Ich weiss das es schlecht aussieht in der Luft-und Raumfahrttechnik. Wird damit auch der elektronische Teil gemeint ? Ich befinde mich nun im 5. Semester und müsste jetzt eigentlich meine Vertiefung wählen. Energietechnik interessiert mich nicht, Mechatronik ist eher die dritte Wahl. Nanotechnologie bzw. integrierte Schaltkreise finde ich ziemlich interessant, aber alles in allem ist mir das zu fixiert auf etwas zu kleinem. Jetzt wurde bei uns ein neuer Studiengang eingeführt (Elektronische Systeme in Fahrzeug, Luft- und Raumfahrt). Dort wählt man dann wiederum ein Minor und Major (1. Schwerpunkt=Hauptschwerpunkt 2. Schwerpunkt=,,Nebenschwerpunkt"). Würde das eigentlich am liebsten machen (Luft- und Raumfahrt spezialisiert). Aber wie sehen die Berufsaussichten aus? Weiss jemand wie es speziell in NDS aussieht ? Und was ist mit Hochfrequenztechnik, solche Sachen wie Radarsysteme für Flugzeuge usw. Das wäre meine zweite Wahl... Ich bin sehr verunsichert. Bin von der TU BS. MfG und allen ein wunderbares Wochenende. :)
https://jobboerse.arbeitsagentur.de/ Gib doch einfach mal "Luft-und Raumfahrt" in die Jobbörse ein (mittleres Feld, "Suchbegriff"). Erstes Feld, "Sie suchen" kann man frei lassen. "Arbeitsort" lässt du frei, also Suche-Bundesweit. Dann noch über "erweiterte Suche" in den "Branchengruppen" die Häkchen von den Dienstleistern(2. und 3.) wegnehmen, "übernehmen" und dann kannst du dir die Treffer anschauen. Ferchau, Brunel und der sonstige Dienstleisterrotz, der sich da am Filter vorbei mogelt, kann man durch "Ferchau" "Brunel" "..."(maximal drei, in "Nur Stellen ohne folgende Begriffe")auch noch aus der Liste bekommen, wenn man das will, oder man ignoriert die einfach. Mit DL bin ich auf ca.150-160 Jobs Bundesweit gekommen. Ob auf Ingenieurniveau, hab ich jetzt nicht geprüft. Das überlasse ich dir. Mach dir aber klar, das die Hürden hoch sind, insbesondere wenn du noch keine Berufserfahrung hast. Auch können da jede Menge Fakestellen bei sein, weil die Firmen nur mal Sondieren wollen. Die Fachkräftemangellobby zeigt da nämlich auch ihre Schattenseiten. Außerdem begibst du dich in einen Nischenberuf, aus dem du vielleicht später mal nicht so einfach wieder raus kommst. Deine Entscheidung. Nicht alles was einem an Studiengängen vollmundig angeboten wird, ist auch so gut, wie es sich anfänglich anhört. Viel Glück bei der Suche.
Luft-und Raumfahrttechnik ist kein sooo spezialisierter Studiengang und schon seit Jahrzehnten etabliert. Gut, Raumfahrttechnik war und ist in Deutschland logischerweise eher eine Nische, aber mit Luftfahrttechnik bist Du doch gut aufgestellt. Turbinentechnik MTU in Hannover, Satelliten OHB in Bremen, allgemein natürlich Airbus/EADS und und und. Ich denke, bei der Wahl der Vertiefung geht es in erster Linie darum, ob Du eher in die 'mechanische' oder 'elektrische' Richtung gehst. Ein eindeutiges pro und contra gibt es da nicht, ist halt Geschmackssache.
Gilbertzelle schrieb: > Ich weiss das es schlecht aussieht in der Luft-und Raumfahrttechnik. > Wird damit auch der elektronische Teil gemeint ? Gilbertzelle schrieb: > Ich befinde mich nun im 5. Semester und müsste jetzt eigentlich meine > Vertiefung wählen. Energietechnik interessiert mich nicht, Mechatronik > ist eher die dritte Wahl. Gilbertzelle schrieb: > Und was ist mit Hochfrequenztechnik, solche Sachen wie Radarsysteme für > Flugzeuge usw. Das wäre meine zweite Wahl... Hat alles mit Elektronik zu tun und sehr viel auch mit Mechanik...
Gilbertzelle schrieb: > Ich weiss das es schlecht aussieht in der Luft-und Raumfahrttechnik. > Wird damit auch der elektronische Teil gemeint ? Ja.
Markus schrieb: > ob > Du eher in die 'mechanische' oder 'elektrische' Richtung gehst. Ein > eindeutiges pro und contra gibt es da nicht, ist halt Geschmackssache. Und man sollte auch sagen. Kommste nicht zum OEM, dann bleibt nur mehr die DL-Branche. Also da kannste dich gleich nach dem Studium umorientieren Kommste zum OEM, dann haste zwar zum Einstieg Premium. Bei der kleinen Branche und der internationalen Ausrichtung muß man aber damit rechnen weltweit Berufstätig zu sein, lebenslänglich!
Nochwas. Man sollte nicht eine berufliche Karriere auf zwei Semestern Vorlesung aufbauen wollen. Da geht es nur darum mal in ein Gebiet reingeschaut zu haben. Wozu auch immer diese Erfahrung sonst gut sein kann. Daher ... reinschauen schadet nichts.
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > reinschauen schadet nichts. Da träumst du aber nur von. Wenn du wegen überzogener Anforderungen es nicht packst und du dann nur ein mäßiges Zeugnis bekommst, hast du sehr wohl nicht nur einen Karriereschaden, vermutlich begleitend auch mit einem Dachschaden, wie Born-out oder schlimmeres. Natürlich kann das in jeder Branche passieren, aber in anderen Branchen fällt das weniger ins Gewicht bzw. auf. Also etwas für Risikofreudige, die den Kick brauchen(und auch vertragen können).
