Hallo Ich würde gern ein "Netzteil" von 7-12V aufbauen mit möglichst hoher Auflösung und 1A Strombelastbarkeit. Alles möglichst einfach und günstig. Ich habe ein Steckernetzteil mit 12V/2A als Stromversorgung Gibt es eine Möglichkeit einen Festspannunsregler (Oder meinetwegen Schaltregler) 7V und eine 0-5V PWM aus einem AVR in Reihe zu schalten (wegen der gemeinsamen Masse) Hinweise auf einen OPA549 habe ich schon gesehen, dieser ist mir aber zu teuer. Dies müsste ja mit einem R2R 12V OPA als Summierverstärker gehen, allerdings kann so ein schnulliOPV ja nur wenig Strom treiben, wie setze ich das um? Gibt es noch andere einfachere Möglichkeiten? Soll nur quick und dirty sein und hat keine hohen Anforderungen an Ripple und co. mfg
Markus B. schrieb: > Hallo > > Ich würde gern ein "Netzteil" von 7-12V aufbauen mit möglichst hoher > Auflösung und 1A Strombelastbarkeit. > Alles möglichst einfach und günstig. Was für eine Auflösung? Wie fein du die Spannung einstellen kannst? Mach's analog mit 10-Gang Poti. Welche Auflösung ist denn "hoch genug". "Möglichst hohe Auflösung" ist nämlich unvereinbar mit "möglichst einfach und günstig". Entweder oder. > Ich habe ein Steckernetzteil mit 12V/2A als Stromversorgung Ok. > Gibt es eine Möglichkeit einen Festspannunsregler (Oder meinetwegen > Schaltregler) 7V und eine 0-5V PWM aus einem AVR in Reihe zu schalten > (wegen der gemeinsamen Masse) Nein. Es geht genau wegen der gemeinsamen Masse nicht. Mal dir doch zwei Spannungsquellen mit gemeinsamer Masse auf und versuche sie in Reihe zu schalten. Du brauchst einen DC-DC-Wandler um die eine potentialfreie Spannung zu erzeugen. Die kannst du dann mit einer beliebigen anderen Spannungsquelle in Reihe schalten. > Hinweise auf einen OPA549 habe ich schon gesehen, dieser ist mir aber zu > teuer. > > Dies müsste ja mit einem R2R 12V OPA als Summierverstärker gehen, > allerdings kann so ein schnulliOPV ja nur wenig Strom treiben, wie setze > ich das um? (Strom-)Verstärker? Z.B. Gegentaktendstufe. > Gibt es noch andere einfachere Möglichkeiten? Soll nur quick und dirty > sein und hat keine hohen Anforderungen an Ripple und co. Na dann nimm ein >=15V Steckernetzteil und pappe einen einstellbaren, linearen Spannungsregler dahinter, der 1A ab kann. Wenn du einen LDO benutzt, kannst womöglich auch mit dem 12V Netzteil arbeiten, aber dir wird so ~0,5V verloren gehen.
Markus B. schrieb: > Gibt es noch andere einfachere Möglichkeiten? Man kann sich erst mal mit ungeschickt gewählten Grundanforderungen selbst ins Knie schiessen. 12V rein um 12V raus zu bekommen ist so eine Grundanforderung. Da jeder Regler Verluste hat, muss man aus den 12V erst mal mehr machen, sagen wir 15V, damit man dann 12V daraus regeln kann. Das ist natürlich nicht einfach. Dann ist es eher unsinnig, 2 Regler zu kombinieren, 7V+0-5V. > dieser ist mir aber zu teuer. Auch das noch. Einfach soll es sein und billig, dabei die oben schon genannten idiotischen Grundanforderungen erfüllen. Dein Knie ist schon ganz löchrig. Während ein AVR eine PWM erzeigen kann, mit der kann man 12V schalten, und dann per Spule und Elko glätten, fehlt so einem step down Ansatz noch die Regelung. Ein AVR ist nicht schnell genug, um kurzschlusssicher regeln zu können. Ein LM675 braucht eher 15V um 12V erzeugen zu können, ebenso ein L272. Bisher wäre ich bei einem MC34063, der aus 12V/2A dann 15V/1A macht, und einem L272 der das auf 7-12V regelt. Dabei braucht dein dummen Lüfter, um den es hier sicherlich mal wieder geht, was du aber NEIMALS dazuschreiben würdest, denn du weisst schon daß du dann ausgelacht wirst, nicht mehr als einen ungeregelten step down und käme auch mit 11.9V aus wenn 12V reingehen, zudem muss man bei den meisten nicht mal die PWM glätten sondern kann mit 50Hz den Motor problemlos ein- und ausschalten, so daß bloss 2 Bauteile nötig wären, LogicLevel NMOSFET und Freilaufdiode. Aber das verraten wir dir nun nicht, denn danach hast du nicht gefragt.
Markus B. schrieb: > mit möglichst hoher Auflösung Wie ist das gemeint? > Gibt es eine Möglichkeit einen Festspannunsregler (Oder meinetwegen > Schaltregler) 7V und eine 0-5V PWM aus einem AVR in Reihe zu schalten > (wegen der gemeinsamen Masse) Ja. Mach aus der PWM mit einem RC-Glied 0..5V und dann mit einem OP und einem leichten Offset 2..7V. Diese 2..7V schließt du an den GND-Anschluss eines 7805 und fertig. Soweit die Idee, aaaaber: > Ich habe ein Steckernetzteil mit 12V/2A als Stromversorgung Kleines Problem: mit 12V am Eingang kommst du nicht belastbar auf 12V am Ausgang. Weder mit einem Spannungsregeler noch mit einem OP...
