Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Attiny 13 temperaturgesteuerte Servoschaltung


von Marcel B. (gigi)


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Hey,

Habe mich ein bisschen hingesetzt und mal einen ersten Entwurf erstellt.
Möchte dass der Attiny13 die Temperatur auswertet und bei einer
Änderung von ca. 10°C, nach erreichen der Ursprungstemperatur, den Servo
anschaltet, einmal um 90° nach Links und dann wieder zurück stellt.

Der Servo bekommt eine eigene Spannungsquelle.


Nun die Frage..
Ist das mit meinem Schaltplan so machbar ?
Entschuldigt ich bin noch nicht ganz so in der Materie!

Gruß,
Gigi

von kalterhase (Gast)


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Hmm,
wie willst Du denn die Temperatur messen ?
Im Tiny25/45/85 ist ein Temperatursensor drin und bei 10° dürfte das 
auch gehen.
Servos werden idR via PWM gesteuert und halten die Position dann.
Freidlaufdiode sehe ich auch keine und welcher Servo das ist und wo ist 
der 100nF Kondensator direkt am Tiny usw. usf. ?

von Marcel B. (gigi)


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Hey,
Danke Dir für die schnelle Antwort.
Hast recht, den Cap hab ich vergessen, ist schon ne Weile her :D
Danke dafür.

Die Temperatur möchte ich mti dem KTY81 messen, da die Platine ca.
50 cm vom Messort entfernt ist.
Das darum der 5k Widerstand für 1mA Strom.
An PB2 möchte ich den Spannungsabfall dann messen.


Der Transistor am Servo soll mir ermöglichen den Servo nur
laufen zu lassen, wenn benötigt, damit die Batterie geschont wird.
PB3 soll dann das Signal liefern.

von Marcel B. (gigi)


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Moin Moin,

Habe die Schaltung mal ein wenig bearbeitet.

von Marcel B. (gigi)


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Schade, ich würde mich echt über ein wenig Hilfe freuen.

von Ulrich F. (Gast)


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Jetzt haste deinen Reset kaputt gemacht.

PS:
Du hast es aber eilig....

von Dietrich L. (dietrichl)


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.. außerdem schließt Du die Versorgungsspannung Vcc mit T2 über die 
Basis von T1 kurz.

von Rene H. (Gast)


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C3 muss 100nF sein.
Elko hat keinen Wert.

von Marcel B. (gigi)


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Danke Euch!

Der Elko hat keinen Wert weil ich mir nicht sicher bin ob er überhaupt 
sein muss und wenn ja wie ich den Dimensioniere.

T2... gut T2 bekommt noch einen R. war spät gestern ^^.

C3 also doch 100nf.. Check!

Der Reset ?
Hatte gehört dass sich das so gehöre mit dem Kondnsator, zwecks
Power on Reset.


Gruß,
Gigi

: Bearbeitet durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Marcel B. schrieb:
> Der Reset ?
> Hatte gehört dass sich das so gehöre mit dem Kondnsator, zwecks
> Power on Reset.

Nein. "Power on Reset" macht der µC ganz alleine.
Beim Kondensator geht es darum, den Reset-Eingang störfester zu machen. 
Dazu gehört der Kondensator zwischen Pin 1 und GND. Allerdings darf er 
auch nicht zu groß sein, sonst kann der Programer Probleme machen (falls 
Du ihn "In Circuit" anschließt). 100n ist vielleicht schon etwas viel!?

Gruß Dietrich

von Ulrich F. (Gast)


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Marcel B. schrieb:
> Der Reset ?
> Hatte gehört dass sich das so gehöre mit dem Kondnsator, zwecks
> Power on Reset.
Klar kann man da einen Konni einbauen, aber nicht so....

Vorher war Reset fein über den Widerstand an 5V geklemmt.
Jetzt hat Reset weder Verbindung zu GND noch zu 5V.
Schwebt da rum.
Du hast einen Zufallsgenerator gebaut.

von Thomas E. (thomase)


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Dietrich L. schrieb:
> 100n ist vielleicht schon etwas viel!?

Das passt schon. Schaden tut der Kondensator beim Debuggen, wenn über 
den Reset-Pin Daten laufen. Beim Programmieren wird der Pin nur auf GND 
gezogen. Mit 100nF darf der Programmer keine Probleme haben.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Marcel B. (gigi)


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Danke schonmal für die Erklärung.

Wie schalte ich den Kondensator denn am besten ?

Wie Dimensioniere ich den Elko ?

