Forum: PC Hard- und Software Ein Floppy, zwei PCs


von Rainer J. (kutscher)


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Problemstellung: Ein  alter Industrie PC der Messdaten auf 720k Floppy 
speichert. Die Daten sollen auf einem Win7 PC ausgewertet werden.
Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Danke für eure 
konstruktiven Vorschläge!

von Patrick C. (pcrom)


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Vielleicht mittels Floppy Simulation ?

http://www.ebay.com/itm/3-5-1000-Floppy-Disk-Drive-USB-emulator-Simulation-1-44MB-Roland-Keyboard-m2-/141441258737

Was meinst du genau mit von beide PCs auf Floppy zugreifen ? Musz das 
immer koenen oder nur wenn der Industrie-PC die Floppy nicht benutzt ?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rainer J. schrieb:
> Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen?

Gar nicht.

Noch kann man 3.5"-USB-Diskettenlaufwerke bekommen, so daß Du so etwas 
an Deinen anderen PC anschließen kannst.

Allerdings solltest Du Dir insgesamt eine Auffanglösung ausdenken, denn 
3.5"-Disketten sind weder besonders zuverlässig noch wird so etwas noch 
hergestellt.

Es gibt Diskettenlaufwerkssimulatoren, die anstelle des 
Diskettenlaufwerks eingebaut werden und die die Daten auf SD-Karten 
speichern. Für Deinen normalen PC brauchst Du sowas natürlich nicht, da 
reicht dann ein stinknormaler SD-Karten-Leser.

Wenn Du beide Rechner miteinander verbinden willst, ohne Disketten 
bzw. SD-Karten durch die Gegend zu tragen, ist ein 
Diskettenlaufwerkssimluator mit USB-Host angesagt -- der benutzt nicht 
SD-Karten als Speichermedium, sondern wird von einem PC via USB 
gesteuert.

http://torlus.com/floppy/index.php?2008/05/16/25-first-batch-of-20-usb-floppy-emulator

Den Simulator baust Du in Dein Industrie-PC-Museumsstück ein und 
verbindest es mit dem anderen PC, auf dem dann die Steuerungssoftware 
für den Simulator läuft.

Nachteil: Ohne den "anderen PC" läuft nichts.

von Rainer J. (kutscher)


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Der Industrie PC verhält sich leider sehr zickig, Emulator funkt nicht. 
Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rainer J. schrieb:
> Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen.

Der aber ist dann nur mit Turnschuh-Netzwerk möglich.

Du könntest ein "Umstecken" des Diskettenlaufwerkskabels zwischen den 
beiden PCs ausprobieren, aber das ist Gefrickel und kann zu sehr 
spannenden Nebeneffekten führen.

Was ist das für ein Museumsstück, und warum muss das 2015 noch verwendet 
werden?

von Icke ®. (49636b65)


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Rainer J. schrieb:
> Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen.

Was spricht dagegen, die Diskette zu entnehmen und am jeweils anderen 
Rechner einzulegen?

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> 3.5"-Disketten sind weder besonders zuverlässig noch wird so etwas noch
> hergestellt.

Doch, die gibts immer noch.

> Du könntest ein "Umstecken" des Diskettenlaufwerkskabels zwischen den
> beiden PCs ausprobieren, aber das ist Gefrickel und kann zu sehr
> spannenden Nebeneffekten führen.

Man kann ein Floppylaufwerk problemlos abziehen bzw. anstecken, solange 
nicht gerade ein Zugriff erfolgt. Denkbar wäre z.B., eine Art 
"Multiplexer", der die Datenleitungen umschaltet. Müßte sich mit einem 
vielbeinigen µC lösen lassen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Man kann ein Floppylaufwerk problemlos abziehen bzw. anstecken, solange
> nicht gerade ein Zugriff erfolgt.

