Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 7 Segmentanzeige & Coundownzähler


von Dennis (Gast)


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Hallo,
Ich bin Dennis und brauche Hilfe...

Meine Idee ist auf der einen Seite eine 7 Segmentanzeige zu programieren 
das sie mir vier Zahlen anzeigt...

Die zweite Sache ist: ich benötige einen Coundownzähler der auf einem 
Display (LCD) von 300 im sekundentakt runterzählt. Bei 0 angekommen soll 
eine Spannung (Strom) auf ein Kontakt gegeben werden...

Ist soetwas möglich???
Ich habe vom programieren von Microcontroler Chips  null Ahnung...
Kann mir jemand helfen?

Liebe Grüße
Dennis

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:

> Ist soetwas möglich???

Prinzipiell ja.

> Ich habe vom programieren von Microcontroler Chips  null Ahnung...

Dann wirds wohl nichts werden.
Bevor man etwas bauen will, muss man auch ein wenig können.
Das war schon immer so und das ist auch gut so.

> Kann mir jemand helfen?

2 Möglichkeiten
* Programmieren lernen
* Jemanden suchen, der die Zeit schon investiert hat und den dafür 
bezahlen, dass er das gelernt hat was dir fehlt. Auch das war schon 
immer so.

von Dennis (Gast)


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> Ich habe vom programieren von Microcontroler Chips  null Ahnung...
>
> Dann wirds wohl nichts werden.
> Bevor man etwas bauen will, muss man auch ein wenig können.
> Naja was heißt können?
Ich kann bestimmt so einiges, aber das Programmieren halt nicht weil mir 
einfach die Zeit fehlt mich damit zu beschäftigen. Deswegen Suche ich in 
einem Forum Hilfe.

> Kann mir jemand helfen?
>
> 2 Möglichkeiten
> *
> * Jemanden suchen, der die Zeit schon investiert hat und den dafür
> bezahlen, dass er das gelernt hat was dir fehlt. Auch das war schon
> immer so.

Auf Grund des schon angesprochene Zeit Problem würde ich dann eher zu 
der zweiten Möglichkeit tendieren...

Vielleicht find ich ja hier jemand der mir hilft, bzw. das für mich in 
die Hand nimmt.

Liebe Grüße
Dennis

von Michael B. (laberkopp)


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Dennis schrieb:
> Ist soetwas möglich???

Natürlich. Eieruhrtimer.

> Ich habe vom programieren von Microcontroler Chips  null Ahnung...

Dann eben mit normalen IC. CD40110 zählt (rückwärts) und zeigt es auf 
7-Segment an, und bietet einen Ausgang (CARRY) der dein Signal bei 0 
liefert.

Du musst ihn mur mit 1 Impuls pro Sekunde zählen lassen, und vorher auf 
300 stellen. Dazu hat er Stelleingänge, allerdings muss man den von der 
300er Stelle 3 mal drücken (dafür kann man mit wenigen Tasten jede 
Sekundenanzahl vorprogrammieren).
1
     +---------+---------+-----GND
2
     |         |         |   K  common cathode
3
  DDDDDDD   DDDDDDD   DDDDDDD  <- Display 
4
  |||||||   |||||||   |||||||A    
5
  |||||||   |||||||   |||||||
6
  RRRRRRR   RRRRRRR   RRRRRRR  <- passender 
7
  |||||||   |||||||   ||||||| Vorwiderstand  
8
  |||||||   |||||||   |||||||               
9
 +-------+ +-------+ +-------+  +-----+
10
 | 40110 |-| 40110 |-| 40110 |--|NE555| 1Hz
11
 +-------+ +-------+ +-------+  +-----+     
12
  |    |         |         |
13
Set to +---------+---------+-------- Reset
14
  3
Du musst noch lernen, wie man einen NE555 so beschaltet, daß er ein 1 Hz 
Signal liefert,
und wie man Tasten so entprellt, daß sie Zähleingänge steuern können.
1
 VCC
2
  |
3
 4k7
4
  |        CD40106
5
  +-100k-+--|>o--
6
  |      |
7
Taster  100n
8
  |      |
9
 GND    GND

von Harald W. (wilhelms)


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Michael Bertrandt schrieb:

>> Ist soetwas möglich???
> Natürlich. Eieruhrtimer.
> D40110 zählt (rückwärts) und zeigt es auf
> 7-Segment an, und bietet einen Ausgang (CARRY) der dein Signal bei 0
> liefert.
> Du musst ihn mur mit 1 Impuls pro Sekunde zählen lassen,

Ja, es ist sinnvoll, statt LCD LED-Anzeigen zu nehmen, da es
den Schaltungsaufwand vereinfacht.