Und vorallem, wie rechne ich den Basiswiderstand des Transistors aus ?

Habe im Datenblatt 3x HFE stehen o.0

Wenn ich das richtig gesehen habe, hab ich nen Drop von 1V
von B->E. Dass heisst ich rechne mit den verblieben 4V, dass ich auf
einen Strom von xxA komme ?

Ich kann keine Angabe zum benötigten Schaltstrom finden o0

Ulrich F. schrieb:
> Du hast einen Zufallsgenerator gebaut.

Genau DAS wollte ich verhindern, darum ja vorher auch an +5V :D

Gruß,
Gigi

: Bearbeitet durch User
von Rene H. (Gast)


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von Th. B. (thbaum)


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kalterhase schrieb:
> Hmm,
> wie willst Du denn die Temperatur messen ?
> Im Tiny25/45/85 ist ein Temperatursensor drin und bei 10° dürfte das
> auch gehen.
> Servos werden idR via PWM gesteuert und halten die Position dann.
> Freidlaufdiode sehe ich auch keine und welcher Servo das ist und wo ist
> der 100nF Kondensator direkt am Tiny usw. usf. ?

Da in der Aufgabenstellung keine genaue Temperaturmessung notwendig ist 
(10°C) könnte man die Temperaturänderung auch über den Drift der beiden 
Oszillatoren(Watchdog und RC) ermitteln.

Temperaturmessung mit dem ATtiny13a ohne externen Sensor.
https://www.youtube.com/watch?v=NppARTy1Ga8

Falls das mal einer brauch, hier gibts den Code dazu:
https://hackaday.io/project/5534-avr-temperature-measurement-without-a-sensor

Gruß Thomas

von Marcel B. (gigi)


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Hey Thomas, danke für den Link.

Allerdings ist der Messpunkt baubedingt etwa 50 cm von der Platine 
entfernt ;)

Gruß
Gigi

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Marcel

Was soll denn eigentlich der C4 da an der Stelle bewirken ?

Im Datenblatt des Spannungsreglers ist das anders dargestellt.
(siehe Bild)

C3 100nF

C2 zwischen 10nF und 47nF (wenn ueberhaupt noetig)
Und vor allem vom Resetpin des AVR gegen GND.

Und wenn Du Deine beiden Transistoren gegen einen IRLZ34N
austauschst, kommst Du mit einem Transistor hin.
Was natuerlich die Frage aufwirft, wieso Du die Masse
vom Servo ueberhaupt schaltest.
(Der ist dann kraftlos und haelt seine Position nicht)

Gruss Asko.

von Marcel B. (gigi)


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Hey Asko,
danke, für die Abbildung.

Der Reset muss gegen Vcc, weil ein Low Signal den Reset auslöst.

Der Servo soll eine Art Schalter betätigen, danach ist es egal
ob er kraftlos ist. Die Schaltung dient dazu den Servo auszuschalten,
damit Energie gespart wird.

Ich weiß nicht genau, ich steige gerade wieder neu ein,
aber ich habe in Erinnerung dass man Motoren, etc. besser gegen
Masse schaltet.
Warum weiß ich nichtmehr.. :/


Gruß,
Gigi

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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Marcel B. schrieb:

> Ich weiß nicht genau, ich steige gerade wieder neu ein,
> aber ich habe in Erinnerung dass man Motoren, etc. besser gegen
> Masse schaltet.
> Warum weiß ich nichtmehr.. :/

Weils einfacher ist.

Allerdings: Ein Servo, das nicht (mechanisch) arbeiten muss, braucht 
sehr wenig Strom. Da rennt dann praktisch nur die Elektronik. D.h. hier 
würde ich mal ausmessen, wieviele mA das sind und ob sich das mit deinem 
Energiebudget ausgeht, wenn du das Servo einfach ständig unter Strom 
lässt.

> Der Reset muss gegen Vcc, weil ein Low Signal den Reset auslöst.
Er hat auch vom C2 gesprochen. C2 geht vom Resetpin nach GND und nicht 
so wie in deiner letzten Zeichnung vom Widerstand nach Vcc.

von Marcel B. (gigi)


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Hallo Karl Heinz,
Danke auch Dir!

Ich werds mal durchmessen, würde ne menge ersparen.

