Hallo, ich sehe immer wieder Angebote von Kopfhörern "in-ear" für fast 50Euro und normale Kopfhörer noch weit darüber! Also ich frage mich immer womit diese Preise gerechtfertigt sind, insbesondere bei den "in-ear" Teilen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wo liegt eure Schmerzgrenze? Insbesondere die Schwachstelle des Kabelbruchs hält mich davon ab, mehr als 10Euro für in-ear Kopfhörer auszugeben. Mit diesen Dingern, welche komplett ins Ohr gestopft werden müssen, komme ich gar nicht klar! Daher reicht mir dort immer die Beilage von Smartphones z.B. Nokia, also ohne Gummi-Gnubbel. Bei den "on-ear" habe ich jetzt mal etwas über 50Euro ausgegeben und bin damit ausreichend versorgt. Dort war mir eigentlich nur wichtig, dass man das Kabel einfach tauschen kann(3,5mm Klinkenstecker zu 3,5mm Klinkenstecker).
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Hi sause, Ich finde in-ear eigentlich ganz nett. Man muss sich nur die richtigen Gummi-Gnubbel raussuchen und dann gewöhnt man sich recht schnell dran. Persönlich favorisiere ich seit Jahre die Sennheiser CX 160/200. Besonders wichtig dabei war mir eigentlich zuerst der abgewinkelte Klinkenstecker. Für knapp 30 Euronen beim hiesigen Elektrogroß-"Fach"-Markt schieße ich die ca. einmal pro Jahr. Ich denke da ist der Preis durchaus angemessen. Kabellänge ist ausreichend und 3 Größen Gummi-Gnubbel gibt's auch dazu. Grüße!
Ich habe in-ear von drei verschiedenen Telefonen (irgendein altes Nokia, Samsung Galaxy SII und Sony Xperia Ultra U). Die hören sich auch in dieser Reihenfolge deutlich besser an. Deshalb wäre ich bei den Sony durchaus bereit, etliche Dutzend EUR zu bezahlen, wenn ich welche kaufen müsste. Die Klangunterschiede bei Kopfhörern sind beträchtlich. Bevor du also Geld umsonst ausgibst, würde ich mit einem guten Player und für dich passende Musik mal losziehen und soviel wie möglich probehören.
sause schrieb: > Also ich frage mich immer womit diese Preise gerechtfertigt sind, > insbesondere bei den "in-ear" Teilen? Der Klang. Der unterscheidet sich, und zwar durchaus sehr. Die ersten brauchbaren Ohrstöpsel (damit meine ich nicht die Dinger, die in den Gehörgang geschoben werden), die ich gehört habe, waren von Sennheiser. Alles davor erinnerte an die billigen Wegwerfkopfhörer für 5 Mark(!) aus der Walkman-Ära. Grässlicher Klang, aggressive Höhen und Abstrahlung vor allem weg vom Kopf (zur Freude der Umgebung). In-Ear-Stöpsel (die Dinger, die in den Gehörgang gestopft werden) sind kritisch, da hier die Abdichtung des Gehörganges das A und O der Angelegenheit ist, um einen halbwegs erträglichen Klang hinzubekommen. Am besten geht das mit einem vom Hörgeräteakustiker angefertigten indidivuellen Abdruck, denn jeder Gehörgang ist anders ... Und das wird dann teuer. Neben der Gehörgangabdichtung gibt es aber auch das Körperschallproblem; die Kabel übertragen jedes mechanische Geräusch sehr gut. Außerdem bekommt man bei guter Abdichtung sehr wenig von der Außenwelt mit - das ist halt wie Oropax (und nicht mein Ding). Bei normalen Ohrstöpseln sind die bislang besten, die mir untergekommen sind, die "Earpods" von Apple, also die Beipackhörer aktueller Apple-Devotionalien (aber auch einzeln zu bekommen). Hier kommt mir der Klang stimmig vor, die bislang beste Tieftonwiedergabe aller von mir getesteten Ohrstöpsel, aber nicht überbetont, und auch keine aggressiven Höhen. Die sind auch die ersten, die bei meiner Ohrform so gut sitzen, daß ich auch auf dem Ohr liegen kann (Bett, Kopfkissen etc.), ohne daß es drückt. Wenn man sich die Dinger anschaffen will, sollte man sie nicht bei Amazon oder über irgendwelche eBay-Händler beziehen, das ist wohl neben Geldscheinen derzeit einer der meistgefälschten Gegenstände überhaupt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Neben der Gehörgangabdichtung gibt es aber auch das > Körperschallproblem; Das Problem hatte ich neulich: abends Kopfhörer auf, und wollte einen Bissen essen. Das war nicht auszuhalten.
Klaus Wachtler schrieb: > Das Problem hatte ich neulich: abends Kopfhörer auf, und wollte einen > Bissen essen. > Das war nicht auszuhalten. Knäckebrot ? duck und weg..
