Die aktuelle 7.3.0 lädt alle DLLs und läuft dann sofort auf eine Illegal Instruction. eagle-lin32-7.3.0.run AMD Geode CPU Debian wheezy --- SIGILL (Illegal instruction) @ 0 (0) --- Soll das "@ 0" die Adresse der illegal instruction sein? Das würde ja auf eine inkompatible Lib hindeuten oder einen "normalen" Programmfehler. Aber wenn Eagle jetzt neumodische Maschinenbefehle benutzt, brauche ich ja nicht weiter suchen. Gut, dass ich noch eine 7.2 habe...
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Es ist ziemlich klar: Eagle benutzt seit 7.3 neue Maschinenbefehle, die es nicht auf allen CPUs gibt. Dem Geode LX fehlen anscheinend Register wie xmm0. Außerdem wird der Befehl nopl benutzt, den es offiziell überhaupt nicht gibt (aber das macht nichts, er stürzt ja schon vorher ab).
1 | $ strace -i eagle-7.3.0/bin/eagle | tail -7 |
2 | [b714bf5d] brk(0) = 0xb769000 |
3 | [b714bf5d] brk(0xb78a000) = 0xb78a000 |
4 | [b74d74ea] futex(0x99b1694, FUTEX_WAKE_PRIVATE, 2147483647) = 0 |
5 | [b74d74ea] futex(0x99b169c, FUTEX_WAKE_PRIVATE, 2147483647) = 0 |
6 | [08da4fb4] --- SIGILL (Illegal instruction) @ 0 (0) --- |
7 | [????????] +++ killed by SIGILL +++ |
8 | Illegal instruction |
9 | $ |
10 | $ objdump -d eagle-7.3.0/bin/eagle | grep -B3 -A3 8da4fb4 |
11 | 8da4fa9: 90 nop |
12 | 8da4faa: 8d b6 00 00 00 00 lea 0x0(%esi),%esi |
13 | 8da4fb0: 8b 44 24 04 mov 0x4(%esp),%eax |
14 | 8da4fb4: f2 0f 10 44 24 08 movsd 0x8(%esp),%xmm0 |
15 | 8da4fba: f2 0f 11 00 movsd %xmm0,(%eax) |
16 | 8da4fbe: f2 0f 10 44 24 10 movsd 0x10(%esp),%xmm0 |
17 | 8da4fc4: f2 0f 11 40 08 movsd %xmm0,0x8(%eax) |
Was ist das denn für ein System? Ein Geode LX ist ja nicht grad das Herz einer typischen Entwicklerplattform, sondern war vor vorneherein für Embedded konzipiert. Die Architektur ist ungefähr auf dem Stand von vor 15 Jahren.
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Sie scheinen jetzt SSE vorauszusetzen. Das gibts seit Pentium III und Athlon XP, also schon ewig. Auf Einzelschicksale wird halt wenig Rücksicht genommen. Besorg Dir halt einen passenden Rechner. fchk
A. K. schrieb: > Was ist das denn für ein System? Ein Lüfter-loses (Alix1). Der braucht so wenig Strom, dass die CPU nicht einmal einen Kühlkörper hat. Trotzdem hat's bis gerade eben für alles ausgereicht. > Die Architektur ist ungefähr auf dem Stand von vor 15 Jahren. Aber immer noch unerreicht, wenn's um minimale Abwärme geht. Na gut, man müsste mal qemu-i386 auf ARM testen ;) Frank K. schrieb: > Besorg Dir halt einen passenden Rechner. Kommt garnicht in Frage, jetzt gerade nicht, lieber lerne ich kicad. Danke für die tröstenden Worte!
Schaulus Tiger schrieb: >> Die Architektur ist ungefähr auf dem Stand von vor 15 Jahren. > > Aber immer noch unerreicht, wenn's um minimale Abwärme geht. > Na gut, man müsste mal qemu-i386 auf ARM testen ;) Dann schau dir mal Intels Bay Trail Familie an, Atom Nachfolger mit Silvermont Core. Gleiche Watt-Klasse wie dein Geode, aber eine Grössenordnung schneller. Gebaut u.A. um in Phones und Tablets gegen die Highend-ARMs bestehen zu können, macht die aber auch in lüfterlosen Billig-Laptops wie dem aktuellen EeeBook eine gute Figur (2,2W CPU/GPU, 1,33-1,83GHz Quadcore).
