Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spitzenspannung eines PWM-Signals messen


von Barny (Gast)


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Guten Tag

Ich habe ein 10KHz PWM-Signal, dass eine Spitzenspannung von +1V bis +5V 
haben kann.

Diese Sitzenspannung möchte ich mit einem AVR messen.

Ich hatte daran gedacht einen Kondensator über eine Diode zu laden und 
dann die Spannung dieses Kondensators zu messen.


Doch jetzt stellt sich mir die Frage wie ich den Kondensator nach der 
Messung "resete".

Ich hatte daran gedacht einen NPN Transistor parallel zum Kondensator 
anzuschließen um den Kondensator zu entladen.

Wie verhindere ich dass beim Entladen des Kondensators die PWM-Quelle zu 
stark belaste?

Reicht es da anstatt der seriellen Diode einen PNP Transistor zu 
verwenden um während dem Entladen die PWM-Quelle wegzuschalten?


Funktioniert das so wie ich mir gedacht habe und welche Transistoren 
verwende ich da am Bessten?

von Oleg A. (oga)


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von Barny (Gast)


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Danke für die Schaltung.

Wird da der OPV nicht überlastet wenn man den Kondensator entläd während 
ein Puls ankommt?

von Oleg A. (oga)


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Barny schrieb:
> Wird da der OPV nicht überlastet

Der OVP Typ ist bei Deinen 10kHz unkritisch, also kannst Du einen mit 
kurzschlussfesten Ausgang nehmen.
Was mehr interessiert ist wie Du deine Messung mit dem PWM 
synchronisierst.

von Peter II (Gast)


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Barny schrieb:
> Ich habe ein 10KHz PWM-Signal, dass eine Spitzenspannung von +1V bis +5V
> haben kann.
>
> Diese Sitzenspannung möchte ich mit einem AVR messen.

warum dann überhaupt der Kondensator? der AD Wandler ist AVR sollte doch 
schnell genug sein für ein 10khz Signal.

von Oleg A. (oga)


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Überschwinger?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Barny schrieb:
> Doch jetzt stellt sich mir die Frage wie ich den Kondensator nach der
> Messung "resete".
Mach doch einfach einen Widerstand parallel zum Kondensator, dann 
entlädt der sich selbst bis zur nächsten Spitze...

> Ich habe ein 10KHz PWM-Signal, dass eine Spitzenspannung von +1V bis +5V
> haben kann.
Woher kommt das Signal?
Stecken da 2 Informationen drin (Tastverhältnis + Amplitude)?

> die PWM-Quelle zu stark belaste?
Was ist "zu stark"?

von Karl (Gast)


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Der AVR sollte auch noch schnell genug sein um Tastverhältnis und 
Spannung zu messen. Um Überschwinger zu filtern kann man auch noch 
mehrmals messen und filtern/mitteln.

von Oleg A. (oga)


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Karl schrieb:
> Um Überschwinger zu filtern kann man auch noch
> mehrmals messen und filtern/mitteln.

Sicher.
Aber vielleicht will er ja gerade die Überschwinger messen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Oleg Ayranov schrieb:
> Aber vielleicht
Ja, deshalb passend zur Ratestunde meine Fragen...

: Bearbeitet durch Moderator
von npn (Gast)


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Oleg Ayranov schrieb:
> Aber vielleicht will er ja gerade die Überschwinger messen.

Das ging aber aus deinem äußerst wortreichen Beitrag von vorhin nicht 
hervor. Ich muß zugeben, ich habe nicht deinen gesamten Beitrag gelesen 
:-)))
Oleg Ayranov schrieb:
> Überschwinger?

von Barny (Gast)


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Die Spannung bricht leider nach dem Maximum fast linear ein, weshalb es 
schwierig ist diese mit dem AVR sauber zu messen.

Das Messen des Tastverhältnisses ist erst einmal nicht notwendig.

Das Signal kommt von einem Stromsensor, der die PWM einer fast reinen 
ohmschen Last misst.

>Was ist "zu stark"?
Wenn ich den Ausgang eines 0815 OPV nur über eine Diode gegen Masse 
ziehe, dürfte es den nicht so glücklich machen.
Oder sehe ich das falsch?

Danke für den Tipp Mit dem Entladewiderstand.

von lrep (Gast)


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