Forum: Offtopic "UFO-Detektor" (kein Witz/Eso): G-Sensor/Magnetfeldsensor-(Netzwerk), ähnlich Flight-Radar24.


von Tobias C. (tobias_claren)


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Hallo.

Ich stollperte auf der Suche nach SDR (hier Flugfunk-Thread) mal wieder 
in dieses Forum.

Im Flugfunk-Thread schrieb auch jemand als Reaktion auf den Hinweis dass 
das auch ohne Hardware mit FlightRadar24 geht, er betreibt es aus Spaß 
an der Sache.
Das ist es auch, was ich suche :-) .

Da fiel mir nämlich noch ein anderes Thema ein.

Ein "Gerhard Gröschel" betreibt die Webseite/Firma "Digital-Service" 
unter http://digital-service.biz11.de .
Nennt sich auch "Institut für technische UFO-Forschung".
Hat auch einen UFO-Detektor gebaut und scheinbar im Einsatz.
Leider reagiert der Typ nicht auf Email-Anfragen.
Ist aber scheinbar noch am Leben, da er hier und da noch erwähnt wird.

Er will am angeblichen "Hot-Spot" (gehäufte Sichtungen) "Knittelsfeld" 
auch schon Schwankungen im lokalen Magnetfeld und Gravitationsfeld 
gemessen haben.
Ersteres kann mit jedem Magnet nahe des Sensor ausgelöst werden (wenn 
man wollte), ein Gravimeter kann man aber im Grunde nicht stören. Dies 
soll dann mehrere Kameras auslösen, die quasi unterstützend den Himmel 
filmen.
Soviel zur Technik.
Wie erwähnt, das lokale Schwerefeld der Erde ist immer gleich.
Wenn da wirklich per Messung was schwankt, ist das eigentlich 
physikalisch unmöglich.
Und wäre damit ein Beweis für eine Technik, die Gravitation oder das 
physikalisch unbelegte Gegenteil erzeugt.


Ich muss evtl. erwähnen, das hat in dieser Form nicht mit "Esotherik" zu 
tun. Auch die Existenz oder sogar die Reise von "Fremden" durch die 
ganze Milchstraße gilt als Physikalisch absolut möglich.

Wenn man nicht gerade mit Tricks (die die ART nicht verletzen müssen) 
schneller als das Licht reist, sind wenn es schon Kernfusion gäbe (ist 
ja eher eine Frage der Zeit, als des "ob") laut Physikern mit heute 
denkbarer Technim (mdie die Energie eines Fusionsreaktors nutzen kann) 
15-20% der Lichtgeschwindigkeit möglich.
Das wäre ein anderes Thema (auch, warum jede technich aktive 
Zivilisation im Grunde auch irgendwann die belebte Erde finden und dahin 
aufbrechen müsste...).



Mal abgesehen von der Unsitte nicht mal kurz zu antworten, finde ich 
seinen Alleingang ineffektiv.
Ich denke da eher an ein Netzwerk aus vielen Stationen, die ihre Daten 
wie im Fall von Flight-Radar24 für jeden Live einsehbar darstellen.
Mit mehreren Messungen (z.B. auch auf einer Flugroute) statt einer 
Lokalen, hätte man auch eine Verifizierung, wie sie in seriöser 
Wissenschaft nötig ist.
Einen Messfehler (warum auch immer), kann man einer Aparatur 
unterstellen.
Wenn aber zeitgleich (oder auf einer Flugroute zeitlich passend versetzt 
ansteigend und absteigend zusammen passend) von mehreren Stationen diese 
Anomalien gemessen werden ist die Existenz der Anomalien ziemlich sicher 
bewiesen.


OK, UFOs von intelligenten Besuchern haben sicher keine Transponder, 
daher detektiert so ein Gerät ja das Magnetfeld mit dem Magnetometer, 
und das lokale Schwerefeld mit dem Gravimeter.
Beides heute als Kompass und G-Sensor im jedem Smartphone enthalten.
Wie weit die Empfindlichkeit für diese Zwecke zu gebrauchen ist, wäre 
auch eine Frage.
Kleine Platinen mit beiden Sensoren drauf, gibt es allerdings für ein 
paar Dollar bei eBay.
Und mit Aufkommen der VR-Brillen wird es auch immer bessere, 
hochauflösendere, für wenig Geld geben.

Die Suche nach Gravitationsanomalien und Magnetfeldanomalien beruht auf 
diversen Berichten von Vorfällen in zig Jahren. Von Militärs als Zeugen 
(Rendlesham etc.), von Piloten (Japan Airlines 1628...) etc..
Eine schöne Reihe 26 berühmter Fälle (jeder ca. 8-11min lang) ist in der 
Reihe "Close Encounters" in 13 Episoden (je 2 Fälle) dokumentarisch 
beschrieben. In Deutschland plakativ von N24 als "Die X-Akten - 
Begegnungen der Dritten Art" bezeichnet und übersetzt. Mit dem Titel hat 
es jemand auf DailyMotion hochgeladen.


Diese G-Sensoren und Magnetfeldsensoren haben wohl eine bestimmte Anzahl 
an Vektoren.
Ich fand Platinen mit 9 Richtungen pro Sensor.
Mein Gedanke (man korrigiere mich), müsste man da nicht mit zwei oder 
mehr gleichzeitigen Messungen einer Quelle deren Position Kreuzpeilen 
können?
Um so mehr Stationen es detektieren, um so genauer.


Auch die Position von Flugzeugen per 1090Mhz könnter man zum Auschluss 
von Flugzeugen einbeziehen. Wenn auch nicht nötig, denn Flugzeuge 
erzeugen keine solch starken EM-Anomalien (starke Felder) wie sie laut 
Berichten bei UFO-Vorfällen beteiligt waren (Ausfall von 
Elektronik/Technik bis hin zu Kribbeln und in einem beschrieben Fall 
Ohnmacht).
Und die Masse eines Flugzeuges ist zu gering, als dass man sie mit 
Gravimetern unter evtl. 100.000 Dollar (Suche nach Ölfeldern...) 
bemerken könnte.


Noch einmal, das ist ernst gemeint, und auch ein ernstes Thema.
Siehe z.B. den COMETA-Report auf der Webseite der speziellen 
UFO-Abteilung der französischen Behörde GEIPAN:
http://www.cnes-geipan.fr/index.php?id=181&no_cache=1&tx_ttnews[backPid]=211&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=70

PDF:
http://www.cnes-geipan.fr/typo3conf/ext/dam_frontend/pushfile.php?docID=557http://www.cnes-geipan.fr/typo3conf/ext/dam_frontend/pushfile.php?docID=557

Hier eine Englische Übersetzung:
http://disclosureproject.org/docs/pdf/COMETA_part1.pdf

Am Ende fordern die Ranghohen Militär, Wissenschftler etc. eine aktive 
Suche und Überwachung nach solchen Vorfällen.
In Frankreich gelten übrigens 20% der Sichtungen als ungeklärt, weil die 
das ernster verfolgen, und auch den außerirdischen Ursprung nicht 
ablehnen.
In Deutschland sind es nur 5%. Wie aber z.B. der Vorfall von Plauen 1994 
zeigt, lässt sich Deutschland voN Uni-Physikern die abstrusensten 
Begründungen liefern. Nicht mal unverständlich, dass die quasi 
zwangsverpflichteten Uni-Physiker was von Reflektionen eines 
Disco-Scheinwerfers in Wolken (wo mind. 4 Zeugen etwas mind. 
VW-Bus-Großes rundes direkt an einem großen Mietshaus in evtl. 30m Höhe 
gesehen haben...) erfinden. Denn die haben Angst vor der 
Wissenschaftsgemeinde.
Da könnte schon die Angst bestehen dass wenn man keine solche Erklärung 
liefert und nur sagt "wir wissen es nicht", man in den Physikerkreisen 
als "UFO-Nah" etc. da steht.