Markus B. schrieb: > Gibt es noch andere einfachere Möglichkeiten? Soll nur quick und dirty > sein und hat keine hohen Anforderungen an Ripple und co. Fettes Drahtpoti. Der Typ 24 W Heizung Denn Du hast ja nix von Stabilisierung geschrieben, also hier der extra dirty Vorschlag. Alles übrige hat MaWin ja schon in Gänze dir erzählt.
:
Bearbeitet durch User
Der Hinweis mit mehr als 12V an Eingang wurde schon genannt. Danach dann: http://www.edn.com/design/analog/4363990/Control-an-LM317T-with-a-PWM-signal
Andrew Taylor schrieb: > Fettes Drahtpoti. Das deckt sich aber nicht mit "hoher Auflösung". Pro Drahtwindung gibt es da sehr diskrete Sprünge...
Markus B. schrieb: > Ich habe ein Steckernetzteil mit 12V/2A als Stromversorgung Wenn es sich dabei um ein Schaltnetzteil handelt, ist mit 90%iger Sicherheit sek.-seitig ein TL431 verbaut. Die Ausgangsspannung desNetzteils wird dann mit Hilfe eines Spannungsteilers am Steuereingang dieses ICs festgelegt. Durch Veränderung dieses Spannungsteilers kann man dann die Ausdgangsspannung verändern. Näheres zur Dimensionierung findet man im Datenblatt des TL431.
ok stimmt da war wohl wieder zuviel interpretationsspielraum. "möglichst hohe auflösung" bedeudet für mich, dass ich die 10Bit pwm gern auf 7-12V verteilt hätte und nicht 0-12V. denn das bedeudet fast doppelte auflösung. prinzipiell würden die 0,01V auflösung schon reichen, wenn es aber mit wenig aufwand besser geht, warum nicht? etwas von den 12v zu verlieren wäre ok für mich. lüfter funktionieren auch bei spannungen unter 5-4-3v durchaus noch, leds (um die es geht) aber nicht. und nein ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. diskussionen darüber bitte garnicht erst anfangen... desweiteren möchte ich per µC und nicht per hand "dranrumdrehen" von daher sind potilösungen erstmal uninteressant Lothar Miller schrieb: > Ja. Mach aus der PWM mit einem RC-Glied 0..5V und dann mit einem OP und > einem leichten Offset 2..7V. Diese 2..7V schließt du an den > GND-Anschluss eines 7805 und fertig. Soweit die Idee, aaaaber: >> Ich habe ein Steckernetzteil mit 12V/2A als Stromversorgung > Kleines Problem: mit 12V am Eingang kommst du nicht belastbar auf 12V am > Ausgang. Weder mit einem Spannungsregeler noch mit einem OP... und das funktioniert? indem ich quasi die masse anhebe? aber was genau treibt da den strom? allein der 7805? denn wenn ich da jetzt von 1,5 oder gar 2 A rede wird das schon alles recht sinnlos warm. würde soetwas mit einem schaltregler ala 2575 auch gehen? ich muss mal sehen was genau da aus dem netzteil rauskommt lag halt in der wühlkiste. da kommt ja surchaus mehr raus. @harald: daran habe ich auch schon gedacht aber da das netzteil noch andere sachen versorgen soll und ich es darüberhinaus nicht aufknacken möchte fällt das aus.
:
Bearbeitet durch User
Markus B. schrieb: > und nein ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. diskussionen > darüber bitte garnicht erst anfangen... Das erklärt warum du es verschweigen wolltest. Du weisst, daß du groben, ach, gröbsten Unsinn treibst, aber Mami hat dir gesagt daß du dich nicht immer von den anderen Kindern kritisieren lassen sollst. Na, spiel noch schön weiter.
Markus B. schrieb: > denn das bedeudet fast > doppelte auflösung. prinzipiell würden die 0,01V auflösung schon > reichen, wenn es aber mit wenig aufwand besser geht, warum nicht? Super, eine Eingangsspannung mit vieleicht 50-100mV Ripple, aber die Ausgangsspannung mit einer Auflösung von 10mV steuern wollen. Deine PWM hat auch noch mal Ripple, weisst du wieviel? Markus B. schrieb: > und nein ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. diskussionen > darüber bitte garnicht erst anfangen... Dazu hat Michael Bertrand schon das Passende gesagt, besser kann ichs auch nicht :-)
ist gut jetzt mal mit dem rumgetrolle Udo Schmitt schrieb: > Super, eine Eingangsspannung mit vieleicht 50-100mV Ripple, aber die > Ausgangsspannung mit einer Auflösung von 10mV steuern wollen. > Deine PWM hat auch noch mal Ripple, weisst du wieviel? Was hat denn der Ripple damit zu tun, wenn der Mittelwert um 10mv nach oben oder unten geht? Ich möchte ja kein Messgerät bauen. > Markus B. schrieb: >> und nein ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. diskussionen >> darüber bitte garnicht erst anfangen... scheinbar haben mindestens Zwei den letzen Satz nicht gelesen. ein Stromregelung ist für die Anwendung kontraproduktiv und garnicht notwendig. so gut wie nötig halt und nicht wie möglich... Also würde es mit Massenanhebung funktionieren?
