Moin, ich habe ein Datenlogger mit einfachen Schraubklemmen und Eingängen von 0..10V. Damit sollen bis zu 15V gemessen werden - also am einfachsten mit einem Spannungsteiler. Nun, da das im praktischen Einsatz passieren soll, suche ich eine günstige, gebrauchsfertige, kaufbare Variante - also eine Blackbox mit Klemmen oder Bananenbuchsen dran. Das Einzige, was ich bis jetzt fand, ist dies: http://www.conrad.de/ce/de/product/121058/Spannungsteiler-MultiContact-XFA-101-1-St?ref=searchDetail Mit BNC-Buchsen - doof. Gibt es nirgends sowas einfach & kaufbar? Habs bereits mit "Spannungsteiler" "Messbereichserweiterung" etc. probiert - nichts gefunden.
Hi, da müßt man den Eingangswiderstand deines Datenloggers kennen, besser noch die Eingangsbeschaltung. Gruss Harry
Achso ja: Eingangswiderstand sind 1MOhm.
Aktiver Spannungsteiler mit OPAmp. So könntest Du auch den "Vorsatz" (SpgTeiler) gleich noch abgleichen. Also ein U2U-Wandler: 15V in 10V out linear
Fix und fertig wird es das wohl nicht geben. Mit Glück findest du ein Gehäuse mit 4 Schraubklemmen dran, und musst halt noch die 2 Widerstände reinlöten. Allerdings ist es auch nicht allzuviel mehr Arbeit, ein Standard-Plastikgehäuse zu nehmen, 4 Löcher reinzubohren, und die 4 Schraubklemmen noch schnell selbst reinzuschrauben... Ausser, du brauchst gleich 100 Stck. davon..
Oder soetwas hier: http://www.radiostore.de/Dynavox-Lautsprecherterminal-2fach-WS.html Du brauchst dann nur noch das passende Aufputz-Gehäuse.
Als einstellbarer Spannungsteiler mit Bananenbuchsen und ganz passabler Genauigkeit ist so etwas hier erhältlich: http://eu.flukecal.com/de/products/models/720a Allerdings muss man bei allen passiven Spannungsteilern unbedingt berücksichtigen, wie genau der Eingangswiderstand des Datenloggers definiert ist.
Joe F. schrieb: > Fix und fertig wird es das wohl nicht geben. Hmm, in meinem ganzen "Messleben" wäre ich nie auf die Idee gekommen, das man soetwas überhaupt braucht...
Andreas Schweigstill schrieb: > Allerdings muss man bei allen passiven Spannungsteilern unbedingt > berücksichtigen, wie genau der Eingangswiderstand des Datenloggers > definiert ist. und etwa nicht den RA der Quelle? Es ist leicht einen Teiler zu bauen der 100* niedrigeren unteren Teilerwiderstand hat als der Datenlogger Eingangsimpedanz, aber wenn es die Quelle nicht hergibt weil hochohmig?
Joachim B. schrieb: > und etwa nicht den RA der Quelle? Das ist eine philosophische Frage. Auch wenn man die Quelle zu stark belastet, misst man deren Ausgangsspannung. Dass diese ggf. gar nichts mehr mit der Ausgangsspannung im unbelasteten Zustand zu tun hat, steht auf einem ganz anderen Blatt. Durch einen hinreichend niederohmigen Spannungsteiler minimiert man zumindest den Fehler auf der messenden Seite. Auf der anderen Seite habe ich doch überhaupt keine Aussage über die Berücksichtigung der Quelle getroffen, was aber nicht impliziert, dass deren Eigenschaften irrelevant wären. Auf Grund der expliziten Suche nach einem Spannungsteiler sollte man davon ausgehen, dass der Threadersteller eine Signalquelle messen will, die eine solche Belastung verträgt. Naja, diese Annahme ist vielleich etwas naiv...
Andreas Schweigstill schrieb: > Auf Grund der expliziten Suche > nach einem Spannungsteiler sollte man davon ausgehen, dass der > Threadersteller eine Signalquelle messen will, die eine solche Belastung > verträgt. Naja, diese Annahme ist vielleich etwas naiv... Ich habe mir diese Denkweise im Job abgewöhnt, wer wie der TO nach Spannungsteiler fragt hat sich zu dem Zeitpunkt noch keine Gedanken über den Ra der Quelle gemacht, ja noch nicht mal Gedanken zum Ri des Wandlers.
Qnkel schrieb: > Nun, da das im praktischen Einsatz passieren soll, suche ich eine > günstige, gebrauchsfertige, kaufbare Variante - also eine Blackbox mit > Klemmen oder Bananenbuchsen dran. sowas? http://de.rs-online.com/web/p/testboxen/2050142/
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