Hi, hab glaub ich vorher das falsche forum erwischt ich will hier gnd vom 2. pol auf den offenen Kontakt vom 1. pol bringen, kann ich da iwas dazwischenhängen damit strom/spannung nicht rüberkann? ich will hier nur, dass die AIN- Anschlüsse nicht in der Luft hängen, um keine antennenwirkung zu haben.
Leider unverständlich! Michael Leitner schrieb: > kann ich da iwas dazwischenhängen damit strom/spannung nicht rüberkann? Styropor?
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Was ist pol? Ich schätze aber die Leitungen sollten abgeschirmt sein, verdrillt usw. Einfach am Leitungsende was machen geht nicht so einfach. Oder mit einen weiteren Schalter die gnd auf den offenen AIN schalten,wenn er nicht benötigt wird.
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Michael Leitner schrieb: > ich will hier nur, dass die AIN- Anschlüsse nicht in der Luft hängen, um > keine antennenwirkung zu haben. Pullup / -down oder ist das Signal zu hochohmig?
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die pullUps sind für nen µC, eine dritte phase beim schalter kommt nicht in frage. ich möchte, dass ich 2a auf 1b und 2b auf 1a hänge, die spannungen dürfen sich jetzt aber nicht gegenseitig stören. wenn ich 2 dioden in entgegengesetzter richtung reinschalte, müsste ich eigentlich potential 0, also GND haben ? wird der eingang aktiv, stören sich die pullUPs und das analogsignal nicht, da in dieser Brückenleitung kein strom laufen kann.
Gehen die beiden Signale AN1+, AN2+, A2 und A3 zum gleichen µC? Wenn ja würde ich einfach die Schalterstellung auswerten und den offenen Kontakt dann ignorieren. Wenn du den Pin auf Analog konfiguriert hast ist der digitale Input Buffer eh ausgeschalten und es ist egal, dass keine Sauberen CMOS Pegel anlegen.
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Michael Leitner schrieb: > ich will hier gnd vom 2. pol auf den offenen Kontakt vom 1. pol bringen, Michael Leitner schrieb: > ich möchte, dass ich 2a auf 1b und 2b auf 1a hänge Kannst du vielleicht mal Bezeichnungen wählen, die irgendetwas mit denen in deinem Schaltplanausschnitt zu tun haben. Wozu haben denn die Schalter und Pins dort Namen und Nummern? So versteht das doch kein Mensch.
die PullUps gehen in einen µC, die AIN1+/AIN2+ gehen in eine Motorregelung. wenn AIN2+ nicht geschalten ist, ist der kontakt offen und das will ich verhindern. tut mir leid, war gedanklich in einem andren schaltplan ich will AIN1+ gegen masse schalten, wenn die schalterstellung auf 3 ist und AIN2+ gegen masse wenn die schalterstellung auf 1 ist. wären diese dioden eine lösung ? das analogsignal würde damit noch 1:1 auf AIN1 oder AIn2 geschalten werden, in der anderen schaltstellung ist der kontakt nicht mehr offen sonder gegen masse?
Woher kommt das Signal eigentlich? Michael Leitner schrieb: > wären diese dioden eine lösung ? das analogsignal würde damit noch 1:1 > auf AIN1 oder AIn2 geschalten werden, in der anderen schaltstellung ist > der kontakt nicht mehr offen sonder gegen masse? Wieso sollten die Dioden die Leitung abhängig von der Schalterstellung auf Masse ziehen oder nicht?
wird von einem Poti abgegriffen ok, tun sie jetzt zwar nicht, aber: wenn das signal durch geschalten wird beeinflussen die dioden mein signal nicht, da sie in sperrrichtung geschalten sind und der offene kontakt müsste gegen masse sein? da kenn ich mich zu wenig aus :/ es geht mir nur drum, dass der offene kontakt nicht in der luft hängt sondern auf potential 0 gegen masse bzw. auf masse. kann ich das mit den dioden erreichen ?
Dinge klar und übersichtlich zu beschreiben gehört nicht zu deinen ganz großen Stärken, oder? Also: das Analogsignal, das auf AIN1 oder AIN2 geschalten wird, kommt von einem Poti? Wenn das Poti halbwegs niederohmig sein sollte, dann kannst du AIN1 und AIN2 jeweils einen Pulldown-Widerstand gegen Masse spendieren. Der Pulldown am offenen Eingang nahe bei 0V. Der Pulldown am aktiven Eingäng belastet allerdings das Signal und verfälscht es dadurch. Ob diese Verfälschung in einem akzeptablem Rahmen bleibt hängt von deinen Genauigkeitsanforderungen in vom Innenwiderstand der Quelle (d.h. des Potis) ab. Beide Parameter kennen wir nicht. Das ist übrigens der selbe Vorschlag, den Max auch schon gemacht hat (Beitrag "Re: Antennenwirkung bei offenem Kontakt") Deine Spielereien mit Dioden bringen alle nichts - wenn die Diode den offenen Eingang auf Masse zieht, dann belastet sie auch den aktiven Eingang. Das Signal "irgendwie zu schalten" wenn alle deine Schaltkontakte schon anderweitig verwendet sind und du keine zusätzlichen dazufügen kannst, dürfte auch nicht gehen. Ist zwischen Relais und µC-Eingang eine lange Leitung, oder warum hast du Angst vor der "Antenne"? Ich verstehe nicht, was du mit der befürchteten "Störung" von AIN2 meinst, wenn die Spannung an AIN2 überhaupt nicht definiert ist.
