Hallo an Alle, Ich bin neu im Forum und auch neu in der Microkontroller-Materie. Mittlerweile habe ich aber diverse Einstiegsliteratur hinter mir und wende mich heute nur mit einer kleinen Verständnisfrage an euch: Ich habe ein klassisches LED-blinker Programm im AVR-Studio geschrieben und (angepasst) auf diverse AVR-uC geflasht. Während der ATmega8, ATmega8515 und ATtiny45 wie erwartet fröhlich blinkten, tat der ATmega328P, welchen ich aus dem Arduino-UNO habe, gleiches nur auf dem Arduino selber. Das heißt, sobald ich den Mega328 aus dem Sockel vom Arduino nehme und auf ein Breadboard mit Minimalbeschaltung stecke, passiert nichts. Zurück auf den Arduino blinken die LEDs der jeweiligen Ports wieder. Hängt das eventuell mit dem Arduino-bootloader zusammen? Der wird doch aber beim flashen (USBasp) gelöscht?! Woran könnte es sonst liegen? Falls jemand mehr Infos benötigt, einfach bescheid geben. Ich hoffe dass das ein simpler Fakt ist, der zum Verständnis fehlt, der Fragen nach dem Setting überflüssig macht. Grüße, Eric
Ein Steckfehler! Quarz? Der Bootloader merkt nix davon, ob Steckbrett, oder Board. > Der wird doch aber beim flashen > (USBasp) gelöscht?! Fuses wieder auf Auslieferungszustand gesetzt? Zumindest der Bootloader Einsprung sollte entfernt werden.
Danke für die schnelle Antwort! Er hat doch einen internen Taktgeber, oder nicht? Wenn ich der/die/das Fusebitr für den externen taktgeber nicht gesetzt habe, müsste er doch auf dem internen laufen, richtig? Edit: Ah, richtig auf dem Arduino ist ein quarz drauf. Dann wird bestimmt noch das Fusebit gesetzt sein!
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Eric P. schrieb: > Danke für die schnelle Antwort! > > Er hat doch einen internen Taktgeber, oder nicht? Wenn ich der/die/das > Fusebitr für den externen taktgeber nicht gesetzt habe, müsste er doch > auf dem internen laufen, richtig? Also: Entweder teilst du hier mit, wie du deine Fuses gesetzt hast, oder du vergleichst sie selber mit der Doku. Meine Glaskugel ist leider gerade in Urlaub und auf Ratespielchen habe ich echt keine Lust. > Ah, richtig auf dem Arduino ist ein quarz drauf. Nein ein Keramikresonator.
Danke für deine Hilfe. Das war es. ...Ich finde im übrigen den Ton hier im Forum sehr grenzwertig. Eine Zeit lang war ich mal in Bodybuilder-foren unterwegs. Die Testo-stoffer waren ähnlich schnell genervt und passiv-agressiv wie ich es als Leser hier mitbekomme... Niemand wollte ein Ratespiel. Du hättest, der freundlichkeit halber, den letzten Beitrag einfach sparen können. Danke dennoch für deine Hilfe. Mein Problem ist mit dem Tipp gelöst. Schöne Pfingsten!
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>Das heißt, sobald ich den Mega328 aus dem Sockel vom Arduino nehme und >auf ein Breadboard mit Minimalbeschaltung stecke, passiert nichts. >Zurück auf den Arduino blinken die LEDs der jeweiligen Ports wieder. Der Arduino Uno hat einen 16Mhz Quarz. Mit den Fuses ist der Prozessor so eingestellt, dass er diesen Quarz braucht. Wenn Du auf Dein Steckbrett einen Quarz baust, sollte es gehen.
Jawoll, genau das war das Problem :) Schon ärgerlich. Ich hab da stundenlang rumprobiert und es nicht verstanden weil ich einfach nicht dran gedacht hab, dass der Arduino einen externen Quarz hat Klar, als Anfänger übersieht man so ein Fusebit schon mal. Danke!
Ulrich F. schrieb: > Also: > Entweder teilst du hier mit, wie du deine Fuses gesetzt hast, oder du > vergleichst sie selber mit der Doku. > > Meine Glaskugel ist leider gerade in Urlaub und auf Ratespielchen habe > ich echt keine Lust. warum antwortest du dann? zwingt dich doch keiner.
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