Zum Wochenanfang erlaube ich mir zwei dumme Fragen zu stellen: 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen Trick? 2) Wie benutzt man einen Schwingschleifer ? Zum Einsatz kommt ein Einhell-Gerät. Vor dem Streichen von Wänden schmirgel ich alte Farb- und Schmutzreste von der zu streichenden Wand ab, staubt wie Sau und nach einer Stunde war der Schleifer hinüber. Die Reparatur erfolgte auf Garantie, anschließend habe ich den Schleifer noch für ein halbes Dutzend Stunden benutzt, bevor er für die nächsten zwei Jahre im Schrank Staub ansetzte. Dieses Wochenende habe ich wieder ein Zimmer streichen wollen, gleiches Spiel: Nach einer Stunde Arbeit summte der Schleifer nur noch, klingt wie ein kaputtes Auto: Irgendetwas bewegt sich, man hofft, daß er doch noch anspringt, aber dann tut sich nix mehr. Ist das normal, daß Schwingschleifer derart empfindlich sind? Besonders heiß schien mir das Gerät nach einer Stunden nicht zu sein und daß es in einer staubhaltigen Umgebung eingesetzt wird, dürfte während der Konstruktionsphase bekannt sein ?
Markus schrieb: > 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? Mit dem Hammer auf den Nagel hauen, fertig. Markus schrieb: > Vor dem Streichen von Wänden > schmirgel ich alte Farb- und Schmutzreste von der zu streichenden Wand > ab, staubt wie Sau und nach einer Stunde war der Schleifer hinüber. Staubabsaugung anschließen, dann staubts auch nicht.
Markus schrieb: > 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? > Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten > Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen > Trick? Du meinst, die Nägel knicken ab. Kein Wunder, was dir in Baumärkten verkauft wird, ist Weicheisen nur zur Montage in Holz gedacht. Richtige Nagelschellen haben gebläute Stahlnägel, falls du Putz hast muss er lang genug sein um im Mauerstein zu enden. http://www.meine-heimwerkertipps.de/shop/stahlnaegel-geblaeut-2040-100-stueck-linsenkopf/ Markus schrieb: > Ist das normal, daß Schwingschleifer derart empfindlich sind? Ja, Schwingschleifer sind, ebenso wie alle Heimwerkergeräte, nicht für Dauerbetrieb (Motorabwärme und Fett im Getriebe). Glücklicherweise steht das meist nicht in der Bedienungsanleitung oder Typenschild, also ist jeder Fall ein Garantiefall. Zudem brauchst du die Oberflächenqualität eines Schwingschleifers nicht auf der Wand, der ist eher für Schleiflack. Nimm einen Bandschleifer, aber nutze auch den nicht stundenlang, mit dem bist du in 1/10 der Zeit fertig.
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Markus schrieb: > 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? > Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten > Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen > Trick? I.A. versucht man bei gemauerten Wänden den Mörtel (zwischen den Steinen) zu treffen. Bei Betonwänden hat man keine Chance. Bei Lehmwänden helfen manchmal laaaange Nägel.
Jetzt weis ich wieder warum ich lieber Tapezier statt zu streichen :-) Markus schrieb: > Zum Einsatz kommt ein Einhell-Gerät. Ist nur für leichte Arbeiten gemacht. Grobe Schleifblätter verlangen mehr Drehmoment. Wenn du dann noch fest andrückst überlastest du das Gerät völlig -> Totalschaden
Heimwerker schrieb: > Markus schrieb: >> 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? > > Mit dem Hammer auf den Nagel hauen, fertig. Vorher nicht vergessen, die Finger der anderen Hand wegzuziehen. :-)
Michael Bertrandt schrieb: > Ja, Schwingschleifer sind, ebenso wie alle Heimwerkergeräte, nicht für > Dauerbetrieb (Motorabwärme und Fett im Getriebe). [...] Nimm einen > Bandschleifer, aber nutze auch den nicht > stundenlang, mit dem bist du in 1/10 der Zeit fertig. Heimwerkergeräte sind nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, aber daß ich von 10 Stunden effektiv nur die Hälfte arbeiten kann, weil das Gerät die übrige Zeit abkühlt, ist irgendwie witzlos. Bandschleifer wäre hier in der Tat besser, den wollte ich aber nicht extra kaufen. Udo Schmitt schrieb: > Ist nur für leichte Arbeiten gemacht. Grobe Schleifblätter verlangen > mehr Drehmoment. Wenn du dann noch fest andrückst überlastest du das > Gerät völlig -> Totalschaden Gute Erklärung. Ich hatte tatsächlich grobe Schleifblätter benutzt und angedrückt.
Markus schrieb: > Einsatz kommt ein Einhell-Gerät. Vor dem Streichen von Wänden > schmirgel ich alte Farb- und Schmutzreste von der zu streichenden Wand > ab, staubt wie Sau Das ist ja Farbe/Papier/Gips, koenntest mal ueberlegen das per zu Hand machen. Grobes 'diamant'Schleifgewebe nehmen das sieht aus wie ein Fliegengitter wie man es nimmt um die Verspachtelung bei Gipskartonplatten abzuschleifen, es gibt Handschleifteller die sind wie die Unterseite vom Schwingschleifer nur halt mit Griff. Da hast du viel mehr kontrolle, staubt vor allem nicht so arg.
Markus schrieb: > Heimwerkergeräte sind nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, aber daß ich von > 10 Stunden effektiv nur die Hälfte arbeiten kann, weil das Gerät die > übrige Zeit abkühlt, ist irgendwie witzlos. Die Billiggeräte haben eine maximale Einschaltdauer von 10 Minuten und müssen dann 50 Minuten abkühlen. Steht deutlich auf dem Typenschild und in der Bedienungsanleitung. Wenn man länger arbeiten will muss Mann sich etwas teurere Gerätschaften zulegen.
Guck mal auf das Typenschild des Schleifers. Oft ist dort die Einschaltdauer in Prozent angegeben. Beispiel: "ED 10%" Das bedeutet, daß das Ding 10 % einer Stunde laufen darf und sich dann ausruhen muß. Als: 6 Minuten schleifen, 54 Minuten Ruhe (mit Biertrinken, Kuchen essen etc.) und dann wieder los... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Als: 6 Minuten schleifen, 54 Minuten Ruhe (mit > Biertrinken, Nach 6 Minuten mit dem Ding in der Hand, verschüttelst du doch das Bier.
Dirk B. schrieb: > Nach 6 Minuten mit dem Ding in der Hand, verschüttelst du doch das Bier. Nach 54 Minuten Biertrinken, verschüttelst du doch den Schleifer! :-)
Die Einschaltzeiten werden auch immer weniger. Erst 10/50 jetzt schon 6/54 Paul Baumann schrieb: > Beispiel: "ED 10%" > > Das bedeutet, daß das Ding 10 % einer Stunde laufen darf und sich dann > ausruhen muß. Als: 6 Minuten schleifen, 54 Minuten Ruhe Bezieht sich die ED immer auf eine Stunde?
;o) schrieb: > Die Billiggeräte haben eine maximale Einschaltdauer von 10 Minuten und > müssen dann 50 Minuten abkühlen. > > Steht deutlich auf dem Typenschild und in der Bedienungsanleitung. Nö: http://products.einhell.de/bt-os-150.html http://www.bosch-professional.com/de/de/gss-140-a-8689-ocs-p/
Dirk B. schrieb: > Nach 6 Minuten mit dem Ding in der Hand, verschüttelst du doch das Bier. Harald Wilhelms schrieb: > Nach 54 Minuten Biertrinken, verschüttelst du doch den Schleifer! :-) :-)) Da muß man Prioritäten setzen. MfG Paul
Name schrieb: > Bezieht sich die ED immer auf eine Stunde? Normalerweise schon. Es gibt aber Ausnahmen. Da stehts aber gesondert dabei.