Im Plauen-Vorfall 1994 (Zweite Hälfte in Episode 10, ab ca. 10:29min) 
berichtet "Anna Hoferland" (kein Hinweis, dass es ein falscher Name 
wäre), Justizbeamte aus Plauen, dass eine junge Eiche auf dem Vorplatz 
des großen Mietshauses sich unter einem Flugobjekt zu Boden bog. Drei 
weitere Zeugen (Freundin und deren Tochter im gleichen Haus) berichteten 
absolut identisch. Die Freundin (die aus Angst danach wegzog, das war 
ein deutliches großes Objekt, keine "Scheinwerferspiegelung in den 
Wolken") und eine Tochter im gleichen Haus, und ein später gefundener 
Mann der abseits wohnt.
Der einzige Anwohner der sich traute auf einen von 500 Flugblättern zu 
antworten. Der mit Name bekannt ist.
Nachweislich (man fragte nochmal) haben die Anderen die Zettel 
weggeworfen, weil sie "damit nichts zu tun haben wollten" (Typisch 
Deutsch, hier noch besonders dumm, wurde doch aktiv gesucht...).
Man hat auf Nachfrage erfahren, dass auch Andere etwas sahen, die sich 
nur nicht melden wollten.

Wenn ein Objekt so eine Art Gegenteil von Gravitation erzeugen würde, 
würde es sich von Objekten mit Gravitation (also der Erde) abstoßen (so 
wie es die ernsthafte Theorie gibt, dass Antimaterie Materie abstößt, 
bisher ist auch nicht das Gegenteil bewiesen). Aber auch Objekte, wie 
einen Baum zu Boden drücken würden.
Also starke Effekte, die weit über das Schwerefeld eines Tonnen schweren 
Zug, Flugzeug, Rainer Calmund etc. gehen.


Wer nicht sucht, der nicht findet...
Die Wissenschaftler, Militärs, Journalisten, Polizisten die den 
COMETA-Report verfassten, sowie weitere angesehende Wissenschaftler in 
anderen Ländern (USA, Deutschland...) fordern zumindest eine 
wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema, sowie gezielte anhaltende 
Luftraumüberwachung.
Möglichst Zivil. Es will ja nicht mal der Deutsche Staat seine 
"UFO-Akten" rausrücken, obwohl er dazu verurteilt wurde. Was für einen 
Aufwand und Kosten (Staranwälte, sehr teures Gefälligkeitsgutachten) die 
verursachen, um das Urteil nicht umzusetzen... Alles mit der 
lächerlichen Begründung des Urheberrechtes. Und sogar die Kosten für die 
Anwälte und das Gutachten werden als "Geschäftsgeheimnis" bezeichnet... 
Ja, das war ein echter Fall vor einem hohen Deutschen Gericht...


Wir können jetzt keine zwar keine Radarstationen aufstellen (nehme ich 
an, mal abgesehen von den Kosten), aber diese Art von Sensoren würden eh 
nur Flugobjekte detektieren, die starke Magnetfelder aussenden, und so 
starke Beeinflussungen des lokalen Schwerefeld verursachen, wie es 
alleine aufgrund ihres Gewichtes nicht möglich wäre.
Man müsste sich also nicht mit den Flugzeugen rumschlagen, und sie 
ausfiltern.
Kann aber zusätzlich die 1090Mhz-Daten nutzen, um Zweiflern gegenüber 
auszuschließen dass dort kein Flugzeug war.
Auch wenn das bei den Daten eigentlich überflüssig wäre.





Das Grundsystem, die einzelne Basis benötigt keine Kameras.
Sensoren für ein paar Dollar (oder wenn man bekommt, die besseren 
Empfindlicheren wie sie z.B. die Oculus Rift einsetzt), evtl. ein 
Raspberry PI,und eine Station für wenig Geld ist am Netz.

Einen Server bräuchte es natürlich noch, der all die Daten empfängt, 
Live darstellt, aber auch speichert.
Kameras könnte man zusätzlich anschließen. Im einfachsten Falle Webcams 
an die USB-Ports. Mir ist die vergleichsweise schlechte Qualität 
bewusst, aber die Videos würden primär die Sensordaten unterstützen (da 
war wirklich was). Und wenn die Software, ein Linux-Image etc. das 
unterstützt, könnte man auch richtige lichtempfindliche 
Üerwachungskameras über USB-DVR-Karte etc. unterstützen.
In allen Qualitätsstufen.
Da alle Stationen ihre Daten zu einer Zentrale senden, könnten bei 
Detektierung an einer Stelle auch schon Kameras an anderer Stelle im 
Umkreis, in der Richtung filmen.

Die Position des Objektes auf der Karte könnte in Echtzeit verfolgt 
werden.
Falls es möglich ist über die Sensoren und ihre Richtungsdaten eine 
Position zu ermitteln.
Dann müsste man aber auch die Bewegung darstellen können. Und damit für 
alle Punkte bei beibehaltener Richtung und Geschwindigkeit eine 
Ankunftszeit zu ermitteln.

Und hier kommen dann auch menschliche Interessierte ins Spiel.
Man könnte nicht nur die Darstellung auch auf einer App für Smartphone 
und Tablet erzeugen, man könnte jedem App-Nutzer anhand seiner Position 
(GPS-Daten werden ständig an den Server übermittelt) Alarme senden, wenn 
sich etwas in seine Richtung bewegt, oder schon in seinem Sichtbereich 
ist.
Alternativ evtl. auch eine SMS oder Email versenden.
So kann die Person schnell rausgehen oder zum Himmel sehen.
Rausgehen inkl. Videokamera (und Stativ), Digitalkamera etc..
Wer keine Zeit hat diese bessere Technik zu nehmen (oder nur das 
Smartphone hat), für den könnte die App gleich Videos und Fotos machen. 
Dann inkl. GPS-Tag, Himmelsrichtung, Neigungswinkel zum Himmel etc..
Und wenn da was zu sehen war (auch gering, die Masse machts...), 
bestätigt der Nutzer dass diese Aufnahmen an den Server übertragen 
werden sollen.
Um Bandbreite und Serverleistung etc. zu sparen, könnte das Projekt auch 
ein YouTube-Konto dafür nutzen. Wo alle automatisch hochladen. Es gab 
doch mal eine API von YouTube, die so etwas Apps ermöglichen würde.
Außerdem könnten dann Menschen weltweit gleich auf die Daten zugreifen, 
sie ansehen.



Ich glaube schon, dass gerade diese "Crowd"-Funktion als App ein echter 
Erfolg sein könnte.
Keine "Simulation" die man teuer im Nachtprogramm oder Musiksendern 
kaufen kann, sondern die ernsthafte Möglichkeit etwas zu sehen und zu 
filmen. Und es kostet keine Arbeit, man wird nur aktiv, wenn die Technik 
automatisch etwas detektiert.

Ich fände es auf jeden Fall interessanter, als einfach nur einen 
SETI@Home-Bildschirmschoner laufen zu lassen.
Wenn man bedenkt was das den einzelnen Nutzer gekostet haben könnte, 
wenn ein PC damals statt evtl. 2h ganze 24 h lief, und dann auch noch 
bei voller CPU-Auslastung im 3-stelligen Wattbereich (evtl. 120W nur 
Idle damals so ein PC). Dagegen sind die Ausgaben für so eine 
Sensorstation einmalig viel weniger.

