Hallo zusammen, ich hab arge Probleme mit meinem GPIO Port, es reicht den an der selben Steckdosenleiste angeschlossenen Verstärker/Receiver einzuschalten, dass ein wahres Feuerwerk auf den GPIO Ports erkannt wird... (oder auch die Funksteckdosen schalten, das reine Senden ist nicht das Problem, sondern das schalten der Relais). Zuerst hatte ich SW-Pull Downs, aber auch mit HW Lösung keine Besserung. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Verwendetes Netzteil ist folgendes: http://www.pollin.de/shop/dt/Nzg5OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_VOLTEK_SPEC7188B.html Muss in der Zuleitung noch ein Ferritkern rein? Was kann sonst noch helfen? Danke!
Oder erst mal ausprobieren: Den Raspi neben dem Verstärker liegen lassen, aber mit Verlängerungskabel an eine andere Phase anschließen. Mal schauen, ob die Störungen über das Netzteil kommen.
So, nach einigen Tests herrscht immer noch Unklarheit... Also, mit Steckernetzteil keine Besserung, wobei ich nur den Raspberry selbst daran anschließen konnte. Keine Besserung durch anschließen an eine andere Phase. Ich hab auch alle USB Geräte mal abgezogen, außer WLAN, keine Besserung. Dann hab ich die 4 angeschlossenen Schalter mal abgeschteckt (per Cinch-Buchse angeschlossen), dann war es (fast) weg. Ich hatte vermutet, durch die Pull-Down Widerstände wäre eine solche Einstrahlung nicht schadend. Wobei die anderen Geräte eigentlich ja auch nicht alle so strahlen sollten. Ideen, was ich machen könnte? Danke schon mal an alle!
Zack B. schrieb: > > Ideen, was ich machen könnte? > Möglicherweise hätte ich Ideen wenn ich das Schaltschema und das Programm, das Probleme macht sehen würde.
Die eingänge der taster/schalter hast du aber schon entprellt ?
TestX schrieb: > Die eingänge der taster/schalter hast du aber schon entprellt ? Muss ich doch eigentlich nicht, wenn ich nur auf ein Flag warten will. Danach gehts im Programm weiter (Statusmaschine), d.h. der erste Peak reicht mir, was danach kommt ist erstmal für ne Zeit irrelevant. Oder ist der Pi generell so anfällig, dass an den Ports ständig solche Störungen auftreten, und ich nicht des Entprellen wegen entprellen muss, sondern wegen Störungen? Also Codebeispiel anbei folgender event Code aus python (import RPi.GPIO as GPIO):
1 | GPIO.add_event_detect(rasp.btnClosed, GPIO.BOTH, callback=printPin) |
Auch mit einer gesetzten bouncetime von 100ms keine wirkliche Besserung.
Zack B. schrieb: > durch die Pull-Down Widerstände wäre eine solche > Einstrahlung nicht schadend. Nimm Pull-Ups. Ein Störsignal hebt eher das Potential als daß es den Pin gegen den PullUp auf Masse bringt.
Zack B. schrieb: > Oder ist der Pi generell so anfällig, dass an den Ports ständig solche > Störungen auftreten, und ich nicht des Entprellen wegen entprellen muss, > sondern wegen Störungen? > Nicht nur beim Pi, auch bei andern Microcontrollern sollte man immer Entprellung machen um Störimpulse zu unterdrücken. Also wenn es um einen Taster geht, dann ist die Entprellung einfach: Lies den Zustand des GPIO immer 3 mal und warte dazwischen jeweils einige Millisekunden. Verwende das Resultat dann nur wenn es 3 mal den selben Wert hat.
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