Problemstellung: Ein alter Industrie PC der Messdaten auf 720k Floppy speichert. Die Daten sollen auf einem Win7 PC ausgewertet werden. Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Danke für eure konstruktiven Vorschläge!
Vielleicht mittels Floppy Simulation ? http://www.ebay.com/itm/3-5-1000-Floppy-Disk-Drive-USB-emulator-Simulation-1-44MB-Roland-Keyboard-m2-/141441258737 Was meinst du genau mit von beide PCs auf Floppy zugreifen ? Musz das immer koenen oder nur wenn der Industrie-PC die Floppy nicht benutzt ?
Rainer J. schrieb: > Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Gar nicht. Noch kann man 3.5"-USB-Diskettenlaufwerke bekommen, so daß Du so etwas an Deinen anderen PC anschließen kannst. Allerdings solltest Du Dir insgesamt eine Auffanglösung ausdenken, denn 3.5"-Disketten sind weder besonders zuverlässig noch wird so etwas noch hergestellt. Es gibt Diskettenlaufwerkssimulatoren, die anstelle des Diskettenlaufwerks eingebaut werden und die die Daten auf SD-Karten speichern. Für Deinen normalen PC brauchst Du sowas natürlich nicht, da reicht dann ein stinknormaler SD-Karten-Leser. Wenn Du beide Rechner miteinander verbinden willst, ohne Disketten bzw. SD-Karten durch die Gegend zu tragen, ist ein Diskettenlaufwerkssimluator mit USB-Host angesagt -- der benutzt nicht SD-Karten als Speichermedium, sondern wird von einem PC via USB gesteuert. http://torlus.com/floppy/index.php?2008/05/16/25-first-batch-of-20-usb-floppy-emulator Den Simulator baust Du in Dein Industrie-PC-Museumsstück ein und verbindest es mit dem anderen PC, auf dem dann die Steuerungssoftware für den Simulator läuft. Nachteil: Ohne den "anderen PC" läuft nichts.
Der Industrie PC verhält sich leider sehr zickig, Emulator funkt nicht. Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen.
Rainer J. schrieb: > Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen. Der aber ist dann nur mit Turnschuh-Netzwerk möglich. Du könntest ein "Umstecken" des Diskettenlaufwerkskabels zwischen den beiden PCs ausprobieren, aber das ist Gefrickel und kann zu sehr spannenden Nebeneffekten führen. Was ist das für ein Museumsstück, und warum muss das 2015 noch verwendet werden?
Rainer J. schrieb: > Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen. Was spricht dagegen, die Diskette zu entnehmen und am jeweils anderen Rechner einzulegen? Rufus Τ. Firefly schrieb: > 3.5"-Disketten sind weder besonders zuverlässig noch wird so etwas noch > hergestellt. Doch, die gibts immer noch. > Du könntest ein "Umstecken" des Diskettenlaufwerkskabels zwischen den > beiden PCs ausprobieren, aber das ist Gefrickel und kann zu sehr > spannenden Nebeneffekten führen. Man kann ein Floppylaufwerk problemlos abziehen bzw. anstecken, solange nicht gerade ein Zugriff erfolgt. Denkbar wäre z.B., eine Art "Multiplexer", der die Datenleitungen umschaltet. Müßte sich mit einem vielbeinigen µC lösen lassen.
Icke ®. schrieb: > Man kann ein Floppylaufwerk problemlos abziehen bzw. anstecken, solange > nicht gerade ein Zugriff erfolgt. Es muss sichergestellt werden, daß nach jedem Laufwerkswechsel die vorher eingestellte Spur wieder verwendet wird -- schließlich wird nicht ständig die Spur 0 neu gesucht, sondern der Floppycontroller merkt sich die aktive Spur.
Könnte man lösen, indem der Multiplexer beim Umschalten einen Diskettenwechsel signalisiert.