> Ich bin sehr verunsichert. Bin von der TU BS. gut, daß Dir das wenigstens auffällt - besser spät als gar nicht wie einige Dienstleister-Poster. > Gib doch einfach mal "Luft-und Raumfahrt" in die Jobbörse ein LOL > Mach dir aber klar, das die Hürden hoch sind, insbesondere wenn du noch > keine Berufserfahrung hast. genau; und dann ist je nach Alter und Zahl der gleichförmigen Mitbewerber die Bewerbung ziemlich zwecklos - denn gegenüber einer geistig verkasteten, ignoranten Personalabteilung ist man machtlos. Eine ideenlose Perso sollte Ihre Quittung bekommen. > Viel Glück bei der Suche. das wird wohl nicht reichen - Du könntest dem Poster genausogut raten zu beten;-) > Aber wie sehen die Berufsaussichten aus? ganz ehrlich, Du hast heute dank Internet viel mehr Info-Möglichkeiten als noch vor 10 Jahren - ich hätte mir schon vor dem Studium ein paar Gedanken dazu gemacht. Aber mal ein ganz solider Tip: Sieh zu, daß Du eine Beamtenstellung bekommst! > Wozu auch immer diese Erfahrung sonst gut sein kann. Daher ... > reinschauen schadet nichts. damit hast einen Zeitverlust, wenn Du überall reinschaust, das kostet Dich Zeit und wehe Du hast keine Erfolgsnachweise! - für eine hochspezialisierte "just-in-time" Gesellschaft, die wir heute nun einmal sind ist das ein Ausschlußkriterium. Heute bekommt nicht mehr der Generalist den Job, sondern hört sich hart dann, der Fachidiot - ist einfach so trotz aller anderslautenden Anzeigenprofile.
Cha-woma M. schrieb: > Kommste nicht zum OEM, dann bleibt nur mehr die DL-Branche. Wieso das? Es gibt doch noch kleine und mittlere Unternehmen und den öffentlichen Dienst (DLR, Fraunhofer, Unis...). Und man kann sich auch selbstständig machen. Ich verstehe nicht, wieso man nur die Wahl zwischen OEM und Dienstleister haben sollte. Außerdem ist Dienstleister doch ein weiter Begriff. Ein Ingenieurbüro ist auch ein Dienstleister. Und Ingenieurbüros gibt es in fast jeder Größe und in jeder Branche. Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Nochwas. Man sollte nicht eine berufliche Karriere auf zwei Semestern > Vorlesung aufbauen wollen. Ja, das verstehe ich auch nicht. Wieso sollte man z.B. keine Industrieelektronik entwickeln können, nur weil man die Vertiefung Luftfahrt gewählt hat? Die Grundlagen sind doch die gleichen. In einer Zeit, in der Geologen Software entwickeln, geht so ziemlich alles. wollmilchsau schrieb: > Da träumst du aber nur von. Wenn du wegen überzogener Anforderungen > es nicht packst und du dann nur ein mäßiges Zeugnis bekommst, hast > du sehr wohl nicht nur einen Karriereschaden, vermutlich begleitend > auch mit einem Dachschaden, wie Born-out oder schlimmeres. Hmm. Mit der Einstellung ist ein Studium wohl die falsche Wahl. Als Student muss man doch Spaß an "überzogenen Anforderungen" (=Herausforderungen) haben. Mag man das nicht, ist eine gewerbliche Ausbildung wohl die bessere Wahl. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Heute bekommt nicht mehr der > Generalist den Job, sondern hört sich hart dann, der Fachidiot - ist > einfach so trotz aller anderslautenden Anzeigenprofile. Es wird auf jeden Fall beides gebraucht. Realist schrieb im Beitrag #4156499: > In Anbetracht der hohen Durchfallquote bei solchen Studiengängen und der > (Un)Wahrscheinlichkeit selbst bei erfolgreich abgeschlossenem Studium > einen Job als Ingenieur zu finden, sollte man auch in Erwägung ziehen, > sein Glück mit Lottospielen zu versuchen. Da stehen 100 Lottomillionäre gegen über 1 Mio arbeitende Ingenieure (davon ein paar tausend Manager und Geschäftsführer - da findest du bestimmt den ein oder anderen Millionär) gegenüber. Ob das so ein guter Ratschlag ist?
Inschenör schrieb: > Da stehen 100 Lottomillionäre gegen über 1 Mio arbeitende Ingenieure Pro Jahr gibt es also 1 Mio neue als Ingenieur arbeitende Ingenieure in Deutschland? Ich bitte dich. Wenn es überhaupt in der Gesamtheit 1 Mio als Ingenieur arbeitende Ingenieure in Deutschland gibt, was ich stark bezweifle. Die meisten arbeiten doch in der Verwaltung wofür sie kein Studium gebraucht hätten. Andere verkümmern notgedrungenerweise als Lagerarbeiter oder "Betriebstechniker" zum Gehalt eines Gesellen.