Markus schrieb: > Vor dem Streichen von Wänden schmirgel ich alte Farb- und Schmutzreste > von der zu streichenden Wand ab Das kommt mir ... ungewöhnlich vor. Schwing- oder Exzenterschleifer benutzt man, um Lack o.ä. von Holz oder Metall zu entfernen, aber doch nicht, um eine Wand zu bearbeiten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > as kommt mir ... ungewöhnlich vor. > > Schwing- oder Exzenterschleifer benutzt man, um Lack o.ä. von Holz oder > Metall zu entfernen, aber doch nicht, um eine Wand zu bearbeiten. Außer es ist eine Trockenbau-Wand nach dem Spachteln. Aber das ist es ja hier nicht...
werkler schrieb: > Das ist ja Farbe/Papier/Gips, > koenntest mal ueberlegen das per zu Hand machen. Größere Schadstellen bessere ich mit Reparaturmörtel aus. Da meine Spachtelfertigkeiten begrenzt sind und ich das nicht glatt hinbekomme, haue ich immer ordentlich was drauf. Der überstehende Rest wird nach Trocknung abgeschmirgelt. Per Hand möchte ich das nicht machen, da dieser Rest durchaus mal einen halben Zentimeter betragen kann. ;o) schrieb: > Steht deutlich auf dem Typenschild und in der Bedienungsanleitung. In der Anleitung finde ich dazu nix: https://assets.einhell.com/im/imf/none/900_361829/
Markus schrieb: > Zum Wochenanfang erlaube ich mir zwei dumme Fragen zu stellen: > > 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? > Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten > Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen > Trick? Bei sehr festen Untergründen (Beton, Stahl) kann man auch erfolgreich mit einem Bolzensetzgerät arbeiten. So habe ich mal mit einem Bolzen- Schussapparat problemlos Einpressmuttern in massive Stahlträger hineingeschossen. Die Rohrschellen (Kabelschellen) liessen sich dann einfach mit normalen metrischen Metallschrauben montieren.
Markus schrieb: > Größere Schadstellen bessere ich mit Reparaturmörtel aus. Da meine > Spachtelfertigkeiten begrenzt sind und ich das nicht glatt hinbekomme, > haue ich immer ordentlich was drauf. Der überstehende Rest wird nach > Trocknung abgeschmirgelt. Per Hand möchte ich das nicht machen, da > dieser Rest durchaus mal einen halben Zentimeter betragen kann. Einen halben Zentimeter hohe Wellen? Nimm ein langes, gerades Metallprofil und zieh es darüber.
Gitterleinen. Schimpft sich das, faellt mir grade wieder ein. Schlaegt alle Papiere um laengen, in Bezug auf Abtrag und Standfestigkeit. Markus schrieb: > dieser Rest durchaus mal einen halben Zentimeter betragen kann. > Der überstehende Rest wird nach Trocknung abgeschmirgelt. Ja gut, aber da nimmt man nen breiten Spachtel und stoest das einfach ab, sobald das anfaengt abzubinden. Es gibt soviele verschiedene Farben und Untergruende und Kombinationen davon, da hat jeder nur seine eigenen Erfahrungen im Sinn. Ich such mir halt alles lose und verdaechtige, entferne das, bessere das mit Gips aus, Gehe per Hand mit dem "Gitterleinen" ueber die ganze Wand, dann ist alles angerauht und Ausreisser, Nasen, etc, eingeebnet, dann muss man sich angucken ob es eine Grundierung braucht, dann wird gestrichen. Nehme an andre werden das nicht gross anders machen, wer sich das anrauhen schenkt der wird halt eventuell bspw. mit Acrylgrund arbeiten. Grad in vielen aeltern Treppenhaeusern gibt es oft Anstriche aus Latexfarbe, das ist auch lustig nach 20-30 Jahren, erst hebt sie Recht lange was ja gewuenscht ist, aber dann wehrt sie sich ....
So ne Wand kann man auch gut mit der Hand abschleifen. Schleifblock, Schleifpapier drum und los gehts. Ich kenne 3 Maler. Alle nutzen genau diese Methode.
werkler schrieb: > bessere das > mit Gips aus, Pfui, Gips quillt bei Feuchtigkeit. Da nimmt man Spachtelmasse oder noch einfacher Fertigputz. Zum Abziehen eine Holzscheibe, oder auch zur Not die Wasserwaage. Dann, wenn er halb abgebunden hat (man kann mit dem Finger (fast) keine Delle mehr reindrücken) mit einer nassen Filzscheibe drüber und wenns glatt werden soll mit einer Metall Glättkelle abziehen.
Dirk B. schrieb: > Markus schrieb: >> 1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? >> Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten >> Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen >> Trick? > > I.A. versucht man bei gemauerten Wänden den Mörtel (zwischen den > Steinen) zu treffen. Ja, es gibt einen Trick. Den hab ich mir von einem Handwerker abgeschaut. Ganz leichte Schläge, dafür viele und Geduld. In der Fuge hält es nicht. Evtl. kann man da normale lange Nägel nehmen.
michael_ schrieb: > Ganz leichte Schläge, dafür viele und Geduld. Du kennst nicht unsere guten alten schwarz-rot gebrannten Ziegel.
Markus schrieb: > staubt wie Sau und nach einer Stunde war der Schleifer hinüber Der Schwingschleifer? oder das Sandpapier? gegen Staub hilft nur Absaugung und muss sein! Markus schrieb: > von Wänden > schmirgel ich alte Farb- und Schmutzreste von der zu streichenden Wand > ab Sandpapier? ist ungeeignet für Wände, die Trockenbauer nehmen dafür Korund Gitter, setzt sich nicht so schnell zu wie Sandpapier. https://www.lenando.de/schleifgitter-5-m-rolle-100er-kaernung:212591.html http://www.amazon.de/SANDERs-Klett-Schleifgitterscheiben-f%C3%BCr-Langhalsschleifer-Giraffe/dp/B0035G1LTA o.ä. http://www.amazon.de/Silverline-868903-Schleifgitter-Rolle/dp/B001C81X0U/ref=pd_sim_60_1?ie=UTF8&refRID=1CRYQHKTJZ1N8EHAD3TE
Dirk B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ganz leichte Schläge, dafür viele und Geduld. > Du kennst nicht unsere guten alten schwarz-rot gebrannten Ziegel. Doch, zu gut. Mein Haus wurde aus Ziegeln gebaut, die die Maurer beim Bau einer Talsperre ausgesondert haben. Viel davon dunkelblauroter Fehlbrand. Nicht zu vergleichen mit heutigen Baumarktklinker.