> Du musst noch lernen, wie man einen NE555 so beschaltet,
> daß er ein 1 Hz Signal liefert,

Einfacher ist es, die Elektronik einer billigen
Quarz-Analoguhr zu nehmen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Beim Ikea gibt es für wenig Geld Küchenuhren, die den benötigten 
Zeitbereich locker abdecken.
Gehäuse aufmachen und an den Pieper mit einem Transistor (und ev. einem 
Monoflop) ein Relais anklemmen, welches die benötigte Schaltleistung 
bringen kann.

von Dennis (Gast)


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...
Ich habe vergessen:
Die Spannung soll keine dauerspannung sein, sonder über eine Batterie 
kommen. Wenn die Batterie angeschlossen ist soll der Coundown 
automatisch losgehen.

Als Batterie stell ich mir ein 9V Block vor, der dann über einen 
Spannungsregler runtergeregelt werden soll.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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von Bernhard S. (b_spitzer)


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> Als Batterie stell ich mir ein 9V Block vor, der dann über einen
> Spannungsregler runtergeregelt werden soll.
9V-Blöcke sind eine schlechte Idee, wenn man auf LEDs gehen will (die 
haben nur eine Kapazität von wenigen 100mAh). Im schlechtesten Fall 
leuchten (bei der Zahl 288) 19 Segmente gleichzeitig. Wenn du keine 
Low-Current-Anzeigen nimmst (dürfte dir unbekannt sein), dann hast Du 
10mA pro Segment => 190mA nur für die LEDs.
Nimm lieber 4 Mignon-Akkus, dann brauchst du keinen Spannungsregler und 
die Kapazität ist fast 10mal so groß. (oder nimme eine "Power-Bank" vom 
Handy...)
Wenn Du was dabei lernen willst, dann besorge dir einen Arduino-Clone 
für 5-10€, ein Steckbrett, ein paar Widerstände (am besten gleich ein 
100er-Pack, dann baust Du dir mit der Zeit einen Bauteilevorrat auf) und 
3 7-Segment-Anzeigen (ELS515SURWA oder TDSR1050 sind geeignete 
Low-Current-Typen).
Wenn Du es dir einfach machen willst, dann nimm einen Arduino Uno und 
hänge jedes Segment an einen eigenen Pin, ansonsten noch 3 Transostoren 
dazu und die Anzeigen an 3+7 (3+8) Pins hängen.

Für Low-Current LEDs brauchst Du einen Vorwiderstand von R = 
(5V-Uf)/2mA, bei Uf ~ 2V also 1,5kOhm, für Standard-Anzeigen mit 10mA 
sind es 330 Ohm.
In die Bastelkiste für digitalen Kram kommen noch 10k Ohm und 100k Ohm 
rein. Viel mehr braucht es am Anfang nicht.

von m.n. (Gast)


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Bernhard Spitzer schrieb:
> 9V-Blöcke sind eine schlechte Idee, wenn man auf LEDs gehen will (die
> haben nur eine Kapazität von wenigen 100mAh). Im schlechtesten Fall
> leuchten (bei der Zahl 288) 19 Segmente gleichzeitig. Wenn du keine
> Low-Current-Anzeigen nimmst (dürfte dir unbekannt sein), dann hast Du
> 10mA pro Segment => 190mA nur für die LEDs.

Du bist lustig ;-)
Abgesehen davon, daß der TO keine eigene Lösung schaffen wird, wollte er 
definitiv LCD-Anzeigen verwenden. Den Stromverbrauch von LEDs 
vorzurechnen ist doch schon sehr abwegig!

Dennoch eine Übersicht, wie man es machen könnte, wenn man 12,7 mm hohe 
Ziffern haben möchte: 
http://www.mino-elektronik.de/7-Segment-Variationen/LCD.htm
Es reicht eine kleine 3 V Knopfzelle.

von Dennis (Gast)


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Halten wir mal fest:
Mein Idee 9V Block und ein LCD Display würde gehen.

3 Segmendanzeigen würden aber nur mit mehreren Batterien laufen...

Dann würde ich doch bei meiner Ursprungsidee bleiben...
Wenn ich nur ein Stromgeber einsetzen muss ist das für meinen 
Anwendungsbereich besser und ein Display ist optisch auch besser...

Kann man irgendwo ein Bausatz mit allen benötigten Elementen kaufen.
Oder wäre jemand bereit und in der Lage mir sowas zu bauen?

von m.n. (Gast)


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Dennis schrieb:
> 3 Segmendanzeigen würden aber nur mit mehreren Batterien laufen...

An wieviele Batterien hast Du denn gedacht? Etwa 5?

Dennis schrieb:
> Oder wäre jemand bereit und in der Lage mir sowas zu bauen?