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A. K. schrieb: > Dann schau dir mal Intels Bay Trail Familie an, Atom Nachfolger > mit Silvermont Core. Danke für den Tipp! Ja, die tablet-Modelle Z3xxx täten mir schon gefallen, aber find' mal ein Desktop-Board mit so einer CPU, vielleicht von Kontron für 500 Euro :( Die handelsüblichen Boards haben ja alle die "großen" CPUs. Mein Zweitrechner hat eine AMD T40E CPU mit 6.4W TDP und das geht schon nicht mehr ohne Lüfter. Bleiben also noch die N2805/6/7, mal sehen ob man die kaufen kann.
Bay Trail Nachfolger: http://www.heise.de/preisvergleich/asus-n3150m-e-90mb0m20-m0eay0-a1266856.html?hloc=at&hloc=de
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Schaulus Tiger schrieb: > Danke für den Tipp! Ja, die tablet-Modelle Z3xxx täten mir schon > gefallen, aber find' mal ein Desktop-Board mit so einer CPU, Als Desktop ist die Z Reihe witzlos, weil die für Phones/Tablets optimiert ist und folglich nur deren Schnittstellen haben dürfte. Also ob es da wohl SATA, Ethernet und USB3 gibt? Wenn du das freilich nicht brauchst und mit 2GB RAM zufrieden bist, dann kannst du auch gleich das EeeBook nehmen, mit etwas über 200€ nicht sonderlich teuer und einen HDMI Ausgang gibt es. Ist als Nachfolger des altehrwürdigen eeePC 900A mein Zweitrechner.
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Schaulus Tiger schrieb: > A. K. schrieb: > Ein Lüfter-loses (Alix1). ... Trotzdem hat's bis gerade eben für alles > ausgereicht. >> Die Architektur ist ungefähr auf dem Stand von vor 15 Jahren. *-> Du scheinst kompaktere Layouts zu machen als ich. Bei einigen meiner Layouts braucht die 4770k über 20s für einen Ratsnest... ;) > > > Frank K. schrieb: >> Besorg Dir halt einen passenden Rechner. *-> Eventuell könntest Du andere vor dem selben Problem bewahren - hast Du Cadsoft mal auf das Thema angesprochen? Passt Deine Maschine zu den Mindestanforderungen (Hardware und OS-mäßig?)
Schaulus Tiger schrieb: >> Besorg Dir halt einen passenden Rechner. > > Kommt garnicht in Frage, jetzt gerade nicht, lieber lerne ich kicad. Worum wollen wir wetten, daß du genau DIESEN Satz im Ernstfalle bitterlich bereuen wirst? Mal abgesehen von solchem Verbrauchs-Extremismus: Was stört dich bloß an normalen Prozessoren? Mein Arbeits-PC hat nen wirklich leisen CPU-Kühler und ne lüfterlose Grafik und war nicht teuer und man hört ihn wirklich NICHT. Abgesehen davon gibt es mittlerweile auch lüfterlose Heatpipe-CPU-Kühler. Das ergibt einen absolut leisen PC und mal abgesehen von irgendwelchen Angebereien (mein PC schluckt nur 2 Watt..) kann man sich nicht wirklich was Besseres wünschen. Du willst doch damit vermutlich arbeiten - oder? W.S.
Schaulus Tiger schrieb: >> Was ist das denn für ein System? > > Ein Lüfter-loses (Alix1). Der braucht so wenig Strom, dass die CPU nicht > einmal einen Kühlkörper hat. Trotzdem hat's bis gerade eben für alles > ausgereicht. Daß jemand Eagle auf einem Rechner mit nur 256 MB RAM verwendet, halte ich gelinde gesagt für ... ungewöhnlich. Und daß jemand bis "gerade eben" mit so einem System produktiv arbeiten konnte, das kommt mir auch mehr als unwahrscheinlich vor.