> Es wird auf jeden Fall beides gebraucht.
gebraucht schon, nur die Einstellpraxis ist eine andere ;-)
Realist schrieb: > Pro Jahr gibt es also 1 Mio neue als Ingenieur arbeitende Ingenieure in > Deutschland? Ich bitte dich. Nein, natürlich insgesamt. Jedes Jahr kommen vielleicht ein paar Zehntausend dazu. Realist schrieb: > Wenn es überhaupt in der Gesamtheit 1 Mio > als Ingenieur arbeitende Ingenieure in Deutschland gibt, was ich stark > bezweifle. Das darfst du gerne bezweifeln, aber an deiner Stelle würde ich mich einfach mal informieren. Realist schrieb: > Die meisten arbeiten doch in der Verwaltung wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Macht doch nichts, solange die Leute zufrieden sind und das Geld stimmt. Du glaubst gar nicht, wie Leute in einem Verwaltungsjob aufblühen können. Realist schrieb: > Andere verkümmern notgedrungenerweise als > Lagerarbeiter oder "Betriebstechniker" zum Gehalt eines Gesellen. Das würde ich jetzt aber schwer bezweifeln. Das gibt's vielleicht hin und wieder schon, aber bestimmt nicht oft. Deine Behauptung kannst du bestimmt nicht belegen. Ich kann auf jeden Fall einen Beleg für meine Aussagen liefern. Habe ich letztens durch Zufall gefunden: https://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur/dps_bilder/SK/2012/2012_-_Ingenieure_auf_einen_Blick.pdf Ja, der stammt vom VDI, den ihr so abgrundtief hasst, aber fast alle Zahlen sind mit zusätzlichen Quellen belegt. Wer bessere Daten liefern kann, immer her damit. Was da interessant ist, dass die Zufriedenheit von Ingenieuren mit ihrem Studienfach sehr hoch ist, höher als bei Medizin, BWL oder Jura. Das heißt selbst wenn viele Ingenieure als Lagerarbeiter arbeiten würden, würden sie dennoch wieder das gleiche studieren.
Vielen dank für all eure Antworten. Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und komme leider immer noch nicht zu einem Entschluss. Das wird leider doch etwas schwieriger werden .... Hier mal ein paar Musterverlaufspläne von dem oben genannten Master. https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/eitp/ordnungen/struktur_musterverlaufsplan_es.pdf Es ist wie gesagt auch möglich Fahrzeugelelektronik als Minor/Major zu wählen. Gibt es da denn wirklich gar kein brauchbarer Plan? 4 Module davon könnte man sich jeweils wegdenken, da ich diese bereits im Bachelor absolvieren werde. Das heißt es können 4 andere Module aus folgenden Pool gewählt werden: https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/eitp/ordnungen/modulhandbuch_es.pdf Eventuell wäre es auch ratsam sich den Studienplan selbst zu erstellen. Kann man da echt nichts speziell richtig wählen, damit man sich die Luftfahrt/Raumfahrt irgendwie freihält und noch ganz gute Chancen hat mit der Zeit dort einzusteigen ? Und dann noch bitte zum Punkt Mikrowellentechnik. Kann man da im Bereich der Sicherheitstechnik und/oder Radarsysteme etwas gescheites finden ? Sowas wie in dem Link genannten ? https://www.tu-braunschweig.de/ihf/forschungsprofil/abteilungen/mikrowellentechnik Die Grundlagen dazu hatte ich schon(Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik/Digitale Kommunikationsnetze). Mir ist bewusst das ich nicht so die Standardvertiefungen wählen möchte an erster Stelle .. Ich bedanke mich wirklich über jede hilfreiche Antwort. Gruß
GilbertZelle schrieb: > Vielen dank für all eure Antworten. Ich habe mir jetzt alles > durchgelesen und komme leider immer noch nicht zu einem Entschluss. Das > wird leider doch etwas schwieriger werden .... Mach einfach das, was dir Spaß macht. Kein Mensch wird dich nicht einstellen, weil du Vorlesung X statt Vorlesung Z besucht hast. Interessanter wird es bei der Abschlussarbeit. Da schauen dann die Leute schon genauer drauf. Aber wenn du z.B. Embedded oder Hardware in Bezug auf Raumfahrt machst, kannst du das Wissen auch für andere Branchen verkaufen.
> https://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur/dps_... das sind Zahlen von 2011 und die Quellen sind irgendwelche errechneten Werte eines Institutes; kein Wunder, daß die Nachfolgejahre 2012 und 13 (von 2014 wollen wir mal aufgrund des fehlenden Dateninputs absehen) vom VDI nicht veröffentlicht - nur dann (wenn mehrere Jahre vorliegen) könnte man Rückschlüsse ziehen. > Ja, der stammt vom VDI, den ihr so abgrundtief hasst, aber fast alle > Zahlen sind mit zusätzlichen Quellen belegt. das liegt daran, weil der VDI hier ein rosa Bild malt, genau wie die Bundesregierung - deswegen will ja auch jeder Wirtschaftsflüchtling nur in bestimmte Länder der EU ... u.a. nach Deutschland, weil hier alles so viel besser ist als im Rest der EU. > Wer bessere Daten liefern kann, immer her damit. zwecklos, weil das Zahlenmaterial Geld kostet und die Aufarbeitung ebenfalls Zeit (also Geld) - deswegen machen das ja auch Institute für den VDI und auch die wollen bezahlt werden - wie dann die Aufbereitung des Datenmaterials in seiner Rohfassung ausfällt dürfte klar sein. > Was da interessant ist, dass die Zufriedenheit von Ingenieuren mit ihrem > Studienfach sehr hoch ist, höher als bei Medizin, BWL oder Jura. ja, warum wohl? Weil der Auftraggeber der Studie der VDI ist - wäre es der Marburger Bund würde das Ergebnis ganz anders ausfallen! So einfach ist das! Bist Du eigentlich Ing.? Wahrscheinlich einer der neueren Generation. Ing. heißt auch Dinge (technische und andere) zu hinterfragen und nicht irgendwelche Suchmaschinenergebnisse aus dem WWW als absolut zu präsentieren und daraus Ableitungen zu produzieren. > Das heißt selbst wenn viele Ingenieure als Lagerarbeiter arbeiten > würden, würden sie dennoch wieder das gleiche studieren. Gut, ich arbeite zwar nicht als Lagerarbeiter, aber dennoch fachfremd (würde ich jetzt mal so sagen). Also ich würde es nicht noch einmal machen, weil es heute viel bessere Alternativen gibt und ich damals einseitig informiert war - wenn überhaupt, dann ein duales Studium ... es sei, man hat Vitamin B. > Eventuell wäre es auch ratsam sich den Studienplan selbst zu erstellen. > Kann man da echt nichts speziell richtig wählen. Hast Du eigentlich schon Dein Grundstudium klausurtechnisch fertig? Falls nein, würde ich da ansetzen und einen Schritt nach dem anderen machen - sonst stolpert man am Ende, wäre nicht gut. > Kann man da im Bereich der Sicherheitstechnik ... Du kannst in jedem Bereich was finden! Dummerweise kann man das leider nicht alles vorherberechnen - sonst wäre man ja in Kürze Millionär. Mach Dich mal nicht irre - das ist alles eine Altersfrage und da bist Du noch locker im grünen Bereich. Kannst Dir Zeit lassen und letztendlich ist das wie in jedem anderen Beruf auch immer auch ein wenig Glückssache - Glück gehört dazu.