Sollte ich dem Servo noch ne Freilaufdiode spendieren ?
Ich meine er hat zwar ne getrennte Versorgung, aber GND ist ja gemeinsam 
mit der Platine.

von Karl H. (kbuchegg)


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Marcel B. schrieb:
> Hallo Karl Heinz,
> Danke auch Dir!
>
> Ich werds mal durchmessen, würde ne menge ersparen.
>
> Sollte ich dem Servo noch ne Freilaufdiode spendieren ?

Ist nicht notwendig.
Ein Servo enthält schon die Elektronik zur Ansteuerung des Motors. D.h. 
der Servohersteller hat bereits dafür Sorge getragen, dass ihm der Motor 
nicht seine Elektronik zerschiesst.

von Marcel B. (gigi)


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Super, Danke!

Dann kann ich mich ja ans Steckbrett begeben!

von Ulrich F. (Gast)


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Marcel B. schrieb:
> aber ich habe in Erinnerung dass man Motoren, etc. besser gegen
> Masse schaltet.

Liegt ganz dran....
Sowohl dem Verbraucher, als auch der Stromquelle ist das egal.

Im Auto werden Verbraucher meist per High Side Switch aktiviert.
Alleine schon weil man sich viele Masseleitungen sparen kann.
Die Verbraucher stecken mit einem Bein auf der Karosserie.
Auch liegt keine Spannung auf den Kabeln für den Verbraucher, wenn er 
abgeschaltet ist. Das verhindert etwas die Korrosion. Und senkt die 
Wahrscheinlichkeit für Kurzschlüsse.


Halbleiter Low Side Switches sind billiger/besser
Vergleiche mal PNP und NPN Transistoren.
Ebenso N und P-Kanal FET



In deinem Fall:
Da die Datenleitung sich auf GND bezieht, solltest du den Dingern nicht 
den GND nehmen.

Mein Tipp:
Verwende einen HighSideSwitch aus der BTS Reihe
z.B. den BTS441T (oder einen seiner vielen Brüder)

von Marcel B. (gigi)


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Und wieder was gelernt!

Danke Ulrich!

von Stefan F. (Gast)


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> Das darum der 5k Widerstand für 1mA Strom.

5V / 5k Ohm = 1mA. Aber du hast dabei nicht berücksichtigt, dass der 
Temperaturfühler selbst auch einen gewissen Innenwiderstand hat.

> Die Schaltung dient dazu den Servo auszuschalten, damit Energie gespart wird.

Dafür sorgt schon die Elektronik im Servo, wenn du kein PWM Signal an 
ihn sendest. Es geht doch um handelsübliche Modellbau-Servos, oder 
nicht?

> Sollte ich dem Servo noch ne Freilaufdiode spendieren?

Nein, das würde ihm unter Umständen sogar schaden. Eher hilfreich ist 
ein Elko mit 470-1000µF.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ulrich F. schrieb:
> In deinem Fall:
> Da die Datenleitung sich auf GND bezieht, solltest du den Dingern nicht
> den GND nehmen.

Die Datenleitung des µC muss vor dem Abschalten aber sowieso auf den 
richtigen Pegel (oder gleich hochohmig) geschaltet werden, damit es 
keine Rückspeisung oder Kurzschluss gibt.
Da ist es im Prinzip egal, ob der GND oder Vcc abgeschaltet wird.
Allerdings irgendwie "schöner" ist es schon, wenn GND erhalten bleibt...

Gruß Dietrich

von Marcel B. (gigi)


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Stefan Us schrieb:
> Dafür sorgt schon die Elektronik im Servo, wenn du kein PWM Signal an
> ihn sendest. Es geht doch um handelsübliche Modellbau-Servos, oder
> nicht?

Ja, ganz normaler Kyosho Perfex.

Stefan Us schrieb:
> Nein, das würde ihm unter Umständen sogar schaden. Eher hilfreich ist
> ein Elko mit 470-1000µF.

Warum genau ? Was bewirkt er und wie schalte ich Ihn ?

Dietrich L. schrieb:
> Die Datenleitung des µC muss vor dem Abschalten aber sowieso auf den
> richtigen Pegel (oder gleich hochohmig) geschaltet werden, damit es
> keine Rückspeisung oder Kurzschluss gibt.
> Da ist es im Prinzip egal, ob der GND oder Vcc abgeschaltet wird.
> Allerdings irgendwie "schöner" ist es schon, wenn GND erhalten bleibt...

Wie genau muss ich das verstehen ?
Was genau geht denn da vor dass ich den Pegel beachten muss ?


Danke nochmal!

Gruß,
Gigi

von Ulrich F. (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Allerdings irgendwie "schöner" ist es schon, wenn GND erhalten bleibt...

