Hallo, ich habe seit längerem Probleme mit meiner Gartenpumpe, dass diese sich immer wieder unfreiwillig abschaltet. Eben als ich sie benutzt habe und sie wieder ausging ist mir aufgefallen, dass die Elektronik relativ warm war, wenn man das Gehäuse von außen angefasst hat. Also habe ich es aufgeschraubt und gesehen, dass ein Transistor abgerissen ist, der hatte wohl nur noch Kontakt, weshalb die Pumpe überhaupt noch lief. Zudem ist die Halterung für die Feinsicherung etwas angeschmort... Kann mir jemand eventuell näheres zu dem Transistor sagen, oder kann mir jemand sagen, welchen Transistor ich als alternative benutzen könnte ? Anbei füge ich 2 Bilder, von der Elektronik und dem Transistor. Auf dem Bild mit der Elektronik steckt der Transistor normalerweise unten rechts an der Ecke, wo P2 und TR1 steht in dem weißen Rechteck. Hoffe auf Hilfe, Gruß
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Das ist kein Transistor, sondern ein TRIAC von STM. Die Bezeichnung ist BTA16-600, ein 16A / 600V Triac - m.W. mit isolierter Kühlfläche.
http://www.conrad.de/ce/de/product/151306/TRIAC-STMicroelectronics-BTA16-600B-Gehaeuseart-TO-220AB-IGT-Max-50-mA-IT-RMS-16-A-Spitzensperrspannung-UDRM-600-V?ref=searchDetail http://www.conrad.de/ce/de/product/533866/Sicherungshalter-Passend-fuer-Feinsicherung-5-x-20-mm-63-A-250-VAC-1-St?ref=searchDetail Kleinigkeit, sofern man löten kann.
Vielen Dank! Ist das denn der Grund, weshalb meine Pumpe immer wieder abgeschaltet hat ? Edit: Wird über so ein Triac auch gesteuert, wann die Pumpe sich an, bzw. abzuschalten hat bei Druckänderung ? Einen Druckschalter besitzt diese Pumpe nämlich nicht.
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See2 Sss schrieb: > Ist das denn der Grund, weshalb meine Pumpe immer wieder abgeschaltet > hat ? Zumindest hat ein Triac mit abgerissenen oder geknickten Beinchen oft keinen guten Kontakt mehr :-) Es kann auch sein, das der nie richtig eingelötet war - das kannst du nun verbessern. Schaden wirds der Pumpe sicher nicht.
Matthias Sch. schrieb: > See2 Sss schrieb: >> Ist das denn der Grund, weshalb meine Pumpe immer wieder abgeschaltet >> hat ? > > Zumindest hat ein Triac mit abgerissenen oder geknickten Beinchen oft > keinen guten Kontakt mehr :-) Es kann auch sein, das der nie richtig > eingelötet war - das kannst du nun verbessern. Schaden wirds der Pumpe > sicher nicht. Danke für deine Hilfe. Ich habe mich gerade mal über einen Triac "schlau gemacht", und folgendes gelesen: "Ein Triac ist ein Schalter, der – einmal "gezündet" (angesteuert) – auch ohne weitere Ansteuerung in einem leitenden Zustand bleibt, bis der im Datenblatt spezifizierte "Haltestrom" unterschritten wird" Das hört sich für mich so an, als ob ich den Triac mit dem Betätigen des Schalters aktiviere, und der Haltestrom bei max. Druck so gering ist das er abschaltet, und sich dann andersherum bei zu niedrigem Druck wieder einschaltet und somit wieder pumpt, könnte es so sein ? Gruß
Das hat nichts mit dem Druck zu tun. Ohne näheres über die Pumpe zu wissen kann man eh nicht sagen wie die druckabschaltung funktioniert. Wahrscheinlich wird einfach der strom gemessen...
