. Er, der nageneue 12V 7 AH Bleigel kam unter ein Eisenstück. Als ich ihn "fand" war er bereist so warm dass man ihn kaum noch halten konnte. Nachdem er abgekühlt war hing ich ihn ans Ladegerät, nach mehreren Stunden hatte ihn dieses dann wieder voll. Wie viel % an Kap. und Lebensdauer hat er durch dieses Misshandlung eingebüsst? Kurt
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Möglicherweise nichts. Kommt drauf an, ob es schon so warm wurde, daß der Elektrolyt kochte und die Sicherheitsventile Elektrolyten in die Umwelt rausliessen.
Michael Bertrandt schrieb: > Möglicherweise nichts. > > Kommt drauf an, ob es schon so warm wurde, daß der Elektrolyt kochte und > die Sicherheitsventile Elektrolyten in die Umwelt rausliessen. Das scheint wohl nicht stattgefunden zu haben, denn ich habe gehorcht obs drin kocht, war nicht, und gerochen oder gesehen hab ich auch nichts. Scheint wohl nicht allzulange angedauert zu haben. Kurt
Dann lade den Akku einmal ganz auf und belaste ihn dann mit z.B: 21 Watt 12V (Bremslichtbirne) 21/12 = 1,75 A Schau mal, wie lange es dauert, bis der Akku 10,5 Volt erreicht hat. Dann wieder aufladen und das selbe Spiel... Verlängert sich die Zeit, dann solltest Du diese Prozedur fortsetzen...
Mani W. schrieb: > Dann lade den Akku einmal ganz auf und belaste ihn dann > mit z.B: > > 21 Watt 12V (Bremslichtbirne) > > 21/12 = 1,75 A > > Schau mal, wie lange es dauert, bis der Akku 10,5 Volt > erreicht hat. Dann wieder aufladen und das selbe Spiel... > > Verlängert sich die Zeit, dann solltest Du diese Prozedur > fortsetzen... Ja gut, das wäre eine Lösung. Ob ich die aber durchhalte weiss ich noch nicht, denn das erfordert zeitliche Aufmerksamkeit. Eigentlich wäre das eine Aufgabe für einen kleinen AVR mit etwas Kleinigkeiten, wie einen LeistungsFET zum Abschalten, I²C-Bus für LCD, der Autobirne als Last und einen Spannungsteiler für den A/D-Wandler und einem Zähler der die Timer_Interr. mitzählt und daraus Stundenwerte für die Anzeige erstellt. Und die einzelnen Ergebnisse ins Flash legt und dann eine Empfehlung daraus bildet/ausgibt wieviel AH da sind und obs noch mehr werden, erstellt. Kurt
Nein! Das bedarf nur einen Komparator und einem Betriebsstunden- zähler. Bei 10,5 V wird der Zähler gestoppt...
Mani W. schrieb: > Nein! > > Das bedarf nur einen Komparator und einem Betriebsstunden- > zähler. > Bei 10,5 V wird der Zähler gestoppt... Oder eines schönen Bastelthemas um den AVT in den Griff zu bekommen. (Leistungselementansteuerung, Analogmessung mit Festlegung auf interne Referenz, Programmierung des Ansteuermodus für den Schwinger, Timereinstellung und Displayansteuerung ...) Ist doch sicherlich anspruchsvoller als so eine simple Betriebsstundenzählergeschichte. Ausserdem können die Ladezyklen auch noch gefahren werden. Kurt
Übrigens habe ich schon einmal in einem Thread einen Ah-Zähler (eigene Schaltung) vorgestellt, weiß aber nicht mehr wo... Darum nochmal der Anhang...
