Hallo Zusammen, für ein Schulprojekt muss eine Microkontrollerschalteung bauen. Diese soll mittels Optokopler galvanisch von der Peripherie getrennt werden und möglichst kurze Schaltzeiten haben. Die Signale haben alle so um die 5 kHz. Ich habe 4 unterschiedliche Schnittstellen im Idealfall wird immer der gleiche Opotokoppler verwendet ist aber kein muss. Schnittstelle A [+5Vdc out, Encoder A in, Encoder B in, GND] Hier soll ein Encoder mit Spannung versorgt werden und 2 Signale vom Encoder sollen auf den µC gelegt werden. Damit benötige ich 4 Optokoppler und ein paar Vorwiderstände richtig? Wie muss ich die Eingange beschalten? Schnittstelle B[+24vdc out, Signal(24/0V) in, GND] Hier wird eine Lichtschranke angeschlossen, welche ein 24/0V Signal liefert. Nach dem Optokoppler würde ich die 24V per Spannungsteiler auf 5V für den Controller runterteilen. Ich benötige wahrscheinlich 3 Optokoppler und ein paar Vorwiderstände. (wenn nicht liegt der Fehler in der grunsätzlichen Denke) Schnittstelle C [+24vdc out, Signal(5/0V) out, GND] Ähnlich wie B. nur das anstelle von 24/0V in ein 5/0V out Signal übergeben werden soll. Ich denke wenn ich A und B mit euer Hilfe hinbekommen habe, sollte ich C alleine schaffen. Schnittstelle D [+24vdc out, Signal(24/0V bei 1A) out, GND] Hier soll ein Magnetschalter mittels Controller betätigt werden. Die Schaltung von 5V auf 24V bei 1A ist bereits fertig. Ich denke mal das ich die Optokoppler vor der 5V auf 24V Schaltung setze. Oder vertragen Optokoppeler 1A. Wobei ich dann die 1A in der Versorgung habe. Also muss der Opotokoppler es doch abkönnen. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Der_Ahnungslose schrieb: > Hier wird eine Lichtschranke angeschlossen, welche ein 24/0V Signal > liefert. Nach dem Optokoppler würde ich die 24V per Spannungsteiler auf > 5V für den Controller runterteilen. du machst deinem Namen Ehre nach dem Optokoppler musst du nix mehr teilen, schau dir einfach den Aufbau eines Optokoppler an. auf der Steuerseite 24V/0V brauchst du den passenden Steuerstrom so je nach Koppler 1-20mA CTR http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrom-%C3%9Cbertragungsverh%C3%A4ltnis für die Erkennung von einem simplen high oder low sollte 5mA locker reichen bei CTR 100% = 1 zu 1 wenn dein 24V Signal 5mA liefern kann einfach einen LM317 als Ikonst für 5mA nachschalten für die IR LED im Koppler, auf der Empfängerseite schaltet der Transisitor nur den Port nach low oder high zum pulldown oder pullup.
Der_Ahnungslose schrieb: > Hier wird eine Lichtschranke angeschlossen, welche ein 24/0V Signal > liefert. Nach dem Optokoppler würde ich die 24V per Spannungsteiler auf > 5V für den Controller runterteilen. Du solltest dir erst mal anschauen wie ein Optokoppler funktioniert. Selbst wenn du ihn auf der Sendediodenseite mit 230V ansteuerst, bist du auf der Empfängerseite Potentialgetrennt und hast damit auch keine Spannung mehr, ausser der die du anlegst, in deinem Fall also die Versorgungsspannung der Mikrocontrollerschaltung.
Udo Schmitt schrieb: > Du solltest dir erst mal anschauen wie ein Optokoppler funktioniert. > Selbst wenn du ihn auf der Sendediodenseite mit 230V ansteuerst, bist du > auf der Empfängerseite Potentialgetrennt aber selten über 4kV :-) nur am Rande http://www.vishay.com/docs/83607/cny17f.pdf pardon bis 5kV
Der_Ahnungslose schrieb: > 2 Signale vom > Encoder sollen auf den µC gelegt werden. > > Damit benötige ich 4 Optokoppler kannst du die 'Rechnung' mal erklären?
Udo Schmitt schrieb: > hast damit auch keine > Spannung mehr, ausser der die du anlegst, Das heißt ich kann meine Spannungsversorgung nicht galvanisch trennen? Justus Skorps schrieb: > Der_Ahnungslose schrieb: >> 2 Signale vom >> Encoder sollen auf den µC gelegt werden. >> >> Damit benötige ich 4 Optokoppler > > kannst du die 'Rechnung' mal erklären? Ich wollte meine Spannungsversorgung ebenfalls mit Optokopplern trennen. Ich habe mal die Schaltung für die Schnittstelle A fertig gemacht, so wie ich es jetzt verstanden habe. R ist je nach Optokopller zu wählen. Bei 5 mA und 5V also 1kOhm. Ist das so richtig?
