Hallo, ich entwerfe im Moment ein Elektronikspiel für Kinder. Dabei handelt es sich um eine Holzplatte mit verschiedenen Logos mit jeweils einem kabel mit stecker und LED und auf einer Landkarte sind Buchsen für die stecker. Wenn man jetzt das Logo mit der dazugehörigen Buchse verbindet soll die LED unter dem für das entsprechende Logo leuchten so dass man am ende zählen kann wie viele LEDs leuchten. Jetzt habe ich nur festgestellt (hatte mir da vorher garkeine Gedanken zu gemacht, dumm) dass ich ja jeden stecker in irgendeine buchse stecken kann und dass ja dann eine LED leuchtet aber man nicht weiss ob das korrekt ist oder nicht. Versteht ihr das soweit? Kann das schlecht erklären... Meine Lösung war jetzt um 21 (so viele LEDs sind das) Stromkreise zu machen, das bedeutet dann aber insgesamt 42 batterien und dem entsprechend Kosten. Also irgendwie müsste man die Stromkreise trennen, mir fällt da aber nichts zu ein... Hinzu kommt noch dass wenn die Kinder alles gesteckt haben, soll man das ganze über einen schalter aktivieren können um das dann zu prüfen, so dass die kinder während des steckens nicht sehen können ob sie das logo mit der richtigen buchse (LED an) oder mit der falschen (LED aus) verbunden haben. Hat von euch jemand eine Idee???? Wenn das nicht gehen sollte würde ich das ganze gerne mit Transistoren lösen. Also dann für jede LED ein Stromkreis (dann werden es halt 42 batterien) und dann überall einen Transistor einbauen und dann alle Basis miteinander verbinden und die dann über einen schalter einschalten. Dann die Frage welche Transistoren? und ist das überhaupt möglich? (meiner Meinung nach schon). Sorry das ist alles zeimlich chaotisch und ich muss das nächste woche mittwoch feritg haben^^ Wenn noch Fragen sind einfach fragen, und schonmal DANKE für die Hilfe ;) gruss Julius
Ich habe eine Lösung, die funktionieren wird, aber ich weiß nicht, ob Du die umsetzen kannst. Das was Du da gestammelt hast, wird nicht funktionieren. Also: Es gibt kleine Speicherbausteine, die nur 3 Pins haben: Gnd, Daten+Stromversorgung, IO-Pin. Nennt sich DS2406. http://www.maximintegrated.com/en/products/digital/memory-products/DS2406.html Jedes Exemplar hat eine einzigartige Seriennummer und einen einmal beschreibbaren Speicher. In den einmal beschreibbaren Speicher kommt eine Kennung für die jeweilige Kachel(Logo) hinein. Für jedes Logo hast Du einen DS2406, eine LED und einen passenden Vorwiderstand. Als Stecker nimmst Du 3.5mm oder 6.35mm Stereo-Klinkenstecker. Schaft=Masse,Ring=Daten,Spitze=Versorgungsspannung für die LED. Jetzt brauchst Du einen kleinen 1-Chip Computer, der zu jeder Buchse eine Datenleitung mit Hochziehwiderstand hat. Der fragt die Kennungen im Speicher für jede Kachel ab und schickt den Befehl "LED an", wenn die Kennung mit der für diese Buchse vorprogrammierten Wert übereinstimmt. Das ist jetzt nicht so kompliziert, aber man muss halt Elektronik und programmieren können. Wenn Du das nicht kannst, wirst Du das bis zum Mittwoch nicht schaffen. Dann hast Du nur noch die Chance, keine zu haben. fchk
Erstmal danke für die schnelle antwort. Sehr interessante lösung, wäre auch wohl umsetztbar für mich aber nicht in diesem zeitraum und preislich auch nicht (das budget is zu gering). Ausserdem habe ich bereits mit 4mm bananenstecker gearbeitet also das ist alles schon bestellt und die kabel auch schon gelötet und die buchsen schon eingebaut. Also insofern nicht mehr umsetzbar, aber werde ich mir merken da es eigentlich die schönste lösung ist haha :D Hat jemand denn eine Ahnung von Transistoren und wie ich das damit schalten könnte? Wenn ich zb. 21 BC548C in die einzelnen Stromkreise einbaue? Oder welchen Transistor würdet ihr nehmen? Oder ich bräuchte ein Relai mit 21 schaltern... Irgendwie muss ich alle Stromkreise mit einem Schalter an und aus schalten können...