Es muss sichergestellt werden, daß nach jedem Laufwerkswechsel die 
vorher eingestellte Spur wieder verwendet wird -- schließlich wird nicht 
ständig die Spur 0 neu gesucht, sondern der Floppycontroller merkt 
sich die aktive Spur.

von Icke ®. (49636b65)


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Könnte man lösen, indem der Multiplexer beim Umschalten einen 
Diskettenwechsel signalisiert.

von karadur (Gast)


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Ein Floppy-LW mit USB gibt's z.B. bei C... für ca. 25€

Dafür würde ich nicht so viel Aufwand treiben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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karadur schrieb:
> Ein Floppy-LW mit USB

Bedeutet aber trotzdem, daß man ständig Disketten wechseln muss.

Das Industriemuseumsstück weiß garantiert nichts mit USB-Geräten 
anzufangen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Rainer J. schrieb:
> Der Industrie PC verhält sich leider sehr zickig, Emulator funkt nicht.
> Es würde ein wechselweiser Zugriff auf die Diskette ausreichen.

Würde ich an deiner Stelle weiter recherchieren.

Wnn du dann noch einen WLAN SD-Adapter in dein 3.5" FD Simulator rein 
steckst, kannst du die Daten direkt vom Ziel-PC abholen lassen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Wnn du dann noch einen WLAN SD-Adapter in dein 3.5" FD Simulator rein
> steckst, kannst du die Daten direkt vom Ziel-PC abholen lassen.

Eher nich, die meisten dieser Dinger funktionieren nur, wenn die 
DCF-Vorgaben* eingehalten werden. Machen das die SD-nutzenden 
Diskettenlaufwerkssimulanten?


*) https://en.wikipedia.org/wiki/Design_rule_for_Camera_File_system

von Frank K. (fchk)


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Rainer J. schrieb:
> Problemstellung: Ein  alter Industrie PC der Messdaten auf 720k Floppy
> speichert. Die Daten sollen auf einem Win7 PC ausgewertet werden.
> Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen? Danke für eure
> konstruktiven Vorschläge!

Warum kein Ethernet? Das gibt es seit Anfang der 90'er, für ISA, 
MIcrochannel, EISA, PCI, PCIe, PC104, PCMCIA, VME,... und für alle 
Betriebssysteme, auch DOS. Und wenn Kupferkabel nicht geht, dann gibts 
Glasfaser, und das geht in indutriellen Umgebungen garantiert.

fchk

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Netzwerk setzt voraus, daß man die Software des Industriemuseumsstücks 
verändern kann -- und daß man die Hardware verändern kann (eben durch 
Einbau einer Netzwerkkarte).

Ein Indiz dafür, daß das hier nicht ganz normale PC-Hardware ist, gibt 
uns das Diskettenformat -- 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht 
unüblich gewesen. Nicht ausgeschlossen, aber doch eher sehr selten.

Ob Rainer noch mehr über das Ding verrät?

von Georg (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht
> unüblich gewesen.

Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k 
lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten 
ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos 
durcheinander.

Georg

von Klaus (Gast)


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Ein Problem, dass wohl öfter mal vom Auftraggeber auf: "So einfach wie 
möglich" reduziert wird wobei er im stillen denkt: "So billig wie 
möglich" und, im Grunde völlig richtig denkt, dass je weniger 
Änderungen, desto billiger. Allerdings ist das nur kurzfristig richtig 
gedacht und bei Floppies laufen die Fristen nun dann bald endgültig ab.
Eine Situation in der die letzte Floppy ausgelutscht ist, kein Ersatz 
mehr zu finden ist und auch kein neues Laufwerk, ist eine bei der er 
Mondpreise an Leute zahlt, die die Dinger gehortet haben. Und irgendwann 
sind auch die Vorräte aufgebraucht.

Vielleicht kannst Du den AG doch davon überzeugen, dass er mal eine 
Neu-Entwicklung andenkt und das Geld dafür ausgibt.

von Reinhard S. (rezz)


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Georg schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht
>> unüblich gewesen.
>
> Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k
> lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten
> ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos
> durcheinander.

Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte? 
Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen...

von Frank K. (fchk)


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Reinhard S. schrieb:
> Georg schrieb:
>> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>>> 720k auf 3.5"-Diskette ist im PC-Umfeld recht
>>> unüblich gewesen.
>>
>> Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k
>> lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten
>> ausgeliefert. Wahrscheinlich bringst du da was hoffnungslos
>> durcheinander.
>
> Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte?
> Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen...

Nein. Es gab schon zu XT-Zeiten PCs mit 3.5" Laufwerken, und das waren 
DD-Laufwerke mit 720k. HD-Laufwerke konnte erst der AT ansteuern, aber 
die 1.44MB HD 3.5" Disketten kamen erst mit den IBM PS/2 so richtig in 
Fahrt. Und die letzten IBM PS/2 hatten 2.88MB-Laufwerke, die sich aber 
nie durchgesetzt haben, weil sie zu spät kamen.

fchk

von michael_ (Gast)


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Georg schrieb:
> Seit wann das denn - jedes 1,44 Laufwerk kann auch 720 k
> lesen/schreiben. Gigatonnen an Software wurde auf solchen Disketten
> ausgeliefert.

Ja, aber umgekehrt ist das nur selten möglich.
Wenn da eine andere Hardware als wie ab IBM-AT verbaut ist, wird es 
schwierig.
Ich hab hier eine schuhkartongroße externe 720KB Floppy AEG Olympia.
Drin werkelt ein Z-80 Computer.

Reinhard S. schrieb:
> Ging der Sprung aber nicht von 5,25" direkt auf 3,5" mit 1,44 MByte?
> Also das war vor meiner IT-Zeit, bitte nicht steinigen...

Nein, es gab viele Varianten und Formate.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank K. schrieb:
> Nein. Es gab schon zu XT-Zeiten PCs mit 3.5" Laufwerken, und das waren
> DD-Laufwerke mit 720k.

Es gab so etwas, aber das war sehr selten. Ich habe '88 noch PCs 
zusammengeschraubt und verhökert ...

Ich meine ja auch nicht, daß es völlig ausgeschlossen ist, aber es ist 
exotisch genug, um ungewöhnlich zu sein -- warten wir also ab, ob sich 
der Betreiber des Industriemuseumsstücks noch mal meldet.

von Icke ®. (49636b65)


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reine 720k/3,5"-LAUFWERKE sind mir persönlich nie begegnet, aber 
DD-DISKETTEN waren selbst Mitte der 90er noch häufig anzutreffen. Meist 
als Treiberdisketten zu irgendwelchen Karten da wurde wohl an jedem 
Cent.. äh Pfennig gespart.

von Klaus (Gast)


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Von 3 1/2 Zoll hat der TO aber auch nichts gesagt, oder?

Vielleicht sind es ja 5 1/4 Zoll Schlappen? Da waren die ersten Besseren 
auch 720k groß, bis TEAC dann mal die doppelseitigen Laufwerke 
herausbrachte und wir angefangen haben Disketten zu löchern.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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>> waren DD-Laufwerke mit 720k

Üblicherweise sollten heutige USB-HD-Diskettenlaufwerke
diese DD-Disketten lesen können WENN sie noch gesund sind. Als ich 
jedoch vor einiger Zeit mal eine Kiste formatieren wollte, zeigte mir 
VGACOPY hinterher zahlreiche Fehler auch auf Markendisketten an.

Wahrscheinlich wäre es zuverlässiger wenn dem Museums-PC ein 
Netzlaufwerk zur Verfügung stände.

von Rainer J. (kutscher)


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Hallo, hier nochmal der Betreiber des Industriedenkmals:) Der Rechner 
gehört zu einem Bosch FLA Leistungsprüfstand von 1989. Funktionell 
genügt dieser auch heute noch meinen (hobbymäßigen) Ansprüchen. Drin 
steckt ein 16 bit ISA Backplane bestückt mit einer Meßkarte, EGA Grafik, 
und einer 386er CPU Karte. Und besagtes 720k Floppy. Die 
Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz und laufen mit 
NCR MSDOS 3.3.  Integriert ist ein 4 Farb Nadelplotter, der ein DIN A6 
Diagramm  in gefühlten 30 Minuten ausgibt. Die abgelegten Messdaten 
lassen sich relativ leicht interpretieren, deshalb kam der Wunsch auf, 
die Ergebnisse auf aktueller Technik auszugeben.

von Joachim B. (jar)


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Rainer J. schrieb:
> Und besagtes 720k Floppy.