> ein Stromregelung ist für die Anwendung kontraproduktiv
Welche Anwendung? Ohne konkrete Angaben können wir Dir nicht weiter
helfen.
Markus B. schrieb: > und nein ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. diskussionen > darüber bitte garnicht erst anfangen... lol ... Wüsste nicht, wo eine Stromregelung aufwändiger als eine Spannungsregelung sein sollte, wenn man die Ohmschen Gesetze kennt und weiß wie Widerstände funktionieren ...
Markus B. schrieb: > scheinbar haben mindestens Zwei den letzen Satz nicht gelesen. > ein Stromregelung ist für die Anwendung kontraproduktiv und garnicht > notwendig. Wie kann eine Regelung Kontraproduktiv sein? Sie ist vlt nicht nötig, weil du es ungeregelt haben möchtest ... Aber Kontraproduktiv? Zu deiner Information: LEDs betreibt man normalerweise an einer Konstantstromquelle - nicht aber einer Konstantspannungsquelle. Der Unterschied ist der, dass man vorgibt, wie der Strom durch die LED sein soll und dadurch ergibt sich zwangsläufig eine Spannung. Andersrum zwingt man der LED eine Spannung auf und daraus ergibt sich der LED-Strom. Allerdings hat man hier einen recht kleinen Spannungsbereich, bevor die LED hopps geht. D.h. man müsste wirklich - wie du es vlt willst - die Spannung in 10mV-Schritte einstellbar machen. Diese Feingranularität wär überhaupt nicht notwendig, würde man es richtig machen ... Ob du eine Stromregelung willst oder nicht ... Eine Stromquelle solltest du trotzdem in Betracht ziehen.
:
Bearbeitet durch User
Hier mal eine Kennlinie zum Nachdenken ... Schau dir doch mal das Delta der Spannung und des Stroms an und sag uns dann mal, was du lieber einstellen würdest ;)
Dazu kommt ja noch, dass die Spannung bei steigender Temperatur sinkt. Wer LED's mit Spannung betreiben will, muss diese also nicht nur passend zur konkreten LED regeln, sondern auch noch an die Temperatur der LED anpassen.
na da bin ich ja mal auf die Regestrecke gespannt. Also Popcorn ist schon da. Ich hoffe die LED haben etwas Geld gekostet.
Stephan schrieb: > na da bin ich ja mal auf die Regestrecke gespannt. Der OP hat doch gesagt, eine Regelung wäre Kontraproduktiv ... Also wird's wohl keine geben ;)
Markus B. schrieb: > Also würde es mit Massenanhebung funktionieren? Kran oder Seilzug ist imer gut für Massennahebung. Alles Übrige hat michael bertrand ja schon treffend formuliert. YMMD. > Also Popcorn ist schon da. Cola jetzt auch da. Noch jemand nen burger?
Markus B. schrieb: > lüfter funktionieren auch bei spannungen unter 5-4-3v durchaus noch, > leds (um die es geht) aber nicht. und nein ich werde und möchte keine > STROMregelung aufbauen. Das ist in etwa wie wenn du ein Auto ohne Getriebe bauen wolltest. Natürlich geht das... > ich werde und möchte keine STROMregelung aufbauen. Warum nicht? Es ist nicht komplizierter als eine Spannungsregelung. > diskussionen darüber bitte garnicht erst anfangen... Warum darf man nicht darüber diskutieren? Andrew Taylor schrieb: > Noch jemand nen burger? Bitte mit Käse.
Lothar Miller schrieb: >> Noch jemand nen burger? > Bitte mit Käse. Käse hat der TO schon geliefert.
:
Bearbeitet durch User
Markus B. schrieb: > und das funktioniert? indem ich quasi die masse anhebe? aber was genau > treibt da den strom? allein der 7805? denn wenn ich da jetzt von 1,5 > oder gar 2 A rede wird das schon alles recht sinnlos warm. Ja, der 7805 verwendet seinen GND Anschluß als Referenz, wenn da ein Offset drauf ist dann eben um den Offset erhöht(Abbild 11/12 des Datenblatts). Bei einem höheren Strom gibt es auch entsprechende App-Notes wie der 7805 dann einen Transistor ansteuert(Abbild 13/14 des Datenblatts). https://www.fairchildsemi.com/datasheets/LM/LM7805.pdf
Danke an MaWin, Michael Bertrandt, Stephan, Andrew Taylor, Udo Schmitt ihr seid einfach Vollidioten die dieses Forum kaputtmachen und das sonst recht hohe Niveau absenken. Warum? Weil ihr nicht an der Problemlösung sondern nur daran arbeitet euch über das Anliegen lustig zu machen. Da aber auch überhaupt nix konstruktives kam, nehme ich an ihr habt auch keinerlei Kompetenz zu dem Thema und wollt nur euch selber besser fühlen. Armselig. Und von einem Mod, Lothar Miller, würde ich erwarten , dass er solchen Mist kommentarlos löscht und nicht munter mitmacht. Übrigens hat mein Elektroauto kein Schaltgetriebe und mein Elektrofahrrad nichtmal ein Untersetzungsgetriebe, soviel zu deinem Vergleich. Stefan Us schrieb: > Welche Anwendung? Ohne konkrete Angaben können wir Dir nicht weiter > helfen. und warum nicht? Es sind doch konkrete Anforderungen