Hi, mobile Geräte wollen schnell geladen werden, haben aber meist dafür nur eine Micro-USB-Buchse. Viele dazu passende Netzteile hauen dann gerne mal 5,3V bei 2,5A raus. Es gibt nun aber einen richtigen Djungle an USB-Netzteilen, alle mit unterschiedlicher Stromlieferfähigkeit von 0,5A bis mehrere A. Die Überlastung eines Netzteils, sprich zu hohe Stromentnahme könnte doch aber nun zur Folge haben, dass es z.b. langsam überhitzt und dann ausfällt oder noch schlimmer, feuer fängt oder gar explodiert (machen die Chinaadapter ja gerne mal). Welche Mechanismen werden hier gerne verwendet, damit das zu ladende Gerät herausfinden kann, wie viel Strom es sich genehmigen darf? Gibt es dafür vielleicht sogar einen Standard? lg
Michael P. schrieb: > Konstantstromquelle Stelle ich mir lustig vor, wenn das Smartphone nur 0,5A will und das Ladegerät 2A hineinpresst. > über Codierung durch Widerstände Das wird gemacht. Bei Samsung sind es glaube ich kurzgeschlossene Datenleitungen. Habe auch schon etwas von 100 Ohm gehört. Ist lustig, wenn sich die Stecker abnutzen und der Widerstandswert nicht mehr passt. Eventuell gibt es mittlerweile aber auch schon andere Methoden.
Die Produkte aus dem Hause des angebissenen Apfels wollen, soweit ich weiß, jeweils 2,5 V an den Datenleitungen.
Paul H. schrieb: > Gibt es dafür vielleicht sogar einen Standard? Ja: "USB Battery Charger Specification", zu finden auf www.usb.org Und natürlich auch einige hausgemachte Varianten, wie das Apple-Protokoll, das es schlichtweg schon länger gibt.
Also meine Erfahrung mit allerlei Smartphones (non-iPhone) war: Datenleitungen Kurzgeschlossen => USB-Lader wird erkannt und es wird Strom gezogen bis die Spannung unter x,xxV sinkt. Der Wert ist dabei unterschiedlich und variiert. Runter bis 4,8V bei den echt hungrigen Geräte, die bis 2,5A spezifiziert wurden (Tablets und co.) konnte ich finden. Kleinere Geräte sind da gemütlicher und begrenzen bei 4,9V - 5,1V. Also zumindest soweit ich das beobachten konnte und die Geräte den Strom auch irgendwohin packen konnten. Sprich integrierte Strombegrenzung meist vorhanden. Wie zu erwarten sind speziell die China-Hersteller nicht sehr sorgfältig mit ihren Akkus. Gibst du dem Gerät 5,2V bei bis zu 3A, dann ziehen die gelegentlich auch mal 3A (Habs nicht dokumentiert, war aber irgend ein Huawei). Wie lang? keine Ahnung, ich hab immer sofort eingegriffen und begrenzt!
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und natürlich auch einige hausgemachte Varianten, wie das > Apple-Protokoll, das es schlichtweg schon länger gibt. https://www.youtube.com/watch?v=FW72sDTYi1k Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
diese USB Ladegeräte sind ein ziemlich seltsames Kapitel. Letztendlich nicht übersichtlich für den Kunden. Beispiel Samsung: Die Adapter gibt es bei gleicher Bauform mit 1A und 2A. 2A für die Tabletts 1A für die Smartphones. Die Smartphones können in aller Regel mit den 2A Teilen umgehen, allerdings nur wenn die USB Kabel gute Qualität haben. Wir haben hier schon nachgewiesen dass unter identischen Bedingung mit einem normalen USB Kabel nur 5W möglich waren mit dem Original Kabel aber 10W. Ähnliches gilt auch für andere Tabletts. Anderes Beispiel: Medion Tablett geht nicht mit LG 2A NT nur mit Original NT oder Noname NT. Das Medion NT kann aber am LG betrieben werden. Eine Erklärung habe ich bis jetzt nicht gefunden. Für mich sieht es so aus dass einige Teile bewusst inkompatibel designed sind.