> Wer sagt denn dass die Leute zufrieden sind und das Geld stimmt? Von den > Traumgehältern die hier immer in den Gehaltsthreads genannt werden, sind > diese Leute sicher sehr weit entfernt. das kann man wohl sagen - dann sind die Gehälter nämlich weitaus tiefer eben weil technisches Wissen im allgemeinen schlecht bezahlt wird. Witzig finde ich immer den Automatismus bestandenes Studium und Einstiegsgehalt von sagen wir mal 40k. Und wenn man schon einen Gehaltsthread aufmacht, dann wäre vielleicht auch mal ein Vergleich mit anderen Berufsgruppen sinnvoll, die ja so viel schlechter sind - hahaha.
Hab heute das Gehalt eines Freundes erfahren: Hauptschulabschluss -> Lehre Zerspanungsmechaniker oder sowas (Ist jetzt Maschinenbediener bzw. Anlagenführer oder wie man das nennen möchte). Arbeitet im Schichtsystem und verdient mit 25J schon 2800 Netto :-D Und da fragt ihr euch warum man nach dem Studium nicht mal mindestens 40k fordern sollte?
Warum machst du dir Überhaupt darüber so viele Gedanken. Wähle eine Studienrichtung aus und spezialisiere dich in dem Bereich der dir am meisten liegt. Wenn du eher mechanisch begabt bist, gehe in die Richtung Mechanik oder in Richtung E-Technik wenn das dir mehr liegt. Nach meiner Erfahrung, arbeitet kaum ein Ingenieur in dem Bereich auf den er sich spezialisiert hat. Ich selbst bin Ingenieur Mechatronik spec. Design (Konstruktion) und was mach ich heute... Ich bin Programmierer für Technologische Regelungen für Warmbandwerke, mein Vorteil ist einfach das ich eben die mechanischen zusammenhänge verstehe. Hast du wirklich das Ziel in die Luft-und Raumfahrttechnik zu gehen. Dann hab keine Hemmungen das durch zu ziehen. Ein gut ausgebildeter Ingenieur mit einem Abschluss und ein wenig Flexibilität kommt auch wo anders unter. Die Physik ist überall gleich...
stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > das liegt daran, weil der VDI hier ein rosa Bild malt Und hier in dem Forum wird ein besonders schwarzes Bild gemalt. Das ist mindestens genauso schlimm. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Bist Du eigentlich Ing.? Wahrscheinlich einer der neueren Generation. > Ing. heißt auch Dinge (technische und andere) zu hinterfragen und nicht > irgendwelche Suchmaschinenergebnisse aus dem WWW als absolut zu > präsentieren und daraus Ableitungen zu produzieren. Ja, dann muss man es aber auch wirklich hinterfragen und nicht einfach ungesehen verteufeln, nur weil es aus einer bestimmten Quelle kommt. Du kannst ja gerne noch die Daten der Arbeitsagentur heran ziehen. Da wirst du ziemlich viele Daten bestätigen können. Lass mich raten, die Daten sind auch alle falsch? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > zwecklos, weil das Zahlenmaterial Geld kostet und die Aufarbeitung > ebenfalls Zeit (also Geld) - deswegen machen das ja auch Institute für > den VDI und auch die wollen bezahlt werden - wie dann die Aufbereitung > des Datenmaterials in seiner Rohfassung ausfällt dürfte klar sein. Schon merkwürdig. Kann keine besseren Daten liefern, aber die Daten die vorliegen sind natürlich alle falsch. Wie willst du das denn bewerten, wenn du keinen Vergleich hast? Da bleibt nur noch deine eigene Einbildung übrig. Aber wie sagt man so schön: Einbildung ist auch Bildung. Wissenschaftlich oder ingenieursmäßig ist das aber nicht. Autor schrieb: > Und da fragt ihr euch warum man nach dem Studium nicht mal mindestens > 40k fordern sollte? Wenn du als Ingenieur in Schicht arbeitest, bekommst du bestimmt mehr. Und wer sagt denn, dass man mit Studium unbedingt mehr verdienen muss? Wenn ein Unternehmen bereit ist (oder tariflich verpflichtet ist), einem einfachen Arbeiter mehr Geld zu geben, dann ist das doch völlig in Ordnung. Nur weil die Ausbildung vielleicht etwas schwerer ist, heißt das doch lange nicht, dass man auch mehr Geld verdient. Ich finde es viel schlimmer, dass Krankenschwestern, die auch in Schicht arbeiten, viel weniger verdienen als ein Arbeiter. Die haben einen härteren Job als die meisten Ings. Aber das Leben ist eben nicht fair und im Gesundheitssektor wird eben nicht so gutes Geld verdient wie in der Industrie. Da bleibt auch weniger für die Mitarbeiter übrig.
