hallo Leute ich beschäftige mich grad mit dem Inverswandler. auf dieser Seite http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html#gap steht unter "Lückender Strom in der Spule - GAP-Zeit : Der Ausgangsstrom (und damit die Last am Wandler-Ausgang) bestimmt die Höhe des Durchschnittsstroms durch die Spule." Das heißt wenn der Ausgangsstrom zu klein ist (kleiner als der Mindestlastsrom) dann kommt der lückender Betrieb (die Spule ist entladen, bevor die nächste ON-Zeit beginnt). muss es nicht andersrum sein? wenn ich mehr Strom am Ausgang abziehe dann entlädt sich die Spule schneller (lückender Betrieb) oder habe ich einen Denkfehler? MFG
Tim schrieb: > oder habe ich einen Denkfehler? Hast Du. Das prinzip setzt eine Regelung voraus. Diese misst die Ausgandsspannung und bestimmt mittels dem gemessenen Wert den Maximalstrom durch die Induktivität beim nächsten Zyklus. Und der Zyklus ist umso länger, je mehr Energie zum Erhalt der Ausgangsspannung benötigt wird, also je mehr Strom sekundär gezogen wird.
Oleg A. schrieb: > Das prinzip setzt eine Regelung voraus. Und es setzt voraus, dass Schalter (z.B. Mosfets) nicht beliebig kurz/schnell ein- und ausgeschaltet werden können. Wenn ein Mosfet mal eingeschaltet ist, dann muss (und wird) er für eine bestimmte Zeit anbleiben. Damit wird eine gewisse Menge Energie in die Spule eingelagert. Wenn aber die entnommene Energie zu klein ist, dann muss der Schalter anschließend lange ausgeschaltet bleiben, damit nicht "zu viel" Strom hinten rauskommt.
hallo vielen Dank für die Antworten Oleg A. schrieb > Und der Zyklus ist umso länger, je > mehr Energie zum Erhalt der Ausgangsspannung benötigt wird, also je mehr Strom sekundär gezogen wird. ist das Tastverhältnis nur von Eingang- und Ausgangsspannung abhängig? D= Ua/(Ue+Ua) aber es muss ein Mindestlaststrom fließen um den "nicht lückender betrieb" zu erhalten. was mich grad verwirrt ist der Strom.Den Zusammenhang hab ich noch nicht so ganz verstanden. habe auf der Seite http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/ivw_smps.html die Schaltung simuliert. Induktivität (800µ)und Last (0.3 A),Ausgangsspannung Ua(10v) bleiben konstant. Ue 5-20v. je kleiner Ue umso größer wird der Strom durch die Spule. Das Tastverhältnis bei Ue=5v ist natürlich größer als bei Ue=20v, weil mehr Energie am Ausgang benötigt wird.Deshalb fließt mehr Strom bei 5v rein als bei 20v oder? je mehr Laststrom umso größer wird der Strom durch die Spule. ist logisch das der entnommene Strom groß ist muss der Strom am Eingang auch groß sein oder wieder ein Denkfehler? MFG
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