Ein Floppy-LW mit USB gibt's z.B. bei C... für ca. 25€ Dafür würde ich nicht so viel Aufwand treiben.
karadur schrieb: > Ein Floppy-LW mit USB Bedeutet aber trotzdem, daß man ständig Disketten wechseln muss. Das Industriemuseumsstück weiß garantiert nichts mit USB-Geräten anzufangen.
Rainer J. schrieb: > Der Industrie PC verhält sich leider sehr zickig, Emulator funkt nicht. > Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen. Würde ich an deiner Stelle weiter recherchieren. Wnn du dann noch einen WLAN SD-Adapter in dein 3.5" FD Simulator rein steckst, kannst du die Daten direkt vom Ziel-PC abholen lassen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Wnn du dann noch einen WLAN SD-Adapter in dein 3.5" FD Simulator rein > steckst, kannst du die Daten direkt vom Ziel-PC abholen lassen. Eher nich, die meisten dieser Dinger funktionieren nur, wenn die DCF-Vorgaben* eingehalten werden. Machen das die SD-nutzenden Diskettenlaufwerkssimulanten? *) https://en.wikipedia.org/wiki/Design_rule_for_Camera_File_system
Rainer J. schrieb: > Problemstellung: Ein alter Industrie PC der Messdaten auf 720k Floppy > speichert. Die Daten sollen auf einem Win7 PC ausgewertet werden. > Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Danke für eure > konstruktiven Vorschläge! Warum kein Ethernet? Das gibt es seit Anfang der 90'er, für ISA, MIcrochannel, EISA, PCI, PCIe, PC104, PCMCIA, VME,... und für alle Betriebssysteme, auch DOS. Und wenn Kupferkabel nicht geht, dann gibts Glasfaser, und das geht in indutriellen Umgebungen garantiert. fchk
Netzwerk setzt voraus, daß man die Software des Industriemuseumsstücks verändern kann -- und daß man die Hardware verändern kann (eben durch Einbau einer Netzwerkkarte). Ein Indiz dafür, daß das hier nicht ganz normale PC-Hardware ist, gibt uns das Diskettenformat -- 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht unüblich gewesen. Nicht ausgeschlossen, aber doch eher sehr selten. Ob Rainer noch mehr über das Ding verrät?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht > unüblich gewesen. Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos durcheinander. Georg
Ein Problem, dass wohl öfter mal vom Auftraggeber auf: "So einfach wie möglich" reduziert wird wobei er im stillen denkt: "So billig wie möglich" und, im Grunde völlig richtig denkt, dass je weniger Änderungen, desto billiger. Allerdings ist das nur kurzfristig richtig gedacht und bei Floppies laufen die Fristen nun dann bald endgültig ab. Eine Situation in der die letzte Floppy ausgelutscht ist, kein Ersatz mehr zu finden ist und auch kein neues Laufwerk, ist eine bei der er Mondpreise an Leute zahlt, die die Dinger gehortet haben. Und irgendwann sind auch die Vorräte aufgebraucht. Vielleicht kannst Du den AG doch davon überzeugen, dass er mal eine Neu-Entwicklung andenkt und das Geld dafür ausgibt.
Georg schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht >> unüblich gewesen. > > Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k > lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten > ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos > durcheinander. Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte? Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen...
Reinhard S. schrieb: > Georg schrieb: >> Rufus Τ. Firefly schrieb: >>> 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht >>> unüblich gewesen. >> >> Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k >> lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten >> ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos >> durcheinander. > > Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte? > Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen... Nein. Es gab schon zu XT-Zeiten PCs mit 3.5" Laufwerken, und das waren DD-Laufwerke mit 720k. HD-Laufwerke konnte erst der AT ansteuern, aber die 1.44MB HD 3.5" Disketten kamen erst mit den IBM PS/2 so richtig in Fahrt. Und die letzten IBM PS/2 hatten 2.88MB-Laufwerke, die sich aber nie durchgesetzt haben, weil sie zu spät kamen. fchk
Georg schrieb: > Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k > lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten > ausgeliefert. Ja, aber umgekehrt ist das nur selten möglich. Wenn da eine andere Hardware als wie ab IBM-AT verbaut ist, wird es schwierig. Ich hab hier eine schuhkartongroße externe 720KB Floppy AEG Olympia. Drin werkelt ein Z-80 Computer. Reinhard S. schrieb: > Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte? > Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen... Nein, es gab viele Varianten und Formate.
