hallo, ich möchte mir ein PC-Gehäuse aus Holz bauen. Nun überlege ich ob es Sinn macht, das Holzgehäuse innen mit Alufolie auszukleiden!? fixieren würde ich die Aluolie mit Sprühkleber, das habe ich bereits ausprobiert und funktioniert sehr gut. Ich weiß aber nicht ob die Alufolie überhaupt etwas nützt? reicht diese dünne Folie oder muss es, wie bei einem richtigen Gehäuses, mm-Dickes Weichblech sein damit der PC abgeschirmt ist?
Alufolie nutzt garnix. Es gibt aber Schirmfolie von der Rolle. Ich benutze Die in E-Gitarren um die Elektronik abzuschirmen. Ist selbstklebend und es gibt das Zeug in verschiedenen Breiten. Gruss Frank
Frank L. schrieb: > Alufolie nutzt garnix. Es gibt aber Schirmfolie von der Rolle. Ich > benutze Die in E-Gitarren um die Elektronik abzuschirmen. Ist > selbstklebend und es gibt das Zeug in verschiedenen Breiten. > > Gruss > Frank Was für eine Aussage: "Alufolie nutzt gar nix." Und jetzt frage ich mich, warum Thomann dann Schirmfolie für z.B. E-Gitaren verkauft. Und wenn man sich das Material anschaut: Aluminium! http://www.thomann.de/de/goeldo_el903_shield_screen.htm?gclid=CND8g43lyMYCFc7HtAodfT0NUA Prinzipiell kann man sagen, daß jegliche Metallfolie sich für eine (elektrische) Abschirmung eignet. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Materialien ist lediglich die Kontaktierbarkeit. Da ist natürlich Kupfer beispielsweise vorzuziehen, weil man das löten kann. Aber wenn die Alufolie "dicht" ist, also rundum ordentlich kontaktiert ist, kann man sie genausogut verwenden. Wenn es hingegen auch um eine magnetische Abschirmung geht, ist schon Eisenblech notwendig. Wenn das lückenlos kontaktiert wird, hat man beim Blechgehäuse gleichzeitig auch eine elektische Schirmung. mfg
npn schrieb: > Frank L. schrieb: >> Alufolie nutzt garnix. Es gibt aber Schirmfolie von der Rolle. Ich >> benutze Die in E-Gitarren um die Elektronik abzuschirmen. Ist >> selbstklebend und es gibt das Zeug in verschiedenen Breiten. >> >> Gruss >> Frank > > Was für eine Aussage: "Alufolie nutzt gar nix." Und jetzt frage ich > mich, warum Thomann dann Schirmfolie für z.B. E-Gitaren verkauft. Und > wenn man sich das Material anschaut: Aluminium! > http://www.thomann.de/de/goeldo_el903_shield_scree... > > Prinzipiell kann man sagen, daß jegliche Metallfolie sich für eine > (elektrische) Abschirmung eignet. Der Unterschied zwischen den > verschiedenen Materialien ist lediglich die Kontaktierbarkeit. Da ist > natürlich Kupfer beispielsweise vorzuziehen, weil man das löten kann. > Aber wenn die Alufolie "dicht" ist, also rundum ordentlich kontaktiert > ist, kann man sie genausogut verwenden. > Wenn es hingegen auch um eine magnetische Abschirmung geht, ist schon > Eisenblech notwendig. Wenn das lückenlos kontaktiert wird, hat man beim > Blechgehäuse gleichzeitig auch eine elektische Schirmung. > > mfg Nun, wie kontaktiert man handelsübliche Haushalts-Alufolie entsprechend.. ? ;-) Grüße Christian
Woodie schrieb: > ich möchte mir ein PC-Gehäuse aus Holz bauen. Dann würde ich vorschlagen, ein normales Blechgehäuse zu nehmen und Dein Holz drumherum zu bauen.
