Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen, wie man das machen könnte? Betriebsspannung im Gerät 3,3V. Sicher begrenzt auf max. 4,5V. Mit einem 250R-Widerstand, Mindestgrösse 1206, auf jeder Leitung, die nach aussen geht wäre ich auf der sicheren und abnahmefähigen Seite (EEx ib IIB). z.B. MAX3485: Ausgangshub 1,5V, macht allein mit meinen 2 250R-Widerständen und einem Leitungsabschluss von 60R einen Eingangspegel von etwa 160mV, also schon ausserhalb des garantierten Eingangspegels von +/-200mV. Leitungswiderstände, fail safe und die Beschaltung der Gegenstelle noch gar nicht drin. Leitungslänge wird max. 100m betragen, und mit 32 Busteilnehmern komme ich auch aus. Wer hat sowas schon mal gemacht?
Kommt auch darauf an, welche Zonen berührt werden. Die Zonen werden durch das vom Nutzer zu erstellende ex-Schutz Dokument bestimmt. G**gle Suchbegriff "eigensichere RS485" Als "Privatmann" würde ich da aber die Finger von lassen.
BirgerT schrieb: > Kommt auch darauf an, welche Zonen berührt werden. Hab's gerade doch noch entdeckt ib IIB
Ist nicht privat, aber erstmal nur ne Machbarkeitsstudie, noch kein konkreter Entwurf. Man muss ja auch immer haushalten mit der Energie (soll auch in einer 4-20mA-Schleife laufen, mit Hart-Modem). Insofern muss auch die gewünschte RS485 betrachtet werden. Wenn man danach sucht, findet man ne ganze Menge Zertifikate, aber kein einziges tatsächliches Hardwarebeispiel. Ich zumindest habe keines gefunden - aber es muss ja gehen, gibt ja genügend Geräte, die das können. Receiver mit weniger erfoderlicher Differenzspannung? Busterminierung mit mehr als 60R? Transmitter, die von Hause aus ne Zulassung haben (ohne die im Moment erforderlichen Serienwiderstände)? Schlag mich schon seit ein paar Tagen damit rum... Etliche Diskussionen, ob die Regeln für eigensicher auch für eine RS485 bzw. Profibus-schnittstelle gelten - vielleicht kann man da irgendwelche Ausnahmeregelungen finden, will ich aber eigentlich gar nicht. Lieber eine den ATEX-Anforderungen genügende, aber dennoch sicher funktionierende...
Im Profibus RS 485-IS Dokument sind ein paar Berechnungsbeispiele zu finden. http://www.profibus.com/nc/download/installation-guide/downloads/profibus-rs485-is-user-and-installation-guideline/download/48/
Danke schon mal, das werde ich dann mal dem Prüfer vorlegen. Terminierung mit 2x200R statt (wie üblich 120R) entschärft die Sache schon etwas. Und die Strombegrenzungwiderstände mit je 23R? Meine Vorgaben waren bisher: Uo <5,88V Io <11,88mA Po <17,46mW Im Fehlerfall könnten 4,2V anliegen. 4,2V/23R=182mA?? Mal sehen, was der TÜV dazu sagt. Aber mit den obigen Begrenzungen (U,I,P) scheint mir eine RS485 nicht normgerecht möglich zu sein.
Gerhard schrieb: > Wenn man danach sucht, > findet man ne ganze Menge Zertifikate, aber kein einziges tatsächliches > Hardwarebeispiel. Ich zumindest habe keines gefunden - aber es muss ja > gehen, gibt ja genügend Geräte, die das können. > Receiver mit weniger erfoderlicher Differenzspannung? > Busterminierung mit mehr als 60R? > Transmitter, die von Hause aus ne Zulassung haben (ohne die im Moment > erforderlichen Serienwiderstände)? Hilft das vielleicht.. http://www.stahl.de/fileadmin/Dateien/zin/Installation_RS485_de.pdf ..oder das.. http://www.ifm.com/products/file/ZB0633/ZB0633.pdf Und die Busteilnehmer in einem druckgeschütztem Gehäuse in Zone 2 und nur die Sensoren aus Zone 0 oder 1 mit dem "Busteilnehmer" sicher verbinden..? Hatte damit zwar noch nix zu tun (nur Leichtflüssigkeitsabscheider, oder Ablüfter für Hochregallager für Rasierwasser, oder Gefahrstoffräume und -schränke mit 24h-Abluft), bin aber trotzdem am Ergebnis interessiert. Viel Erfolg noch
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