Sicherlich, aber der Ärger ist doch schon vorprogrammiert :-(

von Dennis (Gast)


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Ich habe an eine einzige Stromquelle gedacht... Am besten etwas was 
jeder kennt und auch jeder problemlos schnell und für kleines Geld 
kaufen kann. Eine 9V Block erscheid mir am sinnvollsten..

von Cyblord -. (cyblord)


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Dennis schrieb:
> Ich habe an eine einzige Stromquelle gedacht... Am besten etwas was
> jeder kennt und auch jeder problemlos schnell und für kleines Geld
> kaufen kann. Eine 9V Block erscheid mir am sinnvollsten..

So kann man sich irren....

von Martin L. (martin_l795)


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Hmmmm.., was jeder kennt und was jeder für kleines Geld kaufen kann? 
Wolltest Du das in Serie bauen/produzieren oder was?

von Klaus (Gast)


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Dennis schrieb:
> Ich habe an eine einzige Stromquelle gedacht...
Warum?

> Am besten etwas was
> jeder kennt und ...
Wieso muss das "jeder" kennen? Ist das Gerät nicht für Dich allein 
gedacht?

von Dennis (Gast)


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?
Nein nicht wirklich für mich allein... Es soll in einem Geocache 
eingebaut werden...
Jeder der diese Spiel betreibt hat die Möglichkeit den Cache zu 
besuchen... Somit soll es für den Nutzer (Cacher) so einfach wie möglich 
sein...

Was ist Geocache, Cache und Cacher?
Information dazu auf:
www.geocaching.com

von Dennis (Gast)


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Cyblord schreibt
>
> So kann man sich irren....
>

Warum?
Wer kennt das nicht?
Bzw. Sowas gibt es an jeder Tankstelle für unter 5€ und im Supermarkt 
sind die noch billiger.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:
> ?
> Nein nicht wirklich für mich allein... Es soll in einem Geocache
> eingebaut werden...
> Jeder der diese Spiel betreibt hat die Möglichkeit den Cache zu
> besuchen... Somit soll es für den Nutzer (Cacher) so einfach wie möglich
> sein...

3 Stück AAA Zellen kennt auch jeder.

Aber ok. In einem Cache dürfte es dann wirklich keine große Rolle 
spielen, wenn die mitgebrachte Batterie nach 2 Stunden leer ist.

von m.n. (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> In einem Cache dürfte es dann wirklich keine große Rolle
> spielen, wenn die mitgebrachte Batterie nach 2 Stunden leer ist.

Du kennst Dich ja aus ;-)
Ich habe leider keine Uhrenkel :-(

von Dennis (Gast)


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m.n. schrieb:
> Karl Heinz schrieb:
> In einem Cache dürfte es dann wirklich keine große Rolle
> spielen, wenn die mitgebrachte Batterie nach 2 Stunden leer ist.
>
> Du kennst Dich ja aus ;-)
> Ich habe leider keine Uhrenkel :-(


2 Stunden ?  so lange sollte das nicht dauern... Ich denke das jeder max 
10-15 min benötigt...

Warum Uhrenkel?
Ich habe in meinem kurzem Cacherleben Leute im Alter von bis zu 70 
Jahren kennen gelert...
Geocaching ist etwas für jedermann. ;)

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:
> m.n. schrieb:
>> Karl Heinz schrieb:
>> In einem Cache dürfte es dann wirklich keine große Rolle
>> spielen, wenn die mitgebrachte Batterie nach 2 Stunden leer ist.
>>
>> Du kennst Dich ja aus ;-)
>> Ich habe leider keine Uhrenkel :-(
>
>
> 2 Stunden ?  so lange sollte das nicht dauern... Ich denke das jeder max
> 10-15 min benötigt...

d.h. falls er eine Batterie dabei hat.
Wenn nicht, muss er erst mal zur nächsten Tanke.

> Warum Uhrenkel?

War ein Scherz.

von Harald W. (wilhelms)


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Dennis schrieb:

> Meine Idee ist auf der einen Seite eine 7 Segmentanzeige zu programieren
> das sie mir vier Zahlen anzeigt...
>
> Die zweite Sache ist: ich benötige einen Coundownzähler der auf einem
> Display (LCD) von 300 im sekundentakt runterzählt. Bei 0 angekommen soll
> eine Spannung (Strom) auf ein Kontakt gegeben werden...

Also brauchst Du zwei verschiedene Geräte, beide mit LCD?

von Dennis (Gast)


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Zu jedem Geocache gibt es ein Listing (eine Beschreibung) dort schreibe 
ich natürlich rein das man ein 9V Block benötigt... Wenn der Cacher sich 
vorbereitet weiß er was er benötigt... Wenn nicht muss ein andermal 
wiedergekommen oder die Notlösung Tanke her.