Christian schrieb: > Nun, wie kontaktiert man handelsübliche Haushalts-Alufolie > entsprechend.. ? ;-) Zum Beispiel durch großflächige Überlappung, Klemmstellen z.B. für den GND-Anschluß, Federleisten und vieles andere. ;-)
innen vorlackieren und dann http://www.reichelt.de/Sprays-fuer-Beschichtungen/KONTAKT-260/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4074&ARTICLE=9517&OFFSET=16& drauf.
Zur Feuerbeständig- oder Brennbarkeit von Holzgehäusen wurde hier schon viel nützliches geschrieben, daran denken. Nutzen tut sie schon was, es kommt aber darauf an wie groß die Schirmwirkung sein soll / sein muss, wie stark der Störer ist.
Woodie schrieb: > ich möchte mir ein PC-Gehäuse aus Holz bauen. Neben der fehlenden Abschirmwirkung stört auch die fehlende Feuerfestigkeit. Ein Gehäuse für elektr(on)ische Niedeerspannungsgeräte muss selbstverlöschend sein, das hat man früher (Röhrenradiozeit) erreicht, in dem das Holz mit Boraxlösung gestrichen wurde. Als Abschirmung geht elektrische Felder und megnetische Felder. gegen elektrische Felder hilft Alufolie, gegen magnetische leider nicht. Daher Weissblech. mu-Metall wäre natürlich nich besser, ist aber unnötig um die geforderte Strörausstrahlugn zu erreichen. Kupferfolie wäre auch besser als Alufolie. Klebe also in deine ebene Platten ein Weissblech innendran, und kleide dann alles mit Kupferfolie aus um auch die Übergänge zu kaschieren.
Michael B. schrieb: > mu-Metall wäre natürlich nich besser, Nee, das wäre nich besser, das wäre spröde. > ist aber unnötig um > die geforderte Strörausstrahlugn zu erreichen. Die Werte für die geforderte Strörausstrahlugn muß man dann eben mit einem separaten Störgenerator erzeugen, wenn der Rechner selbst zu wenig stört. ------------------------------------------------------------------------ - Hinweis: Wer langsam schreibt, ist zwar nicht der erste Antworter, aber seine Antwort wird wahrscheinlich die Versändlichste sein... MfG Paul
Ganz ehrlich, früher hat man 25MHz Rechner ganz extrem abgeschirmt. Selbst Laptops wurden auf der Innenseite mit Kupferfarbe besprüht. Heute sehen die das nicht mehr so kritisch und man nutzt einfache Plastikgehäuse für die Rechner/Laptops, teilweise ist dort so gut wie keine Schirmung mehr drin. Die Laptops sind auch nicht mehr so gut abgeschirmt, eigentlich kann die Strahlung durch kleinste Lücken schon raus aus dem Gehäuse. ... man kümmert sich einfach nicht mehr so drum weil es scheinbar gar nicht so kritisch ist. Das mit der geerdeten Alufolie reicht um die abgestrahlte hochfrequente Strahlung zu einem großen Teil unterdrücken zu können. Er kann die Schirmung aber auch weglassen, dass das geht auch geht sieht man an den einfachen Plastikgehäusen von manchen Minirechnern.
Mike J. schrieb: > ... man kümmert sich einfach nicht mehr so drum weil es scheinbar gar > nicht so kritisch ist. er wird wohl auch daran liegen, das die Mainboards im Laptop viel kleiner geworden sind, damit weniger Antennen vorhanden sind. Auch wird heute fast alles in der CPU gemacht, da gibt es weniger hochfrequente Datenbusse wie früher. Apple macht es nicht ganz einfach, sie bauen es gleich aus Alu.
Mike J. schrieb: > ... man kümmert sich einfach nicht mehr so drum weil es scheinbar gar > nicht so kritisch ist. Unsinn, sondern weil man das Übel an der Wurzel packt, bei der Entstehung auf der Platine. Früher hat man eher Sendeantennen layoutet, heute versteht man (gut, nicht jeder) warum ein EMV-Problem entstand.
