Hallo zusammen,
ersteinmal wünsch ich allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.
Nun meine Frage:
Ich habe eine Digitalkammera (Minolta Konica Dimage Xg).
Nur leider ohne Ladegerät für den Li-Ion Aku (3,6V, 750mAh).
Nun wollt ich mal fragen, ob und wie aufwändig es ist selber einen
Laderegler für diesen Akku zu basteln.
mfg
xeus
Du könntest für 0,85$ (bei 1000 g) einen Li-Ionen-Regler kaufen
(MAX1555). Der ist im 5-Pinnigen SOT23 Gehäuse und braucht quasi fast
keine Beschaltung und hat aber ein paar interessante Features drin.
Hier weitere Informationen:
http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/4002
Kannst du dort auch gleich als Sample bestellen :-)
Mfg
Thomas Pototschnig
Li-Ionen-Akkus zu laden ist dank fertig erhältlicher ICs keine Hexerei.
Maxim (www.maxim-ic.com) hat beispielsweise einige im Programm. Such
dir einen passenden aus und bastel die Beispielschaltung aus dem
Datenbaltt nach..
Da dein Akku 3,6V hat, kann man darauf schließen, dass das eine
Einzelzelle ist. Du musst aufpassen, dass du die Schaltung mit oG IC
nicht überlastest, und den Akku nicht kurzschließt, da LiIons einen
recht nierigen Innenwiderstand haben.
Wenn du ein halbwegs exaktes Labornetzgerät
mit einstellbarer Strombegrenzung
und etwas elektrotechnische Grundkenntnisse hast,
kannst du den Akku damit sehr gut laden:
Stelle die Spannung des Netzgerätes auf 4.1 Volt ein.
Stelle die Strombegrenzung auf 375mA ein.
(0.5C bei 750mAH Akku)
Schliesse den Akku an.
Wenn der Akku leer ist, wird Anfangs ein Strom von 375mA
fliessen, wärend die Spannung langsam auf 4.1 Volt steigt.
Wenn 4.1V erreicht sind, wird der Strom zu sinken beginnen.
Wenn der Strom auf ca.75mA gesunken ist, dann ist er Akku voll.
Wichtig ist, das insbesondere die Spannung wirklich genau
eingehalten wird.
4.1 Volt!
4.2 ist definitiv zu viel!
Bei 4.0 wird er Akku nicht voll.
Bei mehr als 4.1 Volt besteht Brand- und Explosionsgefahr.
Den Akku nicht unbeaufsichtigt laden.
Feuerfeste Unterlage verwenden.
MfG Willi
Das kann man schon so machen, aber ob das ideal ist?
ich würde den Akku beim Laden in ein Durchsichtiges, stabiles Gehäuse
mit einem kleinen Luftloch packen. Zumindest bei den ersten
Ladevesuchen. Dann ist die im ernstfall aufzuräumende Fläche kleiner.
So ziemlich alle Laderegler die Maxim anbieten haben Schutzschaltungen
drin. Sogar gegen thermische Überlastung des Ladereglers sind die Teile
geschützt.
Wenns noch sicherer sein soll, dann gibts von Maxim auch
Ladecontroller, die sogar einen Temperaturwiderstand im Akku auswerten
und bei einer bestimmten Temperatur einen Shutdown machen. Dummerweise
ist gerade das Luxusmodell in einem super merkwürdigen Gehäuse, das ich
nicht mehr löten konnte :-(
Man könnte auch den MAX1811 von Maxim in der Standardbeschaltung
benutzen. Der Akku wäre dann an einem normalem USB Port zu laden.
Die Ladeschlusspannung (4.1V oder 4.2V) sowie der Ladestrom (100mA oder
500mA) läst sich kompfortabel durch Logikpegel konfigurieren.
/Michael
Vielen Dank,
die variante mit dem Labornetzteil ist mir etwas zu unsicher.
ich glaube ich werd mir mal einen MAX1811 besorgen.
Meld mich wenn er da ist.
mfg
xeus
Ich teile die Ansict von Willi. Mit einem guten Labornetzgerät lassen
sich Li-Ion und Li-Polymer Akkus problemlos laden. Generell wird meiner
Meinung nach viel zu viel Panik um die Li-Akkus gemacht. Reines
Überladen mit geringem Strom (<1C) bringt den Akku weder zum brennen
noch zum Explodieren; zerstört die Zelle jedoch zuverlässig.