Thomas schrieb: > Für mich sieht es so aus dass einige Teile bewusst inkompatibel designed > sind. Es gibt einen Standard, der beschreibt, wie es gemacht werden sollte. Und es gibt davon abweichende Implementierungen, was damit zu tun haben kann, daß diese schlichtweg älter sind als der Standard. So ist's beispielsweise bei Apple. Zwar sind dort die Einzelprodukte natürlich neuer als der Standard, aber wenn Apple sich plötzlich an den Standard hielte und also zu sich selbst inkompatibel würde (sprich: neues iPhone funktioniert nicht an altem Netzteil), dann wäre das Geschrei noch größer und vor allem gerechtfertigt. Daneben gibt es Implementierungen, die sich um Standards, auch um Hausstandards einen feuchten Kehricht kümmern und irgendwie dahingefrickelt sind. Irgendein Tablethersteller (Asus?) baut Dinger, die aussehen wie USB-Netzteile, die aber, wenn sie das "richtige" Gegenstück erkennen, die Ausgangsspannung auf 20V erhöhen.
Jan Hansen schrieb: > Stelle ich mir lustig vor, wenn das Smartphone nur 0,5A will und das > Ladegerät 2A hineinpresst. Blödsinn, die Konstantstromquelle befindet sich natürlich im Smartphone. Die sogenannten USB-Ladegeräte sind eigentlich nur dumme Netzteile, die irgendwas um 5V bei einem bestimmten Strom liefern können. Die eigentliche Ladeschaltung mit Akkukontrolle befindet sich im Smartphone und wird von der internen Firmware kontrolliert. Das Smartphone zieht dann soviel Strom wie nötig. Das Netzteil sollte diesen Strom natürlich auch liefern können, deshalb sollte man immer das Original-Ladegerät oder ein komtabibles verwenden. Auch wenn das Netzteil im Extremfall 10A liefern kann, wird das Smartphone oder Tablet immer nur soviel Strom wie nötig ziehen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > So ist's beispielsweise bei Apple. Zwar sind dort die Einzelprodukte > natürlich neuer als der Standard, aber wenn Apple sich plötzlich an den > Standard hielte und also zu sich selbst inkompatibel würde (sprich: > neues iPhone funktioniert nicht an altem Netzteil), dann wäre das > Geschrei noch größer und vor allem gerechtfertigt. Ausgerechnet Apple, das bekannt dafür ist, von Abwärtskompatibiltät nichts zu halten. Von einer Rechnergeneration zur nächsten werden doch ohne grosse Vorbereitung Schnittstellen (HW und SW) rausgeworfen, insbesondere wenn diese nicht mehr Cool sind. Egal wieviel Zubehör und Software sich beim Anwender angesammelt hat. Auch der Ladeanschluss (Lightning?) der iPhones hat sich geändert nachdem der USB Charger Standart verabschiedet wurde. Im diesem Moment hätte man kompatibilität schaffen können. Nein Apple geht es nur und einzig darum möglichst viel Inkompatibilität zu schaffen um möglichst viel und oft Apple-Originalzubehör zu verkaufen.
Scelumbro schrieb: > Nein Apple geht es nur und einzig darum möglichst viel Inkompatibilität > zu schaffen um möglichst viel und oft Apple-Originalzubehör zu > verkaufen. Das mag stimmen. Aber mein iPhone 3G wird genausogut vom Ladegeraet des iPad2 geladen, genauso wie es umgedreht funktioniert. (hat ja auch den gleichen Stecker) Was jedoch nicht funktioniert, ist, das ich das Ladegeraet vom MacBook benutzen koennte. Aber das faellt schon deswegen auf, weil es einen anderen Stecker hat. Gruss Asko.
Stromfresser schrieb: > Blödsinn, die Konstantstromquelle befindet sich natürlich im Smartphone. Meinst Du eher eine Konstantstromsenke? Halte ich aber auch nicht für eine Lösung.
Dumdi Dum schrieb: > Meinst Du eher eine Konstantstromsenke? Nö, meint er sicher nicht. Falls die Konstantstromquelle z.B. als Buck-Regler ausgeführt ist, schwankt der USB-Strom abhängig von der USB-Spannung und der Akku-Spannung.