Matthias Sch. schrieb: > BTA16-600, BTA16-600CW <=======diese letzten Buchstaben Man achte auf diese letzten Buchstaben beim Kauf! Sie entscheiden über so wichtige Dinge wie Isolation, Snubber, Zündstrom. Mehr liest man im Datenblatt z.B.: http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXywxqt.pdf Bein Einbau bitte darauf achten, daß keine mechanischen Kräfte auf die Beine wirken. Im Bild oben sieht man schon das sündig krumme Bein von A2.
...das mit dem Sicherungshalter ist aber in keinem Fall normal -> austauschen! Klaus.
Vielen Dank für eure Antworten, werde die beiden Bauteile austauschen. Kann mir vielleicht jemand sagen, welche Aufgabe so ein Triac innerhalb der Elektronik für so eine kleine Gartenpumpe übernimmt? Gruß
See2 Sss schrieb: > welche Aufgabe so ein Triac innerhalb > der Elektronik für so eine kleine Gartenpumpe übernimmt? Der schaltet den Motor kontaktlos (statt Relais). Könnte auch eine Phasenanschnittsteuerung sein, für Sanftanlauf (z.B. im Null-Durchgang der Wechselspannung) oder Teillast, je nach dem, was die Pumpe so an Komfort bietet. Der Chip auf der Platine wird da schon was bezwecken. See2 Sss schrieb: > Ist das denn der Grund, weshalb meine Pumpe immer wieder abgeschaltet > hat ? Der verschmorte Sicherungshalter kann entweder durch Eigenerwärmung (schlechter Kontakt) oder durch Hitze von einem benachbarten Bauteil beschädigt worden sein. Ich würde mal alle Lötstellen mit einer Lupe checken, ob da eine gebrochen ist. Wie so was aussieht kann man hier sehen, wenn man die Seite etwas herunterscrollt: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.dexgo.com%2Fforum%2FBilder%2FPosts%2F19022_L&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.dexgo.com%2Findex.php%3Fsite%3Dforum%2Fviewthread.php%26id%3D11794&h=277&w=450&tbnid=Y8Eo77n-mLNrYM%3A&zoom=1&docid=0WKpLfyyT0PKvM&hl=de&ei=OzJ_VfudDIKxsQG-iID4Bw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=908&page=1&start=0&ndsp=13&ved=0CCYQrQMwAmoVChMIu6ff4cGSxgIVglgsCh0-BAB_
See2 Sss schrieb: > Vielen Dank für eure Antworten, werde die beiden Bauteile austauschen. Achte bitte auf die Lötstellen unter dem Sicherungshalter und auf mögliche Isolierzwischenlagen bei dem Triac. Strom kennt keine Freunde!
Als ich eben gebastelt habe, habe ich auch die Sicherung überprüft. Diese ist leider auch etwas durchgeschmort, wollte daher eine neue Einsetze, kann aber nicht genau erkennen für wie viel Ampere diese ist, ob 15A oder 1,5A, kann mir da jemand eventuell sagen, was eher sein könnte ? 1,5A oder ? Gruß
See2 Sss schrieb: > Danke für deine Hilfe. > Ich habe mich gerade mal über einen Triac "schlau gemacht", und > folgendes gelesen: "Ein Triac ist ein Schalter, der – einmal "gezündet" > (angesteuert) – auch ohne weitere Ansteuerung in einem leitenden Zustand > bleibt, bis der im Datenblatt spezifizierte "Haltestrom" unterschritten > wird" > > Das hört sich für mich so an, als ob ich den Triac mit dem Betätigen des > Schalters aktiviere, und der Haltestrom bei max. Druck so gering ist das > er abschaltet, und sich dann andersherum bei zu niedrigem Druck wieder > einschaltet und somit wieder pumpt, könnte es so sein ? > Nein. Da hast du was völlig falsch interpretiert. Der Haltestrom wird bei Wechselstrom mit jedem Nulldurchgang (50 mal pro Sekunde) unterschritten. Im Wechselstromkreis schaltet der Triac quasi so lange durch, wie Spannung an seinem Gate anliegt. Wird die Spannung vom Gate genommen, fängt er mit dem nächsten Nulldurchgang zu sperren an. Gruß, thoern
See2 Sss schrieb: > ob 15A oder 1,5A, kann mir da jemand eventuell sagen, was eher sein > könnte ? 1,5A oder ? 1,5A ist wahrscheinlicher, aber kein handelsüblicher Wert. Der nächste wäre 1,6A - bei dir in Ausführung träge. Das würde bedeuten, das die Pumpe vllt. so um die 100W Leistung hat. Wieviel Leistung steht denn drauf?