genannt. Ohne die Anwendung zu kennen kann man sich aber natürlich keine Gedanken machen wie man das Problem gänzlich anders angehen MÜSSTE (ein sehr verbreitetes Hobby hier) und das Anwendung, Ansatz und der Threadersteller im Allgemeinen sowieso alles Schwachsinn ist. Und wieso redest du von dir in der dritten Person? Das musste ich jetzt mal so ganz allgemein loswerden auch wenn es den Thread jetzt sicherlich gänzlich ins OT abgleiten lässt. Ich lese hier schon viele Jahre mit und habe auch das eine oder andere beigetragen aber es fällt mir immer mehr auf, dass hier nurnoch Flamewars ohne konstruktive Inhalte stattfinden. Zurück zum Thema: Ich habe LED-Steifen aus China für 1€/m (zum Thema "schön teuer") auf der 5m Rolle. Das sind immer 3 Leds in Reihe + Vorwiderstand ausgelegt auf 12V. Nun habe ich verschiedene Beleuchtungskanäle mit unterschiedlichen Längen/Strömen für die ich nicht jedesmal eine neue regelbare KSQ auslegen will aus der am ende bei voller Helligkeit sowieso nur 12V rauskommt. Es soll nur einen Nachtmodus mit möglichst geringer Helligkeit, ein- und ausfaden geben. Da muss man jetzt nicht riesigen wissenschaftlichen Aufwand betreiben und auch eine Temperaturabhängigkeit ist völlig Wurscht. Durchbrennen werden die auch nicht. Nun kam der Hinweis nur eine LED Gruppe per KSQ zu regeln und die restlichen parallelen folgen einfach, aber da ich mehrere Meter Kabel und auch Steckverbinder habe möchte ich keine zusätzliche Leitung haben zumal ich keinen nennenswerten Vorteil dadurch habe. Warum soll man also alles immer anders machen nur weil der eine oder andere Nutzer hier seinen Standpunkt als den einzig Richtigen voraussetzt? Sicherlich reichen 10mV Auflösung wohl aus, wenn man mit wenig Mehraufwand 5mv draus machen kann, warum nicht?
Markus B. schrieb: > Danke an MaWin, Michael Bertrandt, Stephan, Andrew Taylor, Udo Schmitt > > ihr seid einfach Vollidioten die dieses Forum kaputtmachen Ich würde eher sagen, das sind diejenigen, die mit Ihrer Fachkompetenz das Forum am Leben halten. > Das sind immer 3 Leds in Reihe + Vorwiderstand ausgelegt auf 12V. ...und Du glaubst, das die LEDs mit 7V noch leuchten werden? Oder meinst Du rot/gelb/grüne LEDs? > Da muss man jetzt nicht riesigen wissenschaftlichen > Aufwand betreiben Nein, aber mit den absoluten Grundlagen über die Funktion von LEDs solltest Du Dich schon mal informieren. und auch eine Temperaturabhängigkeit ist völlig > Wurscht. > Durchbrennen werden die auch nicht. Grundlagendefizit bei Dir. > Warum soll man also alles immer anders machen nur weil der eine oder > andere Nutzer hier seinen Standpunkt als den einzig Richtigen > voraussetzt? Das solltest Du Dich selbst fragen... > Sicherlich reichen 10mV Auflösung wohl aus, wenn man mit wenig > Mehraufwand 5mv draus machen kann, warum nicht? Beides ist eine völlig überzogene Genauigkeitsforderung für Deine Anwendung, die Du mit Deinem mangelhaften Grundlagenwissen sowieso nicht erreichen kannst. Gruss Harald
ach, du kannst meinen wissenstand aus der ferne beurteilen? offensichtlich habe ich dich bei der aufzählung vergessen. denn scheinbar hast du diesen thread entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. ob die leds bei 7 v nicht leuchten oder bei 0v spielt keine rolle. dazwischen mehr auflösung zur verfügung zu haben um die krumme ledkennlinie geradezuziehen schadet aber nix. denn software kostet kein geld und nimmt kein platz auf der platine ein.
Markus B. schrieb: > Ich habe LED-Steifen aus China für 1€/m (zum Thema "schön teuer") auf > der 5m Rolle. > Es soll nur einen Nachtmodus mit möglichst geringer Helligkeit, ein- und > ausfaden geben. Es war klar, daß dein Lösungsansatz vollkommen unsinnig war. Es ist klar, daß für die Aufgabe ein einziges Bauteil am PWM Ausgang des AVR absolut ausreichend ist, für EMV noch ein zweites. Das ist aber erst klar, seit dem man weiss, um was es geht. Chinesen lachen sich über die simple Aufgabe, die hier ein Markus nicht schafft, tot. Aber da ich ja ein Vollidiot bin der das Niveau absenkt, lass ich dich jetzt mal selber machen.
Markus B. schrieb: > ach, du kannst meinen wissenstand aus der ferne beurteilen? Das ersehe ich aus Deinen Beiträgen. > dazwischen mehr auflösung zur verfügung zu haben um die krumme > ledkennlinie geradezuziehen schadet aber nix. denn software kostet kein > geld und nimmt kein platz auf der platine ein. Hohe Auflösung ohne entsprechende Genauigkeit macht keinen Sinn. Und eine Schaltung, bei der die Helligkeit vom täglichen Wetter abhängt, auch nicht.