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Scelumbro schrieb: > Im diesem Moment hätte man kompatibilität schaffen können. > Nein Apple geht es nur und einzig darum möglichst viel Inkompatibilität > zu schaffen um möglichst viel und oft Apple-Originalzubehör zu > verkaufen. Alle Apple-Netzteile für iPod/iPad haben USB-Buchsen. Das Netzteil, das mit dem ersten iPhone von 2007 geliefert wurde, lässt sich zum Aufladen des neuesten iPhone-Modells verwenden (oder auch zum Aufladen der "Apple Watch") - und umgekehrt. Man mag Apple ja viel vorwerfen, aber nicht, daß die Netzteile nicht kompatibel wären.
Hier gibt es was zu lesen wie es funktioniert http://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/4803 Und hier unter Technical Documents http://www.ti.com/product/TPS2511/description Wobei der TPS2511 ansich schon interessant ist...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Man mag Apple ja viel vorwerfen, aber nicht, daß die Netzteile nicht > kompatibel wären. Die Netzteile schon noch, aber spätestens beim Ladekabel hörts dann auf. Daß das Netzteil kompatibel ist, bringt dir in der Praxis meist gar nichts. Wenn mal wieder ein iPhoner mit leerem Gerät dasteht, kann er es an meinem Samsung-Ladegerät nicht aufladen, denn der µUSB-Anschluss passt nicht ins iPhone, und wenn er das Apple-Spezialkabel dabei hätte, hätte er auch das Netzteil dabei. Kein Mensch hat doch ständig neben dem Telefon noch das Ladekabel in der Hosentasche. Ist fast genauso wie das Argument eines Apple-Users, dass man den bei Apple traditionell fehlenden µSD-Slot ja nicht bräuchte, da man ja auch einen USB-Stick anschließen kann. So ein Telefon mit Adapterkabel und USB-Stick dran in der Hosentasche ist ja auch was unheimlich praktisches. Ich glaube ja, daß Apple öfters mal die Praxistauglichkeit der "Coolness" opfert. Wie bei dem Laptop, der außer einem(!) USB-Port und einem analogen Audio-Ausgang keinerlei Schnittstellen mehr hat.
Rolf Magnus schrieb: > Wie bei dem Laptop, der außer einem(!) USB-Port und > einem analogen Audio-Ausgang keinerlei Schnittstellen mehr hat. Häääää... ? Also meiner (Baujahr Herbst 2014) hat ZWEI USB3-Buchsen UND einen SD-Kartenslot. Und das mit den Ladekabeln haste auch bei anderen Geraeten. Oder passt eins von Nokia an Samsung usw. ? Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Häääää... ? http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Bericht-12-Zoll-MacBook-mit-nur-noch-zwei-Anschluessen-2512662.html Aber man kann einen Port-Verteiler von apple kaufen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Irgendein Tablethersteller (Asus?) baut Dinger, die aussehen wie > USB-Netzteile, die aber, wenn sie das "richtige" Gegenstück erkennen, > die Ausgangsspannung auf 20V erhöhen. Bei meinem Acer Iconia A510 ist es so und am NT steht, dass es 12 V und 1.5 A liefert.
Blubb schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Irgendein Tablethersteller (Asus?) baut Dinger, die aussehen wie >> USB-Netzteile, die aber, wenn sie das "richtige" Gegenstück erkennen, >> die Ausgangsspannung auf 20V erhöhen. > > Bei meinem Acer Iconia A510 ist es so und am NT steht, dass es 12 V und > 1.5 A liefert. Falsch. Acer verwendet einen proprietären Micro-USB-Stecker am Netzteil (und die dazu passende Buchse am Gerät). Der hat zusätzliche Kontakte über die die 12V übertragen werden. Über ein standardkonformes USB-Kabel laden die Acer-Geräte entweder gar nicht oder nur sehr langsam. Und nicht-Acer Geräte laden am Acer-Netzteil gar nicht.