Autor schrieb: > Arbeitet im Schichtsystem und verdient mit 25J schon 2800 Netto :-D > > Und da fragt ihr euch warum man nach dem Studium nicht mal mindestens > 40k fordern sollte? Weil das Regional verschieden ist!
Autor schrieb: > Arbeitet im Schichtsystem und verdient mit 25J schon 2800 Netto :-D > > Und da fragt ihr euch warum man nach dem Studium nicht mal mindestens > 40k fordern sollte? Mit Sicherheit sind Schichtzulagen dabei. Außerdem wird der Job ziemlich öde sein, den ganzen Tag immer das selbe zu machen. Einzige Abwechselung wird sein, mal ein Programm für ein neues Werkstück einzugeben, aber das geht meist ratz-fatz. Dann geht die Öde nur weiter. Da ist dann dieses Schmerzensgeld eigentlich schon wieder zu wenig und wenn die Sinne dann nach einiger Zeit so richtig abgestumpft sind, wird man die Annehmlich- keiten die man sich dann leisten kann, gar nicht mehr geniesen können.
Autor schrieb: > Hauptschulabschluss -> Lehre Zerspanungsmechaniker oder sowas (Ist jetzt > Maschinenbediener bzw. Anlagenführer oder wie man das nennen möchte). > > Arbeitet im Schichtsystem und verdient mit 25J schon 2800 Netto :-D > > Und da fragt ihr euch warum man nach dem Studium nicht mal mindestens > 40k fordern sollte? Mit 25 J. müßte er z.B. in Bayern in EG7b sein ---> 49.000€ brutto, bei Steuerkl. I ergibt das 29.000€ netto, ca. 2.200€ netto pro Monat. In BaWü etwas mehr. Dazu kommen 600€ netto Schichtzulage, was ich bei 3er Wechselschicht für geboten halte. 2.200€ netto monatlich als Maschinenbediener ist gutes Geld und ich finde es angemessen. Als Anlagenführer würde er deutlich mehr verdienen. In der Autoindustrie wurden dafür hauptsächlich Meister (EG8, EG9) eingesetzt, gegenwärtig braucht man wegen der komplexeren Anlagen dafür eine Technikerausbildung (EG8-EG10). EG9b = 60.000€ brutto, 35.000€ netto, 2.700€ netto mtl., 3.300 netto mit Schichtzulage. Finde ich in Ordnung!
> Und hier in dem Forum wird ein besonders schwarzes Bild gemalt. Das ist > mindestens genauso schlimm. Kritik nicht erwünscht, schon klar. > Ja, dann muss man es aber auch wirklich hinterfragen und nicht einfach > ungesehen verteufeln, nur weil es aus einer bestimmten Quelle kommt. Ich habe es ja hinterfragt und bin zu dem Schluß gekommen, daß die Quelle ein beauftragtes Institut ist, daß das Rohmaterial durch eine eigene BERECHNUNG (genau das stand da) in seinem Sinne bzw. des Auftraggebers VDI aufwertet. Das kann man machen, aber dann muß man mit der Kritik leben. Außerdem Zahlen von 2011 (wo alles gut war?), ich wiederhole mich. Man sollte dann nicht auf die Idee kommen, so wie Du, diese Quellen als nobel und unantastbar darzustellen - genau das wolltest Du aber und jetzt bist Du sauer, weil das nicht klappt. > Du kannst ja gerne noch die Daten der Arbeitsagentur heran ziehen. Da > wirst du ziemlich viele Daten bestätigen können. Lass mich raten, die > Daten sind auch alle falsch? die üblichen Unterstellungen und Polemik, weil man sich selbst keine Fehler eingestehen kann, jaja. > Schon merkwürdig. Kann keine besseren Daten liefern, aber die Daten die > vorliegen sind natürlich alle falsch. Wie willst du das denn bewerten, > wenn du keinen Vergleich hast? Das würde nichts bringen, weil Unbelehrbare so wie Du sofort mit lauwarmen Gegenargumenten kommen und gottgleich gar nicht mehr auf Kritik eingehen wollen. Außerdem muß ich hier keine Daten liefern, ich werde dafür nicht bezahlt - auch das Rohmaterial kostet Zeit und Geld. Ich habe keine Zeit für eine sinnlose Diskussion, die ich nicht bezahlt bekomme. Den Vergleich habe ich, weil mir im Gegensatz zu Dir auffällt, daß hier eine Manipulation stattfindet. Und die darf ich auch kritisieren - da hilft auch Deine Polemik nichts. Es ist Aufgabe des VDI - nicht Deine (es sei denn Du bist dessen Stellvertreter) aus der Kritik zu lernen und es besser zu machen, ganz einfach. > Ich finde es viel schlimmer, dass Krankenschwestern, die auch in Schicht > arbeiten, viel weniger verdienen als ein Arbeiter. die bekommen eine Nachtschichtzulage. Niemand ist gezwungen einen bestimmten Job auszuüben, außer man ist arbeitslos - da ist man gezwungen einen Job anzunehmen, es sei denn man hat einen Arzt als Freund, todkrank, usw. Man kann den Job wechseln - außer in Deutschland vielleicht, da wird eine Einstellung oder auch eine Entlassung zum Drama der besonderen Art ;-) In Deutschland herrscht leider in diesem Bereich die Grabstein-Ideologie vor (sowohl Arbeitnehmer als auch Personaler). > Da bleibt nur noch deine eigene > Einbildung übrig. Aber wie sagt man so schön: Einbildung ist auch > Bildung. Wissenschaftlich oder ingenieursmäßig ist das aber nicht. Polemik und Unterstellungen ... so sieht das aus, wenn man Kritik nicht verträgt und selbst am Ende ist. > Nur weil die Ausbildung vielleicht etwas schwerer ist, heißt > das doch lange nicht, dass man auch mehr Geld verdient. völlig richtig und im Umkehrschluß kann man deshalb folgern, daß ein Studium nicht lohnt, es sei denn man ist masochistisch veranlagt.