T. Thoern schrieb: > Der Haltestrom wird bei Wechselstrom mit jedem Nulldurchgang (50 mal pro > Sekunde) unterschritten. Was hast du für komischen Wechselstrom. Bei mir passiert das 100 mal pro Sekunde.
Thomas W. schrieb: > T. Thoern schrieb: >> Der Haltestrom wird bei Wechselstrom mit jedem Nulldurchgang (50 mal pro >> Sekunde) unterschritten. > > Was hast du für komischen Wechselstrom. Bei mir passiert das 100 mal pro > Sekunde. Bei uns in Bayern ticken die Uhren anders ;-)
Die Pumpe hat eine Leistung von 800W. Über die Platine fließen doch keine ~3,5A oder ? Gruß
See2 Sss schrieb: > Die Pumpe hat eine Leistung von 800W. > Über die Platine fließen doch keine ~3,5A oder ? Sogar mehr, der Motor ist eine induktive Last.
hinz schrieb: > See2 Sss schrieb: >> Die Pumpe hat eine Leistung von 800W. >> Über die Platine fließen doch keine ~3,5A oder ? > > Sogar mehr, der Motor ist eine induktive Last. Welche Stromstärke sollte die Sicherung denn dann am besten haben ? Gruß
Das sollte auf dem Typenschild oder in der Beschreibung stehen. Oft ist auch eine Ersatzicherung beigelegt.
Wenn eine Sicherung drin war, könnte auch der Wert richtig sein. Foto=? Auf dem Bild oben sah sie noch recht gesund aus. I=P/U 800/230=3,5A Durchgang geprüft? j/n Evtl. Sicherung 5x20 4A träge?
oszi40 schrieb: > I=P/U 800/230=3,5A > Durchgang geprüft? j/n Evtl. Sicherung 5x20 4A träge? Da würde ich sogar auf eine 5A oder 6,3A Sicherung spekulieren. Vllt. kann der TE ja mal die richtige Typenbezeichnung der Pumpe rausrücken.
See2 Sss schrieb: > habe ich auch die Sicherung überprüft. Diese ist leider auch etwas > durchgeschmort So wie "ein bisschen schwanger"? BTW: eine durchgeschmorte Sicherung ist meist nicht die Fehlerursache, sondern die Wirkung...
Angeschmort war allerdings nur die Halterung, siehe das Bild im 1. Posting - vermutlich eine Folge eines Britzelkontaktes am Triac. Die Sicherung war ja in Ordnung und der TE will sie nur der Vollständigkeit halber erneuern.
> 5A oder 6,3A Sicherung spekulieren.
"Helden" und Spekulanten nehmen gleich den Nagel und verfolgen
begeistert die weggebrannten Leiterzüge :-) Bei dieser Sicherung oben im
Bild tippe ich von der Drahtstärke her auf 4AT. Der TS kann das ja
gründlicher mit der Neuen vergleichen. Oft schmilzt Silizium schneller
als die Sicherung. Dann ist mehr kaputt.
Ich bin der Threadersteller, und konnte meinen alten Account hier wieder in Gang bringen. Bei der Pumpe handelt es sich um eine Gardena 4000/4, allerdings ein älteres Modell, Leistung hat sie aber auch wie die neuen 800W. An der Sicherung konnte ich wie gesagt nicht mehr genau erkennen für wie viel Ampere diese ausgelegt war, eine Ersatzsicherung habe ich auch nicht mehr... nur eine mit einem Nennstrom von 2A, kann ich diese Testweise einsetzen ? Gruß
Max Mustermann schrieb: > 800W. bei 230V ergibt einen Strom von 3,5A. Und der Anlaufstrom ist noch höher... > nur eine mit einem Nennstrom von 2A Das dürfte wohl zu wenig sein... > An der Sicherung konnte ich wie gesagt nicht mehr genau erkennen für wie > viel Ampere diese ausgelegt war Warum nicht? Sind die Prägungen in den Hülsen verbrannt?
