verwende, wird das netzteil kaputt gehen? Und wenn ich einen widerstand verwende habe die normalen immer 0,5W dadrauf stehen..... aber die Last ist hier ja P=24v*0,2A.....muss ich dann einen nehmen der mehr leistung ab kann? Ich bin noch totaler anfänger, aber brauche mal Hilfe. gruß Merten
Netzteil mit zu wenig Last betreiben ist meistens OK. Geht nicht kaputt, aber ein paar ganz wenige schalten bei zu wenig Last ab. Netzteil überlasten? Manche gehen kaputt, manche schalten sich aus. Zu so einem Bauteil findet sich fast immer ein Datenblatt im Netz. Einfach mal rein schauen. Widerstand überlasten ergibt Rauchzeichen. Danach ist der Widerstand kaputt.
merten schrieb: > Heißt das jetzt, dass ich mindestens einen widerstand > über R=24v/0,2A verwendeen muss? Richtig, der Belastungs-Widerstand muss mindestens 120 Ohm haben, sonnst würdest du das Netzteil überlasten. > Wenn ich z.B. nur einen 50 Ohm widerstand verwende, wird das Netzteil > kaputt gehen? Eventuell ja. Gerade alte Eisenkerntrafonetzteile haben teilweise nicht mal eine Übertemperatursicherung und schmelzen dir weg. Bessere haben eine Temperatursicherung und schalten für immer ab. Manche (vor allem Spielzeug) haben eine Temperatursicherung die sich wieder einschaltet. Moderne elektronische Netzteile hören auf Spannung zu produzieren, d.H. die Spannung wird bei Überlastung abgeschaltet und regelmässig neu probiert. Und manche (vor allem ältere Ladenetztele für Handy und Laptop) begrenzen einfach den Strom auf 0.2A in dem sie die Spannung so weit reduzieren, bis es passt. > Und wenn ich einen widerstand verwende habe die normalen immer > 0,5W dadrauf stehen..... > aber die Last ist hier ja P=24v*0,2A.....muss ich dann einen nehmen der > mehr leistung ab kann? Natürlich, mindestens 5 Watt, sonst raucht er ab. Du hast alles richtig verstanden. (Gleich kommen sicherlich dutzende Beiträge von Leuten, die es nicht so gut wie du verstanden haben, aber unbedingt ihren Senf dazugeben müssen, das ist hier üblich)
MaWin schrieb: > Gerade alte Eisenkerntrafonetzteile haben teilweise nicht > mal eine Übertemperatursicherung und schmelzen dir weg. Bevor der Trafo schmilzt, hat er aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bereits einen Wohnungsbrand ausgelöst!
Hallo, > merten schrieb: > Ich bin noch totaler anfänger, aber brauche mal Hilfe. Besser wäre es doch, wenn du mal genauer erklärst, was du mit dem Teil anfangen willst. Nur mal eben eine Widerstand dran hängen ist ja meist nicht das Ziel, oder? Wenn es ein Print-NT ist, das du anwenden willst, dann solltest du auch einiges beachten, z.B. elektrische Normen bei der Beschaltung der Primärseite. Gruß Öletronika
Warum willst Du das Netzteil überhaupt mit einem 50 Ohm Widerrstand belasten - um zu testen, wann es in die Knie geht? Die 0,2A sind der maximale Strom, den der Trafo ausgibt und muß nicht ständig ausgereizt werden.
Warum willst Du das Netzteil überhaupt mit einem 50 Ohm Widerstand belasten - um zu testen, wann es in die Knie geht? Die 0,2A sind der maximale Strom, den der Trafo ausgibt und muß nicht ständig ausgereizt werden.
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