Inschenör schrieb: > Nur weil die Ausbildung vielleicht etwas schwerer ist, heißt > das doch lange nicht, dass man auch mehr Geld verdient. > > Ich finde es viel schlimmer, dass Krankenschwestern, die auch in Schicht > arbeiten, viel weniger verdienen als ein Arbeiter. Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Krankenschwester kann jeder lernen, Ingenieur nicht so ganz. War immer schon so. > Vertiefung (Luftfahrt/Raumfahrt)? Auch Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage nach Jobs in der Raumfahrt ist gross, das Angebot minimal. Da würde ich mich nicht hinvertiefen, wenn ich Geld verdienen will. Diesen Zweig gibt es in D eh nur in der Rüstung und da gibt es ein stetes Auf und Ab. Momentan hat MBDA wegen MEADS wieder gewaltig Oberwasser, nachdem sie vor 2 Jahren schwer entlassen haben.
Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Inschenör schrieb: >> Nur weil die Ausbildung vielleicht etwas schwerer ist, heißt >> das doch lange nicht, dass man auch mehr Geld verdient. >> >> Ich finde es viel schlimmer, dass Krankenschwestern, die auch in Schicht >> arbeiten, viel weniger verdienen als ein Arbeiter. > > Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Krankenschwester kann > jeder lernen, Ingenieur nicht so ganz. > Heutzutage kann auch jeder, min. auf dem Papier, Ingenieur werden, musst nur die Richtige Hochschule und Profs haben. Ob sie aber auch als Ing arbeiten können ist die Andere Frage, aber die versuchen dann auch eher ins Management zu kommen.
stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Man sollte dann nicht auf die Idee kommen, so wie Du, diese Quellen als > nobel und unantastbar darzustellen - genau das wolltest Du aber und > jetzt bist Du sauer, weil das nicht klappt. Eine gute Informationsquelle ist es sicherlich. Die meisten Daten lassen sich ja von anderen Quellen bestätigen. Die Arbeitsagentur hat zum Beispiel was Beschäftigung angeht die gleichen Daten, nur dass im VDI-Paper eine Definition von fachfremd zu finden ist. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > die üblichen Unterstellungen und Polemik, weil man sich selbst keine > Fehler eingestehen kann, jaja. Na mit Polemik sparst du doch auch nicht. Kannst du nun glaubwürdigere Daten liefern oder kannst du nur meckern? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Den Vergleich habe ich, weil mir im Gegensatz zu Dir auffällt, daß hier > eine Manipulation stattfindet. Und die darf ich auch kritisieren - da > hilft auch Deine Polemik nichts. Ohne Vergleich kannst du das allenfalls behaupten, aber wie willst du das belegen? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > die bekommen eine Nachtschichtzulage. Und verdienen immer noch weniger. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Niemand ist gezwungen einen bestimmten Job auszuüben, außer man ist > arbeitslos Das gilt auch für Ingenieure ;-) stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Polemik und Unterstellungen ... so sieht das aus, wenn man Kritik nicht > verträgt und selbst am Ende ist. Also deine "Kritik" ist auch nur Polemik pur. Keine Belege, keine Begründung - Hauptsache gegen irgendwas sein. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > völlig richtig und im Umkehrschluß kann man deshalb folgern, daß ein > Studium nicht lohnt, es sei denn man ist masochistisch veranlagt. Wer ein Studium nur des Geldes wegen macht, ist einfach nur grenzenlos dämlich. Da gibt es viel bessere Möglichkeiten. 35h-Job in der Fabrik und nebenbei ein kleines Geschäft (Autowerkstatt, Würstchenbude auf Flomärkten, Kneipe, Kurier fahren oder so was), damit macht man Kohle. Kenne viele Leute, die das so machen. Die verdienen so mehr wie jeder Ingenieur bei gleichem oder weniger Zeitaufwand. Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Krankenschwester kann > jeder lernen, Ingenieur nicht so ganz. Das spielt mit, aber in Krankenhäusern wird auch kein Geld verdient. Die werden schön von den Krankenkassen gemolken und kratzen am Rand der Insolvenz. Da bleibt nicht viel übrig für Gehälter. In Industriebetrieben ist das anders. Anderes Beispiel wäre Erzieher. Die Ausbildung ist auch sehr anspruchsvoll und dauert immerhin 5 Jahre. Also wesentlich länger als ein Bachelorstudium.