Julius schrieb: > Hat jemand denn eine Ahnung von Transistoren und wie ich das damit > schalten könnte? Wenn ich zb. 21 BC548C in die einzelnen Stromkreise > einbaue? Oder welchen Transistor würdet ihr nehmen? Oder ich bräuchte > ein Relai mit 21 schaltern... Irgendwie muss ich alle Stromkreise mit > einem Schalter an und aus schalten können... Das nützt dir auch nichts. Wie sind deine Kenntnisse? Kannst du eine Controller programmieren oder eine komplexe Logic-Schaltung entwerfen? Mit ein paar Transitoren, Dioden oder Relais wirst du das nicht lösen können. ( Mir fällt jedenfalls keine Lösung ein )
@ Julius (Gast) >sich um eine Holzplatte mit verschiedenen Logos mit jeweils einem kabel >soll die LED unter dem für das entsprechende Logo leuchten so dass man >am ende zählen kann wie viele LEDs leuchten. >Meine Lösung war jetzt um 21 (so viele LEDs sind das) Stromkreise zu >machen, das bedeutet dann aber insgesamt 42 batterien und dem Wie kommst du auf 42 Batterien bei 21 LEDs? >Hinzu kommt noch dass wenn die Kinder alles gesteckt haben, soll man das >ganze über einen schalter aktivieren können um das dann zu prüfen, so >dass die kinder während des steckens nicht sehen können ob sie das logo >mit der richtigen buchse (LED an) oder mit der falschen (LED aus) >verbunden haben. Also es geht um die Zuordnung von 2x21 Bildern, richtig? Sprich, du hast z.B. 21 Tiere, die 21 Ländern zugeordnet werden sollen. >einschalten. Dann die Frage welche Transistoren? und ist das überhaupt >möglich? (meiner Meinung nach schon). Du hast nicht so viel Ahnung von Elektronik, oder? ;-) >Sorry das ist alles zeimlich chaotisch und ich muss das nächste woche >mittwoch feritg haben^^ Dazu wäre es immer sinnvoll, VORHER mal drüber nachzudenken. Man kann das problemlos mit EINER Batterie und EINEM normalen, einpoligen Schalter machen. Allerdings braucht es dazu dann einen Mikrocontroller, welcher die Auswertung und Anzeige macht. Das ist aber für dich vollkommen außer Reichweite. Auch mit Arduino & Co. Klar, mit 21 Batterien geht es auch, dann dann hat man 21 galvanisch getrennte Stromkreise. Ist aber nicht sonderlich clever und sehr resourcenfressend. Ausserdem braucht man 21 Schalter, hier in Form von Relais, also 6x 4pol Relais. Hmmm. Rein old school mit Dioden und ein paar Tricks? Man könnte mit einem Spannungsteiler 21 verschiedene Spannungen erzeugen und mittels Fensterkomparator an jeder LED das auswerten. Bissel Brute-Force, geht aber. LM293 + LED + ein paar Widerstände pro Empfänger-LED-Box. Und vor allem ist die Frage: Soll beim Spiel nur EIN Bild dargestellt werden oder per Papier/Folie andere Bilder dargestellt werden? Denn dann die mechanische Zuordnung der Lösungen gleich ist, merken das die Kinder irgendwann (IQ-Test im Kindergarten ;-) Soll man die Zuordnung (leicht) ändern können. Oder eine handvoll Schablonen/Programme nutzen? Man kann es als TTL-Grab aufbauen. Braucht einen wandernden 1-Puls und einen ebenso wandernden 0- Puls. Damit kann man die 1:1 Verbindung von vielen Leitungen prüfen. Braucht ein knappes Dutzend ICs und viele Verbindungen. Machbar, aber nicht auf die Schnelle und nicht für dich. Alles irgendwie unbefriedigend :-0 Man bräuchte ein richtig clevere McGyver Lösung.