3,5"?


mein oller TEK TDS3014 DPO speichert ja auch auf sehr nachlassene 
Disketten.

Ich überlege ob ich es mal mit dem hier als Ersatz versuchen sollte.

Vielleicht ist das auch was für dich?

720k
http://www.amazon.de/SFRM72-TU100K-Floppy%C2%A0Emulator-industriell-Ausr%C3%BCstung-Laufwerk/dp/B008HYUDV2/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1434577068&sr=8-5&keywords=floppy+usb+emulator

1,44M
http://www.amazon.de/Aktualisierte-Version-SFR1M44-Floppy-Emulator/dp/B00C4PAL5I/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1434577068&sr=8-1&keywords=floppy+usb+emulator

von Icke ®. (49636b65)


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Rainer J. schrieb:
> genügt dieser auch heute noch meinen (hobbymäßigen) Ansprüchen

Dann nochmal die Frage, wozu der Aufwand, anstatt einfach die Diskette 
umzustecken?

von michael_ (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Als ich
> jedoch vor einiger Zeit mal eine Kiste formatieren wollte, zeigte mir
> VGACOPY hinterher zahlreiche Fehler auch auf Markendisketten an.

Du solltest aber auch mal ein anderes Laufwerk testen. Da gibt es große 
Unterschiede.
Und wenn man hat, unter W98 formatieren. Da kann man schön fehlerhafte 
Sektoren erkennen.

Rainer J. schrieb:
> Drin
> steckt ein 16 bit ISA Backplane bestückt mit einer Meßkarte, EGA Grafik,
> und einer 386er CPU Karte.

Damit sollte aber auch ein 1,44 Floppy funktionieren. Mal die autoexec 
und configsys daraufhin kontrollieren. Wenn die 1,44 Floppy geht, sollte 
auch der Simulator funktionieren.

von Joachim B. (jar)


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Icke ®. schrieb:
> Dann nochmal die Frage, wozu der Aufwand, anstatt einfach die Diskette
> umzustecken?

Disketten altern, Laufwerke altern, ich habe und hatte schon allen 
Stress mit allen Laufwerken, also warum nicht heute nach Alternativen 
schauen.

Am genannten USB Anschluß statt Diskette könnte ein USB OTG sitzen der 
das ganze auch fernnutzbar macht.

von oszi40 (Gast)


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Rainer J. schrieb:
> Die Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz und laufen mit
> NCR MSDOS 3.3.

Das wundert mich, seit ich VGACOPY von Thomas Mö. kenne. Damit habe ich 
schon viele Diskettenfehler gefunden. Es gab natürlich auch exotische 
hardsektorierte Disketten mit zahlreichen Indexlöchern. Da wäre ich 
jetzt auch ratlos.

von oszi40 (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Am genannten USB Anschluß statt Diskette könnte ein USB OTG sitzen der
> das ganze auch fernnutzbar macht.

DOS3.3 hatte noch kein USB und ob eine im ZUGRIFF befindliche, unfertige 
Datei vom neuen PC zur gleichen Zeit gelesen werden kann/soll wäre dann 
die nächste Frage. Aufwand > Nutzen.

Kurze Rede langer Sinn: USB-LW f. neuen PC +Turnschuhe beschaffen.

von Icke ®. (49636b65)


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Joachim B. schrieb:
> Disketten altern, Laufwerke altern, ich habe und hatte schon allen
> Stress mit allen Laufwerken, also warum nicht heute nach Alternativen
> schauen.

Du hast aber nicht nach Alternativen gefragt, sondern:

Rainer J. schrieb:
> Wie könnte ich von beiden PCs auf das Floppy zugreifen?