Hallo, zu den Nagelschellen kann ich nur sagen: Das einzige mal wo ich Nagelschellen sinnvoll nutzen konnte war bei einer Erweitererung eine Dachbodenverkabelung (AP Steckdosen und Leuchten) - weil die ganz Dachstuhkontruktion aus Holz ist. Innerhalb von "normalen" Räumen hat das nie vernünftig geplappt - entweder verbiegt der Nagel oder der Nagel, bzw. die Nagelschelle ist mehr oder weniger leicht aus der Wand herausziehbar. In allen Wohnungen die ich je bewohnt habe war es nicht möglich (vernünftig) einen Nagel in den Putz, den Stein, den Mörtel... zu bringen. Mein "Nagel" ist seit langen die Bohrmaschine mit Dübel und Schraube... Praktikus
Markus schrieb: > Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten > Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen > Trick? Stahl-Nagelschellen! Markus schrieb: > staubt wie Sau und nach einer Stunde war der Schleifer hinüber. Die > Reparatur erfolgte auf Garantie, anschließend habe ich den Schleifer > noch für ein halbes Dutzend Stunden benutzt, bevor er für die nächsten > zwei Jahre im Schrank Staub ansetzte. Einschaltdauer beachten, für die Hand zu heißes Gehäuse ist kurz vor der Zerstörung der Motorspulen, und Staub ansetzen ist meist ein Todesurteil für die meisten Werkzeuge auf der Baustelle, daheim sowieso...
Weil es noch niemand erwähnte, Alternativen zu Nagelschellen: Kabel Steckschlaufen bzw. Dübelklemmschellen, Kabelkanal, oder bei Kleinspannung Heißkleber.
Statt Nagelschellen, gibts oder gab es Krallenschellen. Quasi das gleiche, nur das der Kunststoff etwas weiter um das Kabel rum geht und sich so am Kabel fest hält. Im Baumarkt vermutlich selten. Nagellänge sollte 23mm (oder war es 21mm?), jedenfalls für Putz und Fugen ausreichend sein. Günstig hält es im Bereich von Maurerfugen, aber auch in Sandstein. Hartgebrannte Steine und Beton sind wirklich ein Kreuz. Wenn die Schelle mit max. drei Schlägen durch einen 500gr. Hammer nicht hält, ist die Stelle ungünstig gewählt und wird nicht halten. Mit meinem Bosch-Einhandschwingschleifer hab ich kaum Probleme. Einmal musste ich das Kugellager im Schwingteller wechseln, mehr nicht. Funktioniert sonst wie neu.
Hannes Jaeger schrieb: > Dübelklemmschellen, Kabelkanal, oder bei > Kleinspannung Heißkleber. Heißkleber hält nicht ewig! Der nächste Sommer kommt bestimmt. Nagelschellen in Putz sind eine weniger gute Idee. Entweder ist der Putz wie Pfefferkuchen und zerbröselt sofort oder es ist eine Betonwand wo die schönsten Nägel krumm werden. In viele Fällen ist heute Kabelkanal oder Sockelleistenkanal und ein paar gute UV-Dübel mit langen Schrauben (die bis in den Ziegel reichen) die dauerhaftere Lösung. Für Gipskarton sind natürlich Gipskartondübel mit den RICHTIGEN Werkzeug nötig. 2.Um Faustgroße Löcher zuzugipsen nimmt man besser einen Sack "Rotband". Diese Mischung enthält etwas Sand und lässt sich wesentlich besser verarbeiten als ein Tütchen Gips.
Name schrieb: > Bezieht sich die ED immer auf eine Stunde? Nein, nicht zwangsläufig. Oft stehen konkrete Angaben in der Betriebsanleitung (z.B. 10 min Betrieb 5 min Pause). Allerdings kann auch die maximale Einschaltdauer (bzw. Betriebsdauer) in Minuten auf dem Typenschild angegeben sein. Wenn z.B. max. ED 1 min und eine ED 10 % angegeben ist, dann kann das Gerät eine Minute betrieben werden und muss danach 9 Minuten abkühlen. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltdauer Mfg.
Das mit den 10min Zyklen gilt bei Schweissgeräten. Dass das so einfach auf Handmaschinen übertragbar ist glaub ich allerdings nicht. Denn der Handwerker der seine Maschine im Fachhandel kauft nimmt die und arbeitet damit ohne auf solche Einschränkungen zu achten. Die "Profi"Maschinenhersteller wie Einhell und co gehen davon aus, dss der Heimwerker die Maschine nur gelegentlich mal benutzt und so lange über die Garantiezeit hinaus kommen. Ab und zu ist halt doch mal einer dabei der diese Maschinen dann doch zum Abeiten benutzt und sich wundet warum des Glump nicht durchhält. Das ist aber wohl schon mit einkalkuliert und wird nebenher abgewickelt.
senke schrieb: > Das mit den 10min Zyklen gilt bei Schweissgeräten. Allerdings auch nur bei Heimwerkergeräten. Bei Maschinen für den professionellen Einsatz ist mir noch keine Begrenzung der Betriebsdauer untergekommen. Chef: Warum arbeiten Sie nicht? Arbeiter: Ich habe jetzt 6 Minuten gearbeitet und nun muss meine Bohrmaschine 54 Minuten abkühlen. Obwohl ... man bekommt auch Profimaschinen kaputt, wenn man es mit dem Arbeitseifer übertreibt (z.B Massiver Ölverlust bei Bohrhämmern oder verbrannte oder ausgelötete Ankerwicklungen).
senke schrieb: > Das ist aber wohl schon mit > einkalkuliert und wird nebenher abgewickelt. So wie der Anker des Motors -der wird nach dem Windungschluß durch Hitze auch abgewickelt. mfG Paul
Paul Baumann schrieb: > So wie der Anker des Motors -der wird nach dem Windungschluß durch Hitze > auch abgewickelt. Was hast Du, den anderen User und mir, nun neues und interessantes mitgeteilt? Auch Sprüche klopfen will gelernt sein, aber ich würde mir das Lesen Deiner Sprüche gern ersparen. Lass es bitte!
Hanz Wurscht schrieb: > Auch Sprüche klopfen will gelernt sein, aber ich würde mir das Lesen > Deiner Sprüche gern ersparen. Dann erspare es Dir doch. Ich weiß nicht, wie ich Dir dabei helfen soll. Soll ich hinkommen und Dir die Augen zuhalten? MfG Paul
Udo Schmitt schrieb: > Pfui, Gips quillt bei Feuchtigkeit. Da nimmt man Spachtelmasse oder noch > einfacher Fertigputz. Gips steht fuer alles moegliche. Wenn du keinen Gipsputz an den Waenden hast, nimmst du eben etwas anderes. Bei mir waere das aber der Fall. Alle Innenwaende, mit Ausnahme der inneren Kellerwaende tragen einen, dort hat es einen Sandputz. Hey, wenn ihr faustgrosse Loecher habt, hiflt evtl. besser zielen beim Nageln, Zielwasser erst nach dem treffen nicht vor dem Schuss ... ---- Von Einschaltdauer kann man da aber schlecht reden. Die Motore werden meist das zuverlaessigste an einer billigschwabbel sein. Lausige und klapprige Mechanik werden denen meist den Garaus machen.
Paul B. schrieb im Beitrag #4177462:
> Ich habe zumindest etwas zum Einschalten.
Super! Wie hoch ist die Einschaltdauer bzw. maximale Betriebsdauer?
Man erhält doch noch persönliche Erfahrungen aus der Praxis. Prima!
Hanz Wurscht schrieb: > Super! Wie hoch ist die Einschaltdauer bzw. maximale Betriebsdauer? Na -natürlich 66,6% von 24 Stunden. Das letzte Drittel brauche ich zur Regeneration und zum Träumen von einem Forum ohne Stänkerer. ;-) SCNR Paul
Paul B. schrieb: > Das letzte Drittel brauche ich zur > Regeneration und zum Träumen von einem Forum ohne Stänkerer. Volles Verständnis! Also ... träume weiter und verringere sicherheitshalber die Einschaltdauer deutlich. Maximal 10% erscheinen mir sinnvoll, um das Abwickeln zu vermeiden.