Wenn Du es folgendermassen machst kommst Du ohne 21 Batterien aus: Folgende Schaltung 21x: + ---- T1 ---o o--- T2 ----Rvor---LED--- - * / - sind dabei Plus und Minus der Stromversorgung T1 / T2 sind dabei zwei Transistoren ---o o---, die Lücke die durch das passende Kabel verbunden wird. Rvor / LED Vorwiderstand und LED Der Trick ist nun jeweils eines der 21 Paare von Transistoren gleichzeitig durchzuschalten, wärend die anderen gesperrt sind. So kann nur Strom fliessen, wenn die RICHTIGEN Kontakte leitend verbunden sind. Wenn man die 21 Stromkreise schnell umschaltete, und den Vorwiderstand entsprechend kleiner wählt, wird man nicht sehen, das die LEDs "flackern", (da nur 1/21 der Zeit an) statt dauerhaft an zu sein. Man brauch jetzt nur noch etwas, um die Transistorpaare nacheinander zu aktivieren. Z.b. einen Zaehler, mit nachgeschaltetem Decoder IC. Oder natürlich ein Mikrocontroller. Oder man nimmt gleich einen Mikrocontroller mit entsprechend vielen Ein- und Ausgängen...
Ich würde mal sagen: Matrix mit uC. 7 (oder 8, dann hat man noch eine frei) Spalten und 6 (3 und 3) Reihen. Dann hat man 21 Si-Dioden für die Kabel und eben die 21 LEDs (sind ja selber schon ne Diode). Dann kann man ja noch irgendwas schlaues basteln, dass die Zuordnung LED<->Kabel für jede Folie anders macht. Wenn du wirklich schon Projekte mit uC hattest, dann ist das ein locker-flockiges Wochenendgefrickel.
Julius schrieb: > Meine Lösung war jetzt um 21 (so viele LEDs sind das) Stromkreise zu > machen, das bedeutet dann aber insgesamt 42 batterien und dem > entsprechend Kosten. Wieso brauchst du 42 Batterien für 21 LEDs ? Lass das mal erst die Kinder zählen. Diese Schaltung bedient 8 LEDs mit 8 Kabeln, an jedem Ausgang 0-7 hängt dasselbe was ich hier nur 2 mal hingezeichnet habe mit Kabel, LED, 1k Widerstand und 1 Gatter des CD40106 Mehr LEDs pro Baustein sind nicht drin, weil schon so der Strom pro LED nur 1mA beträgt, nimm dir also effiziente 2mA low current LEDs in der Hoffnung daß sie hell genug sind. Musst du eh machen damit es Batterie spart.
1 | CD40106 : CD4022 |
2 | +------+---------:--+-------+ |
3 | | | : | | +---------------------+ |
4 | | +---(--10k--+ : 100nF +------+ | LED | |
5 | | | | | : | | VCC 0|--+--o~o--|>|--1k--o<|--+ |
6 | + | +--|>o------+-:--(----|CLK 1|- : CD40106 |
7 | | | | : | | 2|- : |
8 | 9V | | : | | 3|- : |
9 | | | | : +----|EN 5|- : |
10 | - | | | : | | 6|- +---------------------+ |
11 | | 10nF | : +----|RES 7|- | LED | |
12 | | | | : | | GND 8|--+--o~o--|>|--1k--o<|--+ |
13 | | | | : | +------+ CD40106 |
14 | | | | : | | |
15 | +--+---+---------:--+-------+ |
Für 21 (24) LEDs baust du den Bereich rechts der Trennlinie 3 mal auf.
MaWin schrieb: > Mehr LEDs pro Baustein sind nicht drin, weil schon so der Strom pro LED > nur 1mA beträgt, nimm dir also effiziente 2mA low current LEDs in der > Hoffnung daß sie hell genug sind. Musst du eh machen damit es Batterie > spart. Samma, daß du keine Ahnung von aktuellen LEDs hast, hast du ja schon oft genug bewiesen. Magst du nicht mal deine alten Restposten aus dem letzten Jahrhundert entsorgen und für 'nen Euro ne Handvoll aktuelle LEDs kaufen? Und dann feststellen daß "low current LEDs" sowieso Etikettenschwindel sind und reguläre 20mA(max)-LEDs bereits bei Strömen <<1mA heftigst indizieren? Oder hat es irgendeinen tieferen Sinn, daß du dich hier bei diesem Thema regelmäßig zum Brot machst? Nein, ich erwarte keine Antwort darauf.
@MaWin (Gast) >Mehr LEDs pro Baustein sind nicht drin, weil schon so der Strom pro LED >nur 1mA beträgt, nimm dir also effiziente 2mA low current LEDs in der Er kann den Widerstand weglassen, die ICs haben bei 9V um die 200 Ohm. Geht schon. Ausserdem gibt es ultrahelle LEDs. >Hoffnung daß sie hell genug sind. Musst du eh machen damit es Batterie >spart. Nö, denn es soll ja nur am Ende mal kurz gedrückt werden, um sie richtigen Ergebnisse zu sehen. Deine Schaltung kommt dem dem McGyver Minimum schon recht nahe, aber ich fürchte, dass sie für den OP dennoch recht anspruchsvoll ist. Ist schon einiges an Verdrahtung.