Und die reinen App-Nutzer haben gar keine Kosten, sind aber ein 
wichtiger Bestandteil des ganzen System.
Sie sind Augenzeugen und Filmen umd fotografieren von (idealerweise) 
vielen verschiedenen Perspektiven.
Was Fälschungen auch schwer bis unmöglich macht.

Jeder kann so viel beitragen (und investieren) wie er/sie bereit ist.
Ich selbst würde so eine Station auf einem Dach in Köln und/oder 
Erftstadt-Lechenich betreiben.



Ich schreibe das hier, weil es eine Sache der elektronischen Entwicklung 
ist.
Evtl. interessierte und mit der Idee sympathisierende Bastler fir 
Grundlagen schaffen könnten.
ich vermute allerdings, dass der rein elektronische Entwiklungsteil 
sogar der Kleinste Teil wäre.
In Zeiten von PI, fertigen Sensor-Platinen etc...


Es muss am Anfang ja nicht gleich einen Server und eine 
Datenübermittlung geben.
Erst mal die Hardware bzw. Software.
Bei Einsatz eines Raspberry Pi z.B. die Entwicklung und 
Software/OS-Unterstützung der Sensoren.
Der PI hat ja eine Steckschnittstelle (ich glaube "GPIO"). Jemand der 
sich mit der Technik auskennt, könnte evtl. ohne großen Aufwand eine 
Platine mit den Sensoren damit verbinden, und die Daten im Linux 
verfügbar machen.
Oder es gibt evtl. schon so eine Platine für den PI. oder gar als 
USB-Lösung.
Das wäre es schon mit der Elektronischen Entwicklung.
Wäre das so viel Aufwand?

Dann müsste eine Linux-Distribution dafür angepasst werden (die Signale 
zugänglich machen...), und dafür eine Software geschrieben werden. 
Denkbar wäre auch Zugriff über ein Webinterface.
Das Ganze könnte dann als fertiges Linux-Image verteilt werden.
Leichte Installation (oder sogar gleich starten), und sofort loslegen.


Die leichte und billige Technik erlaubt es sogar bei gehäuften Vorfällen 
an einem Ort (AKW Neckar-West, AKW Cattenom...) eine Stattion an einem 
Akku, evtl. Solarunterstützt abzustellen.
Evtl. sogar in einem Herrenrad im Dreieck untergebracht. Das man dann 
ankettet.
Oder einem geparkten Auto oder Roller etc..




Übrigens:

1.
Der Typ der die Special Effects für den Spielberg-Film "Unheimliche 
Begegnung der Dritten Art" machte, hat sich einen Humvee mit sehr 
empfindlichen Kameras hinter riesigen Dobson-Teleskop-artigen 
Teleobjektiven ausgestattet.
Mit einer Technik zur automatischen Verfolgung von Flugobjekten im Bild.
Ich glaube um 100.000 Dollar hat der da nicht reingesteckt (oder 
insgesammt, was kostet ein Humvee?).
http://www.huffingtonpost.com/alejandro-rojas/special-effects-legend-ha_b_3506759.html


2.
Der Las-Vegas-Immobilien-Miliardär Robert Bigelow gründete "Bigelow 
Airspace" bzw. "Bigelow Aerospace Advanced Space Studies" (BAASS) und 
arbeitet z.B. an einem Hotel im Erdorbit.
Er stellt aber auch dem "MUFON" (Mutual UFO Network) in den USA 50 
hochqualifizierte Wissenschaftler zur Verfügung (die er bezahlt), die 
innerhalb von 24h an jedem Ort der Erde (wo man sie reinlässt, eher 
nicht Nordkorea...) Zeugen befragen und Beweise sichern sollen.
Alles wohl auch mit dem Hintergedanken UFOS und Aliens zu finden bzw. zu 
beweisen.
Von einem Hotel im Erdorbit (das sich auch über Reiche Gäste finanzieren 
könnte) aus, kann man ja auch wieder nach UFOs suchen.
Würde mich nicht wundern, wenn der Typ mal Missionen in Richtung Mond 
anstrebt. Und wenn es nur hochauflösende Satelliten sind, quasi 
Spionagesatelliten.
Privat finanziert wäre mir so etwas lieber als unter Kontrolle der NASA, 
die trotz ihren "zivilen" Status nach für jeden einsehbaren 
Gründungsgesetz verpflichter ist das Pentagon zu fragen ob sie etwas 
außergewöhnliches wie Artefakte/Gebäude... auf dem Mond etc. 
veröffentlichen dürfen. Der Livestream von der ISS wird auch immer 
wieder mal irregulär abgeschaltet.
Wenn die Privatwirtschaft, Medienunternehmen etwas fänden, würden sie 
das nie geheim halten, könnten sie mit der Sensation am meisten 
verdienen.
Die NASA gibt an eine bemannte Mission würde wenn ich nicht irre 35Mia 
kosten. Gibt aber auch an, sie könnten es auch wenn nötig (man ihr nicht 
das Geld gibt) es für ich glaube 6,5Mia schaffen.
Wenn man bedenkt wie viele Hundert Mio ein 90min-Film heute kostet, und 
einbringt, könnte auch eine private Mondmission (die private Firmen 
evtl. noch billiger realisieren könnten) für ein paar Mia Dollar durch 
Franchising, PayTV (24h Live, bzw. möglichst Live, z.B mit Relais von 
der dunklen Seite). IMAX etc. refinanziert werden. Auch 
Raumfahrtorganisationben wie die ESA könnten etwas zahlen um Experimente 
und Untersuchungen durchzuführen.
Alles in allem wäre evtl. sogar ein Gewinn möglich... Und jeder Mensch 
könnte sich noch per Crowdfunding beteiligen.
Auch für das Gefühl daran beteiligt zu sein.
Bei der ESA redet man eh über eine dauerhafte Basis auf der Rückseite 
des Mondes.
Die soll auch was moderne Mythen angeht besonders interessant sein.
Wenn man als Alienzivilisation einen fremden Planet besucht, und die 
Bewohner nicht beeinflussen will, ist die Rückseite eines Mondes der 
idealerweise der Erde immer die gleiche Seite zeigt, natürlich ein 
idealer Ort, um sich möglichst lange unentdeckt zu verstecken. Jede 
intelligente Spezies baut immer bessere Teleskope etc., so bleibt man 
zumndest vor der breiten Masse von Wissenschaftlern und Hobbyastronomen 
länger "unsichtbar".
Klingt "fantastisch", OK. Aber der Mensch würde es genau so machen...
Besonders wenn man z.B. mit einem Generationenschiff anreist, und das 
nicht gerade auf dem Planeten landen will.
Auch wenn die Menschen da noch in Höhlen wohnen, würde so etwas auch 
nach 15.000 Jahren und länger nicht wegverwittert sein.
Außerdem landet man so egtwas großes besser auf einem leichteren Mond 
ohne Atmosphäre als auf dem Planeten selbst...
Angenommen da wäre was... Interessante Bilder gibt es ja.
Man will eh wieder zum Mond, also lohnt es in jedem Fall.
Und da wäre ein Gewinnorientiertes Medienunternehmen bzw. viele solche 
Unternehmen weltweit der beste Garant dafür, dass da nichts vertuscht 
würde. "Vertuschung", klar, das klingt nach "Verschwörung", aber Fakt 
ist halt die NASA ist wie erwähnt eben nicht absolut frei alles zu 
veröffentlichen.