Im Internet kursierte ma ein Filmchem mit einer Li-Po Zelle, welche in
Flammen aufgeht. Dort wurde aber auch mit ca. 50W geladen und dann
überladen. Mit soviel Energie bringt man mit jedem Akku ein Feuer hin!
mfg Christoph
alias rayelec
Ich versuche es jetzt mit dem Labornetzteil.
+ Lab.-NT ----- DMM (Strom) ------ Akku (3,7V | 700mAh) ----- Lab.-NT
-
| |
DMM (Spannung)
Ich hoffe, man kann das "Schaltbild" erkennen.
@ Rayelec: Wo gibts das Video
jetzt ist so etwa eine halbe Stunde vergangen:
DMM(I): 135,8mA Tendenz: Fallend
DMM(U): 3,89V Tendenz: Steigend
Temperatur: Keine Erwärmung feststellbar :-)
Keine Anzeichen einer bevorstehenden Explosion g
Kann ich gleiche Zellen auch zum Laden in Reihe und Parallel schalten?
NiCd und NiMH mögen das ja nicht so sehr....
das mit dem Labornetzteil ist eigentlich schon eine gute Idee, aber ich
will meine Kamera ja nicht immer in der Arbeit laden müssen, sondern
auch zu hause.
soooo Teuer sind labornetzgeräte auch nicht, und wenn du den MaximIC ins
auge Fasst, kannst du das im Anhang auch nachbauen.
Aktuelle Messwerte:
Ladeendspannung auf 4,20V eingestellt. (4,1 ist für einen Akku mit 3,7V
zu wenig.)
momentaner Ladestrom 141,2mA
momentane Ladespannung 3,96V
keine Erwärmung des Akkus.
find so ein LabNetzteil trotzdem äusserst unvorteilhaft. Stell mir
gerade vor, wie ich beim einchacken am flughafen steh mit einem
LabNetzteil unterm arm...
wenn du damit verreisen willst, wird es in der Tat etwas umständlich.
was spricht denn gegen den MAX1811?
Aktuelle Messwerte:
U(Laden) = *4,20V* (4,1 ist für einen Akku mit 3,7V zu wenig.)
momentaner Ladestrom *128,8mA*
momentane Ladespannung *3,98V*
keine Erwärmung des Akkus.
Es gibt eine einfache Ladeschaltung mit dem guten alten LM317:
http://adamone.rchomepage.com/guide3.htm (ganz unten).
Eigentlich könnte man die Strombegrenzung auch weglassen und den Strom
über die Kühlkörpergrösse des LM317 regeln. ;-)
Interessante Seite! Werde ich mir mal durchlesen!
Aktuelle Messwerte:
U(Laden) = 4,20V (4,1 ist für einen Akku mit 3,7V zu wenig.)
momentaner Ladestrom 115,6mA
momentane Ladespannung 4,00V
keine Erwärmung des Akkus.
Aktuelle Messwerte:
U(Laden) = 4,20V (4,1 ist für einen Akku mit 3,7V zu wenig.)
momentaner Ladestrom 70,2mA
momentane Ladespannung 4,07V
keine Erwärmung des Akkus.
Hallo,
für alle die sich mit Akkus und Ladetechniken beschäftigen hier noch
ein Link:
http://www.elektromodellflug.de
einfach mal stöbern und auf die Linkliste schauen!!
Sehr informativ!!
Schönen Abend noch!!
Asterix-007
Aktuelle Messwerte:
U(Laden) = 4,20V (4,1 ist für einen Akku mit 3,7V zu wenig.)
momentaner Ladestrom 15,2mA
momentane Ladespannung 4,18V
keine Erwärmung des Akkus.
Akku voll!!!
ES *FUNKTIONIERT* TATSÄCHLICH
U(laden) ist die Spannung, die ohne Akku an den Klemmen anliegt, und
man vorher genauestens einstellen muss.
für einen 3,6V Akku = 4,1V
für einen 3,7V Akku = 4,2V
+ Lab.-NT ----- DMM (Strom) ----------- Akku ------------- Lab.-NT -
| |
DMM (Spannung)
Da das DMM(Strom) bei mir einen Innenwiderstand von 2Ohm hat, konnte
ich
am anfang an DMM(Spannung) nur 3,89V messen. (Wenn der Strom sinkt,
fällt am DMM (Strom) weniger spannung ab.