Ja ich benötige zwei "Geräte"
Eins mit dem Coundown Zähler auf einem Display.
Und eine 7Segmentanzeige die mir 4 Zahlen nacheinander anzeigt.

Der Cacher kommt zur Dose, öffnet den Dekel, schließt die Batterie an ( 
der Coundownzähler beginnt sofort zu laufen ) jetzt hat der Cacher die 
Aufgabe 5 Schalter in die richtige Position zu bringen... Ist das 
geschafft zeigt die Segmentanzeige die 4 Zahlen um ein Schloß zu öffnen. 
Schafft der Cacher es nicht bevor die 300 Sekunden abgelaufen sind wird 
der Cache verriegelt...

von Harald W. (wilhelms)


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Dennis schrieb:

> Ja ich benötige zwei "Geräte"

> Eins mit dem Coundown Zähler auf einem Display.

Ich nehme an, mit drei Stellen?

> Und eine 7Segmentanzeige die mir 4 Zahlen nacheinander anzeigt.

4 Zahlen (Wieviele Stellen?) oder 4 Ziffern (einstellige Anzeige?)

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:

> Der Cacher kommt zur Dose, öffnet den Dekel, schließt die Batterie an (
> der Coundownzähler beginnt sofort zu laufen ) jetzt hat der Cacher die
> Aufgabe 5 Schalter in die richtige Position zu bringen... Ist das
> geschafft zeigt die Segmentanzeige die 4 Zahlen um ein Schloß zu öffnen.

Dazu brauchst du keine 2 Geräte. Das macht 1 Gerät auf einem einzigen 
HD44780 kompatiblen LCD in 2 Zeilen.
Ist auch viel simpler als die Ansteuerung von 7-Segment LCD ohne 
Controller.

> Schafft der Cacher es nicht bevor die 300 Sekunden abgelaufen sind wird
> der Cache verriegelt...

Und wie wird er wieder entriegelt?

von Klaus (Gast)


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@ Dennis

Ich habe eine Vermutung, aber ich hätte doch gerne mit Deinen eigenen 
Worten gehört, warum Du zusätzlich zu dem LC-Display noch ein 
Siebensegment-Display haben möchtest.

von Klaus (Gast)


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Wobei ich unter einem "7-Segment-Display" spontan eine LED-Anzeige 
verstanden habe.

von Karl H. (kbuchegg)


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Karl Heinz schrieb:

>> Schafft der Cacher es nicht bevor die 300 Sekunden abgelaufen sind wird
>> der Cache verriegelt...
>
> Und wie wird er wieder entriegelt?

Anders rum wird ein Schuh draus:
Schafft der Caher es, in den 300 Sekunden die richtige Kombination zu 
finden, dann wird der Cache entriegelt, ansonsten bleibt er verriegelt.

Kleiner sprachlicher Unterschied - grosser logischer Unterschied.

Aber noch seh ich nicht, wozu die Zeit gut sein soll. Batterie 
abklemmen, Batterie anklemmen und schon beginnen die 300 Sekunden erneut 
zu laufen. Das mag zwar etwas lästig sein, ist aber kein wirkliches 
Hindernis.

von Dennis (Gast)


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Das Display soll von 300 auf 0 runterzahlen --> also 3 Stellen.

Die zweite Anzeige soll ein 4 dann ein 7 dann ein 3 und ein 0 
anzeigen... Eine nach der andern --> also einstellig

Warum zwei Anzeigen?
Das Display links in der Dose... Die Segmentanzeige recht... In der 
Mitte die 5 Schalter die der Cacher in die richtige reinfolge bringen 
soll.

von Karl H. (kbuchegg)


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Klaus schrieb:
> Wobei ich unter einem "7-Segment-Display" spontan eine LED-Anzeige
> verstanden habe.

Hätt ich auch so gesehen, aber das hat sich ja mittlerweile geklärt.

@Dennis
Man kann auf einer Anzeige durchaus auch mehrere Informationen anzeigen. 
:-) Vor allen Dingen dann, wenn sie zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig 
dort zu sehen sein müssen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:
> Das Display soll von 300 auf 0 runterzahlen --> also 3 Stellen.
>
> Die zweite Anzeige soll ein 4 dann ein 7 dann ein 3 und ein 0
> anzeigen... Eine nach der andern --> also einstellig

Auch das lässt sich immer noch mit nur einem LCD bewerkstelligen

> Warum zwei Anzeigen?
> Das Display links in der Dose... Die Segmentanzeige recht... In der
> Mitte die 5 Schalter die der Cacher in die richtige reinfolge bringen
> soll.