Mike J. schrieb: > Heute sehen die das nicht mehr so kritisch und man nutzt einfache > Plastikgehäuse für die Rechner/Laptops, teilweise ist dort so gut wie > keine Schirmung mehr drin. Genau, und damit der Kunde das nicht merkt, wurde der Lang- und Mittelwellenrundfunk abgeschaltet. :-(
Mike J. schrieb: > ... man kümmert sich einfach nicht mehr so drum weil es scheinbar gar > nicht so kritisch ist. Oder man ist zur Einsicht gekommen, dass das alles nichts bringt. Wenn bei einem Gehäuse auch nur ein kleiner Spalt zwischen zwei Platten besteht, so funkt es da raus. Stattdessen werden jetzt Ferrite direkt in die kritischen Schaltungsteile gestreut, damit sich das nicht über alles verteilen kann. Ebenso ist der technische Fortschritt vorangekommen, so dass jetzt Flankensteilheiten besser kontrolliert werden können, oder Kerkos verbreitet einsetzbar sind. Auch muss bei einer Signalübertragung keine Unmengen an Strom verschoben werden, was das ganze nochmals entschärfen dürfte.
Um ein bestehendes PC-Gehäuse Furnierholz "drumrum kleben" möchte ich nicht, es wird schon etwas individuelleres mit Wurzelholzblock eines alten Kirschbaums. Die grobe Form habe ich bereits ausgesägt und es sieht weniger wie ein Desktop-Gehäuse aus. An den Brandschutz habe ich bisher garnicht gedacht, Borax wäre eine Möglichkeit, bekommt man aber in der Apotheke nicht mehr... Was "taugt" der oben genannte Spray Kontagt 260??? OT: Das video bei Reichelt ist "sehenswert" :-)) Bzw. ist es wirklich garnicht mehr nötigt ein PC-Gehäuse zu schirmen? es sind handeslübliche Komponenten (i3-2,1GHz und SSD), eingesetzt wird der PC im Wohnzimmer als HTPC, also eher keine Volllast sondern 80% der Zeit im idle zur Wiedergabe von mp3 und webstream akka Amazon-InstandVideo, Mediathek oder vlt. mal youtube...
Woodie schrieb: > ....es wird schon etwas individuelleres mit Wurzelholzblock eines > alten Kirschbaums. Kirschbaum? Da passt doch bestimmt ein Mehrkern-Prozessor rein? MfG Paul
Woodie schrieb: > Borax wäre eine > Möglichkeit, bekommt man aber in der Apotheke nicht mehr... Also ich habe mir auch ein PC-Holzgehäuse gebaut und habe einen extra Bereich für die Festplatten im Gehäuse in dem sich Lüfter befinden. Die Luft für den CPU und die Grafikkarte wird von Außen angesaugt und die Luft steht nicht sinnlos im Gehäuse, sondern bewegt sich durch das Gehäuse.
Woodie schrieb: > Bzw. ist es wirklich garnicht mehr nötigt ein PC-Gehäuse zu schirmen? Wenn der PC das einzige elektronische Gerät in Deiner Wohnung und drumherum ist, nicht. Ansonsten wirst Du Dich vielleicht über das ungewöhnliche Verhalten Deiner sonstigen Elektronik- geräte wundern.
Woodie schrieb: > Bzw. ist es wirklich garnicht mehr nötigt ein PC-Gehäuse zu schirmen? Auf Eigenbauten muß kein CE Kuckuck drauf kleben. Wenn das Teil aber durch seine Abstrahlung irgendwelchen Funk stört (z.B. Radio/TV oder WLANs usw.) UND ein sich dadurch gestört fühlender Nachbar bei der BNA petzt, dann könnte sich dein EMV-Problem zu einem finanziellen Problem auswachsen. Denn der Störer bezahlt den Meßeinsatz und ggfs. zusätzliche Ordnungsgelder.
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Das stimmt, aber oft genug ist es andersherum - der schlecht geschirmte PC stürzt zu unvorhersehbaren Gelegenheiten ab, weil er die Einstrahlungen von Mobilfunk, WLAN, DECT, Amateurfunk oder Elektromotren nicht gut verträgt. Eine Antenne, die senden kann, kann auch empfangen...