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Max Mustermann schrieb: > nur eine mit einem Nennstrom von 2A, kann ich diese > Testweise einsetzen ? KLar kannst du. Aber beschwere dich dann nicht, wenn die gleich flitzt. Lothar Miller schrieb: >> nur eine mit einem Nennstrom von 2A > Das dürfte wohl zu wenig sein... Wenn man wüsste, wozu Elektronik und Triac gebraucht würden, könnte sich deine Aussage relativieren. Bei Sanftanlauf ist der Anlaufstrom niedriger und im Leerlauf sowieso. Die 800W ist nur die maximale Leistungsaufnahme bei Volllast. Viel kann man aus der Produktbeschreibung nicht heraus lesen. http://www.gardena.com/de/bewasserung/pumpen/classic-4000-4-electronic-plus/ Wenn die Sicherung nicht bestimmbar ist, kann man auch den Kundendienst von Gardena kontakten. Die müssen es ja wissen. Steht fast am Ende (S.14). http://media.bmd-live.de/pdf/Gardena_Hauswasserautomat_339335_339255.pdf
Nemesis schrieb: > Viel kann man aus der Produktbeschreibung nicht heraus lesen. Wenn, dann dauert der "Sanftanlauf" nur ein paar Halbwellen: mein Gardena-HWW bolzt recht binär mit Vollgas los.
T. Thoern schrieb: > Bei uns in Bayern ticken die Uhren anders ;-) Genau, speziell die im Hochgebirge. Die Amerikaner müssen bei ihrer Atomuhr auch Korrekturfaktoren benutzen, weil die Uhr auf ca. 1700m Höhe steht.
Lothar Miller schrieb: > Nemesis schrieb: >> Viel kann man aus der Produktbeschreibung nicht heraus lesen. > Wenn, dann dauert der "Sanftanlauf" nur ein paar Halbwellen: > mein Gardena-HWW bolzt recht binär mit Vollgas los. Entscheidend für einen Sanftanlauf ist doch, dass diese Technik den Motor schont. Früher, ohne Elektronik, hat der hohe Anlaufstrom oft so manchen Motor gekillt. Allerdings muss der Kunde das dann auch bezahlen.
Ich konnte die Aufschrift nicht lesen, weil die Prägung in der Hülse verbrannt war, ganz genau. Werde mir wohl eine größere Sicherung bestellen. Was für eine Sicherung würdet ihr unter gegebenen Informationsumständen benutzen ? Gruß
Max Mustermann schrieb: > Werde mir wohl eine größere Sicherung bestellen. > Was für eine Sicherung würdet ihr unter gegebenen Informationsumständen > benutzen ? M.W. hat die grösste 5x20mm Sicherung 10A. Die würde ich hier (in einem neuen Sicherungshalter) auch verwenden.
Harald Wilhelms schrieb: > M.W. hat die grösste 5x20mm Sicherung 10A. Die würde ich hier (in > einem neuen Sicherungshalter) auch verwenden. Man soll es nicht glauben, aber 5*20mm gibt es sogar in 16A: http://www.pollin.de/shop/t/ODE3OTA5OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Sicherungen/Feinsicherungen_5x20_mm_traege.html Das ist aber schon fahrlässig. Selbst eine 10A Sicherung kommt mir deutlich zu hoch vor (wären ja etwa 2300 Watt). Wenn man da eine 5 lesen konnte, würde ich eher eine 5A träge vermuten und maximal eine 6,3A verbauen. Die Gardena Unterlagen sind da ja nicht hilfreich. Ich habe hier noch eine spanische Bomba (Pumpe) mit 1200 Watt, da kann ich bei Bedarf mal nach der Sicherung schauen. Nemesis schrieb: > Entscheidend für einen Sanftanlauf ist doch, dass diese Technik > den Motor schont. Früher, ohne Elektronik, hat der hohe Anlaufstrom > oft so manchen Motor gekillt. Interessant, weil es sich hier um einen Kondensatormotor handelt. Würde mich mal interessieren, ob sich hier jemand mit Sanftanlauf bei Kondensatormotoren auskennt. Zu irgendwas muss der MC68HC705 ja da sein, vllt. macht der den Sanftanlauf.