Es macht auch wenig sinn nur an der CPU-Leistung zu sparen. Ob der PC nun 5 oder 10W verbraucht ist doch ziemlich egal, der Bildschirm (den man vermutlich zu arbeiten mit Eagle braucht) braucht das mehrfache davon. Und wenn jede Aktion auf so einem langsamen PC doppelt so lange braucht, dann hat man am ende überhaupt nichts gespart. Hier ein max. 10W Board: GIGABYTE GA-J1800N-D2H
Peter II schrieb: > Ob der PC nun 5 oder 10W verbraucht ist doch ziemlich egal Der Unterschied zwischen 5 und 10 Watt kann schon darüber entscheiden, ob ein Lüfter nötig ist oder nicht. Das genannte Alix-System aber ist in Relation zur gelieferten Rechenleistung nicht mehr als sparsam zu betrachten. Es gibt Systeme mit vergleichbarer Leistungsaufnahme, die ein erhebliches Vielfaches an Rechenleistung liefern - Beispielse dafür sind mit Celeron N2820, J1900 oder ähnlichen Prozessoren aufgebaut.
A. K. schrieb: > Als Desktop ist die Z Reihe witzlos, weil die für Phones/Tablets > optimiert ist und folglich nur deren Schnittstellen haben dürfte. > Also ob es da wohl SATA, Ethernet und USB3 gibt? berechtigter Einwand; das erklärt wohl, warum es keine Desktop-Boards gibt... Marcus H. schrieb: > *-> Du scheinst kompaktere Layouts zu machen als ich. Bei einigen > meiner Layouts braucht die 4770k über 20s für einen Ratsnest... ;) Pah, ich konnte mal Kaffee kochen gehen, während das Programm einen etwas größeren Chip verschoben hat :) Das war allerdings im vorigen Jahrtausend. > *-> Eventuell könntest Du andere vor dem selben Problem bewahren > - hast Du Cadsoft mal auf das Thema angesprochen? Meine ursprüngliche Frage war ja, wie finde ich raus, an welcher DLL es liegt oder woran sonst. Jetzt ist alles klar und das Thema eigentlich erledigt. Die Version 7.3.0 lässt sich praktisch nicht zum Laufen überreden und Cadsoft wird diese Änderung auch nicht rückgängig machen. Das finde ich auch richtig so (nicht gut und schade, aber richtig). > Passt Deine Maschine zu den Mindestanforderungen > (Hardware und OS-mäßig?) Na klar! Auf cadsoft.de heißt es:
1 | Systemvoraussetzungen: Linux (Intel-basierend) mit Kernel Version 2.6, |
2 | X11 mit mindestens 8 bpp Farbtiefe. |
Das könnte man natürlich präzisieren, so käme auch ein 486er in Frage. Andererseits lief die 7.2 wahrscheinlich wirklich noch auf so einem Teil. Andere User trifft es übrigens viel härter: OS X 10.7 wird nicht mehr unterstützt, das kam Mitte 2011 auf den Markt! Und noch schlimmer: Eagle 7.3 kann kein Postscript mehr ausgeben. Das ist ein echter Rückschritt und völlig unnötig, wenn man bedenkt, wie einfach sich Postscript erzeugen lässt. W.S. schrieb: >> Kommt garnicht in Frage, jetzt gerade nicht, lieber lerne ich kicad. > Worum wollen wir wetten, daß du genau DIESEN Satz im Ernstfalle > bitterlich bereuen wirst? Ist kicad soo schlecht oder soo langsam? > Mal abgesehen von solchem Verbrauchs-Extremismus: Was stört dich > bloß an normalen Prozessoren? Die CPUs an sich sind nicht so schlimm, aber der Rest. Solche Boards wie das Alix haben einfach viel weniger Fehlerquellen, es passt alles zusammen. Keine inkompatiblen Speicherchips, kein fetter ATX-Kabelbaum, kein zu schwaches Netzteil, keine wackligen Sockel, keine Grafikkarte mit schlechten Treibern, kein riesiges Gehäuse, kein abfallender Kühler, nicht die ständige Angst, dass das Teil zu heiß wird... Ja, das sind überwiegend schlechte Erfahrungen mit selbst zusammengebauten PCs, da fehlen nur Übung/Geduld/Erfahrung. Aber wenn ich ein Board finde, das solche Probleme vom Start weg vermeidet, dann ist das einfach der Maßstab für zukünftige Boards. > Du willst doch damit vermutlich arbeiten - oder? nicht wirklich, nur privat. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Daß jemand Eagle auf einem Rechner mit nur 256 MB RAM verwendet, > halte ich gelinde gesagt für ... ungewöhnlich. Das ist tatsächlich das kleinste Problem. Eagle braucht sehr wenig RAM, mit einer 4-lagigen Europakarte und 6 Seiten Schaltplan sind es 34 MB. > Und daß jemand bis "gerade eben" mit so einem System produktiv > arbeiten konnte, das kommt mir auch mehr als unwahrscheinlich vor. "produktiv" im BWL-Sinn geht damit natürlich nicht; privat bin ich eben geduldig, andere Leute sitzen stundenlang am See und warten auf einen Fisch ;) > Peter II schrieb: >> Ob der PC nun 5 oder 10W verbraucht ist doch ziemlich egal > Der Unterschied zwischen 5 und 10 Watt kann schon darüber > entscheiden, ob ein Lüfter nötig ist oder nicht. in der Tat. > Das genannte Alix-System aber ist in Relation zur gelieferten > Rechenleistung nicht mehr als sparsam zu betrachten. > Es gibt Systeme mit vergleichbarer Leistungsaufnahme, die ein > erhebliches Vielfaches an Rechenleistung liefern - Beispielse > dafür sind mit Celeron N2820, J1900 oder ähnlichen > Prozessoren aufgebaut. Mir wäre etwas schnelleres durchaus recht. Es darf auch doppelt so viel Strom brauchen, aber der Rest muss natürlich auch passen.
Schaulus Tiger schrieb: > aber der Rest muss natürlich auch passen. Und welche Anforderungen sind das genau?
Wirf mal einen Blick auf das Gigabyte J1900N-D2H. Das hat einen Quadcore Celleron, 2x SATA, Gigal-LAN und USB 3.0 nebst USB 2.0, 8 Kanal Sound, HDMI und VGA und 2x DDR3 Slots. Das Board kostet keine 90€ und hat inclusive passiv gekühltem Prozzi und Grafik alles on Board. Dazu noch 2x 4 GB RAM (Achtung, low voltage!) und eine SSD und fertig ist der Kuckuck! Das Board hat Nano-ITX Format, es gibt, glaube ich, aber wohl auch eine µATX-Variante. Ich habe mit dem Board einen Mod gemacht und es in einen Industrie-PC mit 10" Touch eingepflanzt. Vorher war da eine VIA Runke, Einkerner mit 666MHz drin. Mit einer 120 GB SSD rennt das Ding wie der Teufel. Kein Vergleich zur Originalhardware ;-)
Wie wärs damit? http://www.golem.de/news/mini-pc-asrocks-beebox-nutzt-braswell-und-einen-usb-c-anschluss-1505-114101.html
A. K. schrieb: > Wie wärs damit? > http://www.golem.de/news/mini-pc-asrocks-beebox-nutzt-braswell-und-einen-usb-c-anschluss-1505-114101.html Mitac Pluto E220: J1900, lüfterlos, 2x SO-DIMM DDR3L, 2x GLAN, WLAN, SATA, DVI, HDMI, 1x USB3, 5x USB2 und, je nach (noch) vorhandener Hardware, vielleicht ganz nützlich: Ab Werk auch noch 2x PS/2, 2x Seriell und 1x Parallel herausgeführt... http://client.mitac.com/products-thin-client-PlutoE220.html
Die passiv gekühlten ITX-Boards kann ich auch empfehlen. Hier läuft seit Jahren ein Asus Board mit Intel Atom D525 im Dauerbetrieb, mit zwei SATA Platten als kleiner Web/SVN/Cloud/Render/Bastel-Server. Im Gehäuse hängt ein 120mm Lüfter (läuft an 9V fast unhörbar), der bewegt etwas die Luft über die Platten und den passiven Kühlkörper. Absolut stabil und zuverlässig, manchmal läuft der 2-3 Tage mit 100% CPU Last durch. Für eine Freundin habe ich letztes Jahr ein kleines ITX System mit Core i5 aufgebaut. Verglichen mit der Hardware zu Pentium usw. Zeiten läuft das heutzutage alles viel stabiler.