Tapeten und Nägel, da fällt mir Ulrich Roski ein ("selbst ist der Mann")
Der Thread hier hat mich dazu gebracht, mal in der Bedienungsanleitung meines Schwingschleifers nach der erlaubten Einschaltdauer zu suchen. Ich habe dort keine diesbezügliche Angabe gefunden - heißt das, dass man das Teil beliebig lang im Dauerbetrieb halten kann oder nur, dass ich nicht richtig geschaut und die Information übersehen habe? Die fragliche Anleitung: http://www.makita.de/uploads/media/BO4565-B.pdf
Gute Wahl, denn Makita sollte auch unter Dauerlast zu nutzen sein.
Mir ist neulich auch ein Westfalia-Schwingschleifer (runde Schleifblätter) verreckt, nach vielen hölzernen Treppenstufen mit Körnung 60. Jetzt habe ich einen von Bosch, auf die Einschaltdauer habe ich aber noch nicht geschaut. Außer Korund-Gitter gibts auch noch metallbestreutes Blech, das hält auch etwas länger durch. In der oben verlinkten Anleitung von Bosch sehe ich auch keine Einschaltdauerangabe. Dafür aber irgendwelche Vibrationsnormangaben in drei Verktorrichtungen.
oszi40 schrieb: > Nagelschellen in Putz sind eine weniger gute Idee. Die sind eher für Holz. Nun kann man in die Wand ein Loch bohren, einen Rundstab reinschlagen, und dann die Nagelschelle ins Holz schlagen. Das funktioniert gut, ist einfach und geht schnell. Dübel aus Holz waren vor Herrn Fischer mit seinen Nylondübeln auch üblich. Seit Herrn Fischer dübelt man wegen der Untauglichkeit der Dübel halt nur noch Schrauben, keine Nägel mehr. So geht Wissen verloren und die Leute machen sich mehr Arbeit als früher. Ich nehme sogar eckige Holzabschnitte aus Mahagoni oder Eiche, die halten ewig, passen sich beim reinschlagen von selbst an, und für die passende Länge werden sie nach dem reinschlagen einfach abgebrochen.
Hanz Wurscht schrieb: > Gute Wahl, denn Makita sollte auch unter Dauerlast zu nutzen sein. Blödsinn. Die sind keinen Deut solider. Nur Geschwätz. Daß Elektrowerkzeugen mit begrenzter Belastungsfähigkeit eine Einschaltdauerbegrenzung, möglichst in Form einer Wicklungstemperaturüberwachung, fehlt, ist ein Konstruktionsmangel, also ein Fehler ab Übergabe und damit ein Gewährleistungsfall falls doch mal so ein Gerät abraucht. Da aber die ganze Branche (inklusive weisser Ware) sich diese 20ct für die Überwachung spart, und meint, es mit einem Hinweis im Handbuch, oder gar keinem Hinweis, bewenden lassen zu können, zeigt, wie gerne Kunden Schrot kaufen und trotzdem glücklich sind.
Markus schrieb: >1) Wie benutzt man Nagelschellen zum Fixieren von Kabeln ? >Ich habe ganz normale Zimmerwände, schaffe es aber nicht die verfluchten >Nägel der Schellen in die Wand zu hämmern.... Gibt es da irgendeinen >Trick? Je nach Härte der Wand längere oder kürzere Nägel verwenden. Bei Beton 16mm. Einen nicht zu schweren Hammer verwenden, etwa 150g bis 200g. Die Fläche am Hammer, mit einem Schleifstein schön gerade schleifen. Übungssache, je länger man es macht, je besser klappt es. Gehärtete oder Stahlnägel verwenden.
siggi schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Ich habe dort keine diesbezügliche Angabe gefunden > > Typenschild. Ah, guter Hinweis. Ich habe das Gerät gerade nicht physisch greifbar, werde aber mal nachsehen, wenn ich es vor mir habe. Michael B. schrieb: > Da aber die ganze Branche (inklusive weisser Ware) sich diese 20ct für > die Überwachung spart, und meint, es mit einem Hinweis im Handbuch, oder > gar keinem Hinweis, bewenden lassen zu können, zeigt, wie gerne Kunden > Schrot kaufen und trotzdem glücklich sind. Ich mag das neue Gerät ehrlich gesagt nicht öffnen, um zu prüfen, ob man sich das Teil bei Makita gespart hat. Die Sache interessiert mich jetzt aber - weißt Du, dass es bei dem spezifischen Gerät so ist, oder gehst Du nur davon aus? Ansonsten ist die Aussage schon sehr allgemeinablehnend - was soll man denn kaufen, um kein dummes Schaf zu sein, wenn nicht die üblichen Handwerkermarken wie Makita, Festool, Metabo etc.? Ich frage das völlig ernst gemeint und unpolemisch - ich bin schließlich kein Profi, sondern nur ein Frickler mit etwas zu viel Taschengeld und einer Vorliebe für schöne Werkzeuge.
Gregor O. schrieb: > Was soll man > denn kaufen, um kein dummes Schaf zu sein, wenn nicht die üblichen > Handwerkermarken wie Makita, Festool, Metabo etc.? Da wirst du bei 10 Leuten 11 Meinungen finden. ich kaufe Markengeräte (die gleichen die du genannt hast) und bin damit bis heute gut gefahren. Fast jedesmal wenn ich was billig gekauft habe musste ich nochmal kaufen (Bosch grün ist für mich 'billig'. Michael B. schrieb: > Einschaltdauerbegrenzung, möglichst in Form einer > Wicklungstemperaturüberwachung, fehlt, ist ein Konstruktionsmangel, Das ist durchaus richtig, ich weiss nicht ob die immer noch in allen Geräten fehlt, aber es gibt viel zu viele Markengeräte wo sie tatsächlich fehlt. Wobei mir noch keins durchgebrannt ist. Michael B. schrieb: > Hanz Wurscht schrieb: >> Gute Wahl, denn Makita sollte auch unter Dauerlast zu nutzen sein. > > Blödsinn. Die sind keinen Deut solider. Nur Geschwätz. Das soll Michael mal bitte beweisen. Meiner Meinung nach sind Markengeräte deutlich hochwertiger gebaut, Metallgetriebe statt Kunststoff, bessere Lager, Motorenwicklungen stärker dimensioniert und besser gepanzert, Gehäuse aus schlagzäherem Kunststoff, etc pp. Aber wie gesagt, 10 Leute 11 Meinungen
Udo S. schrieb: > Wobei mir noch keins durchgebrannt ist. Kommt darauf an ob Du sie nur streichelst oder sie öfter quälst. Metabo ist mir auch schon wegen Überlastung gestorben. Blaue B. haben bei meinen Handwerkern auch nicht ewig gehalten bei Betonarbeiten. Man sollte immer den Verwendungszweck genauer mit betrachten. Grüne Heimwerker-Bosch mit 3mm-Bohrer wird Dir bis zur Rente gute Dienste leisten. :-)
Antennenkabel (Koaxialkabel) sollte man überhaupt nicht mit Nagelschellen befestigen. Durch die gequetschen Stellen entstehen im Kabel Reflexionen, weil sich dort die Kapazität zwischen Außen- und Innenleiter verändert.
