Ich baue eine Schaltung wie im Bild zu sehen als Spannungsversorgung für einen Verstärker. Dazu verwende ich 2 Akkus, die aber leider eine zu hohe Spannung haben (7V). Daher würde ich die Spannung gerne mit einstellbaren Spannungsreglern LM317T auf +-3V herunterregeln. Ich bin mir aber nicht sicher wie das am besten funktioniert. Müsste der erste LM317T so angeschlossen werden: Vin: +7V, Vout: Verstärker-Plus, Adjust zum Floating Ground? Dann auf 3V einstellen. Und müsste der zweite so angeschlossen werden: Vin: Verstärker-Minus, Vout: -7V, Adjust: -7V? Auch auf 3 V einstellen. Macht es überhaupt Sinn die Spannung nach dem Verstärker so zu senken? Könnte man das auch mit nur einem LM317T erreichen? Ein Datenblatt habe ich hier gefunden: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/176001-da-01-en-IC_LM317T.pdf Für Hilfe und Tipps wäre ich sehr dankbar!
Ein Akku hat nie 7V, sondern die Spannung ändert sich je nach Ladezustand, vuelleicht von 9V aif 4.5V. Aus 4.5V kann ein LM317 keine 3V mehr machen, er braucht 2.5V für sich. Also brauchst du low drop Regler wie LT1085. Und die negative Spannung muss ein negativer Spannungsregler liefern. Hast du nicht, kriegt Reichelt auch nicht rein. Nimm lieber einen besseren Verstärker der mehr als 6V aushält. Oder eine andere Versorgungsspannungschaltung.
Peter schrieb: > Spannungsversorgung für einen Verstärker. > Dazu verwende ich 2 Akkus, die aber leider eine zu > hohe Spannung haben (7V). Was ist das denn für ein seltsamer Verstärker, der nicht mit +-7V zurechtkommt?
Ok danke für die Antworten! Dann werde ich auf die Spannungsregelung verzichten. Aber da ich 2 Akkus verwende, und deren Spannung im Laufe des Betriebs abfällt, hätte ich noch zwei Fragen. 1. Beeinflusst es das Signal eines Operationsverstärkers normalerweise, wenn sich die Versorgungsspannung (im erlaubten Bereich) langsam ändert? Die Ausgangsspannung ist dabei um einiges geringer als die Versorgungsspannung. 2. Ist es in der Versorgungsschaltung oben ein Problem für den Verstärker, wenn die beiden Akkus leicht unterschiedliche Spannungen aufweisen? Unterschiede von vl. bis zu einem knappen Volt lassen sich da ja kaum vermeiden.
Peter schrieb: > 1. Beeinflusst es das Signal eines Operationsverstärkers normalerweise, > wenn sich die Versorgungsspannung (im erlaubten Bereich) langsam ändert? > Die Ausgangsspannung ist dabei um einiges geringer als die > Versorgungsspannung. Die Abhängigkeit wird unter "Supply Voltage Rejection Ratio" angegeben und ist üblicherweise im Bereich von 10.000 bis 100.000. Also der Einfluss der Versorgungsspannug ist in dem Fall sehr gering. > 2. Ist es in der Versorgungsschaltung oben ein Problem für den > Verstärker, wenn die beiden Akkus leicht unterschiedliche Spannungen > aufweisen? Unterschiede von vl. bis zu einem knappen Volt lassen sich da > ja kaum vermeiden. Kein Problem. Natürlich müssen sich die Spannungen immer in einem Bereich befinden, in dem die Schaltung und der OpAmp noch richtig funktionieren. Gruß Dietrich
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