Ein gemeinsamer Zugriff verhindert jedoch keines der o.g. Probleme.

von Sven F. (sven0876)


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Hallo,
http://sourceforge.net/projects/hxcfloppyemu/
so als ansatzpunkt und in der Software/Hardware eine 2. Schnittstelle 
(was auch immer) integrieren.

Sven

von Marcel (Gast)


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Wenn serielle Schnittstellen vorhanden sind wäre evtl. auch ein 
Nullmodem-Kabel eine mögliche Lösung?

von Rolf M. (rmagnus)


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Icke ®. schrieb:
> Joachim B. schrieb:

> Du hast aber nicht nach Alternativen gefragt, sondern:

> Rainer J. schrieb:

Sicher, daß die beiden die gleiche Person sind?

von Icke ®. (49636b65)


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Rolf Magnus schrieb:
> Sicher, daß die beiden die gleiche Person sind?

Ups, mein Fehler. Sorry.

von Rainer J. (kutscher)


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Versuchsweise mal ein 1,44M Floppy angeschlossen. Funktioniert. 
Beruhigend falls ich weiter umstecken muss..
Der SFRM72 von Joachim wäre einen Versuch wert. Hat den jemand? 
Ansonsten kam mir noch die Idee, die Plotterdaten abzufangen, kann ich 
später evtl. einen Mitschnitt präsentieren.

von Joachim B. (jar)


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oszi40 schrieb:
> DOS3.3 hatte noch kein USB

du hat dir nicht mal die Links angesehen!
Beitrag "Re: Ein Floppy, zwei PCs"

Das ist ärgerlich!

es ist shiceegal ob DOS oder was auch immer USB hat.

Es ging darum vom öden 3,5" Diskettenlaufwerk wegzukommen.

Bist du Oszilloskopfan oder nur beratungsresistent?

von oszi40 (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> oder nur beratungsresistent?

Glaubst Du ernsthaft, daß ich nun eine Kiste 3,5" Disketten aus 
Begeisterung für diese Simulanten-Lösung extra konvertiere? Es ist 
bestimmt eine sehr nützliche Zwischenlösung für einen, der damit seine 
Maschine in Gang halten kann. Da gehört aber viel Hoffnung dazu, daß 
dieses Kästlein in 20 Jahren noch supportet wird.

von Joachim B. (jar)


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oszi40 schrieb:
> Glaubst Du ernsthaft, daß ich nun eine Kiste 3,5" Disketten aus
> Begeisterung für diese Simulanten-Lösung extra konvertiere?

es ist egal was ich glaube, nur wenn du keine Disketten mehr lesen 
kannst so wie es mir immer mehr geht wirst du vielleicht anders denken.

90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib 
oder Lesefehler, das wird nicht besser.

100% der 5,25" übrigens.

Derletzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr 
ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab 
es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit 
gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive 
anzusteuern.

Alle Software die ich seit 1990 bis heute retten konnte war von 
Festplatte zu Festplatte kopieren. Alle Wechselmedien von 5,25" über 
3,5" über SyQuest Wechselplatte 44/88 MB, Zip Drive Iomega, CD DVD haben 
sich irgendwann verabschiedet.

Um olle Coreldraw, MS DOS  3.1 + 5.0, Dbase, Clipper, Qemm Disketten ist 
es ja nicht schade aber wenn deswegen deine Kiste nicht mehr läuft, aber 
das musst du wissen.

von Joachim B. (jar)


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Rainer J. schrieb:
> Die
> Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz

kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls 
keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr. Echt ich konnte alles 
kopieren, was nützlich ist wenn die original Disketten vorhanden den 
Geist aufgeben durch Dauerzugriffe.

von Malte S. (maltest)


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Joachim B. schrieb:
> kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls
> keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr. Echt ich konnte alles
> kopieren, was nützlich ist wenn die original Disketten vorhanden den
> Geist aufgeben durch Dauerzugriffe.