Harald Wilhelms schrieb: > Markus B. schrieb: > >> ach, du kannst meinen wissenstand aus der ferne beurteilen? > > Das ersehe ich aus Deinen Beiträgen. > da du diesen hinweis wohl nicht verstanden hast nochmal explizit: du kannst nicht aus paar zeilen text den wissensstand von jemand erfahren. das ist absolut anmaßend. und unabhänig davon solltest du mal die bewertung deines beitrages ansehen. ich sehe das nicht allein so... aber wenn du mit fachkompetenz glänzen willst, dann wirf doch mal nicht nur häppchen hin, sondern glänze mal: Harald Wilhelms schrieb: > Hohe Auflösung ohne entsprechende Genauigkeit macht keinen Sinn. wie ist denn die genauigkeit, so aus der ferne beurteilt? und warum macht das keinen sinn? mal nicht nur argumente, sondern auch begründungen! fachlich! MaWin schrieb: > Es ist klar, daß für die Aufgabe ein einziges Bauteil am PWM Ausgang > des AVR absolut ausreichend ist, für EMV noch ein zweites. wieviel erfahrung hast du denn mit avr, beleuchtung und pwm gemacht? man bekommt einfach kein "angenehmes" licht damit hin, nicht mit einfachen mitteln. das weiß auch der chinese. pwm und ledbeleuchtung geht garnicht.
Hier gehts ja ordentlich rund, vestehe nicht so ganz wieso... >man bekommt einfach kein "angenehmes" licht damit hin, nicht mit einfachen >mitteln. das weiß auch der chinese. >pwm und ledbeleuchtung geht garnicht Ich weiß nicht, was du unter "angenehm" verstehst, wenn du es so pauschalisiert steckt man es leicht in die gleiche Kategorie wie die Klangverbesserung durch sauerstofffreies Kupferkabel. PWM ist ein Ansteuerverfahren, was daraus resultiert ist eine andere Geschichte. Du kannst die LED über einen Widerstand mehrere tausend mal pro Sekunde hart ein- und ausschalten oder du schaltest eine Induktivität mit Freilaufdiode hinzu und kannst einen Strom mit beliebig kleinem Wechselanteil durch die LED einstellen. Beim ersten läuft die LED mit einem schlechteren Wirkungsgrad, beim zweiten zahlst du für die Induktivität und Diode und hast dort weitere Verluste. Was die Chinesen angeht: Die können vorallem gut rechnen. LEler
Markus B. schrieb: > Ich habe LED-Steifen aus China für 1€/m (zum Thema "schön teuer") auf > der 5m Rolle. > Das sind immer 3 Leds in Reihe + Vorwiderstand ausgelegt auf 12V. Und die willst Du dimmen. Mehr offenbar nicht. Die AVR136 Design Note bietet eine Software-PWM mit 8 Kanälen, die bei 8 MHz iirc. rund 120 Hz Flimmerfrequenz liefert - für LEDs eigentlich wunderbar. Mit weniger Kanälen wird die fast linear schneller. Nunja, die geht von 0..100% duty cycle, Du willst einen verstellbereich von 60%..100%, da wäre die Software etwas anzupassen. Müsste aber gehen. Bei LEDs bietet sich immer PWM an, keine Spannungssteuerung, weil die ja auf Spannung komplett nichtlinear reagieren (weswegen du ja schon 7V als Untergrenzen ermittelt hast). Auf PWM wiederum reagiert das menschliche Auge nichtlinear: 50% Duty-Cycle werden als deutlich über 50% Helligkeit wahrgenommen. Die Kennlinie des Auges folg da in erster Näherung dem Quadrat (x*x). Ich benutze zur Kompensation idR. eine einkompilierte Lookup-Table, die experimentell auf "so passt das jetzt" hin optimiert wird; Ausgangspunkt ist dabei eine in der Tabellenkalukation schnell gemachte Quadratwurzelfunktion. Wenn die relativ geringen PWM-Frequenzen, die man in Software machen kann, zu störenden Interferenzen mit anderen Flackerlichtern führen, dann hilft die Hardware-PWM aus dem Timer. Dass ein AVR davon so wenige hat stört bei heutigen Bauteilpreisen ja auch nicht mehr so. Quick-and-dirty würde ich das also mit der Software-PWM aus der Design Note und einem IRLZ44 als Treiber, Gate direkt angeteuert, hinfrickeln; EMV kann man bei kHz-Frequenzen mal hintenanstellen... Deine Idee, den Sense-Weg eines Linearreglers zu manipulieren, damit der verschiedene statt seiner festen Spannung rausgibt, ist an sich nicht verkehrt. Das kann funktionieren, und die geringe Effizienz einer solchen Lösung ist auch egal: diese LED-Ketten verbraten in ihren Vorwiderständen eh schon so viel, dass es mich immer graust. Aber Linearregler haben immer erheblichen Spannungabfall über dem Regler. Die Low-Drop-Regler wiederum sind oft nicht ganz so einfach in ihrem Sense-Zweig auszutricksen wie Urgesteine vom Schlage LM317 oder 78xx: die können auf Schwingungen im Sense-Zweig schnell mit an Resonanz gemahnenden Effekten reagieren. Daher wie gesagt mein Tip: PWM. hase
Hartmut "hase" Semken schrieb: > dann hilft die Hardware-PWM aus dem Timer. > Dass ein AVR davon so wenige hat Mein Lieblings-AVR für RGB-LED-Ansteuerung ist mittlerweile der ATtiny841. Mit vier 16-Bit-PWM-Kanälen in Hardware lässt sich schon was anfangen. Das Geschimpfe von Markus B. über die Kombination von PWM, LEDs und Chinesen kann ich schon nachvollziehen, wenn ich mir ansehe, was für ein Software-Schott in vielen dieser billigen RGB-Controller drinsteckt: 32 linear verteilte "Helligkeitsstufen" ergänzen sich fast ideal mit einer annähernd unbrauchbaren IR-Fernbedienungssoftware. Es kann schon sein, dass er mit seinem Lösungsansatz etwas besseres als solchen Murks hinbekommt. Aber eine ordentlich gemachte normale PWM - so wie sie schon Tausende gebaut haben - ist um Klassen besser als das Billig-Ramsch-Zeug und hat keine überraschenden Macken. Was würde denn der Spannungsregler sagen, wenn man beispielsweise eine Gewitterszene versuchen würde?