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alternativ mal eine ordentliche Aufnahme von beiden Seiten der Print. Dann kann man auch abklären was die Sicherung alles sichert. Ev. sind die "Beine" des Triac ja auch nur Opfer der Demontage geworden und waren bis dahin noch "gesund". Bei Vollast 800W wäen das ca. 3,5A bei 3V über dem Triac also knapp 10W. Da kann das Spritzgußgehäuse schon warm werden ohne dass ein Problem besteht.
G. H. schrieb: > Ev. sind die "Beine" des Triac ja auch nur Opfer der Demontage geworden > und waren bis dahin noch "gesund". Oder sie haben sich "losgerüttelt"... Man müsste einfach mal den Triac ohmisch /durchmessen/: jeden Pin gegen jeden anderen, und die beiden Anoden gegeneinander im besonderen. Wenn die hochohmig sind, dann würde ich sagen: der Triac ist ok. See2 Sss schrieb: > dass diese sich immer wieder unfreiwillig abschaltet. Das wäre ein Zeichen für eine kalte (losvibirierte) Lötstelle.
Vielen Dank für die Zahlreichen antworten. Der Triac ist nicht Opfer der Demontage geworden, er war schon lose und steckt mit seinen Anschlussbeinchen so in den Löchern. Beim Versuch den Triac zu testen bzw. probehalber wieder rein zu löten habe ich die Beinchen leider abgebrochen, hat auch nicht viel Kraft gebraucht, schon bei dem kleinsten Biegeversuch waren sie ab, man muss auch bedenken das der Triac dort schon 20 Jahre alt ist, vllt sind die Beine etwas porös geworden. Ich werde es mal mit dieser 2A Sicherung austesten, mal sehen was passiert. Neue Sicherungen werden ich dann bestellen, sobald ich weiß das meine Reperatur geglückt sind. Ich hoffe das die Teile bei mir schon angekommen sind, werde sie dann morgen einbauen.
Max Mustermann schrieb: > hat auch nicht viel Kraft gebraucht, schon bei dem kleinsten > Biegeversuch waren sie ab Klar, wenn die Beine schon aus den Löchern gerüttelt wurden, dann ist auch das Kupfer recht spröde. > Ich werde es mal mit dieser 2A Sicherung austesten, mal sehen was > passiert. Probiers einfach mal mit einem kleinen Streifen Schokoladenalufolie. Hand am Stecker zum schnellen Ausstecken, wenns brennt... :-o
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Ich kann auch probehalber die Sicherung mit einem Stück Metall brücken.. nur um zu testen ob die Pumpe überhaupt wieder funktioniert.
Max Mustermann schrieb: > Ich kann auch probehalber die Sicherung mit einem Stück Metall brücken.. > nur um zu testen ob die Pumpe überhaupt wieder funktioniert. Na, das lass mal lieber. Wenn da doch noch irgendwo ein Problem ist, fliegt dir die Platine um die Ohren und dann lohnt sich auch die bestgemeinte Reparatur nicht mehr. Geh lieber in den Lampenladen im nächsten Dorf und hol dir zu Überpreisen 'ne Packung Dimmersicherungen, die meistens 3,15A oder 4A träge haben. Oder plündere den alten Fernseher bzw. was sonst noch so auf Halde steht. Zur Not tuts auch ein Stück dünner Kupferlackdraht a là 0,1-0,2 mm.