So eine Hochglanz-FullHD oder Ultra-HD-Mission würde sogar die erste 
Mondlandung noch in den Schatten stellen.
Die hat zwar den Status "die Erste", aber wirklich viel ist da für den 
Zuschauer auf der Erde nicht passiert, und das auch nur in übler 
S/W-TV-Qualität.
Wenn mn auch nur einen versehentlich verlorenen außerirdischen 
"Schraubenschlüssel" fände, wäre das eine Sensation.
Von Gebäuden ganz zu schweigen.
Egal ob man so etwas findet, so eine Mission, evtl. mit dafür extra 
aufgeschalteten TV-Kanälen wäre immer ein Erfolg und große Unterhaltung.




Grüße,
Tobias Claren

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tobias C. schrieb:
> Ich muss evtl. erwähnen, das hat in dieser Form nicht mit "Esotherik" zu
> tun. Auch die Existenz oder sogar die Reise von "Fremden" durch die
> ganze Milchstraße gilt als Physikalisch absolut möglich.

Mal ehrlich - nehmen wir mal an, es gäbe die 'Ausserirdischen', vom 
technischen Aspekt mal ganz abgesehen:
* Warum sollten sie als solche Heimlichtuer kommen und so tun, als gäbe 
es sie gar nicht? Entweder erobern sie die Erde oder sie machen sich vom 
Acker. Aber 60 Jahre lang nur hier rumzuhängen und nichts zu tun, würde 
die ausserirdischen Buchhalter sicher nicht beglücken. So ein 
interstellares Raumschiff kostet Mäuse und Aufwand und der muss sich 
irgendwann rechnen. Und das gilt sicher für die Expeditionen der 
Ausserirdischen genauso wie für unsere Marsmission.

* Warum haben Projekte wie 'Space Watch', das dazu dient, erdnahe 
Asteroiden zu entdecken, nie auch nur ein einziges Triebwerk eines 
solchen UFOs entdeckt?
* Warum werden solche UFO Sichtungen immer nur von irgendwelchen 
merkwürdigen Gestalten beschrieben, aber nie durch handfeste Daten 
belegt?
* Ist es nicht viel naheliegender und physikalisch glaubhafter, in der 
Apparatur des Herrn Gröschel einen Messfehler zu vermuten? Immerhin sind 
Messungen der Gravitiation so ziemlich das schwierigste, was man sich 
aussuchen kann, zumal es hier um Bruchteile von ppm geht.


Verschwörungstheorien sind nun mal das Salz in der Suppe der 
Sensationsmacherei. Inzwischen glauben ja angeblich sogar 30% der 
US-Amerikaner, das die Mondlandung nie stattgefunden hat, 9/11 ist von 
der CIA angezettelt und die UFOs sind schon seit 50 Jahren auf Area51 
versteckt.
Sowas verkauft sich immer gut, und wenn man behauptet, das die 
Kornkreise vor der Tür eben von UFOs sind und nicht von einem John Deere 
Traktor, dann kommt man ins Fernsehen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ockhams Rasiermesser schreibt:
> Nichts darf man ohne eigene Begründung annehmen, es sei denn es sei
> evident oder aufgrund von Erfahrung gewusst …
https://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

von Icke ®. (49636b65)


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Matthias S. schrieb:
> Und das gilt sicher für die Expeditionen der
> Ausserirdischen genauso wie für unsere Marsmission.

Daß eine hohe Wahrscheinlichkeit außerirdischen, intelligenten Lebens 
besteht, ist mittlerweile auch wissenschaftlich unbestritten. Wir haben 
nur noch keines zu Gesicht bekommen. Daher wissen wir rein gar nichts 
von den Aliens. Weder über ihre Entwicklungsstufe, noch ihre 
gesellschaftliche Struktur und auch nicht, ob und welche Beweggründe sie 
haben könnten, uns zu besuchen. Sie könnten einfach nur neugierig sein 
und völlig unabhängig von betriebswirtschaftlichen Erwägungen 
beträchtliche Ressourcen für Expiditionen aufwenden. Wir machen das doch 
auch, siehe ISS. Ökonomisch ein Faß ohne Boden, ohne daß die gewonnenen 
Erkennnisse der Menschheit irgendwie helfen, ihre Probleme zu lösen.
Die Eingeborenen im tiefen Regenwald fragen sich möglicherweise auch, 
wieso die technologisch hochentwickelten Forscher soviel Interesse an 
ihrer Lebensweise zeigen, was können die von Menschen lernen, die in 
ihrer Entwicklung 1000e Jahre zurückliegen?

> 9/11 ist von der CIA angezettelt

Von wem auch immer, die größte 9/11-Verschwörungstheorie ist zweifellos 
die Behauptung, eine Handvoll Höhlenbewohner hätte den Anschlag 
organisiert. Um zu der Erkenntnis zu gelangen, daß die offiziellen 
Erklärungen nicht stimmen können, muß man keine einzige Zeile der 
Truther-Bewegung lesen. Es genügt völlig, die Berichte des NIST zu 
studieren und nach wissenschaftlichen Maßstäben zu beurteilen.

Daß gelegentlich als Verschwörungstheoretiker verspottete Leute Recht 
behalten, haben wir erst kürzlich durch den NSA-Skandal erlebt. Was 
nicht heißen soll, jeden Mist ernst zu nehmen. Aber selbst scheinbar 
abwegige Theorien sollten mit Unvoreingenommenheit betrachtet werden, 
solange sie nicht unzweifelhaft widerlegt wurden.

von Paul B. (paul_baumann)


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Tausche UFO gegen 30-Tonner Diesel:

https://www.youtube.com/watch?v=0GG96xCG-Gk

MfG Paul

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Icke ®. schrieb:
> Daß eine hohe Wahrscheinlichkeit außerirdischen, intelligenten Lebens
> besteht, ist mittlerweile auch wissenschaftlich unbestritten.

Das ist schon rein statistisch sehr wahrscheinlich. Wie man mittlerweile 
weiss, gehören dazu ein paar wichtige Faktoren, aber es spricht nichts 
dagegen, das es auch andere Sonnensysteme gibt, die mit so etwas 
aufwarten können, einverstanden. Habe ich ja auch als Wahrheit 
vorausgesetzt - ja, es gibt Extraterrestrier.

Icke ®. schrieb:
> Wir machen das doch
> auch, siehe ISS. Ökonomisch ein Faß ohne Boden, ohne daß die gewonnenen
> Erkennnisse der Menschheit irgendwie helfen, ihre Probleme zu lösen.

So etwas hat es schon immer gegeben, siehe die Pyramiden und die 
Chinesische Mauer. Allerdings sind interstellare Expeditionen noch mal 
eine andere Grössenordnung und sicher damit mehr einer Forderung nach 
Wirtschaftlichkeit unterworfen, als eine murklige ISS im erdnahen Orbit 
oder eine Expedition zu einem gerade mal 60-100 Mio. Kilometer 
entfernten Planeten, die schon bei uns in Frage gestellt wird.
Darum auch meine Frage, warum die postulierten Ausserirdischen aber auch 
so gar nichts tun und nur als Unsichtbare beobachten. Warum, wofür? Da 
springt nichts raus für sie. Warten sie darauf, das wir unsere erste 
interstellare Expedition starten? Auf die Kernfusion? Darauf, das wir 
uns atomar auslöschen, um dann unseren kleinen Planeten zu besetzen?

Wenn ich Ockhams Rasiermesser darauf ansetze, komme ich eher zu dem 
Schluss, das sich da ein paar Leute wichtig machen wollen und ins 
Fernsehen wollen. Das hat schon von Däniken damals gemacht und damit 
ganz gut Mäuse verdient.

Icke ®. schrieb:
> was können die von Menschen lernen, die in
> ihrer Entwicklung 1000e Jahre zurückliegen?