Der_Ahnungslose schrieb: > Ich wollte meine Spannungsversorgung ebenfalls mit Optokopplern trennen. dann braucht du Optokopplern mit Solarzellen (ja die gibt es). Davon brauchst du rechte viele mit sie genug Strom liefern. Aber sinnvoll ist das bestimmt nicht.
Der_Ahnungslose schrieb: > Hier soll ein Encoder mit Spannung versorgt werden und 2 Signale vom > Encoder sollen auf den µC gelegt werden. > > Damit benötige ich 4 Optokoppler und ein paar Vorwiderstände richtig? Optokoppler übertragen nur Informationen; eine Spannungsversorgung geht damit nicht. Für die galvanische Trennung einer Wechselspannungsversorgung könnte man einfach einen Transformator nehmen; für Gleichspannung braucht man einen isolierten DC/DC-Wandler.
optokoppelr sind im Prinzip nix anderes als ein relai eine seite brauch +- also spannungsversorgung und auf der andere seite wird ein kontakt geschaltet. lg
Der_Ahnungslose schrieb: > Das heißt ich kann meine Spannungsversorgung nicht galvanisch trennen? Nein, dazu nimmt man (galvanisch getrennte) Netzteile oder DC/DC Wandler. Warum musst du ausgerechnet für ein Schulprojekt die Hardware bauen wenn du so überhaupt keine Ahnung hast. Ohne Grundlagen geht das nicht.
Clemens L. schrieb: > Optokoppler übertragen nur Informationen; eine Spannungsversorgung > geht damit nicht. Ein aktiver Optokoppler, bestehend aus Glühbirne + Solarzellen, wäre doch eine kreative Lösung. Damit gehen dann Vcc und GND gemeinsam ;-)
Der_Ahnungslose schrieb: > Ich wollte meine Spannungsversorgung ebenfalls mit Optokopplern trennen. das ist doch kein Plan, dem Opto fehlt sämtliches Innenleben.....
m.n. schrieb: > Ein aktiver Optokoppler, bestehend aus Glühbirne + Solarzellen, wäre > doch eine kreative Lösung. Damit gehen dann Vcc und GND gemeinsam ;-) gibt es doch. http://www.farnell.com/datasheets/90904.pdf
Peter II schrieb: > m.n. schrieb: >> Ein aktiver Optokoppler, bestehend aus Glühbirne + Solarzellen, wäre >> doch eine kreative Lösung. Damit gehen dann Vcc und GND gemeinsam ;-) > > gibt es doch. > > http://www.farnell.com/datasheets/90904.pdf ...mit sage und schreibe 20µA Kurzschlussstrom. Wird wohl hierfür nicht reichen... :)
mse2 schrieb: > ...mit sage und schreibe 20µA Kurzschlussstrom. Wird wohl hierfür nicht > reichen... :) man darf auch mehre verwenden.
Peter II schrieb: > mse2 schrieb: >> ...mit sage und schreibe 20µA Kurzschlussstrom. Wird wohl hierfür nicht >> reichen... :) > > man darf auch mehre verwenden. :D
Clemens L. schrieb: > Für die galvanische Trennung einer Wechselspannungsversorgung könnte man > einfach einen Transformator nehmen; für Gleichspannung braucht man einen > isolierten DC/DC-Wandler. Für "Schnittstelle A" würde ich einen ADuM5212 oder ähnlich nehmen. Da sind dann zwei Signale und der DC/DC drin ...
Der_Ahnungslose schrieb: > Das heißt ich kann meine Spannungsversorgung nicht galvanisch trennen? Mit Optokopplern... Nein. Was soll das für ein Schulprojekt sein? Wie ist die Stromversorgung des Projekts aufgebaut? Vieleicht ist es ja möglich mit einer vorhandenen Wechselspannung und einem Trafo die galvanische Spannungsversorgung aufzubauen.
Ein "klassischer" Optokoppler hat eine LED auf der Eingansseite und einen Transistor auf der Ausgangsseite. Der Strom welcher am Eingang durch die LED fließt wird um einen Faktor verstärkt am Ausgang fließen, wenn genug Spannung an der CE-Strecke des Transistors anliegt. Aufgrund dieser Bauweise eignet sich der klassische optokoppler nicht zur Leistungsübertragung sondern nur zur isolierten Signalübertragung. Den Drehencoder würde ich klassischerweise nicht galvanisch trennen, da er üblicherweise mit dem Chip auf dem Board verbunden ist. Beide Sensoren Isolieren Ok, Die Relaisansteuerung vom uc trennen - ok Zur Umsetzung wirst du wohl aber auf beiden Seiten Strom haben müssen. Du ja die Signale Trennen und zu Testzwecken Versorgungsspannungen und Massen mittels Steckbrücken verbinden und jeweils eine eigene Versorgung nachrüsten. Aber ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen - wir brauchen mehr Informationen um dir helfen zu können.
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