Matthias L. schrieb: > Das stimmt, aber oft genug ist es andersherum - Oft genug? Wie oft kommt denn das bei dir vor? Erinnert mich an eine Meldung von ca 2003 als ein Experte meinte, in Zukunft werden Laptops nicht mehr im Flieger einsetzbar sein. Durch die immer kleineren Strukturen und die erhöhte Strahlung da oben, sei ein Betrieb nicht mehr möglich. Naja wir haben ~10 Jahre später und der Stand ist eher, dass man bald das Handy im Flieger benutzen kann, bei Strukturen <20nm
Bei mir kommt das gar nicht vor, weil ich hartnäckig Blechgehäuse verwende. Aber bis vor Kurzem habe ich mich mit PC-Wasserkühlungen beschäftigt und mich dazu auch in verschiedenen Foren umgeschaut. Meine Wasserkühlung sollte einfach nur leise und effektiv kühlen, aber so etwas kann ja auch gut aussehen, deshalb waren in diesen Foren auch einige Modder unterwegs. Und von denen las ich öfter etwas über unerklärliche Abstürze ihrer ungeschirmten PCs. Ich will nicht behaupten, dass der PC des TE vorhersehbar unter solchen Abstürzen leiden wird - aber wenn er es doch tut, dann kann das durchaus an der Schirmung liegen (bzw. an deren Fehlen).
rofl Das ist ja mal wieder eine hübsche Diskussion ... Alufolie reicht zur normalen Abschirmung aus sowohl elektrisch als auch magnetisch. Notebooks haben ja auch kein Metallgehäuse und innen extra Schirmung. Und bei Tests wird bei mir z.B. kein Gehäuse genommen sondern das Mainboard einfach auf dem Glasschreibtisch gestellt. Macht keine Probleme.
rofl schrieb: > Alufolie reicht zur normalen Abschirmung aus sowohl elektrisch als auch > magnetisch. Du kannst so lange über den Flur rollen wie du willst. Aber wenn du tatsächlich mit Alufolie eine magnetische Abschirmung hinkriegst, dann bist du reif für den Nobelpreis. Kannst dich dann gleich hinter dem Erfinder des Perpetuum mobile anstellen. Der kriegt den Preis noch vor dir. :-)
Bekanntlich "arbeitet" Holz und kann sich deshalb durch Alterung oder den Einfluss von Temperatur und Luftfeuchtigkeit verziehen. Besonders bei der Montage des Mainboards ist dies zu beachten, das es sonst zu massiven Beschädigungen kommen kann.
Jörg L. schrieb: > Besonders > bei der Montage des Mainboards ist dies zu beachten, das es sonst zu > massiven Beschädigungen kommen kann. Da empfiehlt es sich, das Mainbord aus Sperrholz herzustellen, um in etwa den gleichen Ausdehnungskoeffizienten zu erreichen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Da empfiehlt es sich, das Mainbord aus Sperrholz herzustellen Und zur elektrischen und magnetischen Abschirmung nimmt man Eisenholz. Georg
Georg schrieb: > Und zur elektrischen und magnetischen Abschirmung nimmt man Eisenholz. Okay, okay, ich seh's ja ein. Du bekommst statt "rofl" den Nobelpreis! :-))
Woodie schrieb: > nicht, es wird schon etwas individuelleres mit Wurzelholzblock eines > alten Kirschbaums. Die grobe Form habe ich bereits ausgesägt und es > sieht weniger wie ein Desktop-Gehäuse aus. Wie auch immer die auessere Form ausfallen mag, die Innenseite wird nehme ich mal an den Geometrien der Komponenten folgend gerade geschnitten sein. evtl. einfach duennes Blech nehmen 0.1, 0.2 oder was auch immer, waere mir sympatischer als alles geklebte Folienzeug. Laesst sich auch leicht zuschneiden und in Form biegen, einfach mit Nagelstiften fixieren, also um Brandchutz brauchst du dir da kaum einen Kopf machen und wenn laesst du das Teil eben nicht unbeaufsichtigt dauerlaufen. ----- Oder altes PC-Gehaus als Innenhuelle verwursten. (Verwende seit Jahren Bleche von alten Tower-Gehaeusen um Gehaese zu bauen, die haben aber bei mir kein Holz drum herum.)