Mani W. schrieb: > Übrigens habe ich schon einmal in einem Thread einen Ah-Zähler > (eigene Schaltung) vorgestellt, weiß aber nicht mehr wo... > > Darum nochmal der Anhang... Interessante Schaltung, und an der Bezugsmasseverwendung sichtbar dass da mitgedacht wurde. Das Anhalten des Zähleroszillators hätte ich wohl anders gestaltet (Verwendung eines Eingangs der NAND-Gatter), was ich auf die Schnelle nicht gesehen hab ist ob eine Endabschaltung vorliegt. (An diejenigen die nicht wissen wie die Ätzvorlage erstellt wurde: es ist Klebetechnik mit Rubbelsymbolen und Leiterbahnen auf Rollen die dann auf Photo- und Kupferbeschichtete Platinen per Belichtung übertragen wurde). (das gab manchmal viel Abfall). Kurt
Es gibt ein Offset-Pot am 3140, mit dem wird bei Null Strom möglichst auch auf Null Sägezahnspannung an C3 abgeglichen, sprich keine Impulse...
Ach so, ganz übersehen: Eine Endabschaltung bei 10,5 V ist hier nicht dabei
Diese Schaltung lässt sich einfach mit dem Ah-Zähler verbinden bzw. den Stromfluss zu unterbrechen. Die Ein-Ausschalt-Grenzen sind einstellbar...
Mani W. schrieb: > Übrigens habe ich schon einmal in einem Thread einen Ah-Zähler > (eigene Schaltung) vorgestellt, weiß aber nicht mehr wo... > > Darum nochmal der Anhang... http://www.mikrocontroller.net/attachment/260046/img035.jpg Sehr schöne Schaltung, danke fürs vorstellen! Was mir noch fehlt ist die Bezeichnung von IC2. CMOS-4011 oder besser Trigger 4093? Oder gar LS00...?
Mani W. schrieb: > Diese Schaltung lässt sich einfach mit dem Ah-Zähler > verbinden bzw. den Stromfluss zu unterbrechen. > Die Ein-Ausschalt-Grenzen sind einstellbar... Da kommt er alte liebe 741er wieder zu Ehren, das Relais (wenns ein 12V ist) wird aber in Unterspannung betrieben. So wies gezeichnet ist treibt die Solarzelle das Windrad an, es sei denn das hat selber eine Bremse gegen Rückeinspeisung drin. Gabs bei dieser Schaltung Einflüsse durch Störpulse von aussen? Diese könnte man mit einem Rückkoppel C von 6 nach 2 abwürgen (ein R zur Z-Diode hin wäre dann aber noch notwendig). Kurt
Mani W. schrieb: > Übrigens habe ich schon einmal in einem Thread einen Ah-Zähler > (eigene Schaltung) vorgestellt, weiß aber nicht mehr wo... Den verwendeten Bauteilen nach zu urteilen, könnte das schon in den 80er/90er Jahren des vorigen Jahrhunderts gewesen sein ;-)
IC 2 ist ein 4093 Kurt Bindl schrieb: > Da kommt er alte liebe 741er wieder zu Ehren, das Relais (wenns ein 12V > ist) wird aber in Unterspannung betrieben. Das war volle Absicht, erstens wegen 14Volt bzw. klein wenig mehr Ladespannung, zweitens wegen der Stromaufnahme... Kurt Bindl schrieb: > So wies gezeichnet ist treibt die Solarzelle das Windrad an, es sei denn > das hat selber eine Bremse gegen Rückeinspeisung drin. Das ist eine Universalschaltung, also entweder Windrad über Lastbremse, oder PV als Überschuss ausgegeben... Und ja, die Schaltung stammt aus dem vorigen Jahrhundert, ist noch immer leicht aufzubauen und die Bauteile sind noch Standard, denke ich... Und - es gibt nichts zu programmieren! Fast Plug and Play, bis auf ein paar Grundeinstellungen... Schönen Gruß Mani
Zum IC2 : Je nach Hersteller unterscheiden sich auch die H/L-Pegel und dementsprechend auch die Taktfrequenz - daher notwendige Grundeinstellung... Der Offset wurde ja schon beschrieben...
Die Schaltung meines Ah- Zählers stammt vom 15. Juni 1992 Ziel war ja meinerseits, auch andere Kurvenformen außer Gleichstrom (Spannung) aufzunehmen. Man müsste die Grenzwerte mal aufnehmen, Sinus, Dreieck, Sägezahn, Rechteck... Natürlich im DC-Bereich!
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