Genau das: Wie haben Menschen vor 1000en von Jahren gelebt? Das kann man 
mit archäologischer und anthropologisch-historischer Neugier erklären.
Das hilft aber nicht bei den Ausserirdischen, denn derartige 
Erkenntnisse haben sie bei ihrem Entwicklungsstand schon vor tausenden 
von Jahren über sich selbst gesammelt.

Icke ®. schrieb:
> Um zu der Erkenntnis zu gelangen, daß die offiziellen
> Erklärungen nicht stimmen können, muß man keine einzige Zeile der
> Truther-Bewegung lesen. Es genügt völlig, die Berichte des NIST zu
> studieren und nach wissenschaftlichen Maßstäben zu beurteilen.

Ah? Was soll denn die wahre Erklärung sein? Schweift allerdings etwas 
vom Thema des TE ab.

von Icke ®. (49636b65)


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Matthias S. schrieb:
> Allerdings sind interstellare Expeditionen noch mal
> eine andere Grössenordnung und sicher damit mehr einer Forderung nach
> Wirtschaftlichkeit unterworfen

Aus unserer Sicht vielleicht. Vor ein paar 100 Jahren waren Reisen zu 
anderen Kontinenten auch noch aufwendig und teuer. Heutzutage kann sich 
das fast jeder leisten. Für eine Kultur, die uns technologisch mehrere 
1000 oder gar Millionen Jahre voraus ist, sind interstellare Reisen 
möglicherweise nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch kein großer 
Aufwand mehr.

> Warum, wofür?

Wer sagt denn, das wir mit unserem begrenzten Wissen alles verstehen 
müssen? Wie gesagt, wir wissen noch nicht mal mit Sicherheit, ob es 
Aliens gibt, geschweige denn, was in ihren Köpfen vorgeht.

> Ah? Was soll denn die wahre Erklärung sein?

Ich glaube, diese Diskussion macht hier keinen Sinn, das gibt nur Zoff. 
Aber wenn es dich wirklich interessiert, dann lies die final reports des 
NIST zu den Einstürzen der Towers und des WTC7. Ja, das ist 'ne Menge 
Holz, aber danach fragst du dich, ob dieses Institut den Begriff 
"Science" zu Recht im Namen trägt. Oder schau dich nach Fakten um, die 
in keiner TV-Doku auftauchen und die, obwohl vielfach belegt, allgemein 
kaum bekannt sind. Oder wußtest du bspw. daß der Nordturm nicht so schön 
sauber zusammengestürzt ist, wie es im Fernsehen gezeigt wurde, sondern 
daß ein mehrere 100m hoher Teil des Kerns noch über 20 Sekunden stand, 
bevor er ebenfalls in sich zusammenfiel? Google-Suche "north tower 
spire".

von Fatal E. (Firma: Fatal Error) (fatalerror)


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>Wer sagt denn, das wir mit unserem begrenzten Wissen alles verstehen
>müssen?

Die haben ihre erfolgreiche Physik wahrscheinlich auf der Theorie der 
longitudinalen Lichtwellen aufgebaut.

Aber das ist schon psychologisch höchst interessant. Da ist eine 
überlegene Zivilisation, die die interstellare Raumfahrt beherrscht und 
die Erde besucht.

Und das Einzige, was sie tun ist, arme Bauern durch Kornkreise zu 
erschrecken.

von Icke ®. (49636b65)


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Fatal E. schrieb:
> Und das Einzige, was sie tun ist, arme Bauern durch Kornkreise zu
> erschrecken.

Streiche außerirdischer Halbwüchsiger, so wie unsere Kids ganze 
Straßenzüge mit Klingelputzen terrorisieren... =8P
Nee, die Kornkreise sind nun ein ganz schlechtes Beispiel und inzwischen 
sowieso aufgeklärt. Aber warum sollten die uns nicht passiv beobachten? 
Nimm als Beispiel Naturforscher, welche Tiere in freier Wildbahn 
studieren und in höchstem Maße darauf bedacht sind, diese nicht zu 
stören oder gar einzugreifen.

von Fatal E. (Firma: Fatal Error) (fatalerror)


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>Nee, die Kornkreise sind nun ein ganz schlechtes Beispiel und
>inzwischen sowieso aufgeklärt.

Ich wette, du findest Tonnen von Internetseiten, die das Gegenteil 
behaupten.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Fatal E. schrieb:
> Ich wette, du findest Tonnen von Internetseiten, die das Gegenteil
> behaupten.

Ja, und?

von Andreas H. (andario)


Lesenswert?

Fatal E. schrieb:
> Und das Einzige, was sie tun ist, arme Bauern durch Kornkreise zu
> erschrecken.

siehe hier:
http://loldwell.com/comics/2009-12-18-cropcircles.jpg

Grüße,
Andario

von Jens M. (Gast)


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Icke ®. schrieb:

> Daß eine hohe Wahrscheinlichkeit außerirdischen, intelligenten Lebens
> besteht, ist mittlerweile auch wissenschaftlich unbestritten.

Hast du dir schon mal ausgerechnet wie wahrscheinlich auch nur ein 
einziger Schmetterling ist? Inklusive der Ei-Larve-Puppe-Schmetterling 
Metamorphosen?

Fantastillarden mal unwahrscheinlicher als es Atome im All gibt. Dann 
noch dieses lächerlich kurze Zeitfenster auf der Leben  auf unserem 
Planeten überhaupt möglich ist?

Das soll dann unbestritten wahrscheinlich auch wo anders passieren?


Da fällt mir nur zu ein das der Beweis intelligenten Lebens im All der 
ist das Sie uns nicht besuchen ;-).

von Timm T. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Warum sollten sie als solche Heimlichtuer kommen und so tun, als gäbe
> es sie gar nicht?

Mann, Oberste Direktive, mann! 
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Oberste_Direktive

Noch nie von gehört? Müssen ja nicht alles so Kapitalistenschweine sein, 
die nur darauf aus sind, andere Planeten auszuplündern, um ihre 
Aktionäre glücklich zu machen.

Icke ®. schrieb:
> Wir machen das doch
> auch, siehe ISS. Ökonomisch ein Faß ohne Boden, ohne daß die gewonnenen
> Erkennnisse der Menschheit irgendwie helfen, ihre Probleme zu lösen.

Ach, tun sie nicht? Na dann laßt uns für das Geld lieber Waffen kaufen 
und uns die Köpfe einschlagen.

von Michael B. (alter_mann)


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Tobias C. schrieb:
> Ich fand Platinen mit 9 Richtungen pro Sensor.

Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung!
Unsere altbekannten 3 Dimensionen reichen sicher nicht aus, um den 
Aliens auf die Schliche zu kommen.
Oder ist es in Herrn Gröschels Apparatur gar zu Überlagerungen gleicher 
Richtungen gekommen?

Das erklärt freilich noch nicht das mögliche untätige Vorhandensein der 
Besucher.
Und warum könnten Außerirdische das Beschriebene tun? Ja, warum geht 
denn unsereiner in den Zoo?

von Icke ®. (49636b65)


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Timm T. schrieb:
> Ach, tun sie nicht?

Nicht wirklich. Was von der Raumforschung für irdisch nutzbare Zwecke 
abfällt, ist nicht sehr viel mehr als die sprichwörtlichen Krümel vom 
Kuchen. Zu dem Thema lief vor kurzem erst eine Doku:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42407

So kostet bspw. ein einziger Versorgungsflug zur ISS ca. eine Milliarde 
(teilweise auch viel mehr). Selbst das verhältnismäßig teure CERN kommt 
damit ein ganzes Jahr aus.

> Na dann laßt uns für das Geld lieber Waffen kaufen
> und uns die Köpfe einschlagen.