Operator S. schrieb: > Erinnert mich an eine Meldung von ca 2003 als ein Experte meinte, in > Zukunft werden Laptops nicht mehr im Flieger einsetzbar sein. Durch die > immer kleineren Strukturen und die erhöhte Strahlung da oben, sei ein > Betrieb nicht mehr möglich. > Naja wir haben ~10 Jahre später und der Stand ist eher, dass man bald > das Handy im Flieger benutzen kann, bei Strukturen <20nm Da gibts wirklich manchmal Probleme, etwa ist ist mit etwas öfteren Systemabstürzen zu rechenen, bei Ram und Flsh-Speicher können einzelne Bits umkippen. Bei hochfliegenden Luftfahzeugen und sonstigen Flugkörpern müssen wichtige Systeme extra gegen ionisierende Strahlung gehärtet werden.
?!? schrieb: > Okay, okay, ich seh's ja ein. Du bekommst statt "rofl" den Nobelpreis! Für Holzbearbeiter gibts nur den Hobelpreis.
Also ich würde einfach das Holz mit Flammschutzmittel imprägnieren. Dann von innen dicht mit Alufolie auskleiden. Das müsste reichen, was die Schirmung angeht bei heutigen mainboards auf jedenfall, zumindest wenn jetzt kein extremer Strahler nebenan steht. MfG
Matthias L. schrieb: > Ich will nicht behaupten, dass der PC des TE vorhersehbar unter solchen > Abstürzen leiden wird - aber wenn er es doch tut, dann kann das durchaus > an der Schirmung liegen (bzw. an deren Fehlen). Zu Zeiten des Pentium 4 hatte ich einen mittelprächtigen Gamer-PC mit schlechter Kühlung, deshalb hatte ich die Seitenwand des Gehäuses entfernt. Es kam tatsächlich zu mehreren Abstürzen, als das daneben liegende Handy gerade eine SMS empfing.
Moin Gehäuse von innen mit Graphit- oder Kupferspray lackieren Kontakt chemie 35 gibts bei Angelika Gruß Holger
Holger R. schrieb: > Kontakt chemie 35 gibts bei Angelika Ich glaube Reichelt hat das Zeugs auch :-) Übrigens, Angelika hat den Laden vor über fünf Jahren an die Schweizer verkauft...
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik ?!? schrieb: > Ich glaube https://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/glaubensbekenntnis.html Das hätten damit geklärt Holger
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Holger R. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Reichelt_Elektronik > > ?!? schrieb: >> Ich glaube > https://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/glaubensbe... > > Das hätten damit geklärt > Holger Okay, du hast es also nicht verstanden. Ich erklär's aber nicht. Das ruiniert die Pointe...
?!? schrieb: > Okay, du hast es also nicht verstanden. Wenn Deine Antwort eine Ironie sein sollte, sind wir auf gleicher Linie. Unsere Ironie wird den Gehäusebastler nichts nützen. Der wird zum "Haben wir nicht Laden" laufen. Freue mich auf Deine Antwort. Holger
Paul B. schrieb: > Da empfiehlt es sich, das Mainbord aus Sperrholz herzustellen Nein, großer Fehler. Genau das hatte ich mal gemacht und dann habe ich festgestellt dass diese Platten die niederfrequenten Töne im PC eher noch verstärken. Am besten ist es wenn er normales Holz nutzt welches auch eine gewisse Dicke besitzt. Dieses Holz kann er dann auch besser zusammen schrauben und leimen ohne dass er zusätzliche Vierkanthölzer oder Winkel nutzen muss um zwei Platten jeweils zusammenfügen zu können. Ich habe hier aber auch ein Stahl-Blechgehäuse dessen obere Seite zu schwingen anfängt wenn der Rechner an ist, deshalb stelle ich dort immer etwas schweres hoch damit sich das nicht aufschwingen kann.