Ich kenne die Innenschaltung der Servos nicht....

Aber aus dem Bauch heraus:
Wenn die Servos an 7V hängen, und GND abgeklemmt sind, dann werden alle 
3 Pins die 7V annehmen(wollen).

Und 7V am AVR, ich glaube, das wollen wir nicht.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ulrich F. schrieb:
> Ich kenne die Innenschaltung der Servos nicht....
>
> Aber aus dem Bauch heraus:
> Wenn die Servos an 7V hängen, und GND abgeklemmt sind, dann werden alle
> 3 Pins die 7V annehmen(wollen).
>
> Und 7V am AVR, ich glaube, das wollen wir nicht.

Ja, da hast Du recht.

Ich habe mich täuschen lassen, weil das Servo an "Vcc" hängt. Nur 
dummerweise hat Marcel B. die Eingangsspannung des Reglers "Vcc" 
genannt, und das ist nicht "Vcc" des µC...

Also doch "+" des Servo schalten!

Aber dennoch muss vor dem Abschalten der µC-Pin den richtigen Pegel 
haben - in dem Fall "GND" oder hochohmig (Tri-State).

Gruß Dietrich

von Stefan F. (Gast)


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>> Nein, das würde ihm unter Umständen sogar schaden. Eher hilfreich ist
>> ein Elko mit 470-1000µF.

>Warum genau ? Was bewirkt er und wie schalte ich Ihn ?

Erstmal: Warum ich keine Diode in Reihe zur Stromversorgung der Servos 
schalten würde:

Wenn der Motor von außen angetrieben wird, bzw. von der Massenträgheit 
des Motors und Getriebes, wirkt er wie ein Generator. Die Energie muss 
irgendwohin abgeleitet werden. Die Freilaufdioden in der Motorsteuerung 
leiten diese Energie an die Stromversorgung (dien Batterie) ab. Eine 
Diode in der Leitung würde das verhindern. Dann kann (rein theoretisch) 
die Spannung zu hoch werden und der Elektronik schaden.

Der Kondensator kann die Energie schneller aufnehmen, als die Batterie, 
denn er hat einen geringeren Innenwiderstand. Er hilft also auch, eine 
Spannungsüberhöhung zu vermeiden.

Außerdem nehmen die Motoren beim Anlaufen kurzzeitig viel Strom auf. 
Damit die Versorgungsspannung dann aufgrund von Leitungswiderständen und 
Batterie-Innenwiderstand nicht allzu sehr einsackt, empfehle ich den 
Kondensator.

von Marcel B. (gigi)


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Okay, Danke für die Erläuterungen und
Entschuldigung - Ich vergaß wirklich einzuzeichnen dass die 
Stromversorgungen
nur die Masse gemeinsam haben und nicht die Spannung.
Ich bin mir noch nicht sicher wie viel Spannung ich dem Servo gebe,
denke mal so 4,8 das ist ja das Minimum.

Ich muss nur 800g "bewegen".

Also wie schalte ich den Kondensator ?

Gruß,
Gigi

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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Marcel B. schrieb:

> Also wie schalte ich den Kondensator ?

Du meinst den vorgeschlagenen Elko?

Von + nach -

Seine Aufgabe ist es, Schweinereien auf der Versorgungsspannung 
auszugleichen. Diesen Kondensator kann man wie einen kleinen Akku 
auffassen. Dadurch dass er so klein ist, reagiert er auch viel 
schneller. Braucht das Servo kurzzeitig viel Strom, soviel Strom dass 
der Hauptakku mit dem liefern nicht nachkommt und die Spannung 
einzubrechen droht, dann hilft der Elko aus. Da er klein ist, kann er 
kurzfristig die Spannung stabil halten, in dem er aus seiner 
gespeicherten Ladung aushilft.

Diesen Elko kannst du dir also wie einen kleinen schnellen Akku, 
parallel zum Hauptakku vorstellen.

Umgangssprachlich gesagt.

von Stefan F. (Gast)


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Möglichst nahe an die VCC und GND Anschlüsse der Servos. Also direkt 
neben deine Stiftleiste.

Meine Servos arbeiten alle auch mit 4V - ihre Nennspannung ist 6V.

Versorge sie aber nicht mit der geregelten Spannung des 
Mikrocontrollers, sonst bekommst du womöglich andere Probleme.

von Marcel B. (gigi)


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Danke Euch nochmal!
Klappt momentan alles so wie geplant.
Allerdings ist _delay_ms(100) eher eine Sekunde als 0,1.

