Hallo, ich plane ein kleines Handgerät mit einem kleinen LiPo-Akku (Beitrag "[S] Lötbaren LiPo-Akku 600mAh Einzelstück") umzurüsten und über den bereits im Gerät vorhandenen USB-Anschluss zu laden. Als Ladeelektronik habe ich ein kleines Breakout (Beitrag "[V] MCP73831T-2ACI/OT SOT23-5 / Li-io/Lipo Laderegler"), auch wegen der geringen Größe, vorgesehen. Nur habe ich ein kleines Problem: Das Gerät kann auch ohne Batterie/Akku über USB mit Spannung versorgt werden und verträgt laut Datenblatt eine maximale Batterie/Akku-Spannung von nur 3,7V. Nun ist die vorgesehene Ladeendspannung des LiPo-Akku mit 4,2V ja deutlich zu hoch. Wäre es eine sinnvolle Lösung in den Speisepfad Akku->Gerät eine Diode einzufügen (s. Anhang)? Das Gerät zieht durchschnittlich 60 bis 80mA. Für eine Bewertung meiner Lösung wäre ich sehr dankbar. Grüße Dirk
Hallo! Da die Spannungs-"Absenkung" der Diode in Abhängigkeit zum hindurch fließenden Strom steht ist diese relativ ungenau. Sicherer ist ein LDO, bspw. der LP2950. Gruß
Was ist das für ein Gerät? USB-Anschluss aber nur 3.7V (das ist eine sehr unübliche Betriebsspannung für Elekrtronik) klingt widersprüchlich. Zwischen USB V+ und dieser Baugruppe muss es einen Spannungsregler geben. Identifiziere diesen und ermittle mit welcher Spannung diese Baugruppe wirklich betrieben wird. Wenn die Baugruppe mit den 4.5-5.5V von USB klar kommt, sind die 4.2V des geladenen Lipo auch kein Thema. Ich würde mir eher sorgen wegen der niedrigen Spannung der entladenen Lipo-Zelle machen 3.7V wäre die typsiche Nennspannung eines LiPo Akkus, also ein Indiz für einen Betriebsbereich von 2.8-4.2V.
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