Schaulus Tiger schrieb: > Dem Geode LX fehlen anscheinend Register Das ist ja ein klarer Fehler und du solltest diesen sofort an Cadsoft melden. Bei der Gelegenheit kannst du dann auch gleich vorschlagen Eagle auf einen VC64 zu portieren ;-).
1Der J1900 würde wohl für die Ansprüche reichen. Und ist passiv. Aber das Gigabyteboard braucht noch eine ATX Netzteil. Also PicoPSU. Kostet wieder extra Geld. Dann lieber das ASRock Q1900TM-ITX, da brauchts bloß ein 12 Volt Netzteil. Und bloß kein N2800 (Vorgänger vom J1900), kein richtiger Support für die Grafik unter Linux! Ich hab ein DN2800MT mit M350 als Gehäuse als Server, Grafik hätte ich gerne mitgenommen, geht aber nicht. Wenn, dann z.B. das Mitac PD10BI MT. Das ist ein Drop in Replacement für das N2800 mit J1900 und genauso passiv und 8-19 Volt Eingang (zumindest das DN2800MT hat einem schlechte Netzteile aber übelgenommen, hab jetzt ein gutes Bicker dran). Am Ende auf jeden Fall 90 Euro fürs Board + Netzteil (20-30 Euro) und Speicher. Festplatte? Mini-ITX Gehäuse? Es gibt noch die passiven Zotac Boxen, zumindest die CI320 nano haben Qualitätsprobleme, da muss man schauen, wie die CI321 nano sind. Wenn Lüfter erlaubt, dann Zotac ID18 (esata!) oder BI320 (kein esata, mehr usb3 ports). Vorteil: Nur Speicher + Festplatte benötigt und 5 Jahre Garantie. Nachteil: Lüfter, nur eine interne Festplatte.
bastel_ schrieb: > Und bloß kein N2800 (Vorgänger vom J1900), Die alten Atom Cores würde ich heute ohnehin nicht mehr empfehlen. Es sollte schon mindestens ein Silvermont Core drin stecken
bastel_ schrieb: > Aber das Gigabyteboard braucht noch eine ATX Netzteil. Also PicoPSU. > Kostet wieder extra Geld. Dann lieber das ASRock Q1900TM-ITX, da > brauchts bloß ein 12 Volt Netzteil. Hallo Bastel, kannst du da was Genaues zu sagen? Ich habe nämlich genau das Problem, das ich für ein ATX Netzteil nicht genung Platz habe und keinen "Kabelzopf" mit X Spannungen ziehen will. Der Gigabyte Support ist was das Thema Pico-PSU betrifft, auch nicht sonderlich kooperativ und meint, 160W Minimum. Wobei ich denke, das das ziemlich hoch gegriffen ist. Ich habe jetzt von der Pollin "Resterampe" ein Micro ATX P4 - 180W Power Suppy mit ATX Stecker. Das sieht aus, wie ein "eingelaufenes" ATX Netzteil. Als "Warze" hinten am Gehäuse immer noch zu groß, aber mei...
