Hi, Ich brauche eine einstellbare Konstantstromquelle auf Schaltregler-Basis. Die Eingangsspannung beträgt konstante 48V. Ich sollte entweder 600mA oder 1,1A Strom rausbekommen. Am besten natürlich über PWM steuerbar. Derzeit habe ich eine Schaltung mit dem LM5085 von TI aufgebaut. Der µP verändert die Feedbackspannung mittels PWM und misst den Strom über simplen shunt am AD Converter. Leider bekomme ich den Regler nicht über den Gesamten Spannungsbereich effizient genug... Der Strom muss nicht sehr genau sein (+/-10%). Die Einstellung könnte auch fix für 2 Verschiedene Ströme selektierbar sein... Hat jemand eine Idee? Das ganze sollte wirklich Low-Cost sein!! Derzeit kostet der Regler samt Beschaltung grade mal 2€.
@Markus H. (holzbaer) >Die Eingangsspannung beträgt konstante 48V. Und wie hoch soll die maximale Ausgangsspannung sein? >Derzeit habe ich eine Schaltung mit dem LM5085 von TI aufgebaut. >Der µP verändert die Feedbackspannung mittels PWM und misst den Strom >über simplen shunt am AD Converter. >Leider bekomme ich den Regler nicht über den Gesamten Spannungsbereich >effizient genug... Wie effizient soll es denn sein? >Das ganze sollte wirklich Low-Cost sein!! Derzeit kostet der Regler samt >Beschaltung grade mal 2€. Warum? Wieviele Millionen willst du davon produzieren?
Die Maximale Ausgangsspannung soll so an die 45V gehen können, je nachdem was die Lösung noch rausgibt... Der LM5085 liefert den Strom, aber leider nicht über den gesamten Ausgangspannungsbereich. Die Effizienz sollte so sein, dass der Strom von 1,1A zwischen 7 und 45V ohne thermische Probleme geliefert werden kann... Die Stückzahl könnte schon in die Zehntausende gehen... hängt natürlich stark davon ab ob der Endkunde kauft, was in erster Linie vom Preis abhängig ist. - Deswegen gleich beim Design dran denken!
Markus H. schrieb: > Der µP verändert die Feedbackspannung mittels PWM und misst den Strom > über simplen shunt am AD Converter. Kein Wunder, dass das nicht stabil wird. Wie wäre es, einfach den shunt umzuschalten ? +-------+ +48V --| |--|>|--|>|--+---+ | | | | | FB|------------+ 3R +-------+ | | | 2R >|-- st | | E| GND -------+----------------+---+
Danke, aber.. Die PWM wird schon gleichgerichtet und dann mittels Impedanzwandler in die Feedbackspannung eingespeist. Der shunt (0,1 Ohm) ist erst nach dem Verbraucher und hat mit dem Regler an sich nichts zu tun.
Markus H. schrieb: > Danke, aber.. > Die PWM wird schon gleichgerichtet und dann mittels Impedanzwandler in > die Feedbackspannung eingespeist. > Der shunt (0,1 Ohm) ist erst nach dem Verbraucher und hat mit dem Regler > an sich nichts zu tun. Äh versteh ich das richtig? Du hast einen kompletten Schaltregler mit Regelung und pfuscht von extern mit einem µP an seinem FB-Pin per geglätteter PWM rum und misst dann selbst den Strom über einen Shunt mit einem AD-Converter? Na da wundert mich ja garnicht, dass das ineffizient ist ... Die saubere Lösung ist die, wie von MaWin vorgeschlagen. Wenn du nur 2 Ströme brauchst, schalte per MOSFET noch einen weiteren Widerstand dazu. Dadurch wird die Regelung tausendmal besser und stabiler und effizienter und die Komplexität viiiel geringer.
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