Nach Durchlesen dieses Beitrags habe ich schon erhöhte "Ripple-Werte"....
Markus B. schrieb: > Zurück zum Thema: Ich habe LED-Steifen aus China für 1€/m auf der > 5m Rolle. Das sind immer 3 Leds in Reihe + Vorwiderstand ausgelegt auf 12V. Warum kommt diese WICHTIGE und ELEMENTARE Information erst so spät? Markus B. schrieb: > pwm und ledbeleuchtung geht garnicht. Warum werden dann die LEDs z.B. in Autos und sogar Elektroautos per PWM gedimmt? Es ist nämlich NICHT ratsam, solche LED-Streifen durch Spannungsreduzierung zu dimmen. Sondern man nimmt stattdessen besser eine PWM. Denn wenn du einfach nur die Spannung reduzierst, wirst du recht schnell hellere und dunklere LEDs in deiner Lichterkette haben... Aber warum probierst du es eigentlich nicht einfach aus? Ein paar Worte noch zu diesem arroganten Pamphlet da oben: > Und von einem Mod, Lothar Miller, würde ich erwarten , dass er solchen > Mist kommentarlos löscht und nicht munter mitmacht. Was ist denn daran Mist, wenn man einem rät, LEDs mit konstantem Strom zu betreiben? Keiner kann was dafür, dass wichtige Informationen nicht rechtzeitig kommen. > Übrigens hat mein Elektroauto kein Schaltgetriebe und mein Elektrofahrrad > nichtmal ein Untersetzungsgetriebe, soviel zu deinem Vergleich. Besten Dank für die hochnäsigen Belehrungen. Ich hatte, wie leicht zu bemerken war, ausdrücklich nicht von einem Elektrofahrzeug sondern von einem Auto gesprochen... > ihr seid einfach Vollidioten > ... offensichtlich habe ich dich bei der aufzählung vergessen. Kennst du die Sechs, die du da so frei von der Leber weg als Idioten bezeichnest? Kennst du mich? Nein? Das sagt Alles...
:
Bearbeitet durch Moderator
Markus B. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Markus B. schrieb: >> >>> ach, du kannst meinen wissenstand aus der ferne beurteilen? >> >> Das ersehe ich aus Deinen Beiträgen. >> > > da du diesen hinweis wohl nicht verstanden hast nochmal explizit: du > kannst nicht aus paar zeilen text den wissensstand von jemand erfahren. > das ist absolut anmaßend. und unabhänig davon solltest du mal die > bewertung deines beitrages ansehen. ich sehe das nicht allein so... Vielleicht meinte er deinen Wissensstand aus deiner ursprünglichen Frage herausgelesen zu haben ... Ich meine Widerstände, PWM, Linear-Regler und sowas ist ja keine Rocket-Science und schließlich hast du ja das Forum gefragt, weil du ihm Kompetenz zutraust. Dann aber rumzuschimpfen, weil sie dir Denkfehler aufzeigen, finde ich unmöglich ...
Mampf F. schrieb: > Vielleicht meinte er deinen Wissensstand aus deiner ursprünglichen Frage > herausgelesen zu haben Wer glaubt, er könne die Helligkeit von LEDs "regeln" (vermutlich meinte er "steuern"), indem er die Betriebs- spannung zwischen 7 und 12V verändert, hat sich mit den Grundlagen von LEDs überhaupt nicht beschäftigt. Und den Unterschied zwischen Auflösung und Genauigkeit kennt der TE anscheinend auch nicht.
Markus B. schrieb: > ihr seid einfach Vollidioten Nur so zur Info: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Du bewegst dich also mit deiner Aussage durchaus auf dünnem Eis, schau dir mal StGB §185 an. Auch wenn wohl niemand hier deswegen ein Fass aufmachen wird, dazu ist es zu ... unwichtig. Alles weitere hat Lothar schon zusammengefasst. Markus B. schrieb: > Ich lese hier > schon viele Jahre mit und habe auch das eine oder andere beigetragen Na hoffentlich nicht allzuviel Unsinn, den andere dann wieder mühsam korrigieren mussten.