Aber da mach ich mich nochmal schlau. F_CPU ist jedenfalls definiert.
Vielleicht liegts daran, dass ich im Attiny die Spannung auf 5V gestellt 
habe
und ihn momentan nur mit 3,7 Volt betreibe.


Gruß,
Marcel

: Bearbeitet durch User
von Ulrich F. (Gast)


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> F_CPU ist jedenfalls definiert
Wissen auch die Fuses von deiner Einstellung?

von Stefan F. (Gast)


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Vor allem die CLKDIV8 Fuse

von Marcel B. (gigi)


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Oh mist.. das wirds sein!
Danke!

von Marcel B. (gigi)


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Ne doch ned, habe jetzt nochmal alles gecheckt,
Fuse Gesetzt, Clockgenerator auf 3,686 MHz gesetzt,
Versorgungsspannung richtig eingestellt und trotzdem dauern 100ms circa 
eine
Sekunde o.0.

von Stefan F. (Gast)


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> Clockgenerator auf 3,686 MHz gesetzt

Was genau meinst du damit? Ich frage nach, weil AVR Mikrocontroller 
diese Taktfrequenz nicht generieren können (außer mit entsprechendem 
Quarz).

von uwe (Gast)


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> Clockgenerator
Wie hast du den denn gebaut (Schaltplan)?

von Marcel B. (gigi)


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Oh man.. gebaut garnicht,
steht im Atmel Studio als Schieberegler o0!
War meines Wissens nach die Standardeinstellung.

Oder wird der Regler im Programmierfenster durch die F_CPU definiert ?

Ich glaube langsam ich hab zu ziemlich ALLES über µC vergessen :/

: Bearbeitet durch User
von uwe (Gast)


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> steht im Atmel Studio als Schieberegler o0!
Du meinst warscheinlich den Takt mit dem der µC sein Flash beschrieben 
bekommt.
Der takt des µCs wird mit den Fuse Bits eingestellt bzw. ob interner 
ungenauer RC oszillator benutzt werden soll. Ab Werk sind da 
normalerweise 8MHz eingestellt und CLKDIV gestzt(also 8MHz/8=1MHz).
Wenn man in den Fuse Bits was falsches einstellt kann man sich 
aussperren.
Der takt den man bei F_CPU angibt stellt nichts ein sondern informiert 
nur die Software was DU in den Fuse Bits eingestellt hast.

von Marcel B. (gigi)


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Oh man -.-
Ich sehe grad.. Das sind die "BOARD(!!!!) Settings.. nicht die 
Controller Settings..

DANKE!

von Marcel B. (gigi)


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Hallo zusammen,
um nicht nochmal einen Thread mit fast dem gleichen Thema aufzumachen,
habe ich den hier mal ausgegraben.
Einiges hat sich geändert und zwar geht es nicht mehr um die Temperatur, 
sondern nur noch um den Taster als "Fühler".


Jetzt habe ich die Schaltung mal neu aufgebaut und nehme doch die 
Darlington Schaltung um den Servo abzuschalten, denn ich habe nur 2 
18650er Zellen zur Stromversorgung.

Darum hat für mich das Stromsparen äusserste Priorität.
Habe schon daran gedacht, VCC kleinstmöglich zu halten und die LED über 
einen weiteren Transistor zu schalten, ich weiss aber nicht ob das so 
viel einsparen würde.

Jetzt tut sich dort aber schon das neue Problem auf, nämlich die 
Tiefentladung der Akkus zu verhindern.


Gibt es eine Möglichkeit, den Tiny über den ADC 2 "messen" zu lassen ?
Was muss ich bei der Schaltung dann beachten ?

Habe den Schaltplan in der jetzigen Ansicht mal angehängt.


Allgemein zum Tiny noch ne Frage, High am Pin heisst immer nahezu VCC, 
oder ?
Muss ja die (noch) fehlenden Basiswiderstände irgendwie dimensionieren.

Dass R3 zu klein ist, weiss ich übrigens, grins.


Gruss,
Marcel.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Du solltest nicht die GND Leitung zum Servo unterbrechen, während das 
Steuersignal auf einer geringeren Spannung als dessen VCC (7V) hat. Da 
werden Ströme fließen wo keine hingehören.

von Marcel B. (gigi)


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Stefan U. schrieb:
> Du solltest nicht die GND Leitung zum Servo unterbrechen, während das
> Steuersignal auf einer geringeren Spannung als dessen VCC (7V) hat. Da
> werden Ströme fließen wo keine hingehören.

