Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik NPN Transistor Power Atmega


von Stefan A. (ripper121)


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Ich möchte ein atmega328 über einen Transistor ein schalten (VCC pin 
soll geschalten werden, nicht GND).
Wie muss da die Schaltung zu aussehen?

: Verschoben durch Admin
von Christian M. (Gast)


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genau gleich, nur PNP.

Gruss Chregu

von Stefan A. (ripper121)


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Also wie in dem Bild über Z-Poweron schalte ich den Chip an.

von Gregor O. (zappes)


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Meinem Verständnis nach wäre es besser, einen MOSFET zu verwenden. An 
dem bipolaren Transistor hast Du (wenn ich das jezt nicht total verpeilt 
habe) einen Spannungsabfall zwischen Kollektor und Emitter, so dass Dein 
ATmega nicht die kompletten 3.3V kriegen würde, die er braucht.

von Stefan A. (ripper121)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Meinem Verständnis nach wäre es besser, einen MOSFET zu verwenden. An
> dem bipolaren Transistor hast Du (wenn ich das jezt nicht total verpeilt
> habe) einen Spannungsabfall zwischen Kollektor und Emitter, so dass Dein
> ATmega nicht die kompletten 3.3V kriegen würde, die er braucht.

Kannst du mir da einen empfehlen in SOT23 Bauform?

von Falk B. (falk)


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Welcher Strom soll geschaltet werden?
BSS84 schafft ein paar Dutzend mA.

von Gregor O. (zappes)


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Sorry, da müsste ich jetzt auch recherchieren. Ich glaube aber, mit 3.3V 
wird es etwas eng. Es könnte sein, dass Du da einen zusätzlichen 
Transistor und mehr SPannung brauchst, um den FET zu treiben. Ich bin 
leider selbst noch eher unerfahren und hoffe mal, dass hier irgendwer 
mit mehr praktischen Kenntnissen antwortet. :)

von Stefan A. (ripper121)


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Falk Brunner schrieb:
> Welcher Strom soll geschaltet werden?
> BSS84 schafft ein paar Dutzend mA.

also der Max verbrauch liegt bei 50mA bei 3.3V

von mse2 (Gast)


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Der FDN342P ist auf jeden Fall geeignet.

von picalic (Gast)


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Oder IRLML2244

von Stefan A. (ripper121)


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Aber ich hab da doch ein Spannungsabfall, wie schalte ich den fet mit 
dem nem anderen µC das der haupt µC auch volle Spannung bekommt?

von asdf (Gast)


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Ein PNP scheint mir geeigneter als ein FET. BSS84 hat z.B. 10Ohm RDSon, 
so dass bei 50mA 500mV ueber dem FET abfallen. Ein BC327 hat bei 50mA 
zwischen 100mV und 200 mV U_CE, ist damit also die bessere Wahl.

von Abfallverwerter (Gast)


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Stefan Anderson schrieb:
> das der haupt µC auch volle Spannung bekommt?

Dann nimm ein Relais, dann hast Du so gut wie keinen Spannungsabfall.

von picalic (Gast)


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Es gibt kein Bauelement, das irgendwas mit Stromaufnahme völlig ohne 
Spannungsabfall schalten kann - die Frage ist, ob ein paar mV etwas 
ausmachen!?

von Stefan A. (ripper121)


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Es sind 2 µC die laufen von 2.4V-3.3V und der eine soll den andren an 
und ab schalten.
Versorgt wird es über 2x 1.5V Batterie.
Deswegen muss ich den Spannungsabfall so gering wie möglich halten.

: Bearbeitet durch User
von ?!? (Gast)


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Stefan Anderson schrieb:
> Es sind 2 µC die laufen von 2.4V-3.3V und der eine soll den andren
> an
> und ab schalten.
> Versorgt wird es über 2x 1.5V Batterie.
> Deswegen muss ich den Spannungsabfall so gering wie möglich halten.

Mal 'ne ganz dumme Frage: Warum soll der zweite mit seiner 
Betriebsspannung abgeschaltet werden? Schick ihn doch einfach schlafen, 
dann braucht er auch (fast) keinen Strom mehr. Oder hat das Abschaltn 
andere Gründe?

von picalic (Gast)


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Wo ist das Problem, wenn der eine µC mit 3,123 Volt von der Batterie 
läuft und der andere (geschaltet) mit nur 3,121 Volt? Kann Dein 
Messgerät diesen Unterschied überhaupt anzeigen?

von Abfallverwerter (Gast)


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picalic schrieb:
> der andere (geschaltet) mit nur 3,121 Volt

Da dürfen dann aber nur 40 mOhm im Weg sein.

von picalic (Gast)


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auch kein Problem, mit zwei IRLML2244 parallel geht das schon.
Wenn man wirklich noch weniger Spannungsabfall haben will, gibt's auch 
noch andere FETs, z.B. Si7137 (typisch nicht mal 3mOhm bei Ugs 3V)

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