noch nicht mal ... Das war nur ordentliches fränkisches Bauernbrot. Sehr lecker, aber zu laut für die Kopfhörer :-)
Ich denke bei den Kopfhörern ist es wie bei allen anderen Produkten im Audio Bereich.. Die Kennlinie Preis/Leistung ist wohl eine Kurve. Für 5€ kannst du nix erwarten, bei 20€ geht schon was, ab 50€ sehr gut (in Ears) und dann geht die Kurve wieder runter. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und die angegebenen Preise sind nicht auf die Goldwaage zu legen ;)
Kopfhörer sind eine Wissenschaft für sich.. Klanglich sind die Unterschiede gar nicht in Worte zu fassen. Das kann man allerdings nur wenig am Preis festmachen. Beats sind reine Abzocke, mit etwas Recherche findet man Kopfhörer mit deutlich besserem Preis-Leistungs-Verhältnis als Bose. Deutschland (+ Österreich) ist ja für seine Ingeneurskunst bekannt, und wird vor allem im Bereich Audioequipment diesem Ruf gerecht: * Sennheiser (nahe Hannover) * AKG (Wien) * beyerdynamic (Heilbronn / BaWü) Wenn man den entsprechenden Preis bezahlt, bekommt man auch nicht 'made in China', sondern eben DE oder AT. Aber mit der Marke allein ist es auch nicht getan. Kopfhörer sollte man passend zum eigenen Musikgeschmack kaufen. So wird man etwa für Klassik und andere Musik die wenig Basslastig ist und möglichst realitätsnah wiedergegeben werden soll, am ehesten bei Sennheiser fündig. Für Elektro und Umkreis ist bei AKG viel zu holen. Innerhalb der Marke, teilweise sogar innerhalb der Produktreihe gibt es auch nochmal viele Unterschiede. Ums Ausprobieren kommt man also ohnehin nicht herum.. Ich selbst bin allerdings auch noch nicht ins 'richtige High-End' eingestiegen. Hab mir vor langem mal ausführlichster Recherche den mobilen On-Ear Bügelkopfhörer AKG K420 zugelegt. Seitdem fast 5h pro Tag Musik (im Durchschnitt), dazu kommt noch Youtube etc. Insgesammt dürfte der schon locker die 5000 Betriebsstunden überschritten haben. Bis auf die Polster wurde noch nichts gewechselt, keinerlei Wackelkontakt etc. Wenn man bedenkt wie günstig der hergegangen ist (~40€) eine super Sache, vor allem habe ich noch keinen Kopfhörer gehört (von Freunden etc), der mir besser gefallen hätte. Der Tragekomfort ist auch außergewöhnlich: auch nach Stunden keine heißen Ohren, schon oft damit eingeschlafen und in der Früh wieder damit aufgewacht. Will aber demnächst auch ein großes Upgrade wagen, dann möglichst made in Austria. PS: Eine ordentliche Audioquelle darf natürlich nicht versessen werden. Neben dem DAC sollte auch die Codierung ordentlich sein. Mit Spotify's 320kb/s OGG Vorbis passiert es schon öfter, dass man Geräusche für echt hält und erst dann überreist, dass die Teil des Liedes sind..
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sause schrieb: > Mit diesen Dingern, welche komplett ins Ohr gestopft werden müssen, > komme ich gar nicht klar! Jeder Gehörgang ist verschieden. Es gibt Leute, denen passen IEs einfach nicht. Ich gehöre auch dazu. Aufsitzende Kopfhörer kann ich auch nicht tragen, da tun mir sofort die Ohrmuscheln weh. Ohrstöpsel gehen zwar, aber man hört die Umgebung sehr stark bzw. die hört die Musik mit. Ich benutze geschlossene ohrumschließende Kopfhörer (RP-HTX7). Die sitzen bequem und man hört auch in der lauten U-Bahn noch was, ohne den MP3-Player auf Anschlag zu drehen. Die EU-Begrenzung muß man aber schon deaktivieren. http://shop.panasonic.de/RP-HTX7/RP-HTX7AE-R,de_DE,pd.html Ist leicht, drückt nicht, sieht gut aus, nur den Bass muß man im Equalizer etwas runter nehmen. Man kann sich damit frei bewegen und auch essen. Wichtig ist, daß sie schön leicht sind, damit sie bei Bewegung nicht runterfallen.
Simon S. schrieb: > den mobilen On-Ear Bügelkopfhörer AKG K420 Den habe ich auch (und der ist nicht schlecht), aber im Vergleich gefällt mir der Klang der von mir schon erwähnten Earpods besser. Die Tieftonwiedergabe ist sehr ähnlich, die Höhen erscheinen mir bei den Earpods etwas klarer.
Xiaomi Piston 2 oder 3 sind wirklich gut und sind unter 20€ zu bekommen. Für Gebrauchsmusik wenn man unterwegs ist mehr als ausreichend.
Dave Chappelle schrieb: > Die Kennlinie Preis/Leistung ist wohl eine Kurve. > Für 5€ kannst du nix erwarten, bei 20€ geht schon was, ab 50€ sehr gut > (in Ears) und dann geht die Kurve wieder runter. Diese Kennlinie habe ich auch durchfahren. Die mit den Geräten gelieferten Stöpsel sind fast ausnahmslos unbrauchbar. Ich hatte dann verschiedene aus der 20€-Klasse, u.a von Sony und Sennheiser, war aber mit keinem davon wirklich zufrieden. Bin dann beim AKG Q350 gelandet und das ist der erste, wo alles paßt. Sehr klares Klangbild und kräftige, tiefe Bässe. Kostete seinerzeit um die 60€, ist mittlerweile aber für unter 40€ zu haben. Stationär benutze ich noch immer die alten DDR HOK-80.