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Lothar Miller schrieb: > Probiers einfach mal mit einem kleinen Streifen Schokoladenalufolie. Am besten ein Stück Rundkupfer. 5mm Durchmesser, 20 mm lang. Das brennt nicht so schnell durch. (Achtung! Smilys sind virtuell vorhanden!)
He, Ihr seid ja echt fies hier im Forum. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Also wenn das so ist, es gibt auch genormte Zylinderstifte. 5x20mm, die sind aus Stahl, und die brennen auch nicht durch. Und die passen wunderbar in den Sicherungshalter. Aber ich denke der TE weis das auch. Gruß Thomas
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Max Mustermann schrieb: > Ich kann auch probehalber die Sicherung mit einem Stück Metall brücken.. > nur um zu testen ob die Pumpe überhaupt wieder funktioniert. Im Worst-Case-Fall wirkt dann die dünnste Stelle der an die Sicherung angeschlossenen Leiterbahn als Sicherung. War ja klar, dass ihr kindisch seid, aber diese Art von Sadismus ist eine neue Dimension. Hut ab. ;-b
Klar muß man langsam sarkastisch werden. Wenn der TE nicht in der Lage ist, mal die Bedienungsanleitung rauszukramen, mal auf das Bezeichnungsschild der Pumpe zu sehen oder mal zum Telefon zu greifen. Gardena ist doch keine Hundehüttenfirma aus Fernost. Und der Beispielwert von 5A wurde auch schon genannt. Und wahrscheinlich ist die Sicherung noch in Ordnung. Es bleibt noch der bisher nicht vorhandene Praxistest.
Selbstverständlich werde ich die Sicherung nicht brücken... Ich habe schon neue hier liegen, in 5A Träge. Bisher konnte ich noch nichts einbauen, da dank dem Streik der Post nichts bei mir ankommt. Die Pumpe ist von BJ 1995, dazu habe ich keine Bedienungsanleitung mehr... und zweitens ist die Pumpe bei Wind und Wetter, außer im Winter, draußen gestanden, somit ist auf dem Klebeschildchen nichts mehr zu erkennen. Bei Gardena angerufen habe ich ebenfalls, zu meiner Pumpe konnte man mir keine genauen hinweise geben, welche Sicherung dort nun verbaut ist. Danke für die Antworten, ich berichte wenn ich alles verbaut habe, wenn es denn dann mal kommt.
Max Mustermann schrieb: > Bei Gardena angerufen habe ich ebenfalls, zu meiner Pumpe konnte man mir > keine genauen hinweise geben, welche Sicherung dort nun verbaut ist. Wahrscheinlich werden von denen auch nur noch Chinaimporte verkauft.
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Harald Wilhelms schrieb: > Wahrscheinlich werden von denen auch nur noch Chinaimporte verkauft. Auf jeden Fall möchten die neue Pumpen verkaufen! Max Mustermann schrieb: > Selbstverständlich werde ich die Sicherung nicht brücken... > Die Pumpe ist von BJ 1995... habe keine Bedienungsanleitung... > Bei Gardena angerufen habe ich ebenfalls... Nur nicht vom hier aktiven Troll-Kindergarten provozieren lassen. ;-) Hier gabs ja schon diverse Vermutungen bezüglich der erforderlichen Sicherungsgroesse. Die gehen alle fest davon aus, dass der Pumpenstrom durch die Sicherung fliesst. Es könnte auch sein, sie dient nur der Absicherung der Steuerungselektronik und sollte dann einige Nummern kleiner ausfallen. Nur so als Gedanke...
Hallo, vielleicht habe ich ja auch was überlesen, aber es war doch eine Sicherung eingebaut. Und auf der originalen Sicherung steht auch der Wert drauf. Egal ob die Sicherung 20 Jahre alt ist oder nicht, der Wert läst sich dann immer noch ablesen. Und selbst an der Sicherung läst sich erkennen (wenn nicht durchgebrannt), welchen ungefähren Wert die hat. Wenn man mit der Lupe (oder auch nicht) draufschaut, und die Dicke des Schmelzdrahtes erkennt. Meiner Ansicht nach ist das die Sicherung für die Elektronik, weil der Trafo in der nähe ist.