>> Da empfiehlt es sich, das Mainbord aus Sperrholz herzustellen Mike J. schrieb: > Nein, großer Fehler. 6:32 Uhr... Du bist noch nicht ganz wach, hm? ;-) MfG Paul
Woodie schrieb: > Wurzelholzblock Wird doch etwas rustikaler. Wenn ich darin etwas "verstecken" wollte wuerde ich das der Laenge nach durchsaegen, vorzugsweise mit einer Bandsaege um einen duennen sauberen Schnitt zu bekommen, auf der Rueckseite zwei Scharniere oder ein stueckl Klavierband. Aushoehlen dann einfach evtl. mit der Kettensaege oder per Hand mit Stemmeisen. Das eigentliche Geraet wuerde ich in einer Kassette (Blechgehaeuse) einsetzen wollen. Bedienelemente Knoepfe reset, Startbutton, alle Anschluesse einzeln herausfuehren.
Beides zwwar kein Wurzelholz, aber mal als Inspiration: http://slipperyskip.com/page33.html http://slipperyskip.com/page37.html und hier eine grobe Übersicht über alles: http://slipperyskip.com/page23.html
wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob das CE-Zeichen zurecht auf der Kiste klebt!? (etwa in der Mitte der Seite wo man die Rückansicht sieht) http://slipperyskip.com/page21.html
Alufolie lässt sich durchaus kontaktieren. man muss eine Stelle vorsehen, die quasi zuviel ist. das kann man dann zu einer Wurst zusammen drehen und in eine Aderendhülse pressen. DAZU legt man dann eine Kabelader mit da rein, dann kann man das auch irgendwo anschliessen. Wenn fest steht, wie das ganze dann liegen kann, kann man die Alufolie mit der AEH fixieren, dass das dann nicht mehr hin und her wackelt. sonst bricht das möglicherweise irgendwann weg.
Im Bastel- und Dekorbereich gibt es auch sowas: https://www.aduis.at/kupferfolie-60-cm-breit,-0,1-mm,-weich,-art803224.aspx Das kann man gut löten.
Mike J. schrieb: > Ganz ehrlich, früher hat man 25MHz Rechner ganz extrem abgeschirmt. > Selbst Laptops wurden auf der Innenseite mit Kupferfarbe besprüht. > > Heute sehen die das nicht mehr so kritisch und man nutzt einfache > Plastikgehäuse für die Rechner/Laptops, teilweise ist dort so gut wie > keine Schirmung mehr drin. Ebenso Handies etc.. Ich glaub da haben manche noch die Scirmung der Fernsehröhre vor dem geistigen Augen wenn sie an die Schirmung von Datentechnik denken.Oder die Massiv-Metallgehäuse der Festplatte. Diese "Strahlungspanzer" haben aber einen andern Zweck als Schirmung der Abstrahlung durch schnell wechselnde TTL-Pegel (eh Vergangenheit) und LVDS. Oder Knack mal einen USB- oder HDMI-Stick - nix mit Blechkasten. Wenn es dir ernst ist mit der Schirmung dann organisier eine Messung für das fertige Dingens. Es soll ja Genies geben die kriegen das mit einem alten Transistorradio gescheit für den Hausgebrauch hin. Dann kannst Du Lücken aufspüren und zielgerichtet angehen (HF-Dichtung). Tipp: jeder Amateurfunklehrgang setzt sich mit dieser Problematik auseinander, schau da mal rein. MfG
P. M. schrieb: > Zu Zeiten des Pentium 4 hatte ich einen mittelprächtigen Gamer-PC mit > schlechter Kühlung, deshalb hatte ich die Seitenwand des Gehäuses > entfernt. Es kam tatsächlich zu mehreren Abstürzen, als das daneben > liegende Handy gerade eine SMS empfing. Ja das war eine sogenannte "Stille-SMS". Die hat Dir Dein Nachbar geschickt, dessen Ruhe durch das Getöse Deiner Daddelkiste gestört wurde. SCNR,
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