Icke ®. schrieb: > Stationär benutze ich noch immer die alten DDR HOK-80. Wenn die Dinger bloss nicht so druecken wuerden. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Wenn die Dinger bloss nicht so druecken wuerden. Tja, die stammen halt noch aus der Zeit der Betonköpfe... =8P
Muss dazu gestehen, kaufe mir gern im ~Halbjahrestakt neue Kopfhörer. Wie Frauen Schuhe. In-Ears die ich empfehlen kann: Definitiv die Sennheiser CX 300 II.. ich denke Preis/Leistung ist da schon sehr vernünftig. Tragekomfort beurteile ich so mittel, kommt natürlich auf die Ohren an. Preisklasse um die 40€. Spezielle Kopfhörer habe ich von Marshall, ACCS00096. Sind eine Mischung aus In-Ear und normalen Stöpseln, vom Tragekomfort her sehr gut, musikalisch haben sie mich allerdings nicht sehr überzeugt (für den Preis ~50€). In der oberen Preisklasse habe ich die Bose AE, sind sehr komfortabel und auch der Klang hat mich zu 90% überzeugt. Einzige Schwachstelle: Unendlich dünnes Kabel, nach 2, 3 mal Wechseln regt man sich darüber langsam auf. Und meine absolute Top-Empfehlung: MDR-XB950BT/B von Sony. Bluetooth (inkl. Klang und Lautstärkenregelung), sowie 3.5mm Klinke (als Buchse ausgeführt inkl. beigelegtem hochwertigem Kabel) sehr wertig verarbeitet, Umgebungsgeräusche praktisch nichtexistent (den ankommenden Bus hört man vllt. wenn er einem ins Gesicht klatscht) und vom Komfort her entspricht es in etwa zwei kleinen auf die Ohren gelgete Kissen. Alles in allem lohnen sich da meiner Meinung nach auch mal die 200 Kröten, so was hält schliesslich auch eine Weile.
Hier noch ein Bild zu den Marshall. Ein wirklich interessantes Tragekonzept (hält extrem gut).
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Peter Dannegger schrieb: > 280g ist allerdings ne Menge an Gewicht. Ja, das stimmt. Durch den relativ hohen Druck mit welchem Sie auf (resp. um) die Ohren gerpesst werden haben sie trotzdem sehr guten Halt und fühlen sich nicht so schwer an. Und die Kissen sind wirklich extrem weich, weshalb der Druck keineswegs unangenehm ist.
Der Frequenzgang und damit der Klang dürfte - ähnlich wie bei Lautsprechern - zwischen den Modellen weitgehend identisch sein. Also mal wieder eine wudu-Masche, um der Bevölkerung die Kohle aus dem Kreuz zu leiern.
Frequenzgang <> Klang! Da besteht recht wenig Zusammenhang (von extremen abgesehen). Erst recht nicht bei Lautsprechern. Gruß Andreas
J. Ad. schrieb: > Der Frequenzgang und damit der Klang dürfte - ähnlich wie bei > Lautsprechern - zwischen den Modellen weitgehend identisch sein. Die Erfahrung zeigt, daß der Klang verschiedener Kopfhörer (völlig wurscht, ob klassischer Bügelkopfhörer, Ohrstöpsel oder Gehörgangspfropf) sich deutlich unterscheidet. Sollte Deine Erfahrung dem widersprechen, würde ich Dir einen Termin bei einem HNO-Arzt nahelegen, der mal die Reste Deines Hörvermögens untersuchen soll.
... oder mal Musik hören und nicht Müll. (Bei vielen Geräuschsammlungen ist es in der Tat ziemlich wurscht, mit welchem Grammophon man sie hört.)
J. Ad. schrieb: > Der Frequenzgang und damit der Klang dürfte - ähnlich wie bei > Lautsprechern - zwischen den Modellen weitgehend identisch sein. Ich wollte mir vor Jahren mal einen Ersatz für die DDR-Teile zulegen, weil das Leder der Ohrmuscheln zerlegt war. Also Mediamarkt und Probehören. Dabei stellte sich heraus - je teurer, desto deutlich besser. Selbst für mein absolut unmusikalisches Gehör sofort zu bemerken. Das frustierende Ergebnis war, dass die Kopfhörer in der angedachten Preisklasse 30-50 Eur so schlecht wegkamen, andererseits die klanglich überzeugenden so viel teurer als angedacht waren, dass ich keine gekauft habe. Hab dann auf die DDR-Teile neue Polster aufgeklebt. Später ist mir eingefallen, dass der Vergleich möglicherweise manipuliert war, denn ich weiss ja nicht, ob alle Kopfhörer an der Probewand das gleiche Signal zugespielt bekommen, oder ob man nicht des Verkaufsarguments "teurer ist besser" willen bei den billigen ein bißchen filtert. Wenn, dann ging das bei mir schief...
J. Ad. schrieb: > Der Frequenzgang und damit der Klang dürfte - ähnlich wie bei > Lautsprechern - zwischen den Modellen weitgehend identisch sein. Über die Jahre haben sich bei mir ne Menge angesammelt. Das meiste sind Ohrstöpsel und da sind sehr wohl große Unterschiede zu hören. Die InEars kriege ich nicht rein, daher kann ich zu deren Klang nichts sagen, waren also totale Fehlkäufe. Die Auflieger drücken entweder oder rutschen bei der kleinsten Bewegung runter.
Timm Thaler schrieb: > Das frustierende Ergebnis war, dass die Kopfhörer in der angedachten > Preisklasse 30-50 Eur so schlecht wegkamen, andererseits die klanglich > überzeugenden so viel teurer als angedacht waren, dass ich keine gekauft > habe. Wenn Du noch mehr frustriert sein willst: Hör Dir mal die HD 800 von Sennheiser an. Eine Offenbarung, was Räumlichkeit und Auflösung betrifft. Mit knapp 1300 Euronen bist Du dabei. Das war selbst mir zuviel. :-( Gruß Andreas
Ich finde inEars ziemlich unbequem. Desweiteren fühle ich mich damit im Strassenverkehr ziemlich unsicher(als Fussgänger, Fahrradfahren immer ohne), da man so abgeschottet ist und nix anderes mehr hört. Für unterwegs hab ich kleine Sennheiser Kopfhörer im Bereich von 30€. Ich kaufe mir die so alle 1-1/2 Jahre neu...die Soundqualität lässt doch nach und im Vergleich mit einem neuen Kopfhörer sind das Welten. Evtl. weil die verdrecken oder die Membran sich abnutzt? Einen Kabelbruch hatte ich jedoch noch nie. Für zu Hause habe ich grosse Kopfhörer mit Ohrmuschel. Da finde ich solche die auf den Ohren aufliegen jedoch auch sehr unbequem und schmerzhaft. Lieber welche mit die Ohren umschliessender Muschel Die Beats habe ich im Laden mal ausprobiert, da ich wissen wollte was daran so toll sein soll. Erstmal sind die je nach Modell echt sauschwer(fühlen sich aber wertig an). Einen unverfälschten Sound hat man damit in jedem Fall nicht. Die sind sehr Basslastig und haben ordentlich Wumms. Für basslastige Musik geeignet aber eher nix für audiophile. Mir wären sie das Geld jedoch nicht Wert.