Spekulation: Wenn DMM(Strom) nicht eingebaut gewesen wäre, wäre ohne
Strombegrenzung der Strom stark angestiegen -> Akku tot.
Man kann hier auch einen einfachen Widerstand verwenden (ca 2Ohm)
... oder natürlich eine Strombegrenzung.
@Alle: Wer hier, besonders zu den beiden letzten Absätzen, Genaueres
weis, soll doch bitte Posten!
Ihr seid witzig... ;-)
Wie willst du deinen Cameraakku eigentlich an einem Ladegerät
anschliessen - willst du dir da auch die Federkontakte basteln?
Es gibt derzeit bei reichelt für 10,- eine LiIon-Ladegerät mit
wechselbaren Ladeschalen (nochmals 3,-).
Damit kannst du nicht nur deinen Akku laden, sondern auch zukünftige,
bekommst gleich noch ein Netzteil dazu (das du bei einem Selbstbau auch
noch bräuchtest), das ganze ist zudem ernsthaft benutzbar und auch
transportabel (auf Reisen) im Gegensatz zum Labornetzteil...
Komische Tips hier manchmal....
jörn
>> Ihr seid witzig... ;-)
gell?
>> Wie willst du deinen Cameraakku eigentlich an einem Ladegerät
anschliessen - willst du dir da auch die Federkontakte basteln?
wo ist da das Problem?
>> Es gibt derzeit bei reichelt für 10,- eine LiIon-Ladegerät mit
wechselbaren Ladeschalen (nochmals 3,-).
Damit kannst du nicht nur deinen Akku laden, sondern auch zukünftige,
bekommst gleich noch ein Netzteil dazu (das du bei einem Selbstbau
auch
noch bräuchtest), das ganze ist zudem ernsthaft benutzbar und auch
transportabel (auf Reisen) im Gegensatz zum Labornetzteil...
nirgends stand, dass es eine Idiotensichere Eierlegende Wollmilchsau
werden sollte
desweiteren: siehe Erste Zeile. lol
Hallo Leute,
werds jetzt doch mal mit dem LabNetzteil versuchen, da ich meine
Kammera heute beruflich benötige. Dazu hab ich mein altes Netzteil auf
eine Spannung von 4,11 V eingestellt. Leider kann ich die
Strombegrenzung nicht ganz genau justieren, aber die ist laut Skala
zwischen 250 und 350 mA.
@Richard Wietek
Wie hast du eigentlich deine Strippen am Akku befestigt???
Ladespannung am Akku:4,08
bei : 4,1 V
Ladestrom von 170mA gesunken auf 89,7
Spannung ist konstant
keine Erwärmung des Akkus
warum steigt bei mir die Spannung nicht an???
xeus: Schau Dir doch mal das Ladediagramm auf der Seite an, deren URL
ich weiter oben gepostet habe.
Wenn der Ladestrom unter 0,1C sinkt, dann ist der Akku voll.
Die Spannung kann doch nicht höher werden als am Netzteil eingestellt.
Es wird ja mit Konstantspannung geladen. Das Labornetzteil drosselt die
Spannung nur am Anfang der Ladung solange die Strombegrenzung aktiv ist.
Ich habe mich ziemlich genau an den Text von Elektor gehalten.
Die Spannungen und Ströme sind auch immer wieder hin und hergesprungen,
aber instgesamt stimmte die Tendenz.
Wegen der Kontaktierung: Da muß man kreativ sein. (Alufolie,
Drahtstücke, Messklemmen, ...)
Mein Vorgehen:
--------------
U(laden) ist die Spannung, die ohne Akku an den Klemmen anliegt, und
man vorher genauestens einstellen muss.
für einen 3,6V Akku = 4,1V
für einen 3,7V Akku = 4,2V
+ Lab.-NT ----- DMM (Strom) ----------- Akku ------------- Lab.-NT -
| |
DMM (Spannung)
Da das DMM(Strom) bei mir einen Innenwiderstand von 2Ohm hat, konnte
ich
am anfang an DMM(Spannung) nur 3,89V messen. (Wenn der Strom sinkt,
fällt am DMM (Strom) weniger spannung ab.
Spekulation: Wenn DMM(Strom) nicht eingebaut gewesen wäre, wäre ohne
Strombegrenzung der Strom stark angestiegen -> Akku tot.
