Hallo, ich benötige für eine Sensor-Messdatenaufnahme-Karte eine +/- 15VDC, 5VDC und 3.3VDC. Ich würde aus Traco DC/DC Konvertern die ich auf Lager habe eine Schaltung aufgebauen. Ist das so in Ordnung, wie auf dem Bild? COMMON vom großen Wandler hab ich mit GND der 2 kleinen Wandler zusammengeschlossen. +/-15VDC geht an einen Operationsverstärker. +5VDC an den ADC Chip und ans CAN PHY +3.3VDC an den Mikrocontroller Ist die Filterung so ausreichend? VG Harald Edit C59 = 10nF
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Harald B. schrieb: > COMMON vom großen Wandler hab ich mit GND der 2 kleinen Wandler > zusammengeschlossen. Du musst auch noch JP_V- an GND legen, sonnst hast Du keinen Stromkreis für die +5V und +3,3V (der TEM 3N isoliert ja). > Ist die Filterung so ausreichend? Je nach Anforderungen an den ADC sollte man seine Versorgung separat mit einer LC-Kombination filtern. Gruß Dietrich
Wenn ich einen DC/DC Wandler zur Versorgung analoger Schaltungen benutze, filtere ich gerne mit CLC Gliedern (sogen. PI Filtern), um die Schaltfrequenz loszuwerden. Das ist dann wichtig, wenn du mit kleinen Signalen am Opamp zu tun hast. Probier es aus und sehe ein paar Brücken für Drosseln vor. Ebenso solltest du mal beobachten, ob der Wandler auf der Primärseite stört, da ist ja immerhin eine kleine Schaltendstufe drin.
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Ich habe relativ schlechte Erfahrungen gemacht mit Traco und EMV. Diese Dinger sind für Messtechnik nicht so richtig das wahre, besonders wenn man das Datenblatt nicht liest und die Angaben über benötigte Kapazität am Ausgang und Restwelligkeit. Wenn es nur um geringe Ströme geht (OVs, A/D-Wandler, wahrscheinlich ein paar mA) würde ich eher Linearregler nehmen.
Hallo, die Sache mit dem fehlenden GND wurde schon angemerkt. Bezüglich Abblockung und Filterung der Betriebsspannungen kann ich nur die Vorschreiber unterstützen. Am Eingang sollten auch hinter der Verpolschutzdiode mit mindestens einigen 10uF (Elko/Tantal) und 100nF MLCC abgeblockt werden. Sekundär sollte ebenfalls neben den 100nF MLCC auch mind. einige 10uF (auch als MLCC) an jeden Ausgang geschaltet werden. Bei empfindlichen Analogschaltungen sind auch Filterschaltungen mit C-R-C oder C-L-C sinnvoll. Solche kann man aber auch noch einzeln vor analoge Stromkreise setzen, um dort mit wenig Stromverbrauch bei mac. Impedanz optimale Filterwirkung zu erreichen. So kann man z.B. in die Spannungszuführungen von OPV noch mal z.B. 100R und 10uF setzen. Der Widerstand wird natürlich an den Strom angepasst, so dass max. einige hundert mV....1V daran abfallen. Gruß Öletronika
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Hi, also ich habe noch mal Induktivitäten eingebaut. (Würth http://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Electronics/7447786008) Die Frage ist natürlich ob das von der Grenzfrequenz passt. Ich habe diesen Induktor mal bei einer eingangsfilterung verwendet in einer CLC mit jeweils 2.2uF Tantal. Ich denke das müsste aber auch so passen. Ich habe auch mal die Filterung der OPV Seite angefügt. Könnt ihr euch die Schaltung nochmal anschauen? Ich hab den Common jetzt nicht mit dem GND zusammengeschaltet sondern die GND aufgeteilt auf GNDA & GND. /EDIT: Bilder mit hoher Auflösung angefügt
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Für C34 und C54 nutzt du besser jeweils 4,7µF (Multilayer Keramikkondensatoren) oder auch größer. Im Datenblatt (Seite 3) der TSR 0.5-2433 wurde ein Pi-Filter genutzt um Störungen des Schaltreglers welche aus dem Eingang zurück fließen zu filtern.
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