Ich möchte ein atmega328 über einen Transistor ein schalten (VCC pin soll geschalten werden, nicht GND). Wie muss da die Schaltung zu aussehen?
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Verschoben durch Admin
Meinem Verständnis nach wäre es besser, einen MOSFET zu verwenden. An dem bipolaren Transistor hast Du (wenn ich das jezt nicht total verpeilt habe) einen Spannungsabfall zwischen Kollektor und Emitter, so dass Dein ATmega nicht die kompletten 3.3V kriegen würde, die er braucht.
Gregor Ottmann schrieb: > Meinem Verständnis nach wäre es besser, einen MOSFET zu verwenden. An > dem bipolaren Transistor hast Du (wenn ich das jezt nicht total verpeilt > habe) einen Spannungsabfall zwischen Kollektor und Emitter, so dass Dein > ATmega nicht die kompletten 3.3V kriegen würde, die er braucht. Kannst du mir da einen empfehlen in SOT23 Bauform?
Sorry, da müsste ich jetzt auch recherchieren. Ich glaube aber, mit 3.3V wird es etwas eng. Es könnte sein, dass Du da einen zusätzlichen Transistor und mehr SPannung brauchst, um den FET zu treiben. Ich bin leider selbst noch eher unerfahren und hoffe mal, dass hier irgendwer mit mehr praktischen Kenntnissen antwortet. :)
Falk Brunner schrieb: > Welcher Strom soll geschaltet werden? > BSS84 schafft ein paar Dutzend mA. also der Max verbrauch liegt bei 50mA bei 3.3V
Aber ich hab da doch ein Spannungsabfall, wie schalte ich den fet mit dem nem anderen µC das der haupt µC auch volle Spannung bekommt?
Ein PNP scheint mir geeigneter als ein FET. BSS84 hat z.B. 10Ohm RDSon, so dass bei 50mA 500mV ueber dem FET abfallen. Ein BC327 hat bei 50mA zwischen 100mV und 200 mV U_CE, ist damit also die bessere Wahl.
Stefan Anderson schrieb: > das der haupt µC auch volle Spannung bekommt? Dann nimm ein Relais, dann hast Du so gut wie keinen Spannungsabfall.
Es gibt kein Bauelement, das irgendwas mit Stromaufnahme völlig ohne Spannungsabfall schalten kann - die Frage ist, ob ein paar mV etwas ausmachen!?
Es sind 2 µC die laufen von 2.4V-3.3V und der eine soll den andren an und ab schalten. Versorgt wird es über 2x 1.5V Batterie. Deswegen muss ich den Spannungsabfall so gering wie möglich halten.
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Bearbeitet durch User
Stefan Anderson schrieb: > Es sind 2 µC die laufen von 2.4V-3.3V und der eine soll den andren > an > und ab schalten. > Versorgt wird es über 2x 1.5V Batterie. > Deswegen muss ich den Spannungsabfall so gering wie möglich halten. Mal 'ne ganz dumme Frage: Warum soll der zweite mit seiner Betriebsspannung abgeschaltet werden? Schick ihn doch einfach schlafen, dann braucht er auch (fast) keinen Strom mehr. Oder hat das Abschaltn andere Gründe?
Wo ist das Problem, wenn der eine µC mit 3,123 Volt von der Batterie läuft und der andere (geschaltet) mit nur 3,121 Volt? Kann Dein Messgerät diesen Unterschied überhaupt anzeigen?
picalic schrieb: > der andere (geschaltet) mit nur 3,121 Volt Da dürfen dann aber nur 40 mOhm im Weg sein.
auch kein Problem, mit zwei IRLML2244 parallel geht das schon. Wenn man wirklich noch weniger Spannungsabfall haben will, gibt's auch noch andere FETs, z.B. Si7137 (typisch nicht mal 3mOhm bei Ugs 3V)
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