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Thomas B. schrieb: > Wenn man mit der Lupe (oder auch nicht) draufschaut, und die Dicke des > Schmelzdrahtes erkennt. Das schrieb ich weiter oben schon und schätzte 5x20 4AT lt. Foto.
Max Mustermann schrieb: > Beim Versuch den Triac zu testen bzw. probehalber wieder rein zu löten > habe ich die Beinchen leider abgebrochen, hat auch nicht viel Kraft > gebraucht, schon bei dem kleinsten Biegeversuch waren sie ab, man muss > auch bedenken das der Triac dort schon 20 Jahre alt ist, vllt sind die > Beine etwas porös geworden. Ja, das passiert ja beim Menschen auch, daß die Beinchen porös werden, das ist die sog. Osteoporose. ;-) MfG Paul
Max Mustermann schrieb: > dazu habe ich keine Bedienungsanleitung mehr... Dann schau mal hier: http://www.gardena.com/ddoc/GARO/GARO2007_EUde/GARO2007_EUde__01481-20.pdf
Hallo oszi40, ich habe Dich übersehen, sorry :-) Aber so ein nettes und edles Gerät von Gardena muss man einfach reparieren. (Bin selber Gardenabenutzer und Hobbygärtner) Kein SMD und eine aufgeräumte Platine ohne viel Exoten. Wenn die Mechanik noch ok ist, ist das wirklich kein Problem. Aber ich glaube der TE hat da nicht wirklich „bock“ drauf. Schade eigentlich. Gruß Thomas
Vielleicht schafft es der Threadersteller ja doch noch, endlich mal - wie von anderen schon erbeten - ein gutes Foto der Platine hier hochzuladen??? Und zwar jeweils ein eigenes für die Löt- und Bestückungsseite, wenn's genehm ist. Und dann noch die ausgebaute Sicherung scharf und aus mehreren Blickwinkeln... Der Fall könnte längst erledigt sein, wenn der TO etwas zielorientierter vorginge. Stattdessen müssen wir hier sinnlos im Nebel herumstochern. Was für ein ermüdender Mist!
Nur planloses Blabla schrieb: > Der Fall könnte längst erledigt sein, wenn der TO etwas zielorientierter > vorginge. Stattdessen müssen wir hier sinnlos im Nebel herumstochern. Armer Nebelstocherer - dein Schicksal macht mich sehr betroffen. Wer zwingt dich zum stochern, möchtest du darüber sprechen?
Spotte nur. Fakt ist, daß der TO so ziemlich alles unternimmt, daß seine Pumpe nicht zügig repariert werden kann -;)
Welch ein Schuft! Wer seine Pumpe nicht zügig repariert, der gehört mit Giesskanne nicht unter 20 Lieter bestraft...
Mindestens. Und zwar in EINEM Stück und ohne Kauen :-)
Nur planloses Blabla schrieb: > Der Fall könnte längst erledigt sein, wenn der TO ... nicht auf dem Schlauch stände.
Hat denn niemand so eine Pumpe und erbarmt sich mal, nach der Sicherung zu sehen?
So, die Pumpe läuft wieder. Wer der Meinung war ich hätte keinen Bock darauf sie zu reparieren, bzw. würde alles dafür tun damit sie nicht schnell wieder läuft, der irrt sich. Ich habe mich lediglich geärgert, dass es seitens Gardena keine Informationen über das alte Schätzchen gibt... die 2A Sicherung ist, oh wunder oh wunder, fast direkt durchgegangen. Habe jetzt eine 10A Feinsicherung drin und es läuft wieder alles.
Na bestens, herzlichen Glückwunsch! Und genau pünktlich zur großen Hitze fertiggeworden mit der Brause, das ist mal ein Timing, Respekt ;-)
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