Frank K. schrieb: > Nein. Es gab schon zu XT-Zeiten PCs mit 3.5" Laufwerken, und das waren > DD-Laufwerke mit 720k. Es gab so etwas, aber das war sehr selten. Ich habe '88 noch PCs zusammengeschraubt und verhökert ... Ich meine ja auch nicht, daß es völlig ausgeschlossen ist, aber es ist exotisch genug, um ungewöhnlich zu sein -- warten wir also ab, ob sich der Betreiber des Industriemuseumsstücks noch mal meldet.
reine 720k/3,5"-LAUFWERKE sind mir persönlich nie begegnet, aber DD-DISKETTEN waren selbst Mitte der 90er noch häufig anzutreffen. Meist als Treiberdisketten zu irgendwelchen Karten da wurde wohl an jedem Cent.. äh Pfennig gespart.
Von 3 1/2 Zoll hat der TO aber auch nichts gesagt, oder? Vielleicht sind es ja 5 1/4 Zoll Schlappen? Da waren die ersten Besseren auch 720k groß, bis TEAC dann mal die doppelseitigen Laufwerke herausbrachte und wir angefangen haben Disketten zu löchern.
>> waren DD-Laufwerke mit 720k
Üblicherweise sollten heutige USB-HD-Diskettenlaufwerke
diese DD-Disketten lesen können WENN sie noch gesund sind. Als ich
jedoch vor einiger Zeit mal eine Kiste formatieren wollte, zeigte mir
VGACOPY hinterher zahlreiche Fehler auch auf Markendisketten an.
Wahrscheinlich wäre es zuverlässiger wenn dem Museums-PC ein
Netzlaufwerk zur Verfügung stände.
Hallo, hier nochmal der Betreiber des Industriedenkmals:) Der Rechner gehört zu einem Bosch FLA Leistungsprüfstand von 1989. Funktionell genügt dieser auch heute noch meinen (hobbymäßigen) Ansprüchen. Drin steckt ein 16 bit ISA Backplane bestückt mit einer Meßkarte, EGA Grafik, und einer 386er CPU Karte. Und besagtes 720k Floppy. Die Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz und laufen mit NCR MSDOS 3.3. Integriert ist ein 4 Farb Nadelplotter, der ein DIN A6 Diagramm in gefühlten 30 Minuten ausgibt. Die abgelegten Messdaten lassen sich relativ leicht interpretieren, deshalb kam der Wunsch auf, die Ergebnisse auf aktueller Technik auszugeben.
Rainer J. schrieb: > Und besagtes 720k Floppy. 3,5"? mein oller TEK TDS3014 DPO speichert ja auch auf sehr nachlassene Disketten. Ich überlege ob ich es mal mit dem hier als Ersatz versuchen sollte. Vielleicht ist das auch was für dich? 720k http://www.amazon.de/SFRM72-TU100K-Floppy%C2%A0Emulator-industriell-Ausr%C3%BCstung-Laufwerk/dp/B008HYUDV2/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1434577068&sr=8-5&keywords=floppy+usb+emulator 1,44M http://www.amazon.de/Aktualisierte-Version-SFR1M44-Floppy-Emulator/dp/B00C4PAL5I/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1434577068&sr=8-1&keywords=floppy+usb+emulator
Rainer J. schrieb: > genügt dieser auch heute noch meinen (hobbymäßigen) Ansprüchen Dann nochmal die Frage, wozu der Aufwand, anstatt einfach die Diskette umzustecken?