Andreas M. schrieb: > Durch die gequetschen Stellen entstehen im Kabel Reflexionen, > weil sich dort die Kapazität zwischen Außen- und Innenleiter verändert. Ja, das ist richtig. Darüberhinaus erhalten die Nachrichtensprecherinnen dadurch schlanke Taillen, aber dicke, ähm...Köpfe. ;-) mfG Paul
Andreas M. schrieb: > Antennenkabel (Koaxialkabel) sollte man überhaupt nicht mit > Nagelschellen befestigen. Dann bitte auch keine Kabelbinder verwenden. Mit einer passenden Schelle wird auch ein Koaxkabel nicht gequetscht.
Paul B. schrieb: > Darüberhinaus erhalten die Nachrichtensprecherinnen > dadurch schlanke Taillen, aber dicke, ähm...Köpfe. > ;-) Ich raffe es nicht. Schon wieder so ein geistiger Dünnschiss. :-(
Hanz Wurscht schrieb: > Ich raffe es nicht. Das habe ich bei Dir nicht anders erwartet. Nicht mal ein kleines Bisschen Vorstellungskraft oder Fähigkeit, "um die Ecke" zu denken. Aber was erwarte ich eigentlich von einem HansWurst?! MfG Paul
Paul B. schrieb: > Aber was erwarte ich eigentlich von einem HansWurst?! Du hast von mir nichts zu erwarten, denn Du bezahlst mich nicht für irgendwelche "Leistungen". Unterlasse, zumindest bei mir, persönliche Beleidigungen. Auch wenn mein Nick 'Hanz Wurscht' ist, dann ist die Bezeichnung 'HansWurst' eine dicke fette Verletzung meiner Ehre. Solche Aktionen können auch Geld kosten. Deine Sprüche sind weder lustig, noch humorvoll, sondern nur Stammtischsprüche. Wenn Du allerdings von der Qualität Deiner Sprüche überzeugt bist, warum machst Du das nicht zu Deiner Haupteinnahmequelle. Ein guter Comedian (oder gern auch Komiker) gehört nicht zu den unterbezahlten Menschen. Damit hättest Du zwei Probleme gleichzeitig gelöst. Du hast ein sicheres Auskommen und Applaus gibt es auch noch (aber nur wenn Du viel Glück hast).
Gregor O. schrieb: > mit etwas zu viel Taschengeld und einer Vorliebe für > schöne Werkzeuge. Udo S. schrieb: > Das soll Michael mal bitte beweisen. eBay "Makita defekt" 197 Treffer eBay "Parkside defekt" 4 Treffer (Parkside ist die Elektrowerkzeugmarke von Aldi)
Michael B. schrieb: > eBay "Makita defekt" 197 Treffer > eBay "Parkside defekt" 4 Treffer (Parkside ist die Elektrowerkzeugmarke > von Aldi) Wer kauft denn auch eine kaputte Parkside Maschine? Wo soll man dafür Ersatzteile herbekommen?
Hanz Wurscht schrieb: > Wo soll man dafür Ersatzteile herbekommen? Aus einer anders kaputten Parkside Maschine, das war jetzt einfach, genau so wie bei Makita. Der Weg ist billiger als ein Ersatzteil.
>> eBay "Makita defekt" 197 Treffer >> eBay "Parkside defekt" 4 Treffer ( ... und welcher Statistiker kann mir verraten, wieviele Maschinen bei der ARBEIT von der Leiter fielen und wieviel "Parkside" wegen Nichtbenutzung nie einen Defekt bekommen?
Interessant ist auch mal bei eBay nach 'Hilti defekt' oder 'Bosch defekt' zu suchen. Der Heimwerker der im Jahr 10 Löcher in die Wand bohrt braucht nicht zwangsläufig ein Marken Elektrowerkzeug. Das ist z.B. im Handwerk zwingend erforderlich, weil die Heimwerkermaschinen diesen Belastungen nicht gewachsen sind. Aber auch der Mercedes der Elektrowerkzeuge 'Hilti' geht auch mal kaputt.
Michael B. schrieb: >> Das soll Michael mal bitte beweisen. > > eBay "Makita defekt" 197 Treffer > eBay "Parkside defekt" 4 Treffer (Parkside ist die Elektrowerkzeugmarke > von Aldi) da habe ich schon bessere Beweisegesehen
oszi40 schrieb: > do S. schrieb: >> Wobei mir noch keins durchgebrannt ist. > > Kommt darauf an ob Du sie nur streichelst oder sie öfter quälst. Ich hab gestern von meinem Nachbar einen Winkelschleifer Makita bekommen. Nicht so ein Spielzeug, sondern etwa 1/2 Meter lang. Der Stator ist in Qualm aufgegangen, er hat wohl die Quälerei bei alter Dachpappe aufschneiden nicht mehr geschafft. Kaputt kriegt man alles! Falls sich jemand sowas privat anschafft, dann lebt das Ding sicher 100 Jahre.
Hanz Wurscht schrieb: > Paul B. schrieb: >> Darüberhinaus erhalten die Nachrichtensprecherinnen >> dadurch schlanke Taillen, aber dicke, ähm...Köpfe. >> ;-) > > Ich raffe es nicht. Schon wieder so ein geistiger Dünnschiss. > :-( Ja, genau wie der Beitrag über gequetschte Koaxialkabel. :-(
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Harald W. schrieb: > Ja, genau wie der Beitrag über gequetschte Koaxialkabel. :-( Wenn ich Paul wäre, dann würde ich Dich darauf hinweisen, dass man die Nägel von Nagelschellen nicht durch die Leitung, sondern neben der Leitung, einschlägt. Bitte erkläre mir, wie man, in der täglichen Praxis und fachgerecht, Koaxialleitungen befestigt, wenn Kunststoff-Isolierrohre bzw. Leitungsführungskanäle nicht verwendet werden können oder sollen? Erzähle mir bitte nichts von Klebebändern oder Heißkleber, obwohl es durchaus vorkommt, dass das Sinn macht.
Harald W. schrieb: > > > leider nichts. Hat also meine Frage leider nicht beantwortet. Ist auch schwierig, denn im Internet gibt es zu dieser Problematik nur vereinzelte Informationen. Ich versuche meine Frage selbst zu beantworten, also nochmals zu Koaxialleitungen und Nagelschellen (Im Anhang zwei Fotos). 1. Auf dem Foto 8mm.jpg ist eindeutig zu erkennen, dass ein Quetschen der Leitung nur möglich ist, wenn die Schelle in den Untergrund eindringt. Für eine Koaxialleitung von 7 mm Außendurchmesser ist eine 8 mm Nagelschelle nur bedingt geeignet, weil das Kabel durch die Schelle nur geführt und nicht rutschfest befestigt wird. 2. Auf dem Foto 6mm.jpg ist eindeutig zu erkennen, dass ein geringes Risiko besteht, dass die Koaxialleitung geringfügig gequetscht werden kann, wenn man den Nagel vollständig in den Untergrund einschlägt oder die Schelle in den Untergrund eindringt. Also 6 mm und 8 mm Nagelschellen sind zum Befestigen von 7 mm Koaxialleitungen nur bedingt geeignet. Ich habe nur diese beiden Größen hier rumliegen und konnte daher nur diese beiden Größen testen und fotografieren. Man könnte daher zu dem Schluss kommen, dass Koaxialleitungen mit einem Außendurchmesser von 7 mm nicht mit Nagelschellen befestigt werden können. Dem ist nicht so! Siehe z.B. hier: https://de.hama.com/00044249/hama-nagelschelle-fuer-sat-antennenkabel-bis-o-7-mm-25-stueck Daher ist davon auszugehen, dass mit geeigneten Nagelschellen Koaxialleitungen so befestigt werden können, dass Beschädigungen an der Leitung oder Funktionsstörungen nicht zu erwarten sind. Wichtig ist allerdings, das die Mindestbiegeradien nicht unterschritten werden, weil dadurch die Leitung abgeknickt wird, was zu Funktionsstörungen führen kann. Ein wunderschönes Wochenende!