Gerald B. schrieb: > Hallo Bastel, kannst du da was Genaues zu sagen? Ich habe nämlich genau > das Problem, das ich für ein ATX Netzteil nicht genung Platz habe und > keinen "Kabelzopf" mit X Spannungen ziehen will. gibt es von einigen Herstellern: GIGABYTE GA-J1900M-D2P braucht auch nur 12V
Peter II schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Hallo Bastel, kannst du da was Genaues zu sagen? Ich habe nämlich genau >> das Problem, das ich für ein ATX Netzteil nicht genung Platz habe und >> keinen "Kabelzopf" mit X Spannungen ziehen will. > > gibt es von einigen Herstellern: > > GIGABYTE GA-J1900M-D2P > > > braucht auch nur 12V Sch...eibenkleister! da wird man mit zig Boardvarianten "bombardiert", wo nur rudimentär auf ein paar Eckdaten und Schnittstellen eingegangen wird. Was interessant sein könnte, pickt man sich dann raus und guckt beim Hersteller ins Manual. Aber genau DAS Board, was wie die Faust aufs Auge gepasst hätte, ist mir durch die Lappen gegangen.
Peter II schrieb: > GIGABYTE GA-J1900M-D2P > > braucht auch nur 12V Und warum ist da eine normale ATX-Buchse drauf?
Im Handbuch habe ich dazu ebenfalls nichts gefunden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und warum ist da eine normale ATX-Buchse drauf? die war vorhin noch nicht da g sorry, scheinbar hat Gigabyte doch keine aktuellen Boards mit nur 12V mehr.
Also neben dem mitac und diversen Jetways diese von Asrock. Da ist das http://www.heise.de/preisvergleich/asrock-q1900dc-itx-90-mxgtl0-a0uayz-a1111762.html?hloc=at&hloc=de sogar noch besser als das von mir vorgeschlagene, weil es nicht nur 19 Volt akzeptiert (war mein Fehler) und den Platz für mehr Schnittstellen nutzt (weil kein Thin Mini ITX, sondern normales Mini ITX). Es gibr auch MiniITX Gehäuse mit eingebautem Dc-Dc Wandler, z.b. Antec ISK 110, da gehen dann beliebige Mini ITX Boards rein. Wenn man das alles zusammenrechnet, kann ein Zota Nano CI321 aber günstiger sein.. @Gerald: das ist bei den PicoPSU ganz einfach. Du guckst, was dein Board braucht, und kaufst die passende PicoPSU. Du musst schauen, was die 12, 5 und 3,3 Volt Schienen so benötigen und was die PicoPSU da liefern kann. Grafikkarte etc gehen auf die 12 Volt. Die PicoPSU 90 ist glaube nur 20 poliger ATX, die meisten Boards gehen auch klaglos damit (gibt aber auch ne breitere Variante), und damit kommt man bei den Celeron und Atoms schon hin. 5A auf 12 Volt dauerhaft, also 60 Watt, da kann schon ne 35-45 Watt CPU mit befeuern. Nur beim externen Netzteil solltest du dann sowas wie Bicker oder Leicke kaufen. Ich hab Bicker, weil ordentliche Ripplewerte. Oder dein Gehäuse hat Platz für so eine Wandlerplatine. Wie sowas hier: https://www.mini-itx.de/Netzteile-USV-DC-ATX/DC-DC-Converter-Board-65-Watt-Netzteil::43539.html
Und wenn man Komplettsysteme mag, und nicht auf Erweiterbarkeit mit PCIe-Slots angewiesen ist, ist die NUC-Reihe von Intel betrachtenswert. Deren kleinster anständiger Vertreter DN2820FYKH kostet etwa 130 EUR, man muss nur noch eine 2.5"-Festplatte (oder SSD) und RAM beisteuern und hat ein System, das im Idle deutlich unter 10 Watt liegt. Das Ding wird mit einem 12V-Steckernetzteil versorgt. Es gibt zwei USB2- und einen USB3-Anschluss, HDMI, GBit-Ethernet, WLAN und Audio. Durch Ausbau der WLAN-Karte kann man auch einen Mini-PCIe-Slot für andere Anwendungen gewinnen. Und die Kiste ist klein, viel kleiner als Mini-ITX oder ein Mac mini.
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