oszi40 schrieb: > Als ich > jedoch vor einiger Zeit mal eine Kiste formatieren wollte, zeigte mir > VGACOPY hinterher zahlreiche Fehler auch auf Markendisketten an. Du solltest aber auch mal ein anderes Laufwerk testen. Da gibt es große Unterschiede. Und wenn man hat, unter W98 formatieren. Da kann man schön fehlerhafte Sektoren erkennen. Rainer J. schrieb: > Drin > steckt ein 16 bit ISA Backplane bestückt mit einer Meßkarte, EGA Grafik, > und einer 386er CPU Karte. Damit sollte aber auch ein 1,44 Floppy funktionieren. Mal die autoexec und configsys daraufhin kontrollieren. Wenn die 1,44 Floppy geht, sollte auch der Simulator funktionieren.
Icke ®. schrieb: > Dann nochmal die Frage, wozu der Aufwand, anstatt einfach die Diskette > umzustecken? Disketten altern, Laufwerke altern, ich habe und hatte schon allen Stress mit allen Laufwerken, also warum nicht heute nach Alternativen schauen. Am genannten USB Anschluß statt Diskette könnte ein USB OTG sitzen der das ganze auch fernnutzbar macht.
Rainer J. schrieb: > Die Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz und laufen mit > NCR MSDOS 3.3. Das wundert mich, seit ich VGACOPY von Thomas Mö. kenne. Damit habe ich schon viele Diskettenfehler gefunden. Es gab natürlich auch exotische hardsektorierte Disketten mit zahlreichen Indexlöchern. Da wäre ich jetzt auch ratlos.
Joachim B. schrieb: > Am genannten USB Anschluß statt Diskette könnte ein USB OTG sitzen der > das ganze auch fernnutzbar macht. DOS3.3 hatte noch kein USB und ob eine im ZUGRIFF befindliche, unfertige Datei vom neuen PC zur gleichen Zeit gelesen werden kann/soll wäre dann die nächste Frage. Aufwand > Nutzen. Kurze Rede langer Sinn: USB-LW f. neuen PC +Turnschuhe beschaffen.
Joachim B. schrieb: > Disketten altern, Laufwerke altern, ich habe und hatte schon allen > Stress mit allen Laufwerken, also warum nicht heute nach Alternativen > schauen. Du hast aber nicht nach Alternativen gefragt, sondern: Rainer J. schrieb: > Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Ein gemeinsamer Zugriff verhindert jedoch keines der o.g. Probleme.
Hallo, http://sourceforge.net/projects/hxcfloppyemu/ so als ansatzpunkt und in der Software/Hardware eine 2. Schnittstelle (was auch immer) integrieren. Sven
Wenn serielle Schnittstellen vorhanden sind wäre evtl. auch ein Nullmodem-Kabel eine mögliche Lösung?
Icke ®. schrieb: > Joachim B. schrieb: > Du hast aber nicht nach Alternativen gefragt, sondern: > Rainer J. schrieb: Sicher, daß die beiden die gleiche Person sind?
Versuchsweise mal ein 1,44M Floppy angeschlossen. Funktioniert. Beruhigend falls ich weiter umstecken muss.. Der SFRM72 von Joachim wäre einen Versuch wert. Hat den jemand? Ansonsten kam mir noch die Idee, die Plotterdaten abzufangen, kann ich später evtl. einen Mitschnitt präsentieren.
oszi40 schrieb: > DOS3.3 hatte noch kein USB du hat dir nicht mal die Links angesehen! Beitrag "Re: Ein Floppy, zwei PCs" Das ist ärgerlich! es ist shiceegal ob DOS oder was auch immer USB hat. Es ging darum vom öden 3,5" Diskettenlaufwerk wegzukommen. Bist du Oszilloskopfan oder nur beratungsresistent?