Du wirst es nicht glauben, aber man kann auch für friedliche Zwecke viel 
Geld einsetzen. Spontan fällt mir da Forschung zum Thema 
Energiespeicherung ein, das ist für die Terraner mit Sicherheit 
nützlicher als das Verhalten von Flüssigkeiten oder Bakterien unter 
Schwerelosigkeit zu studieren.

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael B. schrieb:

> Und warum könnten Außerirdische das Beschriebene tun? Ja, warum geht
> denn unsereiner in den Zoo?

Aber wir verstecken uns nicht um dann bei Nacht und Nebel im 
Elefantengehege einen Smiley in den Sand zu ziehen.

Wenn Ausserirdische, die die technische Hürde genommen haben Lichtjahre 
zu reisen, nicht mehr drauf haben als Korn umzulegen, dann können sie 
mir gestohlen bleiben.
Von einem ordentlichen Ausserirdischen erwarte ich mir, dass er sich den 
oder die Oberhäuptlinge sucht, sich erst mal vorstellt und dann höflich 
anfragt, ob es ok ist, wenn er ein wenig beobachtet. Eventuell lässt er 
auch noch ein paar 'Glasperlen' da, sozusagen als Überredungsargument.
Von einem weniger ordentlichen Ausseriridischen erwarte ich mir, dass es 
ihn nicht interessiert, was wir Wichtel davon halten, dass er einfach 
landet. Passieren kann ihm sowieso nicht viel. Wer interstellar reisen 
kann, ist uns technologisch so haushoch überlegen, das von uns eine 
genauso grosse Gefahr ausgeht, wie von einem Neanderthaler der einem bis 
an die Zähne bewaffneten Navy Seal gegenüber steht.

von Michael B. (alter_mann)


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Karl H. schrieb:
> Von einem ordentlichen Ausserirdischen erwarte ich mir,

daß er hoffentlich moralisch hochstehender als die Menschen ist.
Deswegen wird er feststellen: Level 2 auf der 100-teiligen 
Intelligenzskala! Die brauchen noch ein paar tausend Jahre ungestörte 
Entwichlung um eventuell Level 8 zu erreichen, der eine Kontaktaufnahme 
rechtfertigt. Und deswegen kucken die uns nur aus dem Verborgenen zu, 
auch wenn das galaktisch langweilig sein dürfte.

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael B. schrieb:

> Und deswegen kucken die uns nur aus dem Verborgenen zu,
> auch wenn das galaktisch langweilig sein dürfte.

Bis auf die paar mal, die sie der Hafer juckt und dann müssen sie 
unbedingt ein paar Muster ins Korn malen.
Ja, ne, ist klar.

von Michael B. (alter_mann)


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Du glaubst also, daß die Kornkreise nicht irdischen Ursprungs sind?
Darfst Du, in D ist Glaubensfreiheit gesetzlich gesichert.
Ich werde auch nicht versuchen, irgendwen von seinem Glauben 
abzubringen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael B. schrieb:
> Du glaubst also, daß die Kornkreise nicht irdischen Ursprungs sind?

Dein Ironiedetektor muss neu justiert werden :-)

von Michael B. (alter_mann)


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Na da hätte ich noch eine Verschwörungstheorie: Die Außerirdischen 
setzen die Landjugend unter Drogen und stiften diese alsdann zu 
derartigem Schabernack an.

von Paul B. (paul_baumann)


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Vorhin habe ich grüne Männer auf einem Feld gesehen. Als ich näher 
kam, waren es Monteure von "John Deere"....
;-)
MfG Paul

von E. D. (e-d)


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Michael B. schrieb:
> Karl H. schrieb:
>> Von einem ordentlichen Ausserirdischen erwarte ich mir,
>
> daß er hoffentlich moralisch hochstehender als die Menschen ist.
> Deswegen wird er feststellen: Level 2 auf der 100-teiligen
> Intelligenzskala! Die brauchen noch ein paar tausend Jahre ungestörte
> Entwichlung um eventuell Level 8 zu erreichen, der eine Kontaktaufnahme
> rechtfertigt. Und deswegen kucken die uns nur aus dem Verborgenen zu,
> auch wenn das galaktisch langweilig sein dürfte.

dazu ein Hinweis aus dem "Galaktischen Reiseführer":
"Wir bitten darum, bei Reisen in Randgebiete der Galaxien das achtlose 
Wegwerfen von Abfall und Müll zu unterlassen, da sich bereits wiederholt 
daraus lebensfähiges "Material" entwickelt hat, daß sich sogar für
 < intelligent>
hielt!"

von E. D. (e-d)


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Und die für uns unverständliche Ignoranz der Ausserirdischen uns 
gegenüber lässt sich damit erklären, das auch ich nicht nach Wochen 
dieselbe Autobahnstrecke zurückfahre, um nach dem aus dem Seitenfenster 
gekickten Zahnstocher zu suchen.
Erst recht nicht, um zu prüfen, ob er eventuell ein intelligentes 
Eigenleben entwickelt hat ...

von E. D. (e-d)


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aus "Picknick am Wegesrand"(Strugazki*):
".. Die Wesen sind gelandet und wieder davon geflogen, haben auf der 
Erde ihren Unrat liegen lassen und die Menschheit als solche 
wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen – analog zu einem Picknick am 
Wegesrand, .. "

*https://de.wikipedia.org/wiki/Picknick_am_Wegesrand

von Thomas E. (thomase)


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Icke ®. schrieb:
> Nicht wirklich. Was von der Raumforschung für irdisch nutzbare Zwecke
> abfällt, ist nicht sehr viel mehr als die sprichwörtlichen Krümel vom
> Kuchen.

Was von der Raumforschung abfällt, ist vor allem die Technologie, die 
man benötigt, um in ein paar Tausend Jahren, dann nämlich wenn wir 
soweit sind, wie die Ausserirdischen heute, die uns um ein paar Tausend 
Jahre voraus sind, interstellare Reisen zu unternehmen.

Was glaubst du, wie die Ausserirdischen zu ihrer Technologie gekommen 
sind?
Die sind am Anfang auch nur vor ihrer eigenen Haustür rumgeflogen. Ein 
paar Tausend Jahre später sind sie dann zu interstellaren Reisen 
aufgebrochen.

Die Menschheit hat vor etwa 70 Jahren die ersten Raketen gebaut, die 
gerade mal die Spitze in den Weltraum stecken konnten. Und wenn wir in 
ein paar Tausend Jahren auch so weit sein wollen, müssen wir auch ein 
paar Tausend Jahre forschen. Und genauso wie die Ausserirdischen damals, 
nicht auf die ständigen Das-bringt-doch-Alles-nichts-Nörgler hören.

mfg.

von Tobias C. (tobias_claren)


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Kein ernstzunehmender Wissenschsaftler zweifelt die Existenz.

Ich selbst ärgere mich auch sehr über die Esos die unter irgendwelche 
unförmigen Objekte am Himmel in YouTube-Videos was von "Engeln und 
Dämonen" und "Lichtwesen" setzen. Da sind scheinbar Menschen die sich 
von der Kirche abwenden (gut), aber dem Blödsinn anhängen "an irgendwas 
muss man ja glauben".
OK, die unförmigen Objekte halte ich selbst nicht für Alienbasiere UFOs, 
aber solche Spimner, Esos etc. bringen auch das Thema Außerirdische 
Besucher in Verruf.
Bringt man dich auch diese Videos mit "UFO" im Aliensinn in Verbindung.
Evtl. ein Bündel Metallfolienballons, evtl. absichtlich so 
zusamengebunden und aufgestiegen..