Man kann hier auch einen einfachen Widerstand verwenden (ca 2Ohm)
... oder natürlich eine Strombegrenzung.
+ Dabei spielt das DMM eine entscheidende Rolle! Es Begrenzt den
Ladestrom!
@rayelec
Do schreibst oben:
-----------------
Ich teile die Ansict von Willi. Mit einem guten Labornetzgerät lassen
sich Li-Ion und Li-Polymer Akkus problemlos laden. Generell wird
meiner
Meinung nach viel zu viel Panik um die Li-Akkus gemacht. Reines
Überladen mit geringem Strom (<1C) bringt den Akku weder zum brennen
noch zum Explodieren; zerstört die Zelle jedoch zuverlässig.
-----------------
dann schau dir mal das Foto auf meiner Seite an:
http://www.guid-speer.de/pub/images/sonstige/akku1.jpg
Das Ding ist in meinem Mp3-Player und wurde auch falsch behandelt
entweder zutief entladen oder (mit Originalnetzteil) überladen.
Zumindest hat mir das Ding den kompletten Player zum Platzen gebracht.
Guido
War nicht ursprünglich von Lithium-Ionen-Akku die Rede?
Dein Bild sieht eher aus wie Lithium-Polimer.
Oder nehmen die sich etwa nix? (was ich kaum glauben möchte)
Denn irgendwie wäre ich auch an verlässlichen Angaben interessiert,
denn die 9 Lithium-Ionen-Zellen meines ausgedienten
Toshiba-Laptop-Akkus schreien förmlich nach einer weiteren Nutzung...
...
Stimmt, ich habe mich auch auf den LiPo-Zug geschmissen, sorry.
Ursprünglich ging das ja wohl un LiIon. Stellt sich gleich die Frage
worin die sich so fundamental unterscheiden? Ich vermute mal nicht, die
Unterschiede werden wohl in entscheidenen Details liegen. Werde jetzt
mal googeln ;-)
Guido
LiPos haben im gegensatz zu LiIon-Akkus KEINE feste Aussenhülle,
weil das Elektrolyn hicht fest, sondern in einem Polymer gebunden ist.
Das war der große unterschied.
die Kleineren:
Höhere Energiedichte, sche*** zu verlöten, zum "in-Serie-laden"
braucht man balancer.
Mit dem Diagramm wird es übrigens noch eine Zeit dauern, da ich erst
den
Akku meines Messgerätes laden muss....
hier noch mal der link zu dem interessanten baustein, vllt ist er ja in
der diskussion untergegeangen; finde aber, das er ganz gut zum
eigentlichen thread passt:
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=112&ItemID=415&RefID=1
und nächste frage:
*was macht so ein balancer?*
und ab wo ist er "zum laden"?
ich meine wenn ich einen Step-Up-Regler (meinetwegen mit LM2755) baue,
wird der sich ab ~3,5V nicht mehr freuen - was macht da der LiIon?
> *was macht so ein balancer?*
Er balanziert :-)
Im Ernst: Das Problem ist folgendes.
Wie Du ja schon gelesen hast, darf beim Laden einer Zelle
eine bestimmte Spannung (bei LiPo sinds 4.2 Volt) niemals
ueberschritten werden. Ansonsten stirbt die Zelle sehr
schnell den Feuertod. Daher brauchst Du auch eine gute Spannungs-
regelung zum Laden.
So. Jetzt hast Du aber, sagen wir mal, nicht 1 Zelle sondern
deren 3 in Serie geschaltet. Nach Adam Riese brauchst Du
daher eine Ladespannung von 3 * 4.2 oder 12.6 Volt.
Diese 12.6 Volt sollen sich jetzt moeglichst gleichmaessig
auf die 3 Zellen verteilen (die ja einen Spannungsteiler bilden).
D.h. an jeder Zelle fallen die bewussten 4.2 Volt ab. Durch die
Stromregelung tun sie das aber nur gegen Ladeende, am Anfang der
Ladung ist die Ladespannung natuerlich geringer und an allen Zellen
fallen zb nur 3.9 Volt ab. Tja, je nach Ladezustand kann es aber
sein, dass eine Zelle in ihrer Spannungslage etwas tiefer liegt,
geringeren Innenwiderstand hat, so dass zb an ihr nur 3.7 Volt
abfallen. Die fehlenden 0.2 Volt verteilen sich dann auf die
restlichen 2 Zellen. Die werden dadurch auch schneller geladen
und erreichen gegen Ladeende die bewussten 4.2 Volt schneller.