Wie, durch VGA-Copy wurden überwindbare Kopierschütze unüberwindbar?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> kaum zu glauben, irgendwann mit vgacopy gab es für mich jedenfalls
> keinen "überwindbaren Kopierschutz" mehr.

Dann ist VGA-Copy aber ein Müllprogramm.

Hinweis: Du solltest genauer lesen.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Hinweis: Du solltest genauer lesen.

OK da fehlt ein un

sollte heissen

Joachim B. schrieb:
> mit vgacopy gab es für mich jedenfalls
> keinen "unüberwindbaren Kopierschutz" mehr.

Dann verstehe ich das Problem vom TO aber nicht:

Rainer J. schrieb:
> Die
> Programmdisketten haben einen überwindbaren Kopierschutz

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> 90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib
> oder Lesefehler, das wird nicht besser.
>
> 100% der 5,25" übrigens.

Bei 5,25 sehr ungewöhnlich, da liegt der Fehler wahrscheinlich nicht an 
den Disketten, die waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch (und 
die 8 Zöller erst...).

Oder hast du sie über einer Wasserader gelagert?

Georg

von Malte S. (maltest)


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Georg schrieb:
> 5,25 [...] waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch

In der Jackentasche nicht. Und auch wohlgehütet in der Hand hat so 
manche davon die Fahrt in der S-Bahn nicht überstanden. Na gut, 
vermutlich eher ein Fehler der Jackentasche oder Hand als der Floppy :-)

von Joachim B. (jar)


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Georg schrieb:
> Bei 5,25 sehr ungewöhnlich, da liegt der Fehler wahrscheinlich nicht an
> den Disketten, die waren viel zuverlässiger als welche mit 3,5 inch (und
> die 8 Zöller erst...).
>
> Oder hast du sie über einer Wasserader gelagert?

für mich liest sich das wie eine Leseschwäche.

Joachim B. schrieb:
> Der letzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr
> ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab
> es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit
> gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive
> anzusteuern.

OK noch mal für dich, ich habe kein altes Gerät mehr wo ich 5,25" 
Laufwerke anschliessen kann, somit kann ich auch keine 5,25" Disk mehr 
lesen.

von Rainer J. (kutscher)


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Ok,ok. Freue mich über die zahlreiche und sachliche Beteiligung. 
Ursprünglich wollte ich nur den ständigen Diskettenwechsel nach jeder 
Messung vermeiden.Für die Idee 2PCs lesen abwechselnd 1Floppy gibts wohl 
keine einfache Lösung. Eine Netzwerkkarte oder Zusatzsoftware kann ich 
dem AltPC nicht unterschieben. Bliebe ein Versuch mit dem 720k Emu. Für 
die abgefangenen Druckdaten mach ich besser einen neuen Thread auf.

von Georg (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> OK noch mal für dich, ich habe kein altes Gerät mehr wo ich 5,25"
> Laufwerke anschliessen kann, somit kann ich auch keine 5,25" Disk mehr
> lesen.

Und deshalb schreibst du, 100% deiner 5,25 Floppies wären unlesbar? Das 
ist hirnrissig und glatt gelogen. Die Floppies können ja wirklich nichts 
dafür, dass du kein Laufwerk mehr hast.

Georg

von Joachim B. (jar)


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Georg schrieb:
> Und deshalb schreibst du, 100% deiner 5,25 Floppies wären unlesbar? Das
> ist hirnrissig und glatt gelogen.

ach was

wie liest man Floppys ohne funktionierende Hardware, ich glaube das zu 
beurteilen wer hier hinrissig ist überlasse ich anderen.

Hättest du aufmerksamer gelesen würdest du hier nicht beleidigend 
werden.

OK nur für dich hätte ich also schreiben müssen, sind für mich unlesbar.