Dir ist klar, dass du den Aufwand damit in die Höhe treibst?
Wenn du dir das so ausgedacht hast, weil du der Meinung warst das wäre 
elektronisch einfacher ...  nicht wirklich. Wenn wir mal bei einer 
Lösung mit µC bleiben, ist es um einiges mehr Aufwand.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:

> Warum zwei Anzeigen?
> Das Display links in der Dose... Die Segmentanzeige recht... In der
> Mitte die 5 Schalter die der Cacher in die richtige reinfolge bringen
> soll.

Mal eine ganz andere Frage:
gibt es eine Form der Rückmeldung für den Bediener? Oder läuft das 
darauf hinaus einfach nur stupide alle 32 Kombinationen durchzuprobieren 
bis die Anzeige anfängt die Kombination abzuspulen?

von Klaus (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Wobei ich unter einem "7-Segment-Display" spontan eine LED-Anzeige
>> verstanden habe.
>
> Hätt ich auch so gesehen, aber das hat sich ja mittlerweile geklärt.

Habe ich wohl überlesen.


Mir kam es so vor, als wenn das nicht eine Frage der Funktion sondern 
des Stils sein könnte. So eine LED-Segmentanzeige kommt häufig in Filmen 
vor, und irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn das Dennis 
Vorstellung sei.

Technisch gesehen ist es fraglos effizienter alles (zeitlich 
nacheinander) auf einem LC-Display anzuzeigen.

von Stefan (Gast)


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Wenn du es bauen lässt, dann rechne mal um die 100€.

von Karl H. (kbuchegg)


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Klaus schrieb:

> Mir kam es so vor, als wenn das nicht eine Frage der Funktion sondern
> des Stils sein könnte. So eine LED-Segmentanzeige kommt häufig in Filmen
> vor, und irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn das Dennis
> Vorstellung sei.

Könnte sein.
Allerdings war ein LCD im Eröffnungsposting vorgegeben. Vom anderen 
weiss man es nicht genau.

> Technisch gesehen ist es fraglos effizienter alles (zeitlich
> nacheinander) auf einem LC-Display anzuzeigen.

Man könnte auch alles auf einer Anzeige realisieren, die aus 4 Stück 
7-Segment (LED) besteht wobei eine Stelle baulich abgesetzt ist. Auch 
das wäre möglich. Energietechnisch besteht ja keine Notwendigkeit zu 
sparen.
Was ich aber nicht tun würde: mischen. Also nicht 1 LCD (womöglich noch 
ein 7 Segment LCD ohne Controller) und 1 losgelöste 7-Segment LED 
Einheit.
Ist natürlich grundsätzlich machbar. Die Frage ist nur: auch von ihm?

von Dennis (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Dennis schrieb:
>
> Warum zwei Anzeigen?
> Das Display links in der Dose... Die Segmentanzeige recht... In der
> Mitte die 5 Schalter die der Cacher in die richtige reinfolge bringen
> soll.
>
> Mal eine ganz andere Frage:
> gibt es eine Form der Rückmeldung für den Bediener? Oder läuft das
> darauf hinaus einfach nur stupide alle 32 Kombinationen durchzuprobieren
> bis die Anzeige anfängt die Kombination abzuspulen?


Es wird dazu ein Räsel geben, aus der Lösung wird die richtige Position 
der Schalter ersichtlich. Wer das noch lösen kann oder will muss 
ausprobieren...
Das das ganze für den Nutzer komlieziert wir ist genauch das Ziel...
Geocache werden in Schwierigkeitsstufen von 1 (ganz leicht) bis 5 (Mega 
schwer) eingestuft...
Der Cache soll die Schwierigkeit 5 bekommen...
Achja wie soll es verriegelt werden?
Mit der Spannung die bei 0 freigegeben wird soll eine mangnetfeld 
erzeugt werden, das schiebt dann ein Riegel vor...

von Klaus (Gast)


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Karl Heinz schrieb:

> Allerdings war ein LCD im Eröffnungsposting vorgegeben. Vom anderen
> weiss man es nicht genau.

ACK.

> Man könnte auch alles auf einer Anzeige realisieren, die aus 4 Stück
> 7-Segment (LED) besteht wobei eine Stelle baulich abgesetzt ist. Auch
> das wäre möglich. Energietechnisch besteht ja keine Notwendigkeit zu
> sparen.

NAK. Mal von der Notwendigkeit abgesehen: Zumindest halte ich für meinen 
Teil es für "wünschenswert". Aber ich werde das nicht weiter ausbreiten. 
:-)

> Ist natürlich grundsätzlich machbar. Die Frage ist nur: auch von ihm?

Das ist der eigentliche Knackpunkt.