Joachim B. schrieb: > oder nur beratungsresistent? Glaubst Du ernsthaft, daß ich nun eine Kiste 3,5" Disketten aus Begeisterung für diese Simulanten-Lösung extra konvertiere? Es ist bestimmt eine sehr nützliche Zwischenlösung für einen, der damit seine Maschine in Gang halten kann. Da gehört aber viel Hoffnung dazu, daß dieses Kästlein in 20 Jahren noch supportet wird.
oszi40 schrieb: > Glaubst Du ernsthaft, daß ich nun eine Kiste 3,5" Disketten aus > Begeisterung für diese Simulanten-Lösung extra konvertiere? es ist egal was ich glaube, nur wenn du keine Disketten mehr lesen kannst so wie es mir immer mehr geht wirst du vielleicht anders denken. 90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib oder Lesefehler, das wird nicht besser. 100% der 5,25" übrigens. Derletzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive anzusteuern. Alle Software die ich seit 1990 bis heute retten konnte war von Festplatte zu Festplatte kopieren. Alle Wechselmedien von 5,25" über 3,5" über SyQuest Wechselplatte 44/88 MB, Zip Drive Iomega, CD DVD haben sich irgendwann verabschiedet. Um olle Coreldraw, MS DOS 3.1 + 5.0, Dbase, Clipper, Qemm Disketten ist es ja nicht schade aber wenn deswegen deine Kiste nicht mehr läuft, aber das musst du wissen.
Rainer J. schrieb: > Die > Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr. Echt ich konnte alles kopieren, was nützlich ist wenn die original Disketten vorhanden den Geist aufgeben durch Dauerzugriffe.
Joachim B. schrieb: > kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls > keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr. Echt ich konnte alles > kopieren, was nützlich ist wenn die original Disketten vorhanden den > Geist aufgeben durch Dauerzugriffe. Wie, durch VGA-Copy wurden überwindbare Kopierschütze unüberwindbar?
Joachim B. schrieb: > kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls > keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr. Dann ist VGA-Copy aber ein Müllprogramm. Hinweis: Du solltest genauer lesen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hinweis: Du solltest genauer lesen. OK da fehlt ein un sollte heissen Joachim B. schrieb: > mit vgacopy gab es für mich jedenfalls > keinen "unüberwindbaren Kopierschutz" mehr. Dann verstehe ich das Problem vom TO aber nicht: Rainer J. schrieb: > Die > Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz
:
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Joachim B. schrieb: > 90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib > oder Lesefehler, das wird nicht besser. > > 100% der 5,25" übrigens. Bei 5,25 sehr ungewöhnlich, da liegt der Fehler wahrscheinlich nicht an den Disketten, die waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch (und die 8 Zöller erst...). Oder hast du sie über einer Wasserader gelagert? Georg
Georg schrieb: > 5,25 [...] waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch In der Jackentasche nicht. Und auch wohlgehütet in der Hand hat so manche davon die Fahrt in der S-Bahn nicht überstanden. Na gut, vermutlich eher ein Fehler der Jackentasche oder Hand als der Floppy :-)
Georg schrieb: > Bei 5,25 sehr ungewöhnlich, da liegt der Fehler wahrscheinlich nicht an > den Disketten, die waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch (und > die 8 Zöller erst...). > > Oder hast du sie über einer Wasserader gelagert? für mich liest sich das wie eine Leseschwäche. Joachim B. schrieb: > Der letzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr > ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab > es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit > gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive > anzusteuern. OK noch mal für dich, ich habe kein altes Gerät mehr wo ich 5,25" Laufwerke anschliessen kann, somit kann ich auch keine 5,25" Disk mehr lesen.
Ok,ok. Freue mich über die zahlreiche und sachliche Beteiligung. Ursprünglich wollte ich nur den ständigen Diskettenwechsel nach jeder Messung vermeiden.Für die Idee 2PCs lesen abwechselnd 1Floppy gibts wohl keine einfache Lösung. Eine Netzwerkkarte oder Zusatzsoftware kann ich dem AltPC nicht unterschieben. Bliebe ein Versuch mit dem 720k Emu. Für die abgefangenen Druckdaten mach ich besser einen neuen Thread auf.