oszi40 schrieb: > Kommt darauf an ob Du sie nur streichelst oder sie öfter quälst. Man kann jedes Werkzeug kaputt bekommen. Wenn ich mit einem 4kg Bohrhammer ein ganzes Fundament zerlegen will ist es die Frage was zuerst nachgibt: Der Bohrhammer oder dein Kreuz. Das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck und mit etwas Gefühl eingesetzt und es hält (fast) ewig. Michael B. schrieb: > eBay "Makita defekt" 197 Treffer > eBay "Parkside defekt" 4 Treffer (Parkside ist die Elektrowerkzeugmarke > von Aldi) Aber auch nur weil man eine kaputte Parkside wegwirft, eine kaputte Makita aber sogar noch verkaufen kann weil sich das reparieren lohnt. Sorry aber das kannst du vergessen. Gegenbeispiel: kauf dir mal bei Obi und Konsorten eine 100-200 Euro Kettensäge und ich nehme eine Stihl oder Husquarna, dann gehen wir mal zusammen in den Wald. Du kriegst abends deine Arme nicht mehr hoch weil deine Billigsäge bei halber Leistung 2 kg schwerer ist, und ich habe die doppelte Menge Holz gemacht. Dass ich für die Stihl auch nach 10 Jahren noch jedes Schräubchen kriege und zwar quasi überall während du schon nach 2-3 Jahren Mühe hast auch nur einen neuen Luftfilter zu bekommen gar nicht gerechnet.
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Hanz Wurscht schrieb: > Aber auch der Mercedes der Elektrowerkzeuge > 'Hilti' geht auch mal kaputt. ist mir nicht gelungen, aber bei "A_lles E_in G_erümpel" und bei M_ähtapo" Nach 2 abgebranntem Heimwerkerkram habe ich nun seit über 20 Jahren eine gebrauchte Hilti, für Hobbisten eine gute Anschaffung, ich weiss ich nutze die nicht täglich aber wenn ist sie bereit. Aus der RFT Praxis, wer Antennenkabel verlegt kann ja Schellen benutzen nur sollte er nicht nach Elektrikermanier vorgehen, Hammerlänge Schelle wäre eher ungünstig, aber ab und an den Schellenabstand zu varieren oder besser Klebeschellen nehmen.
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Udo S. schrieb: > Aber auch nur weil man eine kaputte Parkside wegwirft, eine kaputte > Makita aber sogar noch verkaufen kann weil sich das reparieren lohnt. > Sorry aber das kannst du vergessen. Du lügst dir deine Welt aber auch auf Biegen und Brechen zurecht. Statt Fakten kommt nur Laberkram. Wohl ein Makita-Verkäufer oder ein Trottel der sich den Fehlkauf einer Makita schönreden muss. Nein, ich kaufe keine Makita. Ich bekomme den Müll zur Reparatur. Da ist genau das drin, was im Billigmodell auch drin ist, teilweise schlechter (z.B. ohne Drehzahlreglerknopf im Akkuschrauber, weil so ein Sonderzubehör bei Makita mehr kostet als woanders der ganze Akkuschrauber). Ich liebe Makita, 6223, weil die schlank waren und man an Stellen ran kam, an die man mit den aufgeplusterten Billigschraubern nicht rankommt. Nun hat Makita seine Schrauber auch aufgeplustert, damit gibt es keinerlei Grund mehr, sich eine zu kaufen. > Gegenbeispiel: kauf dir mal bei Obi und Konsorten eine 100-200 Euro > Kettensäge und ich nehme eine Stihl oder Husquarna, dann gehen wir mal > zusammen in den Wald. > Du kriegst abends deine Arme nicht mehr hoch weil deine Billigsäge bei > halber Leistung 2 kg schwerer ist, und ich habe die doppelte Menge Holz > gemacht. Offensichtlich lügst du hier, denn genau das habe ich schon hinter mir. Die 89 EUR Billigsäge war leichter und durchzugsstärker, die von einem wie dir mitgebrachte Stihl hatte erbärmliche Startprobleme weil der vernünftige Vergaser fehlte. Die Stihl lag in der Ecke, mit der Billigsäge wurde das Holz gemacht. Und zu Hause nimmt man die 39.95 EUR Aldi-Elektrokettensäge, denn deren Schwert ist länger. Und das alles hält Jahr für Jahr die 10rm durch ohne zu mucken.
MaWin schrieb: > Und zu Hause nimmt man die 39.95 EUR Aldi-Elektrokettensäge In "meiner" Werkstatt hatte die 39,- DM Heissluftpistole vom Discounter für Schlumpfschlauch 10 Jahre gute Dienste geleistet, bei dem Preis sensationell.
MaWin schrieb: > u lügst dir deine Welt aber auch auf Biegen und Brechen zurecht. > Statt Fakten kommt nur Laberkram. Wohl ein Makita-Verkäufer oder > ein Trottel der sich den Fehlkauf einer Makita schönreden muss. Och MaWin, eigentlich schätze ich dich, aber deine Beleidigungen darfst du gerne für dich behalten, damit machst du dich nur selber klein! MaWin schrieb: > Offensichtlich lügst du hier, denn genau das habe ich schon hinter mir. > Die 89 EUR Billigsäge war leichter und durchzugsstärker, die von einem > wie dir mitgebrachte Stihl hatte erbärmliche Startprobleme weil der > vernünftige Vergaser fehlte. Die Stihl lag in der Ecke, mit der > Billigsäge wurde das Holz gemacht. Für das "Lügen" kriegst du jetzt von mir eine verbale Maulschelle, die Billigsäge hat mein Kumpel nach 2 Jahren weggeworfen und ne Stihl gekauft. Meine Stihl sägt jetzt schon problemlos 12 Jahre, die meines Schwagers schon 26! Wenn du schaust zu welchen Preis gebrauchte Huskis oder Stihl verkauft werden, dann sind das wohl alles Idioten, genauso wie alle Landschaftsgärtner, Bauern und Waldarbeiter, sie praktisch ausnahmslos Huskies, Stihl oder auch mal eine Solo oder Dolmar haben. Frei nach deinem dem Motto: "Ein Geisterfahrer, tausende" Joachim B. schrieb: > In "meiner" Werkstatt hatte die 39,- DM Heissluftpistole Hab ich auch schon seit > 10J , und auch zwei 9,99 Heisklebepistolen.