Ich denke ein kleines Board mit LC-Display und einem Transistor um 
irgendwas zu schalten (was genau wissen wir ja noch nicht) ist relativ 
einfach zu finden - und wenn es ein Bausatz von Pollin ist.

Man bräuchte das Rad also nicht noch einmal zu erfinden. Und ein Cacher 
der Ahnung hat und das mal in ein paar Stunden tippselt findet sich 
vielleicht in einem der entsprechenden Foren.

von Karl H. (kbuchegg)


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Ein Arduino Nano hat
* 8 Pins für Analog (ist hier kein Thema, werden Digital benutzt)
* 14 rein digital Pins

Summe: 22 Pins

benötigt werden:
7 Pins für ein HD44780 LCD
7 Pins für 7 Segment Anzeige
5 Pins für die Schalter
1 Pin für den Ausgang (Relais)

Summe: 22 Pins


Würde sich also ausgehen

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:

> Das das ganze für den Nutzer komlieziert wir ist genauch das Ziel...

kompliziert?

Alle Kombinationen mit 5 Schalter durchprobieren mach ich dir schneller 
als du die Angabe von deinem Rätsel gelesen hast.

> Der Cache soll die Schwierigkeit 5 bekommen...

Prust

> Achja wie soll es verriegelt werden?
> Mit der Spannung die bei 0 freigegeben wird soll eine mangnetfeld
> erzeugt werden, das schiebt dann ein Riegel vor...

Das heisst also: der Cache war vorher die ganze Zeit entriegelt?
Wozu dann der ganze Aufwand?

Und: Wenn er einmal verriegelt ist, wie wird er wieder entriegelt? Oder 
ist der Cache dann für alle Zeiten nicht mehr zugänglich?


Dieser Teil kommt mir noch sehr unausgegoren und unüberlegt vor.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Ein Arduino ...

Grmbl. :-)

Naja. Jedenfalls eine einfach Lösung die der TO stemmen könnte. Und 
vielleicht sogar selbst programmieren.

von Klaus (Gast)


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Ja. Irgendwie seltsam. Wenn ich schon im Cache drin bin, warum soll ich 
mich dann noch mit dem Rätsel herumplagen?

von Karl H. (kbuchegg)


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Klaus schrieb:
> Ja. Irgendwie seltsam. Wenn ich schon im Cache drin bin, warum soll ich
> mich dann noch mit dem Rätsel herumplagen?

Damit eine Dose aufgeht, ein Fahrraschloss zu knacken ist, ... Dafür hab 
ich schon Verständnis.

Ich hab aber auch die Erfahrung gemacht, dass sich Leute zwar immer 
wieder tolle Gedanken machen, wie etwas verhindert werden soll. Wie man 
die Sicherung aber wieder lösen kann, darüber machen sich die wenigsten 
Gedanken. Und genau das scheint mir auch hier der Fall zu sein. Sprich: 
wenn der Erste das Rätsel versaut, der magnetische Riegel erst mal dicht 
gemacht hat, dann kommt nach ihm auch keiner mehr rein.

von Karl H. (kbuchegg)


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Alles in allem.
Im Moment sieht es danach aus, als ob ein billiger Arduino erst mal 
reichen würde

> Ich habe vom programieren von Microcontroler Chips null Ahnung...

Die Programmierung ist erst mal soweit trivial.

wie sieht es mit deinen Elektronik-Kentnissen aus?

Wie legst du eigentlich fest, welche Schalterstellung zum Ziel führt?
Verdrahtung der Schalter?
Wenn man schon einen µC im System hat, dann wäre es eigentlich 
naheliegend, dem die Auswertung der Schalterstellung zu übertragen. 
Vereinfacht die Verdrahtung.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Und genau das scheint mir auch hier der Fall zu sein.

Ohne Zweifel. Aber das soll der TO sich mal zu äussern, denke ich.

von Karl H. (kbuchegg)


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Klaus schrieb:

> Naja. Jedenfalls eine einfach Lösung die der TO stemmen könnte. Und
> vielleicht sogar selbst programmieren.

Das ist eigentlich immer mein Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.

Soll heissen:
Er baut das
Er programmiert es

Wenn es klemmt, ist hier im Forum wer da.
Aber "Ich wünsche, ihr macht" spielt es normalerweise nicht (kommt auf 
den Schwierigkeitsgrad an).

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Klaus schrieb:
>
>> Naja. Jedenfalls eine einfach Lösung die der TO stemmen könnte. Und
>> vielleicht sogar selbst programmieren.
>
> Das ist eigentlich immer mein Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
>
> Soll heissen:
> Er baut das
> Er programmiert es
>
> Wenn es klemmt, ist hier im Forum wer da.
> Aber "Ich wünsche, ihr macht" spielt es normalerweise nicht (kommt auf
> den Schwierigkeitsgrad an).