Harald Wilhelms schrieb: > Und den > Unterschied zwischen Auflösung und Genauigkeit kennt der > TE anscheinend auch nicht. Es würde ja unter Umständen Sinn machen, wenn man den Mittelwert einer Spannung mit 100mV Ripple auf 10 mV ausregelt, aber nur steuern macht definitiv keinen Sinn. Aber uns fehlt halt das das tiefere Verständnis dafür, dazu müssten wir wohl erst mal unsere Wohnung mit 200m China Led-Schläuchen 'verschönern'. :-)
Udo Schmitt schrieb: > Nur so zur Info: > Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Du bewegst dich also mit deiner > Aussage durchaus auf dünnem Eis, schau dir mal StGB §185 an. Gegen Tatsachenbehauptungen kann man kaum etwas tun.... ganz schnell fort hier
> Gegen Tatsachenbehauptungen kann man kaum etwas tun....
Aber sicher doch. Die Staatsanwaltschaft verfolgt üble Nachrede - auch
wenn sie wahr ist.
Hi, Irrtum. Die Staatsanwaltschaft verfolgt nur, wenn sie ein öffentliches Interesse erkennen kann. Pöbeleien in Netz zu verfolgen würde sie total überlasten. Grüße
schön das hier wieder das thema zurückgefunden wurde. > Ich weiß nicht, was du unter "angenehm" verstehst, wenn du es so > pauschalisiert steckt man es leicht in die gleiche Kategorie wie die > Klangverbesserung durch sauerstofffreies Kupferkabel. naja, das eine ist vodoo, das anderer ohne messmittel feststellbar. pwm zum dimmen kann man nehmen wenns nicht drauf ankommt, als anzeige zum beispiel. für beleuchtung ist das aber absolut mist. sowohl 50 alsauch 100hz flimmern sieht man sofort. die billigen ledlampe flackern fast alle weil die einfach genug leds in reihe für 230V schalten. sobald man den kopf dreht oder nur einen stift schnell bewegt hat man perlenschnureffekte. übrigens auch wenn ein auto mit pwm rücklicht ein einem vorbeifährt oder auf kopfsteinpflaster vor einem herfährt. warum entwickler das machen? aus ignoranz oder weils einfach ist. klar kann man das alles über pwm dimmen, aber schön ist es halt nicht. von psychologischen effekten unter flackernden licht zu arbeiten will ich mal garnicht anfangen. egal wie hoch man die frequenz skaliert, bei niedrigen dutycycles sieht man das immer bei bewegungen. bei hard-pwm ist bei einem 20mhz avr auch bei 20khz schluss und von softpwm wollen wir mal garnicht erst anfangen wenn der µC noch was anderes machen soll. Hartmut "hase" Semken schrieb: > Die Kennlinie des Auges folg da in erster Näherung dem Quadrat (x*x). > Ich benutze zur Kompensation idR. eine einkompilierte Lookup-Table, die > experimentell auf "so passt das jetzt" hin optimiert wird; Ausgangspunkt > ist dabei eine in der Tabellenkalukation schnell gemachte > Quadratwurzelfunktion. eher logarithmisch ;) habe ich auch schon mal so gelöst, setzt natürlich eine vernünftige auflösung für kleine sprünge vorraus. Hartmut "hase" Semken schrieb: > Deine Idee, den Sense-Weg eines Linearreglers zu manipulieren, damit der > verschiedene statt seiner festen Spannung rausgibt, ist an sich nicht > verkehrt. war ja nicht meine idee. allerdings finde ich die hier anfallende verlustleistung alles andere als toll und habe schon gefragt ob es nicht besser geht (schaltregler) ist aber bisher keiner drauf eingestiegen. Mampf F. schrieb: > Vielleicht meinte er deinen Wissensstand aus deiner ursprünglichen Frage > herausgelesen zu haben ... Ich meine Widerstände, PWM, Linear-Regler und > sowas ist ja keine Rocket-Science und schließlich hast du ja das Forum > gefragt, weil du ihm Kompetenz zutraust. Dann aber rumzuschimpfen, weil > sie dir Denkfehler aufzeigen, finde ich unmöglich ... FALSCH! ich habe kein problem mich als käseproduzent darstellen zu lassen wenn das mit substanz geschieht. allerdings kam da nix außer "wenn ich sage das ist anders zu lösen musst du mir schon glauben, schließlich habe ICH das gesagt da muss ich schließlich nicht begründen" ich habe schließlich meine gründe die frage genau so gestellt zu haben wie es geschehen ist. Lothar Miller schrieb: > Warum kommt diese WICHTIGE und ELEMENTARE Information erst so spät? weil sie das thema in die falsche richtung lenken würde was sie ja (oh wunder) auch getan hat Lothar Miller schrieb: > Denn wenn du einfach nur die Spannung reduzierst, wirst du > recht schnell hellere und dunklere LEDs in deiner Lichterkette haben... warum? habe ich im vorfeld schon ausprobiert, ist nicht aufgetreten. genau wie das U-I- verhalten. der gesamte 5m streifen nimmt 2.5A, und ist schon bei 1mA aus dem labornetzteil viel zu hell, bzw. sind 1mA sprünge größere helligkeitssprünge als 10mV sprünge... Lothar Miller schrieb: > Was ist denn daran Mist, wenn man einem rät, LEDs mit konstantem Strom > zu betreiben? Keiner kann was dafür, dass wichtige Informationen nicht > rechtzeitig kommen. weil ich nicht gefragt habe wie ich die led zum leuchten bekomme, sondern ... siehe ersten post. Harald Wilhelms schrieb: > Wer glaubt, er könne die Helligkeit von LEDs "regeln" > (vermutlich meinte er "steuern") Falsche Begrifflichkeit verwendet, ist mir später auch aufgefallen aber Harald Wilhelms schrieb: > Und den > Unterschied zwischen Auflösung und Genauigkeit kennt der > TE anscheinend auch nicht. er kennt...