>> Vertiefung (Luftfahrt/Raumfahrt)? > Auch Angebot und Nachfrage. > > Die Nachfrage nach Jobs in der Raumfahrt ist gross, das Angebot minimal. > Da würde ich mich nicht hinvertiefen, wenn ich Geld verdienen will. > > Diesen Zweig gibt es in D eh nur in der Rüstung und da gibt es ein > stetes Auf und Ab. Momentan hat MBDA wegen MEADS wieder gewaltig > Oberwasser, nachdem sie vor 2 Jahren schwer entlassen haben. Ahja, Raumfahrt nur in der Rüstung...soso...Du scheinst ja einen guten Markteinblick zu haben. Bitte lasst doch diese Mutmaßungen mal aussen vor. Danke!Tom
> Eine gute Informationsquelle ist es sicherlich. weshalb? > Die meisten Daten lassen sich ja von anderen Quellen bestätigen. vielleicht auch nur wenige Daten, wer weiß das schon. > Die Arbeitsagentur hat zum Beispiel was Beschäftigung angeht die gleichen > Daten, nur dass im VDI-Paper eine Definition von fachfremd zu finden ist. Die Arge ist ebenfalls ein sehr schlechtes Beispiel, weil dort Zahlen schön gerechnet werden (z.B. Leute, die in einer Maßnahme stecken und nicht als arbeitslos rechnen, obwohl sie Geld vom Staat beziehen, usw.,usw.) - das ist nun wirklich bekannt und wurde schon desöfteren aufgedeckt. Und jetzt komm mir nicht mit Belegen. > Also deine "Kritik" ist auch nur Polemik pur. das können nur Außenstehende beurteilen. > Keine Belege, richtig, wegen Zeitmangel - ich bekomm die Postings hier nicht bezahlt! > keine Begründung die habe ich immer geliefert. > Hauptsache gegen irgendwas sein. darum geht es nicht, sondern um eine Richtigstellung falscher Fakten und vor sowas muß man warnen.
stirb auf einem anderen Planeten schrieb: >> Die Arbeitsagentur hat zum Beispiel was Beschäftigung angeht die gleichen >> Daten, nur dass im VDI-Paper eine Definition von fachfremd zu finden ist. > Die Arge ist ebenfalls ein sehr schlechtes Beispiel, weil dort Zahlen > schön gerechnet werden (z.B. Leute, die in einer Maßnahme stecken und > nicht als arbeitslos rechnen, obwohl sie Geld vom Staat beziehen, > usw.,usw.) - das ist nun wirklich bekannt und wurde schon desöfteren > aufgedeckt. Und jetzt komm mir nicht mit Belegen. Wie Belege verfälscht werden hier: http://www.stellenanzeigen.de/blog/engpassberufe-hier-werden-bewerber-dringend-gesucht/ Die Agentur für A. def. den Engpassberuf mit den Faktor <1. Dabei wir der Engpassberuf-faktor 1 definiert als 3 Al mit passenden Berufsbilder auf eine offene Stelle mit dem Entsprechenden Berufsbild. Also 299 Al auf 100 gemeldete Stellen ergeben schon das Kriterium des Engpassberufes! Mathematik kann so schön sein!
stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > vielleicht auch nur wenige Daten, wer weiß das schon. Derjenige, der sich die Mühe gemacht hat, die Daten anzuschauen. Du hast ja nur VDI gelesen und gleich abgeschaltet und mit Pauschalaussagen verteufelt. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Die Arge ist ebenfalls ein sehr schlechtes Beispiel, weil dort Zahlen > schön gerechnet werden Du wirst bei allen Daten, die nicht deiner Überzeugung entsprechen, so argumentieren. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: >> Also deine "Kritik" ist auch nur Polemik pur. > das können nur Außenstehende beurteilen. Ach, aber du darfst über mich urteilen? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: >> Keine Belege, > richtig, wegen Zeitmangel - ich bekomm die Postings hier nicht bezahlt! Wieso sparst du nicht noch mehr Zeit, indem du gar nicht mehr postest? stirb auf einem anderen Planeten schrieb: >> Hauptsache gegen irgendwas sein. > darum geht es nicht, sondern um eine Richtigstellung falscher Fakten und > vor sowas muß man warnen. Ohne Belege für deine Aussagen zu liefern, stellst du gar nichts richtig, sondern lieferst nur billigste Polemik. Marx W. schrieb: > Mathematik kann so schön sein! Mathematik lebt von Definitionen. Das oben ist doch eine ganz klare Definition. Wo ist das Problem?
Inschenör schrieb: > Mathematik lebt von Definitionen. Das oben ist doch eine ganz klare > Definition. Wo ist das Problem? Weil der Fachkräftemangel und die daraus resultierende wirtschaftlichen Folgen ganz anders definiert sind. Eine Wirtschaft die nicht unter Fachkräftemangel leidet würde einfach stärker wachsen. Also müßte eine Gesellschaft alle Hebel in Bewegung setzen mehr Fachkräfte in Beschäftigung zu bringen. Da wir aber wohl einfach zuviel Fachkräfte haben die nicht für den Min.-Lohn arbeiten wollen, muß halt der Begriff Fachkräftemangel und der damit angeleierte Import von Menschen halt herhalten!
Ali Ben Hassan der Dritte schrieb: > Diesen Zweig gibt es in D eh nur in der Rüstung und da gibt es ein > stetes Auf und Ab. Momentan hat MBDA wegen MEADS wieder gewaltig > Oberwasser, nachdem sie vor 2 Jahren schwer entlassen haben Ich habe mir erlaubt mal diese Aussage zu prüfen und nichts von aktuellen Stellenabbaumaßnahmen gefunden. Meinst du vielleicht EADS die viele Stellen abbauen wo doch Eurofighter ausläuft? Vorschlag: Schwerpunkt Nachrichtentechnik oder Signalverarbeitung, dann kannst du auch Filter (z.B. Kathrein...), Sensoren, Bildverarbeitung... machen. Logisch: Die Firmen wollen die Besten... Was sie am Ende bekommen steht auf einem anderen Blatt. Streng dich an und der Notenschnitt in Bsc. und Msc. sollte dann schon 1,x mit etwas Verbesserung drin sein. Sollte dann schon passen. Wenn du was mit Mechanik machst konkurrierst du mit den echt vielen von Maschinenbau, die um ein Vielfaches mehr Absolventen haben. Eventuell Werkstudent nebenher um zu zeigen das du fleißig bist...