Timm Thaler schrieb: > Später ist mir eingefallen, dass der Vergleich möglicherweise > manipuliert war Ich schließe bei derartigen Vergleichen die Kopfhörer an einen mitgebrachten Abspieler an, denn ich will nicht wissen, wie sich die Mediamarktmucke abgespielt vom Mediamarktmuckenplayer anhört, sondern ich will wissen, wie sich meine Musik auf meinem Abspieler anhört.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich schließe bei derartigen Vergleichen die Kopfhörer an einen > mitgebrachten Abspieler an Ich glaub, die Stecker waren nicht zugänglich. Und die im Regal sind ja alle im Blister, da ist nix mit zerstörungsfrei rausnehmen und anstöpseln.
Timm Thaler schrieb: > Ich glaub, die Stecker waren nicht zugänglich. Dann kann man da keine Kopfhörer testen. Laden meiden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Laden meiden. Ich würde jeden Laden meiden, wo im Fleisch die Maden leiden! (Entschuldigung -das mußte raus, bevor ich es wieder vergesse) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dann kann man da keine Kopfhörer testen. > > Laden meiden. InEar-Kopfhörer kann man m.E. aus hygienischen Gründen in keinem Laden testen. Ich würde mir auch freiwillig keine von wildfremden Leuten benutzten Stöpsel in die Ohren stecken, pfui Deibel. Im Blödmarkt wurde mir vom Verkäufer empfohlen, die Dinger draußen probezuhören und bei Nichtgefallen zurückzugeben.
Ich denke schon, dass man im "vernünftigen" Rahmen für mehr Geld mehr Leistung bekommt. Ich nutze zur Zeit die Sennheiser CX 300-II Precision und finde, dass sie jeden Euro wert sind. Allerdings ist das auch abhängig von der Musik die man in der Regel hört und welche Frequenzbereiche dementsprechend stärker akzentuiert werden (sollen). Gruß Dennis
A. B. schrieb: > Lieber welche mit die Ohren umschliessender Muschel Das ist auch meine Lösung, da am bequemsten. Den RP-HTX7 mit nur 165g kann man sogar beim Joggen tragen. Und will man mit jemandem sprechen, ist er auch schneller ab und aufgesetzt, als ein InEar. Zu Hause höre ich keine Kopfhörer. Die Anschlüsse an den HiFi-Receivern haben nur einen Vorwiderstand und damit einen ganz anderen Klang, als ein MP3-Player. Der Kopfhörer wird dadurch nicht mit Konstantspannung betrieben, sondern mit Konstantstrom. Man bräuchte einen Kopfhörerverstärker mit weit unter 32 Ohm Impedanz.
Icke ®. schrieb: > InEar-Kopfhörer kann man m.E. aus hygienischen Gründen in keinem Laden > testen. Andere Kopfhörer aber kann man sehr wohl probehören --
Timm Thaler schrieb: > Hab dann auf die DDR-Teile neue Polster aufgeklebt. Später ist mir > eingefallen, dass der Vergleich möglicherweise manipuliert war, denn ich > weiss ja nicht, ob alle Kopfhörer an der Probewand das gleiche Signal > zugespielt bekommen, oder ob man nicht des Verkaufsarguments "teurer ist > besser" willen bei den billigen ein bißchen filtert. Wenn, dann ging das > bei mir schief... Ne also komm schon.. bestimmt nicht. Beim lokalen Markt kann man das relativ gut nachverfolgen (auch Media Markt), da gehen alle Klinken auf einen Verteiler. Da kann man auch ausstecken/umstecken etc. Man kann nicht pauschal sagen teuer = gut aber grundsätzlich wird wohl niemand leugenen, dass man sagen kann je teurer desto besser der Klang (Hifi Vodoo ausgenommen). Ein KH für 20€ wird niemals so gut klingen wie einer für 100€. Vllt. im Selbstbau und mit viel Geschick :)
Ich benutze Sennheiser HD-280 pro (weil ich die mal günstig bekommen habe), allerdings drücken die bei längerem Tragen schon ziemlich auf meinen Quadratschädel. Durch die orhrumschliessende Bauweise gibt's ausserdem dann schon mal warme Ohrläppchen. Aber gut, die sind eigentlich auch für einen anderen Zweck als zum gemütlich-entspannten Hören gedacht. Sound ist ziemlich ok, soweit ich das überhaupt beurteilen kann (denke nicht, daß ich einabsolutes Gehör habe). Kurzum: Mittelfristig hätte ich gerne etwas Bequemeres. Gehorcht wird vorzugsweise Klassik (vom Geigensolo über Kammermusik bis hin zum Sinfonieorchester, auch gerne Orgel oder Cembalo). Ausserdem "traditionelle" Volksmusik (DACH-Raum, Balkan, Japan) und diverse Electronika (HardDance, Trance, Minimal, Goa). Der Kopfhöhrer sollte "Charakterlos" sein, also möglichst linear und detailgetreu. Ich will möglichst "originalgetreu" hören (ja, ich weiss, jede Musikaufname ist technisch bedingt nicht mehr so, wie es sich original angehört hat, und das Abspielgerät verfälscht, etc.). Halbwegs leicht sollte er sein (der o.g. Sennheiser ist mit seinen 300g da eher schon am Limit), aber auch kein Klapperschrott. Und wie gesagt: Bequem (klar, auch wieder subjektiv), auch bei größeren Köpfen (wie dem meinigen). AUf irgendwelchen Schnickschnack wie "Noise Cancellation", Bluetooth, Mikrophon oder daß man da noch Batterien rein tun kann würde ich gerne verzichten. Marke ist mir ebenfalls komplett egal. Die 64 Ohm vom Sennheiser wären mir auch ganz recht, allerdings siehts da leider dann schon wieder ganz Mau aus, denke ich. Also kein Muss, allerdings schon bevorzugt 64 Ohm. Oberste Schmerzgrenze wären übrigens so um die 100 Euro. Viel mehr geht leider einfach nicht. Gerne günstiger. Mir ist klar, daß ich vor einem Kauf natürlich sowiso probehören muß, allerdings ist mein Dealer des Vertrauens leider über 200km entfernt. Vielleicht hat dennoch jemand eine Empfehlung, wonach ich mich umsehen sollte, wenn ich 'mal wieder in den Kopfhöhrerladen komme und was meinen Präferenzen "klar, linear, bequem, etc." entsprechen könnte. Herzlichsen Dank. LG, N0R
Norbert M. schrieb: > Ausserdem "traditionelle" Volksmusik (DACH-Raum Was soll das denn sein? Hast Du mal nen Link zur Erklärung. Bei Google habe nur zu den anderen was finden können (Balkan, Japan, HardDance, Trance, Minimal, Goa). Aber dafür bin ich zu alt, das ist nichts für mich. Unter Volksmusik verstehe ich Folk, Country (z.B. Bob Dylan, Joan Baez, Johnny Cash, Dixie Chicks).
Peter Dannegger schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Ausserdem "traditionelle" Volksmusik (DACH-Raum > Was soll das denn sein? Hast Du mal nen Link zur Erklärung. DACH ist eine mehr oder weniger gebräuchliche Abkürzung für die deutschsprachigen Länder Deutschland (D), Österreich (A) und die Schweiz (CH). Sorry für diese Missverstaendlichkeit. > Unter Volksmusik verstehe ich Folk, Country (z.B. Bob Dylan, > Joan Baez, Johnny Cash, Dixie Chicks). Das ist natürlich auch schön, insbesondere Johnny Cash liebe ich! "Live at San Quentin" z.B. gucke ich mir immer wieder gerne an. Ich meinte mit Volksmusik eher sowas: https://www.youtube.com/watch?v=AvLwylAAbbY Deswegen auch der Zusatz "traditionell" zur Abgrenzung von der sog. "volkstümlichen Musik" ala Silbereisen und Hinterseer, die leider fälschicher Weise oft auch nur als "Volksmusik" bezeichnet wird (man denke zum Beispiel an den "Grand Prix der Volksmusik"). Volkstümliche Musik höre ich eher selten, auch wenn es da das eine oder andere Stück gibt, das mir unter bestimmten Umständen (Bierzelt) dann doch auch wieder sehr zusagt, zum Beispiel "Sierra Madre" von den Zillertaler Schürzenjägern oder "Franz fahr ned nach Sankt Franzisko" oder wenns gar kein Halten mehr gibt vielleicht sogar einmal "Du heisst Maria - und ich Bumsti" - in aller Regel höre ich sowas aber dann in einer Umgebung, wo ich keinen Kopfhöhrer brauche ;-) Andererseits schätze ich verschiedene Klassiker des deutssprachigen Schlagers der 60er sehr, zum Beispiel Conny Froboess, France Gall, Connie Francis, Bill Ramsey (von dem ich als Kind komischerweise immer vorurteilte mit dieser Stimme müsse das ein Schwarzer sein). Soviel dazu, beste Grüße, Norbi
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Der Frequenzgang und damit der Klang dürfte - ähnlich wie bei >> Lautsprechern - zwischen den Modellen weitgehend identisch sein. > > Die Erfahrung zeigt, daß der Klang verschiedener Kopfhörer (völlig > wurscht, ob klassischer Bügelkopfhörer, Ohrstöpsel oder > Gehörgangspfropf) sich deutlich unterscheidet. > > Sollte Deine Erfahrung dem widersprechen, würde ich Dir einen Termin bei > einem HNO-Arzt nahelegen, der mal die Reste Deines Hörvermögens > untersuchen soll. Dann stimmt was nicht mit dem elektrischen Anschluss, wobei Klingeldraht eigentlich ausreicht. Der eine Hörer geht halt bis 20 kHz, der andere bis 15 kHz und bums - schon meinen die Leute, dass sie da den Unterschied hören würden. Im Grunde genommen ist ein Kopfhörer ja nicht viel mehr sls zu einer Spule aufgewickelter Draht. Aber klar, wenn das Teil so schäbig ist, dass die Membran anschlägt, dann wird man das auch hören.
