Hallo allerseits, ich will eine Transistorstufe entwerfen. Die Vorgängerstufe hat einen Ausgangswiderstand von 750 mOhm. Die zu entwerfende Stufe soll einen Ausgangswiderstand von 50 Ohm haben. Versorgung erfolgt mit 19 V. Es sind Transistoren 2N2222, 2N2219, BC517, BC547C BF245 vorhanden. Besonders wichtig ist mir, dass ich verstehe, wie das berechnet wird und warum. Danke im Voraus Robert
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Na dann, leg los. Anregungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Transistorverstärker http://www.nxp.com/documents/handbook/SC19_POWER_AMPL_DESIGN_1.pdf
Wenn die Vorstufe 750 mOhm Innenwiderstand hat und die Verlustleistung verträgt, dann musst du nur noch 49Ohm in Reihe schalten und schon hast du 50Ohm Ausgangswiderstand. Genau so sehen auch fast alle Funktionsgenerator-Ausgangsstufen aus. Verstärker --- 50Ohm Widerstand --- Ausgangsbuchse
R. Freitag schrieb: > Besonders wichtig ist mir, dass ich verstehe, wie das berechnet wird > und warum. http://wiki.analog.com/university/courses/electronics/electronics-lab-11 http://horst-lehner.mausnet.de/efaq/ Zur wirklichen Berechnung muss man noch wissen, daß Transistoren bei bestimmten Strömen je nach Modell ihr Rauschminimum haben, und der Strom gehört zum Widerstand (Impedanz).
R. Freitag schrieb: > Die Vorgängerstufe hat einen > Ausgangswiderstand von 750 mOhm. Die zu entwerfende Stufe soll einen > Ausgangswiderstand von 50 Ohm haben. Du suchst also einen Impedanzwandler, der von 750mOhm auf 50Ohm wandelt. > Besonders wichtig ist mir, dass ich verstehe, wie das berechnet wird > und warum. Du brauchst keine Transistoren, sondern nur einen Widerstand von 49,25Ohm, weil 50-0,75=49,25. ;-) Oder meinst du was ganz anderes? Oder meinst du gar 750MOhm anstelle 750mOhm? Wenn ja dann formuliere das mal klar und deutlich mit allen Randbedingungen.
Ich habe eine Serienschwingkreis, der mit 500 mOhm (=milli) angekoppelt werden soll. Die folgenden Stufen arbeiten auf 50 Ohm Basis. Es reicht ein Widerstand nicht aus...
Moin, Frequenz, Bandbreite, Verstaerkung, Pegel und Gleichspannungsoffset am ominoesen 500mOhm Ausgang bleiben aber weiterhin geheim. Gruss WK
Frequenz, 500 kHz bis 30 MHz Verstaerkung, Leistungsverstärkung ca 5 Gleichspannungsoffset keiner
R. Freitag schrieb: > 500 kHz bis 30 MHz R. Freitag schrieb: > 2N2222, 2N2219, BC517, BC547C BF245 vorhanden. Ui, wie niedlich.
Moin, Ok. Also: Design von breitbandigen HF-Verstaerkern ist nicht mein Tagesgeschaeft. Da gibts sicher Leute, die das besser koennen. Aber ich kann erkennen, dass nicht nur die Transistorauswahl etwas - hm eigenartig - ist, sondern die restlichen Parameter-Rosinen, sofern sie dir ueberhaupt aus der Nase zu ziehen sind, auch recht - hm eigenartig - sind (Eher sind's Klabusterbeeren statt Rosinen). Daher allgemein: Du guckst dir einen "gut" dafuer geeigneten Transistor aus, betreibst den in einer "gut" dafuer geeigneten Grundschaltung und deine gewuenschten Ein- und Ausgangsimpedanzen transformierst du mittels "geeigneter" Impedanztransformation so, dass es zu dem Transistor passt. Dabei kann eine geeignete Transformation durchaus sowas sein, wie einfach nur eine kleine Spule in Serie (+eine parasitaere Sperrschichtkapazitaet des Transistors). Gruss WK
Wie würde man denn eine solche Transformation mit einem Ferritringkern vornehmen?
Mittels zweier Spulen,die auf den Ferritrinkern gewickelt sind. Dabei hat sich als Wickelgut in der Vergangenheit Kupferdraht besser bewaehrt als Schnuersenkel, obwohl die eigentlich durch ihre Laenge und ihr paarweises Auftreten auch als geeignet erscheinen koennten.
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