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MaWin schrieb: > Die 89 EUR Billigsäge war leichter und durchzugsstärker, Weil diese Ausssage so völlig abstrus ist: Hier mal ein Beispiel einer schon "teueren" Baumarksäge: http://www.obi.de/decom/product/LUX_Benzin-Kettensaege_B-KS_40%2f40/5825708?wt_mc=seag.google.pla.. Ein 40er Schwert bei 2PS. Das ist der Witz. meine Stihl MS290 hat ein 37er, und die kommt bei Hartholz (Eiche, Robinie oder auch Buche) mit 4 PS durchaus an ihre Leistungsgrenzen. Wenn man natürlich nur Balsa oder Nadelholz schneidet kann das gehen. Und das Gewicht der Obi-Säge ist so hoch wie eine Huski oder Stihl mit 3-4 PS. Siehe auch die Bewertungen in dem Link. Und Nein MaWin, ich bin weder Werkzeugverkäufer noch bei den Firmen angestellt.
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Udo S. schrieb: > meine Stihl MS290 hat ein 37er, und die kommt bei Hartholz (Eiche, Robinie > oder auch Buche) mit 4 PS durchaus an ihre Leistungsgrenzen. Nicht jede Kette muß scharf sein. Einmal im Dreck gesägt reicht!
Zurück zum Thema: Die Idee mit dem Abschleifen war zugegeben ein Haufen Murks, der Schwingschleifer ist jetzt nämlich endgültig hinüber. Ich sollte lernen, wie man Putz auf Wände aufbringt. Noch viel schlimmer: Der Raum samt Decke wurde früher mit Leimfarbe gestrichen, was mir natürlich erst nach Streichen mit Dispersionsfarbe auffiel. Hoffentlich habe ich soviel abgeschmirgelt, das die Farbe nur vereinzelt abblättert und ansonsten überall 'Halt' hat. Auswaschen möchte ich den Mist nicht wirklich, schon gar nicht die Decke!
oszi40 schrieb: > Nicht jede Kette muß scharf sein. Einmal im Dreck gesägt reicht! Ich feile meine Ketten selbst, die sind scharf :-) Wenn du eine knappe Tankfüllung Eiche oder Robinie sägst, dann merkst du ganz klar, dass du jetzt mal wieder die Feile auspacken solltest.
Markus schrieb: > Noch viel schlimmer: Der Raum samt Decke wurde früher mit Leimfarbe > gestrichen, was mir natürlich erst nach Streichen mit Dispersionsfarbe > auffiel. Hoffentlich habe ich soviel abgeschmirgelt, das die Farbe nur > vereinzelt abblättert und ansonsten überall 'Halt' hat. Sch... Hast du vorher Tiefengrund gestrichen? Viel Glück.
Markus schrieb: > wie man Putz auf Wände aufbringt. > Noch viel schlimmer: Der Raum samt Decke wurde früher mit Leimfarbe Du befindest Dich in einer frühen Lernphase. Ja, wer malert kann Geschichten erzählen. Leimfarbe hat man früher abgewaschen und abgespachtelt. Das ist eine ziemliche Schweinerei. Wenn man dann später mit der Rolle drüber rollt, kommt der Rest noch runter und klebt wieder an der Rolle. Hinterher sieht die Wand nicht besser aus. Es gibt im Prinzip einige Möglichkeiten. 1.Maler holen (einfach), gelbe Seiten. 2.Viel Zeitung besorgen und auslegen. Selbst Decke mit Malerbürste? Dazu alte Leimfarbe anfeuchten, zum optimalen ZEITPUNKT müüühsam, aber vorsichtig abspachteln, mit grober Bürste nass nacharbeiten bis der Putz wieder da ist (dauert 3 Tage). Trocknen lassen, lüften!!! Vorsicht mit Elektrosachen, besser Sicherung raus! 3.Je nach Deckenbeschaffenheit Raufaser drüber kleben (lassen), warten, dann einfach rollen (lassen). Falls Tapete hält. 4.Variante Deckenplatten (Last- und Befestigungsproblem)
Udo S. schrieb: > Sch... > Hast du vorher Tiefengrund gestrichen? > Viel Glück. Gottseidank kein Tiefengrund. Laut Beschreibungen im Internet wird es dadurch nur noch schlimmer. Heute abend nach der Arbeit schaue ich mir das Werk in getrocknetem Zustand an. Bis gestern bildeten sich auf 10m² Fläche ca. ein halbes Dutzend abgeplatzte Stellen, jeweils münzgroß (bislang habe ich nur eine Zimmerwand gestrichen). Für einen Kellerraum würde ich die Macken für vertretbar halten. Sorgen bereitet mir eher die Zimmerdecke. Den Mist da herunterzubekommen wäre eine Riesensauerei.
Markus schrieb: > Laut Beschreibungen im Internet wird es dadurch nur noch schlimmer. Ok, damit habe ich noch keine praktische Erfahrung (gottseidank) Was oszi40 sagt klingt richtig. Aber wie gesagt ich habe keine Erfahrung mit Leimfarbe. Viel Erfolg
Markus schrieb: > Der Raum samt Decke wurde früher mit Leimfarbe gestrichen, was mir > natürlich erst nach Streichen mit Dispersionsfarbe auffiel. Um das Zeug an der Decke loszuwerden: Raum gut mit Folie auslegen. Tapetenkleister sehr dick anrühren (so daß das 'ne Art Paste wird). Auf Decke auftragen. Einwirken lassen ... und dann kommt's von selbst 'runter. Den Rest muss man (bevor der Kram austrocknet!) mit dem Spachtel abstoßen.
Markus schrieb: > Sorgen bereitet mir eher die Zimmerdecke. Den Mist da herunterzubekommen > wäre eine Riesensauerei. Willst Du es vernünftig haben? Soll es anständig aussehen? Ja? Dann mach die Riesensauerei! Mach sie einfach. Was glaubst Du, wie Dich der jetzige Anblick tagtäglich ankotzen wird, wenn Du es läßt, wie es ist? "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" geht nicht! Seit 7 Tagen wird um das "Problem" herumdiskutiert -es wird dadurch nicht verschwinden. ------------------------------------------------------------------------ -- An den Moderator: Das kannst Du ruhig auch löschen, wenn es Dir nicht passt. Bei dem restlichen Gegreine hier kommt es darauf auch nicht mehr an. :-(( -Paul-
Paul B. schrieb: > Willst Du es vernünftig haben? Soll es anständig aussehen? Ja? > Dann mach die Riesensauerei! Mach sie einfach. > Was glaubst Du, wie Dich der jetzige Anblick tagtäglich ankotzen wird, > wenn Du es läßt, wie es ist? Wo Paul recht hat, hat er recht. Da mich Decken tapezieren oder Streichen so oder so völlig nervt, kommt bei mir da eine Holzdecke rein, gibts inzwischen auch preiswert und bunt, schön mit Schattenfuge. Bei Mietwohnung halt schwierig...