Joachim B. schrieb: > OK noch mal für dich, ich habe kein altes Gerät mehr wo ich 5,25" > Laufwerke anschliessen kann, somit kann ich auch keine 5,25" Disk mehr > lesen. Und deshalb schreibst du, 100% deiner 5,25 Floppies wären unlesbar? Das ist hirnrissig und glatt gelogen. Die Floppies können ja wirklich nichts dafür, dass du kein Laufwerk mehr hast. Georg
Georg schrieb: > Und deshalb schreibst du, 100% deiner 5,25 Floppies wären unlesbar? Das > ist hirnrissig und glatt gelogen. ach was wie liest man Floppys ohne funktionierende Hardware, ich glaube das zu beurteilen wer hier hinrissig ist überlasse ich anderen. Hättest du aufmerksamer gelesen würdest du hier nicht beleidigend werden. OK nur für dich hätte ich also schreiben müssen, sind für mich unlesbar. Dabei habe ich wohl schon ziemlich guten Zugriff auf ca. 10 PC bis 12 Jahre zurück. Die ältern PC tun es leider nicht mehr. Wie schon geschrieben, für MICH lohnt weiteres rumdoktern für olle 5,25" Disketten nicht mehr und auch kaum für die 3,5" Disketten ausser seltene Hardcopys vom TEK.
Joachim B. schrieb: > Wie schon geschrieben, für MICH lohnt weiteres rumdoktern für olle > 5,25" Disketten nicht mehr und auch kaum für die 3,5" Disketten ausser > seltene Hardcopys vom TEK. ...und keiner kennt scheinbar mehr die guten alten 8"-Disketten. Da war der Name "floppy" wirklich angebracht :-)
Joachim B. schrieb: > Derletzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr > ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab > es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit > gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive > anzusteuern. Da hast du aber ein komisches Floppy gehabt. Das klingt mir eher nach SCSI. Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du ein 5,25 anschließen. Es braucht nur ein geeignetes Kabel.
klar schrieb: > ...und keiner kennt scheinbar mehr die guten alten 8"-Disketten. klar kenne ich die aus meiner Industriezeit, darauf lief Telefonanlagen Software michael_ schrieb: > Da hast du aber ein komisches Floppy gehabt. > Das klingt mir eher nach SCSI. nö stino Teac mit shugart bus keine Lust nun den Rechner zu öffnen aber hier ein Bild davon http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG
michael_ schrieb: > Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du > ein 5,25 anschließen. Es braucht nur ein geeignetes Kabel. Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist. Ein zweites Laufwerk ist bei heutigen BIOSen auch nicht mehr vorgesehen (ich wollte kürzlich mal aus historischen Gründen mein altes Kombilaufwerk reaktivieren - geht nicht, weil der *&%$@-PC keine zwei Laufwerke mehr akzeptiert.
michael_ schrieb: > Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du > ein 5,25 anschließen. > Es braucht nur ein geeignetes Kabel. och Kabel ist und war kein Problem, nur was nutzt das Kabel wenn: Joachim B. schrieb: > Der letzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr > ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab > es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit > gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive > anzusteuern. http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG manno ist das ein Kindergarten wo jeder was sagt aber keiner liest. (Ok passiert mir auch ab und an)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist. Wegen dir hab ich jetzt den Rechner runtergefahren und ins BIOS geguckt. Ca 6 J. alt mit einer Intel 2X CPU. Man kann da alles noch einstellen, bis 2,88. Stimmt, ein 2. LW ist nicht vorgesehen. Aber da gar keins angeschlossen ist werde ich morgen mal ein 5,25 probehalber anschließen. Joachim B. schrieb: > nö stino Teac mit shugart bus > > keine Lust nun den Rechner zu öffnen aber hier ein Bild davon > > http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG So ein Problem hab ich in der Floppy-Zeit nie gehabt. Joachim B. schrieb: > och Kabel ist und war kein Problem, nur was nutzt das Kabel wenn:.... Hast du noch mehr Ausreden, um ein Problem zu lösen? Da muß man sich eben die notwendige alte Hardware besorgen.
