Hallo! Hab hier ein paar Busch Jäger Aktoren die alle das gleiche problem haben: Ich (vermute es ist ein melf Widerstand) ist defekt. Bin nun dabei das Bauteil zu identifizieren :) Ich habe noch einen intakten Aktor da sieht die Schaltung aber anders aus. Wie kann ich bei einem Abgerauchten Widerstand rausfinden wie gros er ist? (wahrscheinlich gar nicht) Noch besser wäre wenn jemand den gleichen hätte und mir den Farbcode geben könnte :) sind noch ältere mit dem schwarzen pin connector. oder hat jemand einen Tipp? mfg Daniel
Melf sind ja meistens Dioden. Hat das Ding ein Glasgehäuse? Mache noch mal ein Makro Foto von dem intakten Bauteil (rechtes Foto) . Sieht aber stark nach Diode aus. Die Farbringe kann ich nicht eindeutig erkennen. Rot schwarz rot? Das Problem wird aber sein, dass die Diode nicht nur aus Spaß durchkokelt. Irgendetwas muss mit dem Aktor passiert sein. Bin mir sicher dass da noch mehr kaputt ist. Aber versuchen kannst du es ja.
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Hallo! Danke für die schnelle Antwort! Sry hab keine Makrolinse. Hoffe man erkennt etwas mehr! Sieht irgendwie glasig aus. dachte auch zuerst an eine diode aber es sieht auch aus als ob dazwischen gelbe oder Goldbraune ringe sind also käme auch ein Widerstand infrage. Wenn man es auf eine Diode prüfen will muss man diese ja auslöten oder? mfg daniel
Daniel P. schrieb: > Wenn man es auf eine Diode prüfen will muss man diese ja auslöten oder? Nicht unbedingt. Ist etwas ungenau, aber man kann die Diode in der Schaltung prüfen. Multimeter mit Diodenprüfer. In einer Richtung kannst du die Durchlassspannung messen. Müsste irgendwas um 500-700mV sein. Wenn in der anderen Richtung weniger oder mehr rauskommt, ist es eine Diode. Bei Zenerdioden geht das meistens nicht, weil die Messspannung des Multimeters zu gering ist. PS: Aber die Platine vorher vom Netzt trennen,ok? L und N.
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Endlich mal jemand der gute Bilder machen kann. Rot, braun, schwarz, braun, rot, braun Wenn es doch ein Widerstand ist, komme ich auf 2.1 kOhm, 2% Toleranz. Hast du mal gemessen? Du musst die beiden Platine vergleichen, und eventuell die Schaltung aufnehmen. Dann kannst du abschätzen ob das bei dem anderen Aktor passen könnte.
Hallo! Danke für die Antwort! Nein ich hab zurzeit nur bei den gegrillten Aktor gemessen. Eine Diode ist es denke ich nicht weil ich in beide richtungen messen kann. Ich werd einmal den noch guten Aktor durchmessen! vielen Dank! daniel
hmm könnte der hier sein oder: http://www.digikey.at/product-detail/de/CMA02040X2201GB300/CMA-2.2KCT-ND/2178012
Thomas B. schrieb: > Rot, braun, schwarz, braun, rot, braun > Wenn es doch ein Widerstand ist, komme ich auf 2.1 kOhm, 2% Toleranz. Da der linke rote Strich deutlich dicker ist als die anderen würde ich das ganze genau umgekehrt lesen: Braun, Rot, Braun, Schwarz, Braun, Rot 121 Ohm 1% 50ppm/K Die beiden nahe liegenden Chipwiderstände, die beim intakten Exemplar 200R haben, scheinen auch durchgebrannt. Und dann nach der kleinen Induktivität das Mini Melf-Bauteil mit dem schwarzen Grundkörper hat anscheinend seine Farbringe verloren. Auch überhitzt? Aber keines dieser defekten Bauteile ist vermutlich der wahre Auslöser des Defektes. Widerstände und Dioden sterben normalerweise nicht "einfach so", sondern weil aufgrund eines anderen Fehlers viel zu viel Strom durchgeflossen ist.
Das ist ein ganz stinknormaler Melf bzw MiniMelf-Widerstand mit 2,1k Nur weil ihr den nicht kennt, bedeutet es nicht das man ihn nicht verbaut!
Thomas schrieb: > Das ist ein ganz stinknormaler Melf bzw MiniMelf-Widerstand mit > 2,1k > Nur weil ihr den nicht kennt, bedeutet es nicht das man ihn nicht > verbaut! Sry 200 Ohm!
google mal nach Kondensator Netzteil. Um den Ladestrom beim Einschalten im Spannungsmaximum zu reduzieren, wird in Reihe zum Ko (grauer Block auf der Unterseite) ein Widerstand 100...470R geschaltet. Dieser muss impulsfest sein (war der verbaute offensichtlich nicht). LG Peter
Peter L. schrieb: > wird in Reihe zum Ko (grauer Block auf der Unterseite) ein Widerstand > 100...470R geschaltet. > Dieser muss impulsfest sein (war der verbaute offensichtlich nicht). Dagegen spricht, dass auch Chipwiderstände durchgebrannt sind, die nicht im Strompfad des Kondensators zu liegen scheinen - zumindest was ich von dem Layout sehen kann. Ansonsten wäre meine erste Vermutung gewesen: Kondensator Kurzschluss, Strombegrenzungswiderstand abgeraucht. Und dass nur mangelnde Impulsfestigkeit die Ursache sein soll - sehr unwahrscheinlich. Es handelt sich hier nicht um ein Konsumergerät, das einen Tag nach der Gewährleistung kaputtgehen darf.
Guten Abend, gab es hier Fortschritte? @Daniel: Hast du etwas machen können? Grüße Sascha
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