Udo S. schrieb: > .....kommt > bei mir da eine Holzdecke rein, gibts inzwischen auch preiswert und > bunt, schön mit Schattenfuge. > Bei Mietwohnung halt schwierig... Das habe ich in einer Mietwohnung mit sehr hoher Decke und runden "Ecken" zwischen Wand und Decke getan: Eine Konstruktion aus Dachlatten mittels 6 Stück Ketten an der Decke abgehängt. Diese Konstruktion mit senkrecht stehenden 12 cm hohen Buchenholzbrettern beplankt und alle 1,5 Meter eine 36 W Leuchtstofflampe zwischen die Beplankung. Das stört optisch nicht, weil man die Lampen nicht direkt sieht, hat aber Licht (und zwar richtig Licht bei Bedarf) Bei Auszug ist das ganze in einer 1/2 Stunde weg und es sieht so mistig aus, wie vor dem Einzug. Ja, das macht Arbeit, aber es ist auch ein "Hingucker", der vielen Leuten als Vorlage für deren Buden gedient hat. mfG Paul
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Udo S. schrieb: > bei mir da eine Holzdecke rein Holzdecke ist zusätzliche Brandlast. Es ginge auch Gipskarton, aber die Decke muß es tragen können und die Leitungen sollten klugerweise VOR der Renovierung erneuert werden. Bei Mietwohnung muß bei Auszug der Urzustand wiederhergestellt werden können ... :-)
oszi40 schrieb: > Bei Mietwohnung muß bei Auszug der > Urzustand wiederhergestellt werden können ... :-) Oder mit dem Vermieter absprechen. Wenn die Decke gut gemacht ist wäre jeder Vermieter blöde sich nicht darauf einzulassen. Paul B. schrieb: > Diese Konstruktion mit senkrecht stehenden 12 cm hohen > Buchenholzbrettern beplankt und alle 1,5 Meter eine 36 W > Leuchtstofflampe > zwischen die Beplankung. Also ähnlich wie in vielen Märkten die Decken offen abgehängt werden. Einziger Nachteil, wenn du senkrecht hochschaust siehst du was drunter ist. Aber im Draufblick ins Zimmer sieht das bestimmt klasse aus. Du brauchst halt ne ordentliche Deckenhöhe dafür.
Udo S. schrieb: > Einziger Nachteil, wenn du senkrecht hochschaust siehst du was drunter > ist. Ja, das habe ich vergessen zu sagen: Da war billiger schwarzer Baumwoll-Stoff mit dem Tacker befestigt drauf. Udo S. schrieb: > Du brauchst halt ne ordentliche Deckenhöhe dafür. Ja, das waren mehr als 3,5 Meter. Eine alte Villa. Das villa aber nicht so lassen, wie es war. ;-) MFG Paul
Markus schrieb: > (bislang habe ich nur eine > Zimmerwand gestrichen). ... > Sorgen bereitet mir eher die Zimmerdecke. Den Mist da herunterzubekommen > wäre eine Riesensauerei. Mir bereitet Deine Arbeitreihenfolge Sorge. Decke wird zuerst gemacht!! Danach erst die Wände. Grund: Du kannst nicht spritzerfrei arbeiten. Also bekleckerst Du beim Deckestreichen die Wände. Umgekehrt mußt Du dich anstrengen oder besonders ungeschickt anstellen, um von der Wand an die Decke zu kleckern. Also zuerst gesamten Raum vorbereiten zum Streichen, dann die Decke und anschließend die Wände streichen. Falls der Boden auch gestrichen werden soll - beginne NICHT an der Tür! ;)
Ich würde mich hier nicht mehr wundern wenn auch gefragt würde wie man einen Schraubendreher benutzt.
Michael B. schrieb: > Decke wird zuerst gemacht!! Danach erst die Wände. Grund: Du kannst > nicht spritzerfrei arbeiten. Psst. Nicht alles verraten! Natürlich kann man auch wieder Leimfarbe streichen. So unmodern kann das nicht sein. Bei meiner Schwester in einer nicht ganz billigen Mietwohnung darf man sich nicht anlehnen. Da hat man die Wandfarbe an der Jacke.
ich schrieb: > Ich würde mich hier nicht mehr wundern wenn auch gefragt würde wie man > einen Schraubendreher benutzt. Ganz analog zu einem Schraubenzieher. (Duck und weg)
Michael B. schrieb: > Falls der Boden auch gestrichen werden soll - beginne NICHT an der Tür! > ;) Dieser Hinweis ist vor Allem in Hochhäusern wichtig. ------------------------------------------------------------------- Achtung Kinder: Nicht mit dem Pinsel in der Hand aus dem Fenster im 12. Stockwerk aussteigen! ------------------------------------------------------------------- mfG Paul
Michael B. schrieb: > Mir bereitet Deine Arbeitreihenfolge Sorge. > Decke wird zuerst gemacht!! Danach erst die Wände. Schon klar, aber meine Farbe war sehr dünnflüssig und die Geschäfte am Sonntag geschlossen. michael_ schrieb: > Natürlich kann man auch wieder Leimfarbe streichen. Kann man, sofern man sie irgendwo zu kaufen findet. Außerdem hätte ich das vorher wissen/überprüfen müssen. Und die jetzt gestrichene Wand brauche ich mit Leimfarbe nicht mehr überzustreichen.
Markus schrieb: >> Natürlich kann man auch wieder Leimfarbe streichen. > Kann man, sofern man sie irgendwo zu kaufen findet Früher hat man die auch nicht gekauft, sondern angemischt. Die Kinder heute, konsumorientiert faul.
Udo S. schrieb: >> Ich würde mich hier nicht mehr wundern wenn auch gefragt würde wie man >> einen Schraubendreher benutzt. > > Ganz analog zu einem Schraubenzieher. Hmm, ich habe mit dem Schraubenzieher die Schraube berührt und ihn dann wieder hochgezogen. Es ist mir nicht gelungen, die Schraube so aus ihrem Loch zu ziehen. Was mache ich falsch?
Harald W. schrieb: > Es ist mir nicht gelungen, die > Schraube so aus ihrem Loch zu ziehen. Was mache ich falsch? Du musst vorher die Schraube lösen und den Schraubenzieher magnetisieren :-)
siggi schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Ich habe dort keine diesbezügliche Angabe gefunden > > Typenschild. (Es ging um die Lastzyklen bei einem Makita-Pentaschleifer) Also, ich habe gestern mit dem Gerät einige Bretter abgeschliffen und extra mal drauf geachtet: Auf dem Typenschild steht definitiv nichts über einen zulässigen Einschaltzyklus. Den Schleifer habe ich so ca. 2 Stunden lang im Dauerbetrieb gehabt und es ghab keinerlei Probleme. Ich habe wirklich und ehrlich keine Ahnung, ob ein grüner Bosch oder ein Parkside das auch so gekonnt hätte, aber der Makita hatte definitiv kein Problem damit.
Gregor O. schrieb: > hatte definitiv kein Problem damit. Manche streichels ihr Werkzeug, andere quälen es. Michael B. schrieb: > Decke wird zuerst gemacht!! Nicht am Pinsel festhalten, besser eine standfeste Leiter benutzen :-)
Harald W. schrieb: > Hmm, ich habe mit dem Schraubenzieher die Schraube berührt und > ihn dann wieder hochgezogen. Es ist mir nicht gelungen, die > Schraube so aus ihrem Loch zu ziehen. Was mache ich falsch? Du musst den Schraubenzieher auch drehen, um zu ziehen. Und dann beim Ziehen Drücken. ;-) Die Deutsche Sprache ist manchmal schon komisch. Schrauben kann man festziehen, nachziehen, einschrauben und eindrehen, aber nur losschrauben und ausdrehen, ohne "ziehen"...
Matthias L. schrieb: > Schrauben kann man > festziehen, nachziehen, einschrauben und eindrehen, aber nur > losschrauben und ausdrehen, ohne "ziehen"... Einspruch: https://www.google.de/search?q=festhalteschraubenzieher&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=3K6TVdHLOYO9swHlhIYI&ved=0CCEQsAQ&biw=1797&bih=861&dpr=0.9 mit sowas wurden die Schauben aus dem Gewinde gezogen (nach dem Losdrehen OK) http://itcs.ddns.net/index.php?module=BroSHP&object=5026535191561480582
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