Das ist ja softwareseitig, dann realisierbar. Servo schalten, Signal 
geben Servo trennen.

Oder wie würdest Du das vorschlagen ?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Nein, dein Signal hat maximal 5V. Der Servo aber 7V. Es wird ein Strom 
fließen von 7V nach 5V.

von Stefan F. (Gast)


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Q1 ist unnötig, du kannst den MOSFET direkt an den µC anschließen. Oder 
über einen 100 Ohm Widerstand, wenn du es ganz korrekt machen willst.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Marcel B. schrieb:
> KS.png

Nimm aber bitte nicht wirklich den IRF540. Die alte Kiste schaltet bei 
5V nicht besonders weit durch. Ein IRLZ34 oder IRLZ44 tuts da wesentlich 
besser.

von M. K. (sylaina)


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Marcel B. schrieb:
> Hallo zusammen,
> um nicht nochmal einen Thread mit fast dem gleichen Thema aufzumachen,
> habe ich den hier mal ausgegraben.
> Einiges hat sich geändert und zwar geht es nicht mehr um die Temperatur,
> sondern nur noch um den Taster als "Fühler".

Oh je, wo fängt man denn da an?

Also als erstes schau dir mal an wie man simpelst NPN-Transistoren und 
N-Kanal-Transistoren ansteuert. Das sind schon mal zwei ganz schön böse 
Schnitzer, die du da drin hast.
Und eine Darlingtonschaltung ist das auch nicht. Aufgrund deines 
Schaltplans vermute ich jetzt auch noch zusätzlich, dass du wohl auch 
den Servo falsch ansteuern wirst/willst. Schau dir auch das nochmal 
genauer an, also wie man Servos ansteuert.

Marcel B. schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit, den Tiny über den ADC 2 "messen" zu lassen ?
> Was muss ich bei der Schaltung dann beachten ?

Natürlich kannst du über ADC2 die Akkuspannung messen. Einfach mittels 
Spannungsteiler die Akkuspannung so auf den Eingang des Tiny bringen, 
dass sie in jedem Fall kleiner oder gleich der Referenzspannung ist. 
Dann kannst du früh genug erkennen wenn der Akku schlapp macht.

Marcel B. schrieb:
> Allgemein zum Tiny noch ne Frage, High am Pin heisst immer nahezu VCC,
> oder ?

Ja, das ist richtig. Aber achte auch noch darauf, dass jeder Pin nur 
einen maximalen Strom liefern darf und auch der Strom begrenzt ist, der 
gesamt vom Tiny angefordert wird. Genaue Angaben dazu findest du im 
Datenblatt des Tiny.

von Marcel B. (gigi)


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Danke für deine ausführliche Antwort.

Aber wo ist da das Problem ? NPN die Last nach Masse und PNP nach +.
So habe ich das in Erinnerung.


Was soll denn an der Darlington falsch sein ? Meinst du den fehlenden 
Collectorwiderstand ?

von Marcel B. (gigi)


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Habe jetzt den Spannungsteiler hinzugefügt den schalte ich jetzt mit der 
LED gemiensam damit ich maximal Energie spare, denn diese blinkt nur 
intervallmässig. Wäre das so mach und messbar ?


So müsste die ganze Schaltung doch schon recht Energiesparend sein, oder 
?

Fallen Euch da noch Fehler auf ?

Danke schonmal,
Marcel.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Da hängt immer noch der Servo ohne GND an 7V während das Signal vom AVR 
höchstens 5V hat. Es wird ein Strom von 7V aus dem Eingang des Servos 
heraus nach 5V fließen.

Q1 ist immer noch überflüssig.

Bei Q2 sind Source und Drain vertauscht.

Beim Servo ist die Pinbelegung falsch. In die Mitte gehört der Plus-Pol 
von der Stromversorgung.

von Marcel B. (gigi)


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Das ist momentan so im Einsatz, zumindest der Servoteil.
Ich kann dort keine Nachteiligen Stromflüsse bemerken. Der Servo hat ja 
seine Eigene Steuerelektronik und die Leitung zum µC ist ja immerhin nur 
die Datenleitung.

von Stefan F. (Gast)


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Dann hast du mit diesem einen Servo Glück. Glaube es mir.

Der Servo nimmt nur dann sicher keinen Strom auf, wenn alle seine 
Anschlüsse auf gleichem Potential liegen, was hier jedoch nicht der Fall 
ist.