Dabei habe ich wohl schon ziemlich guten Zugriff auf ca. 10 PC bis 12 
Jahre zurück. Die ältern PC tun es leider nicht mehr.
Wie schon geschrieben, für MICH lohnt weiteres rumdoktern für olle 
5,25" Disketten nicht mehr und auch kaum für die 3,5" Disketten ausser 
seltene Hardcopys vom TEK.

von klar (Gast)


Angehängte Dateien:

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Joachim B. schrieb:
> Wie schon geschrieben, für MICH lohnt weiteres rumdoktern für olle
> 5,25" Disketten nicht mehr und auch kaum für die 3,5" Disketten ausser
> seltene Hardcopys vom TEK.

...und keiner kennt scheinbar mehr die guten alten 8"-Disketten. Da war 
der Name "floppy" wirklich angebracht :-)

von michael_ (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Derletzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr
> ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab
> es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit
> gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive
> anzusteuern.

Da hast du aber ein komisches Floppy gehabt.
Das klingt mir eher nach SCSI.

Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du 
ein 5,25 anschließen.
Es braucht nur ein geeignetes Kabel.

von Joachim B. (jar)


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klar schrieb:
> ...und keiner kennt scheinbar mehr die guten alten 8"-Disketten.

klar kenne ich die aus meiner Industriezeit, darauf lief Telefonanlagen 
Software

michael_ schrieb:
> Da hast du aber ein komisches Floppy gehabt.
> Das klingt mir eher nach SCSI.

nö stino Teac mit shugart bus

keine Lust nun den Rechner zu öffnen aber hier ein Bild davon

http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du
> ein 5,25 anschließen. Es braucht nur ein geeignetes Kabel.

Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist.

Ein zweites Laufwerk ist bei heutigen BIOSen auch nicht mehr vorgesehen 
(ich wollte kürzlich mal aus historischen Gründen mein altes 
Kombilaufwerk reaktivieren - geht nicht, weil der *&%$@-PC keine zwei 
Laufwerke mehr akzeptiert.

von Joachim B. (jar)


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michael_ schrieb:
> Und solange das Board noch über einen Floppyanschluß verfügt, kannst du
> ein 5,25 anschließen.
> Es braucht nur ein geeignetes Kabel.

och Kabel ist und war kein Problem, nur was nutzt das Kabel wenn:

Joachim B. schrieb:
> Der letzte Rechner der mit Diskschnitte kam konnte auch nicht mal mehr
> ein 5,25" Laufwerk ansteuern. Ohne 330 Ohm Abschusswiderstandsarray gab
> es Reflektionen auf dem Bus und führten zur Nichterkennung und mit
> gestecktem Array reichte die Treiberleistung nicht aus um das Drive
> anzusteuern.

http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG

manno ist das ein Kindergarten wo jeder was sagt aber keiner liest.
(Ok passiert mir auch ab und an)

von michael_ (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist.

Wegen dir hab ich jetzt den Rechner runtergefahren und ins BIOS geguckt.
Ca 6 J. alt mit einer Intel 2X CPU.
Man kann da alles noch einstellen, bis 2,88. Stimmt, ein 2. LW ist nicht 
vorgesehen. Aber da gar keins angeschlossen ist werde ich morgen mal ein 
5,25 probehalber anschließen.

Joachim B. schrieb:
> nö stino Teac mit shugart bus
>
> keine Lust nun den Rechner zu öffnen aber hier ein Bild davon
>
> http://www.oldskool.org/disk2fdi/5HDMIMG/570.JPG

So ein Problem hab ich in der Floppy-Zeit nie gehabt.

Joachim B. schrieb:
> och Kabel ist und war kein Problem, nur was nutzt das Kabel wenn:....
Hast du noch mehr Ausreden, um ein Problem zu lösen?
Da muß man sich eben die notwendige alte Hardware besorgen.

von Günter Lenz (Gast)


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Marcel schrieb:
>Wenn serielle Schnittstellen vorhanden sind wäre evtl. auch ein
>Nullmodem-Kabel eine mögliche Lösung?

Wenn es darum geht, Daten auf einen anderen PC
rüber zu bekommen, ist das auch die beste Ide.
Auf den alten PC ist ja MS-DOS drauf, und da
funktioniert auch QBasic. Und mit QBasic die
serielle Schnittstelle anzusprechen ist ein
Kinderspiel.

von oszi40 (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Auf den alten PC ist ja MS-DOS drauf, und da
> funktioniert auch QBasic.

