Hallo, ich möchte einen Transimpedanzverstärker( um kleine ströme zu messen) bauen entsprechen das Bild. Hierbei lege ich eine Spannung von 12 Volt an. Durch den Widerstand R1 kann somit ein Strom fließen. Der Widerstand R1 beträgt 0.1 kohm und der Widerstand R2 beträgt 2 kohm. Das Problem das ich habe ist, dass ich am Ausgang die gleiche Spannung von 12 v messe, wie die angelegte Spannung am Eingang. Ist meine Vorgehensweise richtig ? Wo liegt nun mein Fehler?
das ist kein Transimpedanzverstärker, das ist ein nicht invertierender Verstärker der aus einer Eingangsspannung eine entsprechende Ausgangsspannung macht...
Mit welchen Spannungen wird der Operationsverstärker versorgt? Das im Bild ist kein Transimpedanzverstärker (Strom-Spannungs-Wandler), sondern ein invertierender Verstärker.
Ein Transimpedanzverstärker sieht so aus. Jedoch ist das Problem diese praktisch umzusetzen. Damit ein Strom in die Schaltung fließen kann brauche ich eine Stromquelle. Daher habe ich mir gedacht ich schalte den Widerstand R1 dazu und so lege ich eine Spannung an, so dass ein Strom fließen kann.
Zur Kontrolle. Der OpAmp arbeitet richtig, falls der + Eingang und der - Eingnag dieselbe Spannung haben. Hier muss es Null sein, da der + auf Null liegt. (Nehm ich mal an, denn das Schema ist nicht lesbar.) Das wird hier nicht der Fall sein, da der fliessende Strom von 12V /100 Ohm = 120mA gar nicht aufgebracht werden kann. Zudem muesste der Ausgang auf eine Spannung von - R2/R1 * 12V = - 20 * 12V = -240V gehen.
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Hier ein Transimpedanzverstärker. Am Eingang ist eine Stromquelle zusehen und ich quasi versucht diese Quelle zu ersetzen mit einem Widerstand und einer angelegten Stannung.
Du hast uns immer noch nicht gesagt, mit welchen Spannungen der Verstärker versorgt wird und um welchen Verstärker es sich handelt. In der Theorie wird das oft vernachlässigt, praktisch kann ein Operationsverstärker an seinen Ausgängen aber nur Werte zwischen positiver und negativer Versorgungsspannung ausgeben. Jetzt Nicht hat dir ja schon vorgerechnet, was da in deinem Fall herauskommen würde.
Man kann die simulation schon machen, aber bitte mit weniger Strom. zB mit einem 20k Widerstand an 12V. Und dann 2k in der Rueckkopplung. Der OpAmp ist bipolar gespiesen ?
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Passt. Und die Ausgangsspannung waere bei 20k @12V & 2k Rueckkopplung ?
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ich möchte, dass ein Strom von 10 mA fließt. Ich muss dann einen Widerstand von 1.2Kohm nehmen.
OpAmps sind ueblicherweise fuer kleinere Stroeme. Bei 15mA oder so ist in der Regel Schluss. Was nicht bedeutet, dass man die auch ziehen muss.
den impedanzverstärker habe ich auf einen steckbrett jetzt aufgebaut . Das Problem hat sich immer noch nicht aufgehoben da ich am Ausgang die gleiche Spannung Messe wie im Ausgang .
Und welche Spannung misst du an den + und - Eingaengen ?
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Ich messe die Spannung am Ausgang .. Und am Eingang lege ich eine Spannung an
Der Aufbau des Impedanzverstärkers entspricht das Bild 1. Der + Eingang ist mit Masse verbunden und der - Eingang ist mit den widerständen verbunden. Lg
Trotzdem, welche Spannung ist am - Eingang. Sie sollte Null sein. Ja. Nachpruefen.
wieso soll sie null sein? ich lege da doch eine Spannung von 12 V an, diese ist auf die Masse bezogen...
weil der opamp die spannung an seinem + und seinem - eingang gleich einstellt und zwar dadurch dass er seine Ausgangsspannung verändert.
Aber der Verstaerker ist invertierend. Das bedeutet ein positiver Strom fuehrt zu einer negativen Ausgangsspannung. Wenn der OpAmp korrekt arbeitet muessen beide Eingaenge die gleiche Spannung haben. Wenn man nun den + auf Null setzt, muss der - auch auf Null sein.
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bea schrieb: > Ich messe die Spannung am Ausgang .. Und am Eingang lege ich eine > Spannung an Vergiss es. Du brauchst eine Stromquelle, da dir der Opamp in dieser Beschaltung die Eingangsspannung auf 0V runterdrückt. Transimpedanzverstärker versteht man nur wenn man den Strom betrachtet.
Jetzt lass doch mal. Eine Spannung und ein Widerstand auf eine andere Spannung ist eine Stromquelle. Wir koennen den Strom sogar ausrechnen, er ist erwartungsgemaess i = U/R... dieser Strom fliesst in den - Eingang auf Null Volt.
Jetzt Nicht schrieb: > ... Eine Spannung und ein Widerstand auf eine andere > Spannung ist eine Stromquelle. ... Ja natürlich. Wie kam ich nur nicht gleich drauf? Da sage noch einer du brauchtest nicht viele Worte.
Jetzt gebe ich am Eingang 10 Volt und bekomme am Ausgang -12,3 Volt. Eigenrlich sollte ich 20 Volt bekommen, da R2/R1 = 2. Wo könnte mein Fehler liegen ?
Wie soll den bei einer Versorgung mit +-15V eine Spannung von -20V am Ausgang entstehen? Die Ausgangsspannung ist immer kleiner als die Versorgungsspannung. Bei nicht Rail-to-Rail Typen beträgt die Differenz sogar mehrere Volt. Das passt zu deinen -12,3V.
Was spricht dagegen, entweder den R1 zu verzehnfachen, oder die Eingangs Spannung auf einen Zehntel zu reduzieren ?
So ich habe eine Lösung für dieses Problem gefunden. Danke an allen, die hilfsbereit eine Antwort gegeben haben. Mfg Bea
Bea schrieb: > So ich habe eine Lösung für dieses Problem gefunden. > Danke an allen, die hilfsbereit eine Antwort gegeben haben. > > Mfg Bea Es wäre noch recht nützlich wenn du deine Lösung bekannt geben würdest falls jemand mal das selbe Problem haben sollte ;)
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