Q3 ist überflüssig, du kannst die LED direkt an den Ausgang des µC 
anschließen.

Den Spannungsteiler zur Messung der Batteriespannung schließt du besser 
direkt an 7V an, machst ihn aber hochohmiger und stabilisierst ihn mit 
einem Kondensator.
1
         1MΩ         220k
2
7V o----[===]---+---[===]---|
3
                |
4
                |   100nF
5
                +---||------|
6
                |
7
                o
8
               ADC Eingang

Jetzt misst du die Spannung nicht mehr fortlaufend sondern zum Beispiel 
1x pro Sekunde. Wenn du zu schnell hintereinander misst, würde an dem 
1MΩ Widerstand zunehmend Spannung abfallen. Aber bei 1x pro Sekunde 
fällt das nicht auf.

von Marcel B. (gigi)


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Danke Dir!
Aaaaber...  Dann habe ich ja einen andauernden Leckstrom, oder nicht ?

Das wollte ich verhindern indem ich den Teiler nur zur Messung 
anschalte.

von Stefan F. (Gast)


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> Dann habe ich ja einen andauernden Leckstrom, oder nicht ?

Den hast du sowieso wegen dem Spannungsregler und dem Mikrocontroller.Da 
macht das bisschen durch den 1MΩ Widerstand keinen nennenswerten 
Unterschied.

> Das wollte ich verhindern indem ich den Teiler nur zur
> Messung anschalte.

Das ist mir schon klar. Nur wirst du so nicht mehr die Batteriespannung 
messen, sondern die Ausgangsspannung des AVR (die immer annähernd 5V 
ist) minus Verlustspannung durch den Transistor. Die Batteriespannung 
kommt an deinem Spannungsteiler niemals an.

von Marcel B. (gigi)


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Stefan U. schrieb:

> Das ist mir schon klar. Nur wirst du so nicht mehr die Batteriespannung
> messen, sondern die Ausgangsspannung des AVR (die immer annähernd 5V
> ist) minus Verlustspannung durch den Transistor. Die Batteriespannung
> kommt an deinem Spannungsteiler niemals an.


Wieso denn das ? Wo ist denn da mein Denkfehler ?

von Stefan F. (Gast)


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> Der Servo nimmt nur dann sicher keinen Strom auf, wenn alle seine
> Anschlüsse auf gleichem Potential liegen, was hier jedoch nicht der
> Fall ist.

Ergänzung dazu:

Aus Sich des Servos liegt in ausgeschaltetem Zustand -2V oder -7V an 
seinem Eingang an. Das ist mit Sicherheit nicht vorgesehen. Bei den 
allermeisten Mikrochips sind höchstens -0,5V erlaubt.

Mag sein, dass deiser eine Servo damit klar kommt, aber verlasse dich 
nicht drauf.

Man unterbricht in solchen Fällen den Plus-Pol der Stromversorgung, 
niemals den GND Anschluss. GND unterbricht man nur bei Sachen, die nur 
zwei Anschlüsse haben (Relais, Glühbirnen, Leuchtdioden, etc), aber 
keinesfalls bei Teilen, die irgendwelche Signal-Eingänge oder 
Signal-Ausgänge haben.

von Stefan F. (Gast)


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> Wo ist denn da mein Denkfehler ?

Am Emitter eines Transistors kommen immer 0,7V weniger raus, als an der 
Basis anliegen. Siehe 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204133.htm

An der Basis liegen höchsten 5V an, weil der Mikrocontroller niemals 
mehr liefern kann, da er ja mit 5V versorgt wird.

von Marcel B. (gigi)


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Stefan U. schrieb:
>> Wo ist denn da mein Denkfehler ?
>
> Am Emitter eines Transistors kommen immer 0,7V weniger raus, als an der
> Basis anliegen. Siehe
> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204133.htm
>
> An der Basis liegen höchsten 5V an, weil der Mikrocontroller niemals
> mehr liefern kann, da er ja mit 5V versorgt wird.


DANKE!

Aber dann muss ich mir sicher über die Stromversorgung der Schaltung 
Gedanken machen, denn ich habe ja wie gesagt 2 18650er in Reihe 
angedacht.


Habe 2600 mAh nur zur Verfügung und wollte nicht jeden Tag laden.


Und jetzt stellt sich noch die Frage wie ich dann die 7 Volt an den 
Servo bekomme, wenn ich den so schalte, wie du vorgeschlagen hast.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm

Laut dieser Seite habe ich den Transistor als Schalter benutzt und 
dürfte auch die 7 V bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Pnp Transistor mit Npn kombinieren. Beide in Emitterschaltung.

