Hallo, will folgenden Motor: http://de.nanotec.com/produkte/497-st5918-schrittmotor-nema-23/ mit folgendem Motortreiber ansteuern: http://www.st.com/web/catalog/sense_power/FM142/CL851/SC1794/SS1498/LN1723/PF248592?sc=internet/analog/product/248592.jsp Ist der Motortreiber stark genug für den Motor?
Hi >will folgenden Motor: >http://de.nanotec.com/produkte/497-st5918-schrittm... Das sind 13 verschiedene Motoren. Welchen hättest du denn gerne? MfG Spess
Finde ich etwas zu knapp dimensioniert... 3A liefert die Schaltung und der Motor braucht im Unipolaren Betrieb gerade 3A, im biplolaren 4.24. Ausserdem wäre die Wärmeentwiklung, die Lebensauer... ein Problem.
Patrick B. schrieb: > der Motor braucht im Unipolaren Betrieb > gerade 3A, im biplolaren 4.24. Immer wieder dieser Unsinn! Der Motor läuft auch bequem mit 1 A. Der Betrieb mit maximal Strömen ist in der Regel garnicht empfehlenswert. Bei höheren Drehzahlen werden diese Ströme auch garnicht mehr erreicht! Riese schrieb: > mit folgendem Motortreiber ansteuern: > http://www.st.com/web/catalog/sense_power/FM142/CL851/SC1794/SS1498/LN1723/PF248592?sc=internet/analog/product/248592.jsp > > Ist der Motortreiber stark genug für den Motor? Ja, denn kann man nehmen. Für hohe Drehzahlen wähle eine möglichst hohe Versorgungsspannung >= 24 VDC.
Vielen Dank für Eure Antworten! Es ist ohnehin so, dass der Motor nicht im Dauerbetrieb läuft, sondern immer wieder Pausen einlegt, die mindestens gleich lang sind wie die Betriebszeit. Außerdem kann man ja, soweit ich weiß, den Motorstrom mit dem Motortreiber einstellen, richtig? Danke!
Falls Du kein Demoboard für den Treiber verwendest, besorge Dir den L6470 am besten im PowerSO36-Gehäuse und verwende eine möglichst große Massefläche zur Kühlung. Dieses Gehäuse läßt sich gut manuell bestücken und stirnseitig mit der Kühlfläche verlöten. Riese schrieb: > Außerdem kann man ja, soweit ich weiß, den Motorstrom mit dem > Motortreiber einstellen, richtig? Das steht Alles im sehr umfangreichen Datenblatt, was Du unbedingt vorher lesen solltest. Persönlich bevorzuge ich, einen schlichten Schrittmotortreiber zu nehmen und vom µC die Kontrolle ausüben zu lassen.
Hallo "m.n." > Patrick B. schrieb: >> der Motor braucht im Unipolaren Betrieb >> gerade 3A, im biplolaren 4.24. > > Immer wieder dieser Unsinn! Der Motor läuft auch bequem mit 1 A. Der > Betrieb mit maximal Strömen ist in der Regel garnicht empfehlenswert. > Bei höheren Drehzahlen werden diese Ströme auch garnicht mehr erreicht! Das ist kein Unsinn. Wenn man das Nennmoment des Motors erreichen will, muss man ihm schon den Nennstrom gönnen. Natürlich dreht sich der Motor auch mit weniger Strom, dann liefert er aber auch weniger Drehmoment und man könnte gleich einen kleineren Motor nehmen. Man könnte den o.g. Motor biplar seriell betreiben, aber dann leidet die Dynamik erheblich [1]. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] http://www.schrittmotor-blog.de/66/
Thorsten O. schrieb: > Das ist kein Unsinn. Hallo Thorsten, aber Du weißt doch wie es gemeint ist. Von Nenndrehmoment war doch nirgends die Rede. Es ist richtig, einen Motor mit 230 VAC zu betreiben, wenn dies die Kenndaten sind und nicht mit 24 VDC. Aber die Stromangaben auf Schrittmotoren sind max. Werte; vielfach werden sie nicht oder nur in der Beschleunigungsphase benötigt. Für gute Laufeigenschaften sollte der Strom nicht zu hoch gewählt werden, und bei höheren Drehzahlen werden die max. Ströme auch garnicht mehr erreicht. Es kommt wie immer darauf an, was man will und was man tatsächlich braucht.
Hallo "m.n.", > Thorsten O. schrieb: >> Das ist kein Unsinn. > > Hallo Thorsten, > aber Du weißt doch wie es gemeint ist. Von Nenndrehmoment war doch > nirgends die Rede. Ja, ICH weiss was gemeint ist. Die Laien die hier Hilfe suchen aber nicht. Deine Aussage war und ist so pauschal falsch. > Es ist richtig, einen Motor mit 230 VAC zu betreiben, wenn dies die > Kenndaten sind und nicht mit 24 VDC. Aber die Stromangaben auf > Schrittmotoren sind max. Werte; vielfach werden sie nicht oder nur in > der Beschleunigungsphase benötigt. Nein, es sind die Nennwerte. In Beschleunigungsphasen kann man (abhängig von diversen Randbedingungen) durchaus darüber hinaus gehen. > Für gute Laufeigenschaften sollte der > Strom nicht zu hoch gewählt werden, und bei höheren Drehzahlen werden > die max. Ströme auch garnicht mehr erreicht. Das war hier aber nicht die Frage. > Es kommt wie immer darauf an, was man will und was man tatsächlich > braucht. Genau. Da sind wir uns ja wieder einig. ;) Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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