> Derjenige, der sich die Mühe gemacht hat, die Daten anzuschauen. Du hast > ja nur VDI gelesen und gleich abgeschaltet und mit Pauschalaussagen > verteufelt. ich habe die Quellen kritisiert - aber das man ja nicht, weil der VDI und beauftragte Institute für Dich offenbar Heiligenstatus haben. > Du wirst bei allen Daten, die nicht deiner Überzeugung entsprechen, so > argumentieren. Kritik nicht erwünscht, schon klar. > Ach, aber du darfst über mich urteilen? Du nimmst nicht zur Sache Stellung, ein Beispiel: "Die Arge ist ebenfalls ein sehr schlechtes Beispiel, weil dort Zahlen schön gerechnet werden (z.B. Leute, die in einer Maßnahme stecken und nicht als arbeitslos rechnen, obwohl sie Geld vom Staat beziehen, usw.,usw.)". Es ist bekannt, daß die Arge auf diese Weise Ihre Zahlen stabilisiert. Keine Aussagen dazu von Dir, stattdessen nur blabla und Gezeter. > Wieso sparst du nicht noch mehr Zeit, indem du gar nicht mehr postest? Gegenfrage: Wieso postest Du denn hier? Bist Du VDIler oder was? Der VDI scheint Dir ja echt eine Herzensangelegenheit zu sein.
> Ich weiss das es schlecht aussieht in der Luft-und Raumfahrttechnik. Es gibt auch schlechteres .. > Wird damit auch der elektronische Teil gemeint ? Klaro , es schaut in den MINT Bereichen FLAECHENDECKEND verdammt mager aus ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ich weiss das es schlecht aussieht in der Luft-und Raumfahrttechnik. > > Es gibt auch schlechteres .. > >> Wird damit auch der elektronische Teil gemeint ? > > Klaro , es schaut in den MINT Bereichen FLAECHENDECKEND verdammt mager > aus .. Genau. Es gibt überhaupt keine Jobs in der Richtung. Die ganzen Ingenieure und Informatiker mit Job, die man so kennt, sind alle nur Halluzinationen, hervorgerufen durch einen Mangel an Drogen und Alkohol. Dieser Mangel existiert beim "Dipl Ing ( FH )" natürlich nicht, somit sieht nur ER die Realität.
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stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > ich habe die Quellen kritisiert - aber das man ja nicht, weil der VDI > und beauftragte Institute für Dich offenbar Heiligenstatus haben. Ich gebe auf den VDI auch nicht viel. Aber wie gesagt: Ich kenne keine besseren Daten. Wenn es die gibt, immer her damit. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > "Die Arge ist ebenfalls ein sehr schlechtes Beispiel, weil dort Zahlen > schön gerechnet werden (z.B. Leute, die in einer Maßnahme stecken und > nicht als arbeitslos rechnen, obwohl sie Geld vom Staat beziehen, > usw.,usw.)". Das ist eine Behauptung, die erst einmal nicht tragfähig ist. Die Arbeitsagentur liefert gute Daten, man muss sie nur interpretieren können. "Arbeitslos" heißt im Sinne der Arbeitsagentur eben etwas anderes als das, was du darunter verstehst. Da steckt also ein Missverständnis dahinter, keine Fälschung. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Es ist bekannt, daß die Arge auf diese Weise Ihre Zahlen stabilisiert. > Keine Aussagen dazu von Dir, stattdessen nur blabla und Gezeter. Ich widerspreche dir auch nicht. Ich sehe die Tatsachen nur nicht so negativ. Eine "Stabilisierung" der Daten heißt ja nicht, dass sie falsch sind. Sie werden nur anders interpretiert. Erst wenn du den Unterschied verstehst, kannst du objektiv mit den Daten umgehen. Den gesunden Menschenverstand muss man schon einmal einschalten. Und wenn eine Millionen Ingenieure beschäftigt sind und man weiß, wie viele Ingenieure in etwa bei Firmen wie Siemens, Daimler, VW, Bosch arbeiten, kann man daraus schon einige Aussagen ableiten. stirb auf einem anderen Planeten schrieb: > Gegenfrage: Wieso postest Du denn hier? Bist Du VDIler oder was? > Der VDI scheint Dir ja echt eine Herzensangelegenheit zu sein. Erklärst du dir ernsthaft so dein Weltbild? Nur weil ich ein Link von einer Organisation poste und nicht gleich wüst und unsachlich dagegen schimpfe, bin ich gleich ein Jünger dieser Organisation? Sorry, da muss ich dich entäuschen. Ich habe so etwas wie einen freien Willen und eine eigene Meinung. Und die meisten Zahlen, die in dem verlinkten Paper beschrieben sind, erscheinen mir schlüssig, weil sie sich mit Daten vom Bundesamt für Statistik und der Arbeitsagentur decken. Wenn es um die Aussagen vom VDI in Bezug auf Fachkräftemangel und offene Stellen angeht, sehe ich das ganz anders. Aber ich bin durchaus in der Lage, das zu unterscheiden, auch wenn die Daten augenscheinlich von der gleichen Organisation kommen. Aber der VDI muss ja nicht nur ein monolithisches Gebilde sein, sondern kann durchaus auch mehrere Facetten zeigen. Von daher ist es für mich schlüssig, dass auf der einen Seite schlüssige Daten und auf der anderen Seite unsinnige Annahmen veröffentlicht werden können. Was ich nicht verstehe ist deine Intention hinter deinen Posts. Möchtest du anderen Leuten ihren Job madig reden. Spricht da einfach nur Neid? Mir persönlich bringt die Diskussion nichts mehr. Schade, dass hier interessante Themen immer völlig kaputt geredet werden.
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