Siehe Artikelsammlung, da gibt es eine Erklärung zu dieser 
Transistor-Grundschaltung.

von Stefan F. (Gast)


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> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm
>
> Laut dieser Seite habe ich den Transistor als Schalter benutzt und
> dürfte auch die 7 V bekommen.

Hast du nicht. Ich habe Dir den link zur Erklärung deiner 
KOLLEKTORSCHALTUNG schon gegeben. Du verwechselst es mit der 
EMITTERSCHALTUNG, die richtig wäre, aber wegen der beiden 
Versorgungsspannungen nicht ganz so simpel geht.

von Marcel B. (gigi)


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Oh man, da hast du was losgetreten...
Jetzt habe ich den Emitter direkt auf Masse gschaltet.
Das sollte nun so funktionieren, oder ?


Wie schalte ich denn generell Spannungen > U_b  ?

Lg,
Marcel

von M. K. (sylaina)


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Marcel B. schrieb:
> Wie schalte ich denn generell Spannungen > U_b  ?

Hab dir gar ne Email dazu geschickt ;)

Stefan U. schrieb:
> Man unterbricht in solchen Fällen den Plus-Pol der Stromversorgung,
> niemals den GND Anschluss. GND unterbricht man nur bei Sachen, die nur
> zwei Anschlüsse haben (Relais, Glühbirnen, Leuchtdioden, etc), aber
> keinesfalls bei Teilen, die irgendwelche Signal-Eingänge oder
> Signal-Ausgänge haben.

Ist so nicht ganz richtig. Man muss halt schaun wann man GND 
wegschaltet. Klar, den Steuereingang des Servos sollte man nicht 
beaufschlagen wenn man ihm GND genommen hat. Es sollte ihn aber auch 
wenig bis gar nicht interessieren wenn man den Steuereingang dennoch 
beaufschlagt. Einen Servo, den das interessiert, sollte man sofort in 
die Tonne kloppen.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Stefan U. schrieb:
> Q1 ist immer noch überflüssig.

Es ist sogar noch schlimmer: diese Schaltung hat einen erheblichen 
Mangel, denn der FET wird mit dem Reststrom von Q1 immer angesteuert.

Wenn Marcel auf den Q1 nun partout nicht verzichten will (aus welchen 
Gründen auch immer), braucht er mindestens noch einen Ableitwiderstand 
vom Gate nach GND.
Also noch in Grund, Q1 weg zu lassen und mit dem µC-Port direkt auf das 
Gate des MOSFET zu gehen.

von MaWin (Gast)


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M. K. schrieb:
> Es sollte ihn aber auch wenig bis gar nicht interessieren wenn man den
> Steuereingang dennoch beaufschlagt. Einen Servo, den das interessiert,
> sollte man sofort in die Tonne kloppen.

Na na, konventionelle Servos mit bipolaren IC vertragen eventuell 
negative Spannung bis -5V, aber moderne mit digitalem CMOS werden schon 
ab -0.7V Strom fliessen lassen.

Die sind deswegen nicht schlecht, sondern die Schaltung, GND 
wegzuschalten während Impulseingang noch angeschlissen ist, ist Murks.

von Stefan F. (Gast)


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Leider ist es im Modellbau bereich üblich, KEINE Datenblätter zur 
Verfügung zu stellen, wie wir das von Halbleitern gewohnt sind.

Da könnte man dann schön nachlesen, ob der Servo negative 
Eingangsspannungen mag und wie viel Strom dabei fließt.

von M. K. (sylaina)


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MaWin schrieb:
> Die sind deswegen nicht schlecht, sondern die Schaltung, GND
> wegzuschalten während Impulseingang noch angeschlissen ist, ist Murks.

Es wäre aber auch Murks, den Impulseingang anzusteuern während man den 
Plus weggeschaltet hat. ;)

von Marcel B. (gigi)


Angehängte Dateien:

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Danke euch für die ganzen Antworten, also Q1 weg.
Das ist garnicht der Wille, sondern ich habe es schlicht überlesen, bei 
den ganzen Fehlern.

Der Servo geht gegen GND zu schalten, wie in der Vorgängerversion bereis 
erwiesen. Er tut ja immer noch seinen Dienst.

Das Ergebnis habe ich angehängt.


LG,
Marcel

von Stefan F. (Gast)


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Na also, geht doch!

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