Dann nimm doch einen Schaltregler und speise an dessen Feedback-Eingang eine "Offsetspannung" zusätzlich ein. Je mehr du dort zusätzlich einspeist, um so weniger Ausgangsspannung wirst du bekommen. So ein Simple-Switcher von TI ist da ein guter Anfang...
Markus B. schrieb: > ist aber bisher keiner drauf eingestiegen. Wird einfach daran liegen, dass eine Gruppe den Strom im Auge hat, eine weitere Gruppe mit Festspannungsnetzteil und PWM arbeitet und der Rest schließlich das Handtuch geworfen hat beim Versuch eine eigene kreative Lösung zu finden.
Hi, Also wenn man das hier überfliegt, ist das doch ein ziemliches Gemurkse. Wenn das wirklich LED Strips sind, dann kann man nur empfehlen sie mit der Spanung zu betreiben, die draufsteht, denn darauf ist der eingebaute Widerstand berechnet. Und wenn man die dimmen will, geht es nur mit PWM. Mit einer Stromquelle zu betreiben geht nicht. Weil, LED in Reihe mit einem Widerstand bildet schon eine KSQ. KSQs kann man nicht in Reihe schalten. Mit Ende machen wollenden Grüßen
Markus B. schrieb: > der gesamte 5m streifen nimmt 2.5A, und ist schon bei 1mA aus dem > labornetzteil viel zu hell, bzw. sind 1mA sprünge größere > helligkeitssprünge als 10mV sprünge... Verstehe ich nicht!
Dass PWM für Beleuchtungszwecke ungeeignet ist halte ich mal für ein Gerücht. Schon ab 60Hz ist es dem Auge kaum noch möglich, das Flackern wahrzunehmen, ganz zu schweingen von 100Hz. Wer auch bei Bewegungen noch flüssiges Licht erzeugen möchte geht aben auf 1..10kHz, was solls. Das wäre einfach und zweckmäßig. So wirds gemacht und nicht anders. Das Geflacker der Rücklichter von Autos ist übrigens so gewollt. Zumindest muss es das sein. Kein vernünftiger Ingenieur entwickelt versehentlich eine PWM die zum Dimmen von licht nur 30..40Hz verwendet. Zum Glück sind sie mittlerweile von dem Trip wieder losgekommen weil alle davon abgenervt sind ;-)
:
Bearbeitet durch User
Nein? Sicher? Ist doch nicht nur bei einem Hersteller so, haben die das alle tatsächlich versehentlich verbrochen? Im Ernst, erzähl mal, was weißt du darüber. Das würde mich schon erstaunen :-o Immerhin ist das Geflacker echt ablenkend und einfach nicht schön anzuschauen.
:
Bearbeitet durch User
Paul H. schrieb: > Nein? Sicher? Ist doch nicht nur bei einem Hersteller so, haben > die das > alle tatsächlich versehentlich verbrochen? Im Ernst, erzähl mal, was > weißt du darüber. Das würde mich schon erstaunen :-o Immerhin ist das > Geflacker echt ablenkend und einfach nicht schön anzuschauen. Zumindest etliche amerikanische PKW hatten es längere Zeit bei den BREMSLICHTERN absichtlich eingebaut: Flackerphase mit Übergang zu Dauerlicht. Dagegen normale RÜCKLICHTER: nein, eher nicht ,)
Andrew Taylor schrieb: > Zumindest etliche amerikanische PKW hatten es längere Zeit bei den > BREMSLICHTERN absichtlich eingebaut: Flackerphase mit Übergang zu > Dauerlicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Adaptives_Bremslicht
Paul H. schrieb: > Immerhin ist das Geflacker echt ablenkend und einfach nicht schön > anzuschauen. Und vor Allem: es lenkt enorm ab, wenn es gerade so an der peripheren Wahrnehmungsgrenze ist. Da ist einem so richtig unwohl, wenn man hinterherfährt... Potibrutzler schrieb: > Wenn das wirklich LED Strips sind, dann kann man nur empfehlen sie mit > der Spanung zu betreiben, die draufsteht, denn darauf ist der eingebaute > Widerstand berechnet. Und wenn man die dimmen will, geht es nur mit PWM. Das mit der Spannungsreduzierung wird zu dem Effekt führen, dass bei kleinen Spannungen die Dreiergruppe mit der niedrigsten Uf gerade mal anfängt zu glimmen, während die folgende Dreiergruppe noch dunkel ist, und die darauf folgende schon recht hell leuchtet. Aber das hatte ich schon mal angesprochen: >>> wenn du einfach nur die Spannung reduzierst, wirst du recht >>> schnell hellere und dunklere LEDs in deiner Lichterkette haben... Aber offenbar funktioniert das bei diesen LEDs Streifen. Kritisch wirds dann, wenn in +-2 Monaten die erste Funzel kaputtgeht und getauscht wird. Dann merkt man die Serienstreuung den Uf leichter mal... >> habe ich im vorfeld schon ausprobiert, ist nicht aufgetreten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.