Aha.

von Dennis (Gast)


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Entriegelt tut es sich automatisch wenn die Batterie abgenommen wird, 
denn dann gibt es kein Mangnetfeld mehr und der Bozen kommt in seine 
Ausgangs Position...

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:
> Entriegelt tut es sich automatisch wenn die Batterie abgenommen wird,
> denn dann gibt es kein Mangnetfeld mehr und der Bozen kommt in seine
> Ausgangs Position...

d.h.
mit Batterie abklemmen und anklemmen kann ich beliebig viele Versuche 
machen.
Zumal ja auch die 300 Sekunden dann wieder von vorne anfangen.

Hmmm. ziemlich viel Aufwand um mich zu zwingen die Batterie neu 
anzuklemmen.

Aber ok. Wenn du das so haben willst.

Zum Thema.
Wie siehst aus. Welche Teile kannst du alleine machen und welche nicht?

von Klaus (Gast)


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Dennis schrieb:
> Entriegelt tut es sich automatisch wenn die Batterie abgenommen wird,
> denn dann gibt es kein Mangnetfeld mehr und der Bozen kommt in seine
> Ausgangs Position...

Das führt uns wieder zu der Frage nach der 9V Batterie. Das wird mal 
grob geschätzt nur für eine Zigarrenlänge oder einen Artikel aus dem 
Feuilleton verriegelt sein.

Erkläre uns das Ganze mal im Zusammenhang.

Ausgehend davon, dass da irgendwo eine Dose herumliegt. Soll die Dose 
selbst verriegelt sein oder ist da ein verriegelbarer Behälter in der 
Dose?

von Klaus (Gast)


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Hm. Für Karl Heinz ist das Thema erledigt.

Da schliesse ich mich mal an und empfehle eine gepflegte Schnitzeljagd 
mit einem dicken Taschenbuch der europäischen Geschichte bzw. Literatur- 
oder Musikgeschichte oder was immer das Thema sein könnte.

von D. M. (da_miez)


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Karl Heinz schrieb:
> Ein Arduino Nano hat
> * 8 Pins für Analog (ist hier kein Thema, werden Digital benutzt)
> * 14 rein digital Pins
>
> Summe: 22 Pins
>
> benötigt werden:
> 7 Pins für ein HD44780 LCD
> 7 Pins für 7 Segment Anzeige
> 5 Pins für die Schalter

Naja, für die 5 Schalter reicht mit Spannugsteiler auch ein einziger Pin 
am ADC ;).


Aber an den TO: Schau dir mal BASCOM an, das ist perfekt für so ein 
kleines Projekt und wirklich sehr einfach. Da kannst du das locker in 
ner Woche als motivierter Anfänger schaffen. Versandzeit für die paar 
Standardteile bei (..ich empfehle dafür mal..) Reichelt mit eingerechnet 
;)

von Dennis (Gast)


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Es wird eine Box in einer Box sein...

Was kann ich allein?
Zusammen bauen und gegebenenfalls zusammen löten...

Was kann ich nicht allein?
Die Control Chips programieren!

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis schrieb:

> Was kann ich nicht allein?
> Die Control Chips programieren!

Wie schon gesagt:
Das Programm ist trivial. Das soll jetzt nicht das Problem sein.

Aber da gibt es ja auch noch genügend andere Sachen.
Wenn du einen 9V Block einsetzt, brauchst du eine 
SPannungsstabilisierung. Deinen magnetischen Riegel wirst du nicht 
direkt ansteuern können, sondern da einen Treiber brauchen. Hast du den 
Magneten überhaupt schon? Verkabelung. Ich könnte mir auch vorstellen, 
dass es vernünftig ist, zb so einen Arduino Nano in eine Loch oder 
Streifenrasterplatine zu löten und dann die Verkabelung von dort 
wegzuführen, bzw. die noch notwendigen Komponenten auf dieser Platine 
unterzubringen.

von D. M. (da_miez)


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Kauf dir den für die knapp 3€ --> 
http://www.ebay.de/itm/Mini-USBASP-USBISP-AVR-Programmer-Adapter-10-Pin-Cable-USB-ATMEGA8-/201180804693?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2ed74f7655


Und nen normalen (besser zwei/drei falls das mit den Fusebits mal schief 
geht) Atmega32. Dann klappt das!