Asko B. schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Wie bei dem Laptop, der außer einem(!) USB-Port und >> einem analogen Audio-Ausgang keinerlei Schnittstellen mehr hat. > > Häääää... ? http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pro-Contra-Hat-Apple-mit-dem-neuen-MacBook-den-Bogen-ueberspannt-2596124.html Wie man da lesen kann, ist der eine dem Minimalisierungswahn noch nicht zum Opfer gefallene USB-Port auch noch gleichzeitig der Ladeanschluss. Asko B. schrieb: > UND einen SD-Kartenslot. Da hatte ich vielleicht etwas durcheinander geschrieben. Das hat sich eher auf Handys und Tablets bezogen. > Und das mit den Ladekabeln haste auch bei anderen Geraeten. > Oder passt eins von Nokia an Samsung usw. ? Ja. Bei den Handys schon länger, bei den Tablets inzwischen auch. Denn alle außer Apple nutzen dafür heutzutage Mikro-USB. Gerade die Kombination Nokia und Samsung ist ein gutes Beispiel, weil ich beides habe (Nokia geschäftlich, Samsung privat), und ich kann sie mit dem selben Ladegerät/Kabel aufladen, was z.B. auf Reisen sehr praktisch ist. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Irgendein Tablethersteller (Asus?) baut Dinger, die aussehen wie > USB-Netzteile, die aber, wenn sie das "richtige" Gegenstück erkennen, > die Ausgangsspannung auf 20V erhöhen. Das ist USB-Standard. Da sind bis zu 20V / 5A spezifiziert. Siehe http://www.usb.org/developers/powerdelivery/PD_1.0_Introduction.pdf
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Peter II schrieb: > http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Bericht-12-Z... Sri, das wusste ich noch nicht. Aber man muss ja auch nicht JEDEM neuen Geraet hinterherhecheln. Ausserdem wird das sicher dann auch nicht Apples einzigstes Produkt sein. Rolf Magnus schrieb: > Ja. Bei den Handys schon länger, bei den Tablets inzwischen auch. Denn > alle außer Apple nutzen dafür heutzutage Mikro-USB. > Gerade die Kombination Nokia und Samsung ist ein gutes Beispiel, weil > ich beides habe (Nokia geschäftlich, Samsung privat), und ich kann sie > mit dem selben Ladegerät/Kabel aufladen, was z.B. auf Reisen sehr > praktisch ist. Das mag bei neuen Smartphones alles stimmen. Bei den "Handys" ist mir jedenfalls immer aufgefallen, das so gut wie gar nichts passte. Fuer solche Anwendungsfaelle habe ich einen kleinen Beutel mit Adaptern die man an ein USB-Verlaengerungskabel stecken kann. Aber auch da gibts nicht Adapter fuer "alle". Gruss Asko.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Das ist USB-Standard > > Aber doch nicht bei USB-Steckverbindern vor USB-C? Naja, das von mir verlinkte Dokument stammt aus dem Jahr 2012. Den Typ-C-Stecker gibt's erst seit 2014. Außerdem sind in diesem Dokument die 20V/5A für Typ A und B und 20V/3A für Mikro-A und -AB vorgesehen.
Man lernt nie aus. Danke für die Zusammenfassung. Dann kann man nur hoffen, daß alle Implementierungen, die mit höheren Spannungen arbeiten, sich sklavisch an die Spezifikation halten, und nicht irgendwelche eigenen lustigen Algorithmen umsetzen, mit denen sie erkennen, wann sie mehr als 5V ausgeben können ... Das Fehlerbild "Smartphone durch USB-Lader gebraten, der falsche Gegenstelle detektiert" dürfte jedenfalls ... spannend werden.