@ Julius (Gast) Du kannst dir einen Arduino MEGA kaufen (40 Euro), der hat knapp 50 IOs. Die kann man direkt verkabeln. Dann muss sich ein netter uC-User finden, der dir das Programm dafür schreibt. Ist schnell gemacht. hat auch den Vorteil, dass man ein paar Ios frei hat. Dort kann man per Kodierschalter mehrere Masken in der Software auswerten und somit mehrere Spiele spielen. Viel einfacher geht es nicht.
Micha H. schrieb: > Oder hat es irgendeinen tieferen Sinn, daß du dich hier bei diesem Thema > regelmäßig zum Brot machst? Man muss den Forenidioten ja auch manchmal irgendwelche Krümel hinwerfen, damit sie sich klüger fühlen als der Rest der Welt.
Hmm, die MaWin Schaltung funktioniert aber nur für 24 LEDs, wenn die mit je drei getrennten Batterien versorgt wird! Besser, aber noch nicht gut!
Mehrpolige Steckverbindung pro Stromkreis (>= 21 Pins, z.B. Sub-D-HD) und darüber die Codierung machen?
@ Roger (Gast) >Mehrpolige Steckverbindung pro Stromkreis (>= 21 Pins, z.B. Sub-D-HD) >und darüber die Codierung machen? Sehr praktisch für ein Kinderspiel . . .
Falk Brunner schrieb: > @ Roger (Gast) > >>Mehrpolige Steckverbindung pro Stromkreis (>= 21 Pins, z.B. Sub-D-HD) >>und darüber die Codierung machen? > > Sehr praktisch für ein Kinderspiel . . . Unterschätzt die Kinder nicht!
Ja zugegeben, ist nicht die eleganteste Lösung. Wird aber innerhalb der Zeit und mit den Kenntnissen des OP noch machbar sein.
Wenn man die Diodeneigenschaft der LEDs noch nutzt, reichen auch wesentlich weniger Pins... Eventuell gibt es einen handlichen und preiswerten DIN-Stecker, der dafür passt. Der würde vom haptischen einem Bananenstecker schon fast nahe kommen, außer dass man auf den "Steckwinkel" achten muss. Das kapieren Kinder aber sofort. Eine Batterie reicht natürlich für das Brett, es müssen bei der Lösung aber beide Pole über den Steckverbinder geführt werden.
Julius sollte erstmal verraten was genau er schon aufgebaut hat. (Foto/Skizze) Bananenstecker und Kabel sind angeblich fertig gelötet, nur wie?
Falk Brunner schrieb: > Alles irgendwie unbefriedigend :-0 > Man bräuchte ein richtig clevere McGyver Lösung. Dazu braucht es eben 21 Batterien, 21 Vorwiderstände und 21 Leds, es dürfen weder plus noch minus der unterschiedlichen Stromkreise Verbindung haben, dann gibt es immer nur eine "Richtige" Steckverbindung.... Dann braucht man auch nur abzählen, wie viele "Richtige" Und um das Ergebnis zu verbergen, bräuchte man eben 21 Schließer potentialfrei, über mehrere 4 pol. Relais ... Wie gesagt, potentialfrei muss es bleiben, sonst leuchtet etwas falsches... Gruß Mani
Vor dreißig - vierzig Jahren wurde das Spiel so gelöst, dass Leiterbahnen von A nach B führten, und mittels 2 Stiften ein Stromkreis geschlossen wurde. Die Stromquelle war immer die gleiche, weil ja mit beiden Polen eine "richtige" Leiterbahn gefunden werden sollte.... Ergebnis: Bei richtiger Verbindung (Antwort) leuchtet die Lampe Mani
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Julius schrieb: > Hallo, > ich entwerfe im Moment ein Elektronikspiel für Kinder. Ich habe so den Eindruck, dass Du kaum mehr Ahnung hast als die Kinder. Lass das mal die Kinder machen - das könnte eher was werden :)
Hmmm, noch so eine Idee. Mit dem Arduino & Co könnte man es so aufbauen, siehe Anhang. Links sind Eingänge mit internem Pull-Up, rechts Ausgänge. zunächst werden die 21 Ausgänge einzeln auf LOW gezogen und die Spannung an den Eingängen geprüft. Dabei leuchtet die jeweilige LED, aber das alles läuft im ms-Bereich ab, man sieht es bestenfalls kurz blitzen. Danach kann man in Abhängigkeit des Ergebnisses die LEDs dauerhaft leuchten lassen, ohne Multiplexing. Ein gewisser Vorteil bei der LED-Auswahl und der Helligkeit. Siehe Anhang. Weniger Verdrahtungsaufwand geht nicht. Ich hab hier noch einen Arduino rumliegen. Wenn du willst, kann ich ihn für dich programmieren und testen, Kosten für dich 40 Euro + 5 Euro Versand.