J. Ad. schrieb: - schon meinen die Leute, dass sie da den > Unterschied hören würden. > komisch nur, daß Du der einzige zu sein scheinst, der den Unterschied nicht hört. Gruß Andreas
J. Ad. schrieb: > Dann stimmt was nicht mit dem elektrischen Anschluss, wobei Klingeldraht > eigentlich ausreicht. Zwar ist heute Freitag, aber die Forentrolle haben heute nur drüben bei Heise Ausgang. Will meinen: Das kann Dein Ernst nicht sein.
Andreas B. schrieb: > J. Ad. schrieb: > - schon meinen die Leute, dass sie da den >> Unterschied hören würden. >> > komisch nur, daß Du der einzige zu sein scheinst, der den Unterschied > nicht hört. > > Gruß > Andreas Ich frage mich nur, woher der Unterschied kommen sollte. Drähte, Spule - fertig aus. Als im Grunde genommen "Kabelklang", was hier eigentlich durchweg als Voodoo angesehen wird. Also doch Kabelklang?
J. Ad. schrieb: > Drähte, Spule - fertig aus. Nein. Membran, Membranaufhängung, akustisches Design des Gehäuses -- nix "fertig aus".
Peter Dannegger schrieb: > Zu Hause höre ich keine Kopfhörer. > Die Anschlüsse an den HiFi-Receivern haben nur einen Vorwiderstand und > damit einen ganz anderen Klang, als ein MP3-Player. Dieses Problem könntest Du ja mit einem separaten Kopfhörerverstärker umgehen.
Timm Thaler schrieb: > Dieses Problem könntest Du ja mit einem separaten Kopfhörerverstärker > umgehen. Ja aber dann würden meine beiden Standboxen beleidigt sein. Man kann die Kopfhörer auch direkt an den niederohmigen Soundkarten-Ausgang stecken. Wozu den Receiver Strom verbrauchen lassen, wenn keine Leistung abgefordert wird.
Norbert M. schrieb: > "Live at San Quentin" z.B. gucke ich mir immer wieder gerne an. Morgen (3SAT: 22.00) läuft der Film Johnny Cash At Folsom Prison. Ich kaufe auch viele Konzert-DVDs, höre gerade "Roy Orbison - Live At Austin City Limits" (als ISO vom PC, Laufwerksgeräusche hasse ich).
ßPeter Dannegger schrieb: > Laufwerksgeräusche hasse ich und was machen die Leute, die Venyl hoeren ? Denen fehlt glatt das "Vor-Echo" Gruss Asko.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Drähte, Spule - fertig aus. > > Nein. Membran, Membranaufhängung, akustisches Design des Gehäuses -- nix > "fertig aus". Nun ja, wenn es um Verstärker, DA-Wandler oder sonstwas musikalisches geht, ist hier tendenziell zu hören, dass es der billigste op-Amp doch auch tut, alle CD-Spieler eh gleich klingen und man als standesgemäßer Voodoo-Leugner extra in den Baumarkt fährt um dort 0,5er-Telefondrahtgefrickel von der Resterampe nimmt, wenn man die Lautsprecher anschließen möchte. Aber am Kopfhörer sollen sich da jetzt "Welten" auftun - und alle nicken zustimmend dazu. Das könnte man ja mal hinterfragen.
J. Ad. schrieb: > Das könnte man ja mal hinterfragen. Natürlich kann man das, aber die Gefahr, sich dabei lächerlich zu machen, die ist halt sehr real. Es geht hier nicht um die Verteidigung "audiophiler" Esoterik (von japanischen Jungfrauen handgeschöpftes und bei Mondschein auf der Innenseite ihrer Oberschenkel getrocknetes Papier für Membranen), sondern um Klangunterschiede, die man --sofern nicht komplett gehörgeschädigt-- auch als Laie tatsächlich hören kann. Da geht es nicht um die übliche "audiophile" Schwurbelfraktion à la "transparenz", "differenziert" etc., sondern um viel grundlegenderes. Gibt es eine Basswiedergabe? Scheppert es? Tun die Höhen weh? Und wenn die Wiedergabelautstärke so eingestellt ist, daß man als Träger der Ohrstöpsel/des Kopfhörers einen "guten" Klang hat -- wie hört sich das dann für die Umgebung an? Und wenn Du den Klangunterschied eines 50-Cent-Beipack-Ohrstöpsels eines mp3-Players von Pearl (bei dem also das Bild der Dorfdissentusse im Pearlkatalog so ziemlich das teuerste ist) zu einem 50-EUR-Ohrstöpsel nicht wahrnimmst ... dann bekomme nicht nur ich Schwierigkeiten, Dich ernstzunehmen.
Asko B. schrieb: > > und was machen die Leute, die Venyl hoeren ? Das hat mir zu wenig Druck. Da höre ich lieber Arteryl...
Asko B. schrieb: > und was machen die Leute, die Venyl hoeren ? Da fehlt mir das Videosignal. Durch Youtube bin ich verwöhnt und höre nur noch unterwegs Audio pur. Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettendeck, MD-PLayer, CD-Player habe ich alles verschrottet. Nur noch PC + Receiver.
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Peter Dannegger schrieb: > Durch Youtube bin ich verwöhnt Wie anspruchslos. Die Audioqualität bei Youtube ist meist unterirdisch, MP3 mit 96kBit oder schlechter eher die Regel als die Ausnahme. > Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettendeck, MD-PLayer, CD-Player habe > ich alles verschrottet. Frevler!
J. Ad. schrieb: > Aber am Kopfhörer sollen sich da jetzt "Welten" auftun - und alle nicken > zustimmend dazu. Das könnte man ja mal hinterfragen. Ich hab noch ein paar Funkkopfhörer mit Bakelitgehäuse und Blechmembran von Opa. Die klingen echt nicht schlechter als die Sennheiser für 1800 Eur. Das ist alles nur Abzocke!!!