Warum bringt der Mensch irgendwelchen Urvölkern (die, die noch nie 
Kontakt mit der Außenwelt hatten) im Urwald nicht einfach die 
Zivilisation? Ich wäre dafür, zumindest dass die Menschen die Wahl 
bekommen, und nicht der Willkür von Stammesrecht ausgesetzt sind.
Der Häuptling oder die Ältesten verurteilen einen zum Tode, ich kann mir 
nicht vorstellen, dass das mit Brasilianischem oder wo das liegt Recht 
vereinbar ist...
Besonders, wenn die Menschen nie die Wahl hatten sich nicht dem System 
des Stammes zu entziehen. Also Schule für die Kinder (vor Ort, ähnlich 
den Zirkusschulen), und dann können sie entscheiden ob sie da bleiben 
wollen.


Warum Aliens sich nicht gleich zeigen sollten?
Forscher wollen das was sie erforschen nicht beeinflussen.
Da gibt es so viele Ziele sich nicht zu zeigen, auch aus eigenen 
ethischen Grundsätzen wie sich nicht vor einem bestimmten 
Entwicklungsstand zu zeigen.
Der Spezies Mensch (oder anderen die sie besuchen) seine eigene 
Entwicklung und Geschichte zu lassen.
Ein Zeitpunkt sich zu zeigen wäre z.B. die "Technologische 
Singularität", evtl. nach einer "Seed AI" (beides bei Wikipedia 
erklärt).

Jein, "Kosten" sind einer Zivilisation ab er Vollautomatisierung völlig 
irrelevant.
Die geben ihren Arbeitsrobotern den Befehl im All ein Schiff zu bauen, 
und dann machen die das.
Egal wie lang das dauert, die können dabei am Strand liegen und einen 
Drink schlürfen.

Was "andere Größenordnungen" angeht (Matthias Sch.), verglichen mit der 
technim vor 500 Jahren, sit die heutige Technik, Reisen zum Mond auch 
"Größenordnungen" entfernt.
Die Industrielle Revolution ist evtl. 250 Jahre alt.
Abewr was sind für eine andere SPezies da schon 250 jahre, wenn deren 
erste Dampfmaschine mit externem Kondensator schon 10.000 Jahre her ist. 
Und da sind 10.000 Jahre noch wenig.
In 10.000 Jahren kann der Mensch Technik haben, die heute als "Magie" 
oder eben "Spinnerei" betrachtet würde.
So wie eine Reise zum Mond wohl vor 500 Jahren.
Selbstfahrende Autos hielten oder halten sogar noch heute Menschen für 
"Spinnerei". Da kommt man auch mit dem Fakten von Google und Co nicht 
durch. EInige glauben aber auch dass es einen Menschen gibt der Schuld 
sein muss, wenn etwas passiert.
Das ist der primitive Wunsch jemand "hängen zu sehen".


Was sollen die Aliens ohne Arbeit zur Selbstversorgung ("am Fressen 
halten") denn sonst machen?
Da geht schließlich keiner mehr in einen Handwerksbetrieb oder Büro, 
Einzelhandel etc..
Die Zeiten werden auch auf der Erde noch in diesem Jahrhundert (gut 
möglich bis Mitte des JH) vorbei sein. Auch Ärzte und Polizisten werden 
irgendwann durch Maschinen ersetzt. Dann machen es eben die Japaner, 
Südkoreaner oder Taiwanesen vor, und beweisen dami dem Deutschen 
Reichsbedenkenträger dass es geht und gut ist.
Ersteres sollten auch Linke bis Linksextreme mit negativen Erfahrungn 
mit der Polizei begrüßen, denn sie wären korrekter als jeder menschliche 
Polizist. Könnten einen Menschen ohne Arme auf den Rücken drehen, ohne 
Kopf runterdrücken oder gar auf den Rücken setzen (hat schon zum Tod 
geführt) im Stand festhalten, und wüssten in jeder Milisekunde wie sie 
welche Körperteile drehen dürfen. Dürften sich nicht in "Notwehr" mit 
der Waffe selbst verteidigen, weil es keine Notwehr gäbe. Sie müssten 
notfalls hinnehmen beschädtigt oder zerstört zu werden. Dürften aber 
natürlich Menschen schützen. Aber aufgrund ihrer Geschwindigkeit etc., 
weniger Gebrauch von tödlichen Waffen zu machen.


"Kosten" sind also nicht wichtig. Findet man einen belebten Planeten 
(man schaue nur an, wie schnell das ging und sich beschleunigt, seit vor 
"wenigen" Jahren der erste Exoplanet entdeckt wurde...), bricht man auch 
auf.Es gibt immer genug Freiwillige, und genug Ressourcen.

Nicht das bisschen Metall etc. dass man aus einer Tonne Dreck des 
eigenen Planeten gewinnt, sondern Asteroiden im Sonnensystem in dem das 
vielfache enthalten ist.
Einer stüzte vor xxxx Jahren in Deutschland ab. Nach einer 
Neubesiedelung entstanden besonders reine Schwerter etc.. Die Römer 
kauften sie.
Man sehe sich mal Asteroiden an, die man gefunden hat, aufgeschnitten 
blickt man auf blankes Metall.
Im Sonnensystem kann man aus Asteroiden mehr von manchem Metall, wie 
auch Gold abbauen, wie jemals auf der Erde in der ganzen 
Menschheitsgeschichte.
Und wenn man es eh schon "da oben" abbaut, muss man es auch nicht erst 
zur Erde schaffen, da in Dinge verwandeln, und wieder hochschießen und 
zusammensetzen.
Wäre ja verrückt.
Man baut gleich im All das was man haben will zusammen.



Der Vorwurf jede Alienspezies will zwangsläufig "erobern" ist auch aus 
der Luft gegriffen.
Nein, man kann auch nicht einfach das menschliche Verhalten auf sie 
übertragen (Humanozentrismus wenn ich nicht irre).
Der Mensch ist was sein Leben, seinen Lebensstil, Technik angeht noch in 
der Entwicklung.
Man denke nur mal, wie Menschen noch vor 20 oder 30 Jahren gelebt haben. 
Wählscheibentelefone, Kassetten, kein Internet... Ich klannte in den 
80ern noch Menschen ohne Telefon. Und dann in der Zeit der 
Industrialisierung, dem Mittelalter etc..
Die Lebensumstände haben auch starken Einfluss darauf wie sie sich 
verhalten. Die IS-Kämpfer wären in einen beliebigen normalen westlichen 
Haushalt geboren doch ganz normale Menschen geworden. Die paar 
Konvertiten sprechen auch nicht dagegen. Alles in der Masse eher 
Verzweifelte Menschen, die mit dem Radikalislam was eigenes, eine 
Gemeinschaft und Lebenssinn suchen.
Es gibt immer noch Veränderungen im Lebensstil, aber in xx Jahren wird 
das mehr oder weniger aufhören.
Da lebt jeder ohne die Nötigkeit zu arbeiten auf hohem Niveau.
DAS ist Fakt, eine Folge der Vollautomatisierung. Woher das "Geld" 
kommen soll? Ein "BGE" ist die logische Folge davon, bis hin zu einem 
Lebensstandard den heute evtl. jemand mit 5000 Euro Netto hat...
Man vergleiche den Lebensstandard von heute, sogar armen H4-Beziehern 
mit dem vor Hundert, Zhweihundert, 500 Jahren...
Denn die Automatisierung kann und sollte man nicht aufhalten.

Was die Ressourcen angeht, braucht keine Alienspezies einen fremden 
Planeten. Viel zu ineffektiv wie ich schon beschrieb. Im All gibt es 
viel mehr Erze (bis massive Klumpen) in viel viel höherer Reinheit.
Maximal als Lebensraum wäre es denkbar.