Ich habe zu dem Thema auch eine Frage. Ich experimentiere grade mit dem magnetischen Ladeanschluss an meinem Z3 Compact herum. Der hat nur zwei Kontakte, und damit hat das Handy keine Chance über irgendwelche Datenleitungen/Widerstände Hinweise zu bekommen, wieviel es denn nun ziehen darf. Ich habe das mit einem Labornetzteil ausgetestet. Wenn die Spannung über 5,1V ist, steigt die Stromaufnahme langsam auf 1,3A. Wenn ich den Strom begrenze, fällt die Spannung bis auf 4,7V. Hier genehmigt sich das Z3 von alleine nur noch 440mA. Das ist sehr praktisch, denn theoretisch könnte ich durch dieses Try- and Error Netzteilaustesten den Eingang für den direkten Anschluss eines Solarmoduls nutzen. Das Modul muss nur ca. 5V und 460mA haben, dann sollte es ds Z3 ohne Puffer laden können. Zwei davon parallel sollten gehen: http://www.ebay.de/itm/261526137678 Praktischerweise genau in Handygröße. Nur- Wenn das Handy voll ist würde ich erwarten, dass die Spannung auf Leerlauf steigt, also ca. 7V. Meine Frage lautet daher: weiss jemand, wieviel Spannung der Anschluss verträgt? 6V habe ich schon ausprobiert, aber für mehr ist mir das noch zu neu ;-)
Rolf Magnus schrieb: > Gerade die Kombination Nokia und Samsung ist ein gutes Beispiel, weil > ich beides habe (Nokia geschäftlich, Samsung privat), und ich kann sie > mit dem selben Ladegerät/Kabel aufladen, was z.B. auf Reisen sehr > praktisch ist. Gegenbeispiele: Ladegerät fürs Auto, 2A Klasse. Diverse Handys und Tablets nuckeln daran ganz brav. Aber Samsungs S3 mini und das Nexus 7/2012 zeigen zwar an, dass sie an einem AC Charger hängen und am laden wären, laden tatsächlich aber nicht nennenswert. Das S3 mini zieht zwar Strom aus dem Lader, aber weit weniger als als es bei Aktivität verbraucht. Ähnlich ein externer Akku als Lader. die beiden eben erwähnten Geräte weigern sich standhaft, das Teil auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Andere Geräte (anderer Leute) sehen das entspannter. Auf Reisen sehr unpraktisch.
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Bei meinem Samsung Galaxy Note 3 verhält es sich folgendermaßen: 1. USB charging Modus: in den geht es dann wenn es an USB steckt oder nur die Versorgungsspannungspins mit Spannung versorgt sind. Zwischen 4,5 und 5,5 V nimmt das Gerät dann immer nur 425 mA auf. 2. AC Mode. In den geht es, wenn es am original Steckernetzteil ist, oder an meinem HTC Netzteil, oder auch wenn es nur die Versorgungsspannung bekommt, aber gleichzeitig die Datenpins kurzgeschlossen sind. Die Stromaufnahme hängt im AC Mode von der Spannung ab. Bei 5 V liegt sie bei etwa 800 mA und steigt bei etwa 5,3 V echter Spannung am Eingang einer guten USB Leitung auf bis zu 1,8 A an. Das Smartphone erkennt die Stärke des Netzteils dann sozusagen daran wie sehr die Spannung einbricht. Beim HTC Netzteil könnte das früher oder später sogar zum Problem werden, weil das mit 1 A angegeben ist, aber sich das Samsung Gerät über 1,5 A holt... In welchem Modus es lädt, kann man im Akku Menü sehen. Ich dachte mal eine Weile dass mein Gerät oder Netzteil einen Schaden haben, weil es manchmal auch am Netzteil nur extrem langsam im USB Modus geladen hat. Tatsächlich war aber nur der USB Stecker am Netzteil nicht auf Anschlag eingesteckt. Eine weiterer sehr interessante Sachverhalt: mein Samsung reduziert die Stromaufnahme wenn das Display an ist um mehr als 1 Ampere. Zieht man dann noch den Stromverbrauch des aktiven Gerätes ab, verdreifacht sich die Ladezeit mindestens! Wenn man also schnell laden will, muss das Display aus sein.
Rolf Magnus schrieb: > Wie man da lesen kann, ist der eine dem Minimalisierungswahn noch nicht > zum Opfer gefallene USB-Port auch noch gleichzeitig der Ladeanschluss. Na und? Mit Type-C ist das ja problemlos möglich. Ich frage mich nur, warum Apple nicht einfach mehr von den Dingern verbaut hat (z.B. 3, also auf jeder Seite einen mehr).
qwertzuiopü+ schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Wie man da lesen kann, ist der eine dem Minimalisierungswahn noch nicht >> zum Opfer gefallene USB-Port auch noch gleichzeitig der Ladeanschluss. > > Na und? Mit Type-C ist das ja problemlos möglich. > Ich frage mich nur, warum Apple nicht einfach mehr von den Dingern > verbaut hat (z.B. 3, also auf jeder Seite einen mehr). Wenn man nicht eben mal schnell einen USB-Stick reinstecken kann ohne erst seine ganze Adapter-Box rauszukramen ist das usability-mäßig schon etwas arg daneben.
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