Mani W. schrieb: > Vor dreißig - vierzig Jahren wurde das Spiel so gelöst, dass > Leiterbahnen von A nach B führten, und mittels 2 Stiften ein > Stromkreis geschlossen wurde. > > Die Stromquelle war immer die gleiche, weil ja mit beiden Polen > eine "richtige" Leiterbahn gefunden werden sollte.... > > Ergebnis: Bei richtiger Verbindung (Antwort) leuchtet die Lampe > > Mani Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe hat man dann nur 2 stifte und muss diese dann immer auf 2 verschiedene Punkte halten wodurch der Kreis geschlossen wird. Hatte ich auch bereits dran gedacht nur das sollte was zum stecken sein und dass die erst alles stecken muss und man dann mit einem schalter überal strom drauf gibt und guckt wie viele LEDs leuchten :) Um das jetzt hier zu beenden habe ich mich für 7 polige DIN stecker entschieden wobei man dann immer 2 pins verbindet (also genau 21 möglichkeiten hat) und dann an der buchse die beiden pins mit der Stromversorgung und LED verbindet. So ist ein vertauschen nicht möglich und es sieht schön aus und die Stecker haben die gewünschte Haptik. War dann etwas teurer aber ist jetzt auch egal. Und ja ich habe halt eigentlich gar keine Ahnung von sowas haha aber ich lerne ja auch noch ;) Damit ihr wisst wie das am Ende ausssehen soll (bzw wie es schon aussieht) hier ein Bild: http://puu.sh/hGRrW/caab1a88e2.jpg Danke an alle!
Julius schrieb: > Um das jetzt hier zu beenden habe ich mich für 7 polige DIN stecker > entschieden wobei man dann immer 2 pins verbindet (also genau 21 > möglichkeiten hat) und dann an der buchse die beiden pins mit der > Stromversorgung und LED verbindet. So ist ein vertauschen nicht möglich > und es sieht schön aus und die Stecker haben die gewünschte Haptik. War > dann etwas teurer aber ist jetzt auch egal. Ändert aber nichts daran, dass Du 21 getrennte Strom/Spannungsquellen benötigst, wenn zuerst alle Verbindungen gesteckt werden. Du wirst schon drauf kommen...
Hm? warum immer noch getrennte Quellen? Also an die DIN buchse kann ich ja an einem pin (nehmen wir pin 1, + anlöten, an pin 2 die LED (+) und dann von der LED zu - Jetzt einen nehmen und Pin 1 und 2 einfach mit lötzinn verbinden Bei der nächsten LED nehme ich dann pin 1 und 3. bei der nächsten LED dann 1 und 4 usw... habe dann 21 möglichkeiten 1: 1,2 2: 1,2 3: 1,3 4: 1,4 5: 1,6 6: 1,7 7: 2,3 8: 2,4 9: 2,5 10: 2,6 11: 2,7 12: 3,4 13: 3,5 14: 3,6 15: 3,7 16: 4,5 17: 4,6 18: 4,7 19: 5,6 20: 5,7 21: 6,7 Passt genau, wenn ich jetzt z.B. den stecker 14 in die buchse mit 13 reinstecke wird der stromkreis nicht geschlossen und nichts leuchtet. Nur wenn die Pinbelegung der Buchse und Stecker übereinstimmt bekommt leuchtet die jeweilige LED. kann ja dann eine Quelle für alle buchsen nutzen ;) erklärt mich für dumm wenn dem nicht so ist ^^
Das passt schon, es reicht eine Quelle und ein Schalter. Denn die LEDs wirken auch als Diode, sprich man kann + und - an den gleichen Polen mit verdrehter Polarität erkennen, damit hätte man sogar die doppelte Anzahl an Kodierungen. In der Liste oben ist ein Fehler, 1,2 ist doppelt. Es reicht sogar ein 6 pol. Stecker. Oder sogar ein 5pol. wenn man sich mit 20 Kombinationen zufrieden gibt.