... und der gute alte NC https://de.wikipedia.org/wiki/Norton_Commander

von Joachim B. (jar)


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michael_ schrieb:
> So ein Problem hab ich in der Floppy-Zeit nie gehabt.

schön für dich und was ändert das für andere?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Wegen dir hab ich jetzt den Rechner runtergefahren und ins BIOS geguckt.
> Ca 6 J. alt mit einer Intel 2X CPU.

Ein sechs Jahre alter Rechner gibt natürlich Aufschluss darüber, wie das 
bei neueren Rechnern gehandhabt wird ... aber Danke fürs Nachsehen.

von schnurzel (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> OK nur für dich hätte ich also schreiben müssen, sind für mich unlesbar.
>
> Dabei habe ich wohl schon ziemlich guten Zugriff auf ca. 10 PC bis 12
> Jahre zurück. Die ältern PC tun es leider nicht mehr.

Deinereiner muss schon grundlegend was falsch machen oder sieht den Wald 
vor lauter Bäumen nicht. Ich habe nur einen Alltags-PC (inkl. Win8) 
unterm Tisch und mit dem sichere und schreibe ich noch ganz andere 
Disketten ala WEGA/OSM/UDOS/SCP/Microdos für mein Sammelsurium. Aus 
Platz- und Interessenmangel verwahre ich keine Konserven, die jünger als 
20 Jahre sind.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
>
> Dann versuch' mal, im BIOS einzustellen, daß das ein 5.25"-Laufwerk ist.

Du brauchst Sicherungs-Software die direkt auf den Floppy-Controller 
zugreift wie die LIBDSK-Tools oder musst dem OS erzählen, dass das BIOS 
lügt, wie z.B. mit "driveparm" oder 720K.COM unter DOS.
DOS lade ich übrigens vom USB-Stick, das binde ich mir auch nicht 
dauerhaft ans Bein, nur weil ich 1-2mal im Jahr Disketten sichere.

MfG

von michael_ (Gast)


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Mein Test mit den 5,25" Floppys war sehr positiv.
Vor 15 Jahren hatte ich drei 1,2 und ein 360KB eingelagert.
Etwa 15 Disketten, ca. 20 Jahre alt, habe ich probegelesen und es gab 
nicht einen Ausfall!

Lediglich beim 360-iger war der Kopfschlitten fest. Nach dem anschubsen 
und ein paar weiteren Versuchen hat es auch gemacht, was es sollte.
Also ein neuer Rechner und die alten Floppys sind kein Problem.

von Bernd K. (prof7bit)


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Joachim B. schrieb:
> 90% meiner Disketten sind mittlerweile unleserlich oder bringen Schreib
> oder Lesefehler, das wird nicht besser.
>
> 100% der 5,25" übrigens.

Meine Erfahrung ist daß 5¼ Zoll um Größenordnungen zuverlässiger waren 
als 3½ Zoll.

Letztere empfand ich als das unzuverlässigste Speichermedium das jemals 
erfunden wurde. Da ging so weit daß ich jedesmal wenn ich mal ne Datei 
von A nach B transportieren wollte (1 Stunde Fahrt, kein zweiter Versuch 
am selben Tag) 4 bis 8 Kopien der selben Datei auf mindestens 2 oder 3 
verschiedene Disketten kopiert habe und es war jedesmal ein 
nervenaufreibendes Glücksspiel herauszufinden welche der zahlreichen 
Kopien den Transport überlebt hat.

Mit den 5¼ (1,2MB) hab ich bei weitem nicht solchen Ärger erlebt, die 
funktionierten immer extrem zuverlässig, selbst die billigen No-Name 
Fabrikate.

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernd K. schrieb:
> Letztere empfand ich als das unzuverlässigste Speichermedium das jemals
> erfunden wurde.

Volle Zustimmung.

MfG Paul

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