Timm Thaler schrieb: >> Aber am Kopfhörer sollen sich da jetzt "Welten" auftun - und alle nicken >> zustimmend dazu. Das könnte man ja mal hinterfragen. > > Ich hab noch ein paar Funkkopfhörer mit Bakelitgehäuse und Blechmembran > von Opa. Die klingen echt nicht schlechter als die Sennheiser für 1800 > Eur. Das ist alles nur Abzocke!!! 1800€ fuer Kopfhoerer faende ich auch als "Abzocke". Aber bei dem "Rest" des Beitrages finde ich den "Ironie-Tag" einfach nicht. Oder doch ernstgemeint, dann muss ich sagen, hoere weiter mit den 2000Ohm- Hoerern von Opa, und benutze weiter MP3 usw. Peter Dannegger schrieb: > Da fehlt mir das Videosignal. > Durch Youtube bin ich verwöhnt und höre nur noch unterwegs Audio pur. Frueher fand ich gerade Video-lose Musik gut. Man(n) kann sich frei im Raum bewegen, die Musik hoeren ohne gebunden zu sein auf einen Bildschirm zu gucken. Peter Dannegger schrieb: > Plattenspieler, Tonbandgerät, Kassettendeck, MD-PLayer, CD-Player habe > ich alles verschrottet. Da muss ich auch sagen: grosser Frevel ! Schallplatte benutze ich NUR wenn ich ganz viel Zeit und vor allem Lust drauf habe. CD benutze ich eigentlich nicht, da das fast alles als MP3 auf dem Server liegt. (ja, MP3 ... aber 320kb/s) MD-Player hatte ich nie, obwohl mir Bekannte solch Ding mal als das Nonplusultra weismachen wollten. Kasettendeck ... hmmm, gab mal gute. (TEAC V-770) Tonband ... bin ich persoenlich nie ueber ein Tesla B-160 hinaus gekommen. (aber das Teac V-770 war besser trotz geringerem Kanalabstand) Was ich aber immernoch benutze ist ein DAT-Recorder. Das ist was feines, und vor allem praktischer als zB. eine Venyl-Scheibe (die ich aber immernoch favorisiere). n-Tracks vor oder zurueck wie bei einer CD/DVD kein Problem wenn man die (minimale) Spul-Zeit unberuecksichtigt laesst. Um aber wieder auf das eigentliche Thema zu kommen: "richtige" Kopfhoerer duerfen (fuer mich) auch mal >=200 € kosten, wenn sie mir denn akustisch angenehm sind. Die hier bereits angesprochenen HOK-80 finde ich persoenlich als sehr "klanglich ausgewogen". Das sind aber orthodynamische Systeme, teuer im Bau und Herstellung. Die damals bezahlten 165 DDR-Mark (Erinnerung - muss nicht stimmen) finde ich persoenlich als "das Geld wert". Gruss Asko.
Ja gute Kopfhörer sind ihr Geld wert. Aber einen "Einer für Alles" gibt es nicht. Was willst du? - in-ear (dicht oder offen) dicht ist super, aber mit Gummilippe wird das nie richtig was. Persöhnlich angepasst ist richtig gut - over-ear (nur offen) So kann man super Tragekomfort erreichen. - circumaural (geschlossen oder offen) offen - super um konzentriert zu hören - Es muss auch Ruhe in der Hütte sein. geschlossen - funktiert immer und überall. Kann aber etwas "dumpf" werden. und weil es halt keinen "All in one" gibt habe ich hier: Sennheiser HD560 ovation eine curcumaurale offene Konstruktion. feinem klarem Klang. Heute würde ich vielleicht zu einem Shure / AKG greifen. Der Macintosh ist AKA "somewhat a bit overpriced" Sennheiser HD280 curmcumaural geschlossen. klassischer DJ-Kopfhöhrer. geschlossen und etwas aussenschallgedämpft. Gut um die AUX-Sends am Mischpult zu prüfen. Sennheiser HD25-1 II Auf-Ohr offen. leicht, und nach Stunden an der DAW keine Ermüdung. Nicht so gut wie ein HD560 aber halt leicht und ohne warme Ohren. Die Dame des Herzen hat ein paar angepasste in-Ear / Gehöhrschutz Dinger - Also geschlossen in-ear. Die Treiber sind gegen verschiedene Dämpfer austauschbar. Ein Schweinegeld haben die gekostet. Ich krieg die nicht ins Ohr, weiss daher nicht wie sie klingen und noch nicht mal wie die heissen. Für die Bühne ein Hit. Dann trommelt der Drummer nicht mehr gegen den Sangmonitor an. Für Unterwegs: Koss Porta Pro auf-Ohr offen, sehr sehr leicht, faltbares Bügelmodell mit justierbaren Anpressdruck. IMHO immer noch eines der bessten Preis/Leistungsverhältnisse JBL J55i on-ear headset (war ein Werbegeschenk) wurde von der Teenagetochter beschlagnamt. in-Ear Headsets für unterwegs sind bei mir Verbrauchs- und Verscheissware und ich stelle keine grossen Anforderungen: Windgeräusche sind sowieso ein Genusskiller (da hilft nur geschlossen-cirkumaural). Einigermassen dicht sollten die aber doch sitzen, aber nicht-angepasst, wird nichts richtiges. Verschlissen habe ich einige Sennheiser CX, Apple, Brooklyn Den Tragekomfort/Klagn der B&O finde ich sehr gut, ist mir als Verschliessware aber zu teuer. Mir fehlt: ein faltbares on-ear active-noise cancellation Model für Flug- und Zugreisen.