Link für die Anfänge such ich noch raus

von D. M. (da_miez)


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Gratis DEMO gibts hier --> 
http://www.mcselec.com/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=139&Itemid=54


4kB Codemaximum reichen auch locker :)

von Karl H. (kbuchegg)


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B. R. schrieb:
> Kauf dir den für die knapp 3€ -->
> 
http://www.ebay.de/itm/Mini-USBASP-USBISP-AVR-Programmer-Adapter-10-Pin-Cable-USB-ATMEGA8-/201180804693?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2ed74f7655
>
>
> Und nen normalen (besser zwei/drei falls das mit den Fusebits mal schief
> geht) Atmega32. Dann klappt das!
>
> Link für die Anfänge such ich noch raus

Du wirst ihn doch nicht in den Selbstbau reintreiben?
In Zeiten, in denen du einen Nano anschluss- und programmierfertig um 
€10 kaufen kannst, lohnt das nicht mehr. Zumindest nicht, wenn es sich 
um ein Einzelstück handelt.

Bei BASCOM kann er ja trotzdem bleiben.

: Bearbeitet durch User
von D. M. (da_miez)


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Karl Heinz schrieb:
> Du wirst ihn doch nicht in den Selbstbau reintreiben?

oke oke.. duck und wech ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Klaus schrieb:

>> Ein Arduino ...
>
> Grmbl. :-)

Ja, ein Arduino ist immer noch besser als ein Grmbl. :-)

von Dennis (Gast)


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Verkabeln ist kein Problem...
Spannungsregler würde ich fertig kaufen...
Als mangnet würde ich ein Kupferdraht nehmen und den um ein Kohlestab 
legen... Dann sollte man das auch direkt ansteuern können

von D. M. (da_miez)


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Dennis schrieb:
> Kupferdraht nehmen und den um ein Kohlestab

ok, vielleicht hast du doch weniger ahnung als ich vermutet habe ;)

--> Versuchs lieber mit was fertigem zb 
http://www.ebay.de/itm/12V-Push-Type-Open-Frame-Solenoid-Hubmagnet-Elektromagnet-ZYE1-0530Z-Magnet-/291464424496?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item43dca22c30

aber da kommt ja dann auch noch treiberstufe etc dazu.

dann wirds wohl doch schwieriger, auch mit arduino usw.. .

von Achtung (Gast)


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Schon wieder ein Bombenleger!

Ist doch klar.

von oldmax (Gast)


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Hi
Eure Hilfe in Ehren aber...
Dennis schrieb:
> Ich kann bestimmt so einiges, aber das Programmieren halt nicht weil mir
> einfach die Zeit fehlt mich damit zu beschäftigen. Deswegen Suche ich in
> einem Forum Hilfe.
was darauf hinausläuft, das er jemanden sucht, der ihm das baut. Nach 
und nach kommen dann so die Fakten. Also, viel Spaß beim Bau und der 
anschließenden Erklärung, warum 100 € nicht ausreichend sind.
Dennis, es ist schön, wenn jemand Ideen hat, aber die Zeit die du im 
Internet verplemperst, um den Leuten zu erklären, was du willst und 
warum du das nicht kannst, könnte schon mal benutzt werden, einiges über 
Strom und Stromkreise zu lernen. Das hat noch nix mit Computer und 
Programmieren zu tun, erhellt aber deinen Glauben, mit einer 9 V 
Batterie einen Magneten anzusteuern, der dir Tor und Türen öffnet. Das 
wird schon ein ziemlich teures Vergnügen. Zumindest bei den Bauteilen, 
die so im allgemeinen erhältlich sind.
Doch dazu einen Rat. Schau dich im Freundeskreis um und such dir 
jemanden, der Zeit und Lust bei entsprechenden Vorkenntnissen  hat, sich 
in die Materie einzuarbeiten und mit dir ein solches Projekt durchzieht. 
Elektronik ist das Eine, dazu kommt aber auch noch ein wenig 
Handwerkliches dazu. Wenn du es billig haben willst, dann kauf einen 
kleinen Tresor. Da geht es ab 20 € los. Gut, den Timer, den müsstest du 
dann noch irgendwie reinfrickeln. Aber auch da gibt es Möglichkeiten. 
Z.B. ein kleines Loch reinbohren und mit einem Bausatz nachhelfen. Platz 
ist im Tresor ja genug vorhanden.
Gruß oldmax

von Cyblord -. (cyblord)


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Ach nen Cache. Genau so was hab ich auch schon gemacht. Da musste man ne 
9V Batterie mitbringen. Aber die Anzeige hatte nur ein einziges 
7-Segment Element. Da ging das. Das hat die nächsten Koordinaten 
rausgetackert. War lustig. Aber ich konnte das halt auch mal schnell 
bauen. Nur für nen Cache lohnt es doch nicht, mit sowas als newbie 
anzufangen oder gar in Auftrag zu geben.

von Harald W. (wilhelms)


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Cyblord ---- schrieb:

> Ach nen Cache.

Ja, für so einen Cache brauct man viel Cash. :-)

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