Hallo Leute, ich benötige für eine Wago Analogeingangsklemme einen Impedanzwandler. Folgendes Problem, die Eingangsklemme soll ein 0-10V Signal samplen. Das Signal stammt von einem Gossen Netzteil und ist proportional zur Ausgangsspannung des Netzteils (Analog U-Mon, I-Mon Ausgang). Nur leider hat Gossen als Schutzbeschaltung als Ausgangswiderstand einen ~10kOhm Widerstand verbaut. Mit dem Eingangswiderstand der Wagoklemme von ~100kOhm bekomm ich einen sauberen Spannungsteiler. Jetzt ist die Idee einen Spannungsfolger zu bauen und zwischen AD Wandler und Quelle zu schalten um diese nicht nicht zu belasten. Hierzu noch zwei Fragen: 1. Ich habe hierzu folgende Schaltung entworfen, Frage ist nur macht es Sinn noch einen Kondensator vor den Eingang des Opamp zu hängen um einen Tiefpass zu erzeugen? 2. Ist die Schutzbeschaltung des Opamps ausreichend, oder könnte man noch etwas besser machen? Vielen Dank schonmal Gruß Florian
vor den Eingang kannst du einen Kondensator packen, der am Ausgang muss aber weg. Die meisten OPVs spinnen schon bei wenigen nF Last, und du willst da 100µ hinhauen? :D
Florian S. schrieb: > 1. Ich habe hierzu folgende Schaltung entworfen, Frage ist nur macht es > Sinn noch einen Kondensator vor den Eingang des Opamp zu hängen um einen > Tiefpass zu erzeugen? Kann sein, das kommt auf äußere Störgrößen an. Du kannst ja einen Platzhalter dafür auf der Platine vorsehen. > 2. Ist die Schutzbeschaltung des Opamps ausreichend, oder könnte man > noch etwas besser machen? Kann es vorkommen, dass auch andere Spannungsquellen mit geringerem Ausgangswiderstand angeschlossen werden? Dann wäre ein weiterer Schutzwiderstand vor den Dioden sinnvoll. Aber auch sonst kannst du den mit einplanen. Also z.B. einen 10kOhm Widerstand. Ansonsten fehlt noch der Abblockkondensator an der Spannungsversorgung und der Kondensator C1 ist eine ganz schlechte Idee. Er wird dafür sorgen, dass der OPV zu schwingen beginnt.
Hallo, erstmal danke für die schnelle Hilfe. Ich habe die Änderungen in die Schaltung aufgenommen. Der Ausgangskondensator ist so im Datenblatt vom LT1368 beschrieben, ich habe die fragliche Stelle angehängt. Sollte ich noch was vergessen haben lasst es mich bitte wissen :) Danke und Gruß Florian
Florian S. schrieb: > Der Ausgangskondensator ist so im Datenblatt vom LT1368 beschrieben, ich > habe die fragliche Stelle angehängt. Richtig, beim LT1368. Der benötigt diesen Ausgangskondensator, damit er stabil läuft, und hat damit ein eher ungewöhnliches Verhalten. Der LT1366, den du im ersten Beitrag in der Schaltung hattest, wird durch diese Kapazität instabil (typisches Verhalten der meisten OpAmps). The LT1366/LT1367 have conventional compensation which assures stability for capacitive loads of 1000pF or less. The LT1368/LT1369 have compensation that requires a 0.1μF output capacitor, which improves the amplifier’s supply rejection and reduces output impedance at high frequencies.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.