Sebastian L. schrieb: > in-Ear Headsets für unterwegs sind bei mir Verbrauchs- und > Verscheissware Sind die wirklich so beschissen? =8P
Sebastian L. schrieb: > Mir fehlt: > ein faltbares on-ear active-noise cancellation Model für Flug- und > Zugreis Wieso fehlt Dir da was ? Da kriegste doch bei jedem Flug nen neuen 50-Cent-Hoerer. Den will danach sowieso niemand mehr aufsetzen. Oder willst Du das Ohrenschmalz deines Vor-Benutzers implementieren ? ;-) Was diese "Ohrstoepsel" betrifft, wundere ich mich wieso ich bereits das zweite paar von der Firma mit dem Apfel gehimmelt habe. Immer faengt der linke Kanal an zu scheppern. Ich gebe aber auch zu, das ich die nicht nur am iPhone/iPad sondern auch mal an meinem DAT benutzt habe. Gruss Asko.
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Asko B. schrieb: > Da kriegste doch bei jedem Flug nen neuen > 50-Cent-Hoerer. Die Dinger klingen auch so wie 50-Cent-Hörer. Und welchen Teil von "active noise cancellation" hast Du nicht verstanden? Mit dem Verwenden von Leihkopfhörern hat das überhaupt gar nichts zu tun.
Asko B. schrieb: > wundere ich mich > wieso ich bereits das zweite paar von der Firma mit > dem Apfel gehimmelt habe. > Immer faengt der linke Kanal an zu scheppern. > > Ich gebe aber auch zu, das ich die nicht nur am > iPhone/iPad sondern auch mal an meinem DAT benutzt habe. wie ging der Hörer kaputt? Stumpf Spule durch oder wie? wäre mal gewisse Messungen wert. Dynamikunterschiede, ist da gar Offset drauf? was passiert beim Anschliessen, wenn das Gerät an ist?
sause schrieb: > Also ich frage mich immer womit diese Preise gerechtfertigt sind, > insbesondere bei den "in-ear" Teilen? Welche Erfahrungen habt ihr > gemacht und wo liegt eure Schmerzgrenze? Die Schmerzgrenze ist erreicht, wenn ich mir einen von diesen in-ear-Hör-Katheter einführen müsste ;-) Ich nutze einen kabellosen Sennheiser RS170, weil ich keine Lust hatte mein Audioequipment am Kabel hinter mir her zu ziehen. Gibt zu viele Schrammen im Parkett ;-)
Wolfgang Erbes schrieb: > Ich nutze einen kabellosen Sennheiser RS170, weil ich keine Lust hatte > mein Audioequipment am Kabel hinter mir her zu ziehen. Gibt zu viele > Schrammen im Parkett ;-) Ich nehme (benutze) eigentlich Kopfhoerer wenn ich ortsunveraenderlich (zB hier am Computer) bin. Ausserdem habe ich kein teures Parkett, die eingetretenen DIL-Schaltkreise wuerden das sofort ruinieren. (grins) Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > die eingetretenen > DIL-Schaltkreise wuerden das sofort ruinieren. Die liegen doch gemeinerweise meist andersrum, wenn man dann in Socken rumläuft ... Mit freundlichen Grüßen - Martin
Da ich irgendwie meine Kopfhörer verbaselt hatte, kam ich auf die Idee, endlich mal diese Handykopfhörer auszuprobieren, die ich hier noch rumliegen hatte...einer war von einem Nokia Handy, der andere von einem Samsung. Meine Fresse...was haben die Dinger für eine beschissene Qualität. Einerseits war bei beiden ein Hörteil lauter als das andere. Beide haben diese asymetrischen Kabel, was ich total beknackt finde. Beide haben einen fürchterlichen Klang. Total flach und ohne Bass. Kann natürlich sein, dass die Dinger eher für Sprache gemacht sind und nicht für Musik. Nun hab ich wieder Sennheiser In-Ears(nicht solche die in den Gehörgang gestopft werden) und bin glücklich.
sause schrieb: > Insbesondere die Schwachstelle des Kabelbruchs hält mich davon ab, mehr > als 10Euro für in-ear Kopfhörer auszugeben. Mit Kabelbruch hatte ich da noch nie Probleme. Bevor es dazu kommt hat meine Katze die Kabel durchgebissen. :) Von dem 10er Pack fast echter Apfel in-ear für etwa 3€ das Stück sind jetzt noch 4 über. Dis Bissfestigkeit der Original Teile war auch nicht besser. Das Kabel machte aber ein etwas flexibleren Eindruck, die Ohr Stecker waren deutlich schwerer und der Klang doch hörbar besser. Aber solange die Katze noch so jung ist bleibe ich aber erstmal bei den günstigen.
Jürgen D. schrieb: > Dis Bissfestigkeit der Original Teile war auch nicht besser. Vandalensicheren Spiralschlauch drumwickeln. Ok, der Tragekomfort leidet, aber irgendwas is ja immer... =8P
Den dickwandigen Spiralwickelschlauch aus dem Schaltschrankbau habe ich schon um die Ladekabel gewickelt :) Da hatte ich vorher auch schon ein paar Ausfälle. Ich überlege grade ein "Opferkabel" an einem Weidezaungerät zum abgewöhnen.
Sebastian L. schrieb: > Ja gute Kopfhörer sind ihr Geld wert. Ich vermisse in Deiner Aufstellung die elektrostatischen Kopfhörer der Firma Stax. :-)
Martin Schlüter schrieb: >> die eingetretenen >> DIL-Schaltkreise wuerden das sofort ruinieren. > > Die liegen doch gemeinerweise meist andersrum, wenn man dann in Socken > rumläuft ... Ja, aus diesen Gründen wurden ja auch die SMDs eingeführt. :-)
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