Man könnte die Signale auch mit zwei kleinen FETs, die von A2 und A3 gesteuert werden, auf Masse schalten.
Ok, es tut mir leid, ich bin wie gesagt unerfahren bei foreneinträgen dieser art, aber achim, du hast es erfasst Ich habs mal mit pulldowns probiert, löst das Problem allerdings nicht. ich greife das Signal ausserdem nicht mehr von einem Poti ab sondern von einem nicht invertierenden Verstärker (hat Was mit Potistellung zu tun). Ich habe am Ausgang einen 10 Ohm Widerstand als Strombegrenzung geschalten, der Pulldown hat 10k und wie gesagt, die pulldowns lösen das Problem mit dem Störsignal nicht. Widerstandswert evtl zu niedrig/hoch ? Die genauigkeit sollte ca bei max 0.1V Verlust liegen, müsste damit eig ganz gut dabei sein...
Michael Leitner schrieb: > die pulldowns lösen das > Problem mit dem Störsignal nicht. Das bedeute, du siehst ein konkretes Störsignal auf dem AIN-Signal mit Pulldown? (aus den bisherigen Beiträgen sehe ich, dass du ein Störsignal befürchtest, nicht dass du ein messbares Störsignal beobachtest.) Dann zeig uns doch mal eine aussgekräftige Messung von diesem Störsignal (ein Oszibild), damit wir auch sehen, was für eine Störung wir unterdrücken helfen sollen. Vielleicht hilft ja ein Frequenzfilter besser gegen die Störung als der Pulldown. Oder vermutest du nur, dass ein Störsignal vorhanden ist, weil dein Controller auf den offenen AIN reagiert? Michael Leitner schrieb: > Die genauigkeit sollte ca bei max 0.1V Verlust liegen, müsste damit eig > ganz gut dabei sein... eine 10kOhm Belastung macht bei einer 10Ohm Quelle einen Fehler von 0,1%
das mit der Störung ist ganz einfach: 0V am ain eingang --> motorwelle dreht sich nicht. stelle ich mit meinem poti scheinbar 0V ein, dreht sie sich teilweise ganz langsam in die gegenrichtung. ich war leider die letzten tage damit beschäftigt, die peripherie am projekt zu verkabeln, darum: am anfang hab ich eine störung befürchtet, also habe ich vorsorgend den pulldown eingebaut, anscheinend hat der nicht die wirkung die ich mir erhofft hatte...
Michael Leitner schrieb: > das mit der Störung ist ganz einfach: Das mag dir einfach erscheinen, weil du die Schaltung vor dir liegen hast. Ich verstehe leider wieder mal nur Bahnhof. Versuche bitte mal dir vorzustellen, du müsstest alleine anhand deiner Beschreibung den Sachverhalt kapieren (in der Lage sind nämlich alle deine Leser). Also, was passiert? Du drehst am Poti, das das Signal für AIN1 liefert, und du glaubst dass AIN2 mitkoppelt obwohl es von einem Pulldown nach Masse gezogen wird? Dann ist entweder was faul in deiner Schaltung, oder du ziehst die falschen Schlussfolgerungen aus der Tatsache, dass sich die Welle dreht. Wenn du glaubst, dass eine Störung auf AINx zum Drehen der Welle führt, dann miss diese Störung nach. Wenn du sie nicht messen kannst, dann ist sie nicht da und du hast falsche Schlüsse gezogen. Wenn du sie messen kannst, dann zeige uns die Messung, damit wir wissen, wovon wir reden.
ok, mach ich. wie gesagt, tut mir leid wenn ich so ungenau mein problem beschreibe, es ist schwierig das zu beschreiben wenn ich die fehlerursache selbst nicht genau kenne...
Vielleicht hab ich in der Schaltung vorher schon mist gebaut.. HINWEIS: das Poti (R32) kann maximal einen wert von 4,5kOhm abgreifen, daher der Verstärker und die leitung, die danach weggeht bitte ignorieren, das ist vom einfügen irgendein anzeigefehler..
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Michael Leitner schrieb: > das Poti (R32) kann maximal einen wert von 4,5kOhm abgreifen Du meinst, R32 kann maximal 4,5V abgreifen? Oder was ist die maximale Spannung, die an Pin 3 des OPV anliegen kann? Michael Leitner schrieb: > daher der Verstärker und die leitung, die danach weggeht bitte > ignorieren, das ist vom einfügen irgendein anzeigefehler.. Die Leitung nach oben ist ein Anzeigefehler? Aber der Verstärker ist da und versucht die maximal 4,5V um einen Faktor 11 zu verstärken?
12V beim ersten poti (R33) --> auf max= 12V beim 2. Poti--> 4,5k Ohm heißt 4,5% von 12V= 0,5V die 0,5V sollen um 11 Verstärkt werden. Ich muss jetzt leider was peinliches berichten vom heutigen Arbeitstag: ich hatte einen wackelkontakt beim wechsler, damit ist ein masseproblem entstanden. Fazit: erst um hilfe fragen wenn man löten kann :D ich bedanke mich hiermit für eure hilfe trotz meiner ungenauen beschreibungen, meine elektronik für die motorregelung funktioniert :D
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