Das registriert aber Dein Ladegeraet nicht, sondern das versucht
weiterhin 12.6 Volt da reinzupumpen. Da eine Zelle nachhinkt,
nimmt die davon nur 4.0 Volt auf und die beiden restlichen Zellen
liegen bei jeweils 4.3 Volt. In Summe ergibt das wieder 12.6 Volt,
ABER: die kritische Grenze von 4.2 Volt wurde bei 2 Zellen
ueberschritten -> BOOM.
Und jetzt kommt der Balancer ins Spiel. Im Grunde ist das nichts
anderes als eine Ueberspannungsueberwachung. Steigt die Spannung
ueber 4.2 Volt, so schaltet der einen Wiederstand in den Strompfad,
so dass sich an der einzelnen Zelle niemals mehr als 4.2 Volt
einstellen.
Einfache Loesung: die Zellen nicht in Serie geschaltet laden, sondern
zum Laden parallel schalten. Fuers Ladegeraet sieht das dann wie
eine einzelne Zelle mit einer hoeheren Kapazitaet aus.
Mit einer trickreichen Steckerbelegung ist das auch problemlos
moeglich und im Modellbau durchaus gang und gäbe.
Hallo,
ich muss das Thema nochmal aufgreifen und habe mir das Video des
brennenden Akkus angeschaut. Daher mal meine Frage:
Der MAX1555 sieht ja klasse aus, nur entnehme ich dem Datenblatt dass
er bei geladenem Akku nicht abschaltet sondern den Ladestrom
reduziert.
Wie bekomme ich nun eine Abschaltung (vielleicht mit Indikator-LED)
hin, so dass ich das Ladegerät auch über Nacht dranlassen kann ohne die
Zelle zu zerstören (3,6V LiPo)? Ich hab vor der ganzen Akkutechnik etwas
Respekt, daher würde ich gern auf Nummer sicher gehen.
Grüße,
Daniel
2 Zellen in Serie mit BQ24006 und eine Zelle mit MAX1811.
Keine Probleme.
Als Balancerschaltung die übliche Komparatorgeschichte mit MAX921 bzw
dem baugleichen von Linear Technologies.
AxelR.
>>"Es gibt eine einfache Ladeschaltung mit dem guten alten LM317:http://adamone.rchomepage.com/guide3.htm (ganz unten). "
Diese Schaltung sollte auf keinen Fall verwendet werden.
Durch die Tatsache, dass die Stromregelung erst in kraft tritt, wenn die
BE Spannung des BC337 seine 0.6V erreicht, wird vor der Regelung der
zusätzliche Spannungsabfall an Rx auf den Ausgang des LM317 übertragen.
Dies bedeutet eine um bis zu 0.6V höhere Ausgangsspannung als
eingestellt wurde.
Die Toleranz von LI-Ion Akkus bei Überladung beträgt ca. 50mV welche
hier grosszügig überschritten wird.
liebe Grüsse
Das ist zwar keine unelegante Schaltung, aber die Toleranz eines LM317
unter Temperaturschwankungen, Alterung, Eingangsspannungsschwankungen,
liegt weit weit über der für eine LiIon zulässigen Toleranz.
>Das ist zwar keine unelegante Schaltung, aber die Toleranz eines LM317>unter Temperaturschwankungen, Alterung, Eingangsspannungsschwankungen,>liegt weit weit über der für eine LiIon zulässigen Toleranz.
Mit einer kleinen OP-Erweiterung könnte man auch dieses Problem sauber
in den Griff bekommen.
Richard W. schrieb:>> Kann ich gleiche Zellen auch zum Laden in Reihe und Parallel schalten?> NiCd und NiMH mögen das ja nicht so sehr....
keinesfalls, für Reihenschaltung braucht man einen Balancer. Sonst wird
die Zelle, die zuerst voll wird, zerstört.
Parallel kann ich mir auch kaum vorstellen, da beim Zusammenschließen
heftige Ausgleichsströme fließen werden.
Robert schrieb:> keinesfalls, für Reihenschaltung braucht man einen Balancer. Sonst wird> die Zelle, die zuerst voll wird, zerstört.
Deine Warnung kommt etwas spät nach fast 5 Jahren
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