Klär mich auf, ich will auch dazu lernen! warum sollte das nicht gehen? Die Stecker werden ja garnicht mit einem Kabel angeslossen, also nur die pinne im stecker werden miteinander verbunden und der stecker kommt dann an ein band oder kordel oder sowas und das andere ende kommt dann an das Logo. ich schalte das ganze doch einfach parallel, + -- pin 1 buchse -- Stecker pin 1 auf pin 2 -- pin 2 Buchse -- LED -- - | | -- pin 1 buchse -- Stecker pin 1 auf pin 3 -- pin 3 Buchse -- LED -- usw...
Falk Brunner schrieb: > Das passt schon, es reicht eine Quelle und ein Schalter. Denn die > LEDs > wirken auch als Diode, sprich man kann + und - an den gleichen Polen mit > verdrehter Polarität erkennen, damit hätte man sogar die doppelte Anzahl > an Kodierungen. > > In der Liste oben ist ein Fehler, 1,2 ist doppelt. Es reicht sogar ein 6 > pol. Stecker. Oder sogar ein 5pol. wenn man sich mit 20 Kombinationen > zufrieden gibt. Stimmt, dafür fehlt da 1,5 Darüber habe ich noch garnicht nachgedacht aber du hast recht, ich brauche 21 kombinationen, hm vielleicht kann ich die bestellung noch löschen, ich gucke gleich nach dann wird das nochmal billiger DANKE!
Hier die Schaltung mit gemeinsamer Masse und gemeinsamen Plus und die Schaltung mit getrennten Quellen. Und jetzt fröhliches Stecken...
Mani W. irrte sich bereits hier: > Dazu braucht es eben 21 Batterien, 21 Vorwiderstände und > 21 Leds, es dürfen weder plus noch minus der unterschiedlichen > Stromkreise Verbindung haben, dann gibt es immer nur eine "Richtige" > Steckverbindung.... Mani W. schrieb: > Und jetzt fröhliches Stecken... Hallo! Ja, zum Beispiel so? Dann leuchten auch beide LEDs. Das kannst Du mit beliebigen Kombinationen testen!
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Bearbeitet durch User
ja genau, mit getrennten stromkreisen würde das immer noch nicht funktionieren, daher jetzt die DIN stecker. Eigentlich die beste Lösung die es meiner Meinung nach gibt, weil wenig verkabelungs aufwand und der strom fließt direkt durch den stecker wieder zurück in die buchse zur LED. Naja ich warte mal auf die DIN stecker und dann werde ich alles einbauen und berichten ob es klappt ;)
Mit zusätzlichen Dioden im Stecker könntest du noch mehr Kombinationen erreichen. IMHO zumindest. Die Logik dahinter ist schwer zu überblicken...
@Panorama (Gast) >Mit zusätzlichen Dioden im Stecker könntest du noch mehr Kombinationen >erreichen. IMHO zumindest. Die Logik dahinter ist schwer zu >überblicken... Stimmt, dann müsste man mehrere Leitungen per Dioden verknüpfen.
Hmm, in Kombinatorik war ich nicht so besonders. Wenn man 2 Leitungen nutzt, wie vom OP im Moment angepeilt gibt es mit Diodenwirkung N*(N-1) Kombinationen, macht bei 6 Pins 30 Möglichkeiten. Ich würde mal raten und sagen, dass bei Nutzung von 4/6 Leitungen (muss immer gerade sein!) und Dioden die Anzahl auf N*(N-1)*(N-2)*(N-3) steigt, macht hier 360 Möglichkeiten! Stimmt das? Anders herum gerechnt würden bei voller Nutzung aller Pins für die gewünchten 21 Kombinationen 4 Pins reichen N*(N-1)*(N-2)*(N-3)=24 (Sieht nach Fakultät 4 aus ;-) Erster Pin ist immer am "Sender +", letzter am "Sender -" Zwischen 1&2 kommt eine normale Diode am Empfänger Zwischen 3&4 kommt die LED am Empfänger Zwischen 2&3 kommt eine normale Diode am Sender 1-2-3-4 Sender Empfänger V+ ------------1------------------------1-->|--+ | +---|<----2------------------------2------+ | | // +---------3------------------------3-->|--+ | V- ------------4------------------------4------+ Die restlichen 20 Kombinationen sind eine Aufgabe fööör den Schööööler!
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