Ich werkel hier an einem Porteus-Linux mit Kernel 3.9.11 und habe Probleme mit einem USB2RS232 Adapter. Folgendes: Programme wie Putty (und auch selbstgeschriebene) funktionieren mit Adaptern mit diesen Chips absolut korrekt: FTDI FT232R CH340G (ja ja ja , der China-Kracher-Billig-Clone) MCP2200 (Arizona Microchip) sogar ein Softwarebridge in einem ATtiny2313 mittels V-USB (und max. 9600 Baud) funktioniert. Nur der PL2303 bringt mich zur Verzweiflung ! Chip wird erkannt, hat aber für mich extrem merkwürdiges Verhalten: Ich kann ein Protokoll (Baudrate, Start- Stopbits) einstellen und die werden so auch angenommen , einzig (und das ist das Fatale): ich kann kein 8 Bit Protokoll verwenden. Der PL2303 arbeitet immer im 7 Bit Übertragungsmodus (welches für mich nicht nutzbar ist). Einstellung bzgl. des 7 Bit / 8 Bit Modus einfach ignoriert. Hat jemand das gleiche Problem gehabt und gibt es vielleicht eine STTY Kombination, die mein Problem löst ? Netten Gruß, Ralph
Der PL2303 hat so viele Evolutionen, das der Suffix hier wichtig ist. http://prolificusa.com/category/io-products-2/chips/io-products/ Aktuell zähle ich da schon 6 verschiedene und die älteren (z.B. mit H) sind von Prolific schon längst abgehängt worden. Du solltest also den Linux Treiber mal untersuchen und sicherstellen, das dein Suffix auch wirklich unterstützt wird.
Ralph S. schrieb: > eine STTY > Kombination, die mein Problem löst ? Bei stty würde ich mit "pass8" arbeiten. Aber wieso musst Du stty überhaupt benutzen?
Hab es auch vor ein paar Jahren mit dem pl2303 versucht und nur Probleme gehabt. Jetzt verwende ich den ähnlich billigen cp2102 der funktioniert super unter Linux, auch viele Tage lang mit dauerhaft vielen Daten und hoher Baudrate.
Gustl Buheitel schrieb: > Hab es auch vor ein paar Jahren mit dem pl2303 versucht und nur Probleme > gehabt. Ich habe hier die billigen PL2303 Kabel von Reichelt. Die laufen seit Jahren ohne Probleme. Es soll selbst von den billig PL2303 noch China-Nachbauten geben. Das die Teilen dann nicht so gut laufen ...
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