Marcel schrieb: >Wenn serielle Schnittstellen vorhanden sind wäre evtl. auch ein >Nullmodem-Kabel eine mögliche Lösung? Wenn es darum geht, Daten auf einen anderen PC rüber zu bekommen, ist das auch die beste Ide. Auf den alten PC ist ja MS-DOS drauf, und da funktioniert auch QBasic. Und mit QBasic die serielle Schnittstelle anzusprechen ist ein Kinderspiel.
Günter Lenz schrieb: > Auf den alten PC ist ja MS-DOS drauf, und da > funktioniert auch QBasic. ... und der gute alte NC https://de.wikipedia.org/wiki/Norton_Commander
michael_ schrieb: > So ein Problem hab ich in der Floppy-Zeit nie gehabt. schön für dich und was ändert das für andere?
michael_ schrieb: > Wegen dir hab ich jetzt den Rechner runtergefahren und ins BIOS geguckt. > Ca 6 J. alt mit einer Intel 2X CPU. Ein sechs Jahre alter Rechner gibt natürlich Aufschluss darüber, wie das bei neueren Rechnern gehandhabt wird ... aber Danke fürs Nachsehen.
Joachim B. schrieb: > OK nur für dich hätte ich also schreiben müssen, sind für mich unlesbar. > > Dabei habe ich wohl schon ziemlich guten Zugriff auf ca. 10 PC bis 12 > Jahre zurück. Die ältern PC tun es leider nicht mehr. Deinereiner muss schon grundlegend was falsch machen oder sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich habe nur einen Alltags-PC (inkl. Win8) unterm Tisch und mit dem sichere und schreibe ich noch ganz andere Disketten ala WEGA/OSM/UDOS/SCP/Microdos für mein Sammelsurium. Aus Platz- und Interessenmangel verwahre ich keine Konserven, die jünger als 20 Jahre sind. Rufus Τ. Firefly schrieb: > > Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist. Du brauchst Sicherungs-Software die direkt auf den Floppy-Controller zugreift wie die LIBDSK-Tools oder musst dem OS erzählen, dass das BIOS lügt, wie z.B. mit "driveparm" oder 720K.COM unter DOS. DOS lade ich übrigens vom USB-Stick, das binde ich mir auch nicht dauerhaft ans Bein, nur weil ich 1-2mal im Jahr Disketten sichere. MfG
Mein Test mit den 5,25" Floppys war sehr positiv. Vor 15 Jahren hatte ich drei 1,2 und ein 360KB eingelagert. Etwa 15 Disketten, ca. 20 Jahre alt, habe ich probegelesen und es gab nicht einen Ausfall! Lediglich beim 360-iger war der Kopfschlitten fest. Nach dem anschubsen und ein paar weiteren Versuchen hat es auch gemacht, was es sollte. Also ein neuer Rechner und die alten Floppys sind kein Problem.
Joachim B. schrieb: > 90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib > oder Lesefehler, das wird nicht besser. > > 100% der 5,25" übrigens. Meine Erfahrung ist daß 5¼ Zoll um Größenordnungen zuverlässiger waren als 3½ Zoll. Letztere empfand ich als das unzuverlässigste Speichermedium das jemals erfunden wurde. Da ging so weit daß ich jedesmal wenn ich mal ne Datei von A nach B transportieren wollte (1 Stunde Fahrt, kein zweiter Versuch am selben Tag) 4 bis 8 Kopien der selben Datei auf mindestens 2 oder 3 verschiedene Disketten kopiert habe und es war jedesmal ein nervenaufreibendes Glücksspiel herauszufinden welche der zahlreichen Kopien den Transport überlebt hat. Mit den 5¼ (1,2MB) hab ich bei weitem nicht solchen Ärger erlebt, die funktionierten immer extrem zuverlässig, selbst die billigen No-Name Fabrikate.
Bernd K. schrieb: > Letztere empfand ich als das unzuverlässigste Speichermedium das jemals > erfunden wurde. Volle Zustimmung. MfG Paul
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