Hallo, die zulässige Strombelastbarkeit von Elektrischen Leitungen wird ja letztendlich durch die Temperaturerhöhung in Folge der Verlustleistung (am Leiterwiderstand) bestimmt. Welche Temperaturen (und damit Strombelastung) zulässig sind hängt von der Umgebung und den Isolationsmaterial ab. Aber wie berechne ich wenigstens ansatzweise die Temperaturerhöhung eines Stromdurchflossenen Leiters? Um die Sache jetzt nicht zu schwierig zu machen gehe ich stehender Luft, "normalen" Luftdruck, starren, gestreckten "normalen" Leiter -"Elektrokupfer"- ohne Isolierung aus. Also z.B. an einen 1m langer CuDraht mit 1,5mm² fallen 2W Leistung ab - wie stark erwärmt sich der Leiter unter den vorher beschriebenen Vereinfachungen? mfg Thermo
Thermo schrieb: > Also z.B. an einen 1m langer CuDraht mit 1,5mm² fallen 2W Leistung ab - > wie stark erwärmt sich der Leiter unter den vorher beschriebenen > Vereinfachungen? Soviel, dass bei den gegebenen Wärmeübergangswiderständen und der Wärmeleitfähigkeiten der an der Wärmeabgabe an die Umgebung beteiligten Komponenten genau 2W fließen.
Thermo schrieb: > Um die Sache jetzt nicht zu schwierig zu machen Da bleiben immer noch zu viele veränderbare Parameter übrig, um das zu berechnen, nur 2 Beispiele: Die Luft bleibt keineswegs stehen, sonst könnte ja die Wärme nicht effektiv abgeführt werden - dies geschieht in der Luft im wesentlichen durch Konvektion. Es ist ein Riesenunterschied, ob der Draht waagrecht oder senkrecht angeordnet ist, für jeden Winkel ergibt sich eine andere Temperatur. Georg
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