Hallo, Ich bin gerade dabei ein Bewegungsmelder selbst zu bauen. Dieser soll bei Bewegung ein Licht ein und ausschalten. http://www.amazon.de/gp/product/B00SR7ZVWK/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00SR7ZVWK&linkCode=as2&tag=raspbertipps-21&linkId=L73QRGOENOD36DPI Der PIR-Sensor hat bereits eine Zeitsteuerung, und liefert ein high Signal bei Bewegung und nach einer bestimmten Zeit ohne Bewegung h wieder ein low Signal. Nun möchte ich mit diesem Signal ein Licht 100W ein und ausschalten. Ist es durch ein Mosfet möglich ? Oder ist es gängiger ein relais zu verwenden ?
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Verschoben durch Admin
Bernd schrieb: > Ist es durch ein Mosfet möglich ? Nein. > Oder ist es gängiger ein relais zu verwenden ? Ja.
Oliver R. schrieb: > Bernd schrieb: >> Ist es durch ein Mosfet möglich ? > > Nein. Warum soll ein FET keine 100W schalten können? Falls es um Netzspannung geht, wäre ein Triac allerdings einfacher und günstiger.
Peter Dannegger schrieb: > > Warum soll ein FET keine 100W schalten können? Weil 230V AC? > Falls es um Netzspannung geht, wäre ein Triac allerdings einfacher und > günstiger. Wohl war ;-) Ider eben das gute alte Relais. Old-Papa
25A SSD bei Ebay um 5 Euronen. Kann vom HC-SR501 direkt bedient werden.
Peter Dannegger schrieb: > Falls es um Netzspannung geht, wäre ein Triac allerdings einfacher und > günstiger. Es sei denn, man möchte als Last LED Leuchtmittel verwenden, die bei Bewegung Ein- und anschließend wieder Ausgedimmt werden (wie in meinem Fall). Dann ist ein FET durchaus berechtigt. (Da man Phasen An- / Abschnittsdimmer realisieren kann)
Peter Dannegger schrieb: > Warum soll ein FET keine 100W schalten können? Weil eine 100W Glühlampe nicht mit 0.5A auskommt, sondern beim Einschalten 1 Sekunde 5A zieht und beim Durchbrennen im Plasmakurzschluss 250A bus der LSS auslöst. Das hält nicht mal ein Kleinrelais oder TRIAC aus, sondern nur ein Hutschienenschütz, Kleinrelais und TRIAC brauchen zusätzlich eine Feinsicherung, beim MOSFET gibt es gar keine Feinsicherung mit einem Schmelzintegral kleiner als ein MOSFET.
??? schrieb: > Old Papa schrieb: >> Weil 230V AC? > Sagt wer? Das haste wohl Recht ;-) "Licht" ist bei mir im Kopf immer 230V AC... ;-) Old-Papa
>Es sei denn, man möchte als Last LED Leuchtmittel verwenden, die bei >Bewegung Ein- und anschließend wieder Ausgedimmt werden (wie in meinem >Fall). Dann ist ein FET durchaus berechtigt. (Da man Phasen An- / >Abschnittsdimmer realisieren kann) Also Phasen Anschnitt macht man klassischerweise mit einem MOC3023 und einem Triac ( TIC226M o.ä.).
- Betriebsspannung: 5 - 20V DC - Level der Ausgangsspannung: 3,3V high / 0V low Was verstehst Du unter 230V 100W Licht?
Bernd schrieb: > Das Licht ist eine 100 Watt Lampe und 230V AC :) Solche Angaben gehören ins Startposting des Threads! Oder ist dies ein Ratespiel ala Jauch? Wie gross ist denn der Hauptgewinn?
Ich würde ein relais nehmen. Wer weiss, was für neuartige Leuchtmittel uns die EU Kommision demnächst vorschreibt. Mich nervt es schon jetzt, das viele Bewegungsmelder nicht mit LED Lampen klar kommen. Mit Relais bist du langfristig auf der sicheren Seite. Pack noch einen Snubber an die Kontakte und einen Jumper, um den Snubber bei bedarf zu deaktivieren.
Harald Wilhelms schrieb: > Solche Angaben gehören ins Startposting des Threads! Hat er gemacht, wenn auch verteilt. In der Überschrift steht "230V Licht" und im text des Postings "100W".
Old Papa schrieb: > Das haste wohl Recht ;-) "Licht" ist bei mir im Kopf immer 230V AC... > ;-) Der Horizont ist weit. Auch mit einem Mosfet lassen sich 230VAC schalten, im DC-Zweig einer Gleichrichterbrücke z. B., die Last liegt in der AC Zuleitung der Brücke. Wird bei einfachen Industriezeitschaltern so gemacht.
Netz schrieb: > Wird bei einfachen Industriezeitschaltern so gemacht. Könnte man, muß man aber nicht. Eine alte 100W Glühbirne hat den 10-fachen Einschaltstrom, eine Halogenlampe bis zum 16-fachen. Wenn diese zufällig stirbt, kommt flüssiges Silizium vor (wie Mawin schon beschrieben hat).
Ich würde Relais verwenden, z.B: Printrelais 12 V , Finder, Schrack, andere... 250VAC/16A 4000 VA Und, falls es irgendwann mal nicht mehr klickt, dann ist die Spule oder die Ansteuerung dahin... Meiner Meinung die günstigste und sicherste Methode, diverse Verbraucher zu schalten, aufpassen muß man allerdings bei induktiven Lasten wie Leuchtstoffröhren oder Natriumdampflampen ab 250 Watt (geschätzt)
oszi40 schrieb: > Könnte man, muß man aber nicht. Daher wird nie und nimmer ein "altes Leuchtmittel" oder eine andere Last mit hohem I_E mit einem Halbleiter geschaltet? Der Triac am Netz eine Fehlentwicklung? Der Mosfet in der Brücke auch? Was der Bauer nicht kennt...
Old Papa schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> >> Warum soll ein FET keine 100W schalten können? > > Weil 230V AC? Was hindert dich daran, AC mit FETs zu schalten? Es braucht halt zwei Stück ("back to back" - Konfiguration) und die Ansteuerung ist nicht ganz so einfach. Aber möglich und auch käuflich zu erwerben: http://www.vishay.com/solid-state-relays/ Natürlich gibts das auch in größer.
Netz schrieb: > Der Triac am Netz eine Fehlentwicklung? Er erfordert eine zusätzliche Feinsicherung. > Der Mosfet in der Brücke auch? Ja. Man nimmt IGBT und Feinsicherung. Das Problem wurde aber schon genannt, du hättest bloss mal vor dem schreiben etwas lesen müssen.
Michael Bertrandt schrieb: > Ja. Man nimmt IGBT und Feinsicherung. Ja genau, IGBT. Wenn man das übliche weglässt.
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