Allerdings wird es so viele Planeten geben, die keine Zivilisation (oder 
Intelligenz wie Steinzeitmenschen...) beherbergen, warum einer 
Zivilisation den Planeten nehmen.
Die machen ja keine "Spritztour", und denken sich "mal schauen worauf 
wir stoßen.
Nein, eine intelligente Spezies wird irgendwann das Teleskop erfinden, 
und dann immer bessere Teleskope, auch Radioteleskope entwickeln. Auch 
milliardenfach höher aufgelöst wie der heute irdische Stand.
Dazu auch mal "Project Focal" googlen, um zu sehen was in der 
Leistungklasse möglich wäre.

Sie werden also die Erde und andere Planeten zwangsläufig irgendwann 
entdecken. Das ist dann nur eine Frage der Zeit.
Einen Planeten mit Leben, findet man schon über Sauerstoff in der 
Atmosphäre. Denn ohne Leben bindet der sich schnell in Form von Rost 
etc. an Metalle. Siehe den rostigen Mars.
Da es logisch ist, dass es mehr Lebensfreundliche Planeten, als wirklich 
schon belebte gibt, haben sie die Auswahl sich für Kolonien solche zu 
suche, wo noch keiner mit Anspruch lebt. Es wird auch viel mehr mit 
"Grünzeug", welches schon Sauerstoff produziert geben, als solche mit 
tierischem Leben geben.

Hat eine Spezies keine Sorgen mehr, keinen Arbeitszwang, geht es nur 
noch um einen Sinn im Leben, einfach ausgedrückt, "sich die Zeit 
vertreiben".
Sinnstiftend, und ein gutes Gefühl gebend wäre Altruismus.
Erforschung des Alls, fremder Spezies etc..
Da muss sich nicht "rechnen". Die Missionen der NASA "rechnen" sich auch 
nicht wirklich.
Ein paar Abfallerkenntnisse für die Industrie...
Und "rechnen" muss sich etwas nur solange, wie Menschen für den Aufwand 
selbst arbeiten müssen.
Steckt man also "Manpower" irgendwo rein, muss man die Menschen dafür 
bezahlen. Also Geld ausgeben. Klar, dass man da wieder was reinholen 
will. Sonst ist schnell Schluss.
Robert Bigelow z.B. Geld mit Reichen Menschen machen will, um davon dann 
weitewre Forschung etc. zu finanzieren.
Insofern ist es löblich, wenn Reiche sich so einen "Luxusurlaub" 
leisten, und keine "Geldverschwendung".
Z.B. auch die 50 Wissenschaftler, die er zu jedem UFO-Vorfall der Erde 
in 24h schicken will.


Und da ist es wieder logisch, dass man als Forscher nicht jeder 
Steinzeitspezies, mittelaterlischen Spezies etc. "Hallo" sagt.
So wie man abgeschiedene Ureinwohner alleine lässt. Obwohl ich das wie 
schon erwähnte, für morlisch inakzeptabel halte, da es Menschen auf der 
Erde sind, die zumindest das Recht haben sich selbst zu entscheiden.
Wer WILL schon Krieg führen. Jede Spezies wird auch ethische 
Überlegungen haben. Krieg des Krieges wegen ist unlogisch, und nicht 
erfüllend.
Krieg wird heute noch um Ressourcen etc. geführt. Eher Materielle Dinge. 
In einer Welt der Vollautomatisierng und Ressourcenüberfluss im All ist 
das unnöitg.
Auch Trinkwasser gibt es aus Meerwasser genug, wenn man viel Strom 
produzieren kann. Kernfusion. Wo iegt denn die Grenze bauzbarer 
Fusionskraftwerke? Man könnte sie quasi in beliebiger Anzahl bauen. Ist 
eine reine "Manpower"-Frage (Kosten).
IS und Co. sind heute ein Sonderfall, das sind Religioten, Religion ist 
eine Erscheinung in der Geschichte einer Spezies, die wohl irgendwann 
verschwindet.
Laut Hochrechnungen auf der Erde um 2041.



Was sind schon "60 Jahre" für eine Spezies die forschen will?
Es gibt Studien auf der Erde, die laufen oder liefen über ähnlich lange 
Zeiträume. Von Jungen Menschen bis ins höhere Alter.



"Space Watch"...
Warum MÜSSEN solche Projekte etwas finden?
Müssen auf Asteroiden "Triebwerke" rumliegen?
Abfälle von Pod-Rennen wie in Star-Wars ;-) .
Ein komisches Argument. Im ernst, ich sehe da keinen Sinn drin.
Dieses Projekt belegt ja nicht, dass da nichts ist.
Mal abgesehen des "warum" auf Asteroiden, die Frage, wie hochauflösend 
sehen die sich denn die Asteroiden an?
Dieses Projekt dient eher dazu gefährliche Objekte früh genug zu 
erkennen, oder?


UFO-Sichtungen werden nicht nur von "merkwürdigen Gestalten" 
beschrieben.

Siehe die "Phoenix Lights".
Da sahen ganze Vororte von Phonix inkl. dem Gouverneur ein UFO:
http://www.exopolitik.org/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=23&Itemid=47

Und falls jetzt die Erklärung vom Militär (Düppel oder ähnliches) 
genannt wird, die wurde klar wiederlegt. Auch was die Zeiten angeht.


Oder der Vorfall der Japan Airlines (JAL-1628):
http://www.exopolitik.org/wissen/zeitgeschehen/geheimdokumente/403-vernichtete-vergangenheit-der-ufo-vorfall-der-japan-airlines-1628

Das Objekt wurde auch am Boden vom Radar gesehen.


Oder die UFO-Welle von Belgien:
http://www.exopolitik.org/wissen/exopolitik-und-ufos/zeugenaussagen/12novnpc/290-generalmajor-ad-wilfried-de-brouwer-die-belgische-ufo-welle

Selbst Generalmajor Wilfried De Brouwer geht von einem außerirdischen 
Ursprung aus.
Keine "Merkwürdige Gestalt".


Der UFO-Vorfall im Rendlesham Forest:
http://www.exopolitik.org/exopolitik-und-ufos/ufo-sichtungen/319-der-ufo-vorfall-im-rendlesham-forest

Alles Miltitärs, auch höhere.


Hier Radarlotsen des Militär:
http://www.exopolitik.org/exopolitik-und-ufos/ufo-sichtungen/780-militaerradarlotsen-wir-beobachteten-ufos



US-Luftwaffen-Captain: Atomrakete zwei Mal durch UFO aktiviert:
http://www.exopolitik.org/wissen/exopolitik-und-ufos/zeugenaussagen/ufos-und-atomwaffen/963-us-luftwaffen-captain-atomrakete-zwei-mal-durch-ufo-aktiviert


Und dann noch die berühmten Vorfälle, wie das Gegenteil geschah:
http://www.exopolitik.org/wissen/exopolitik-und-ufos/zeugenaussagen/ufos-und-atomwaffen/604-robert-salas-ufo-deaktivierte-atomraketen

Und in der Reihe die Folge 8, erste Hälfte, "Nukleare Bedrohung".




Ja, ich verlinke gerne zu dieser Seite.
Gibt ja nicht viele Alternativen, und diese von einem Journalisten 
(gelernt und gearbeitet) betriebene Seite gehört zum seriösesten.
Dort holen sich auch Fokus etc. Informationen.
Deren Berichte dann aber nicht so detailliert sind.
Man kann es mit journalistischen Quellen bei UFO-Themen selten oder gar 
nicht den Leuten recht machen, die sowieso strikt dagegen sind.
Aber einfach irgendwelche Boulevard-Berichte von Fokus, Spiegel etc. 
nehgmen, weil das ja "seriöse" Medien sind, wäre auch nicht richtig.


Ich empfehle wirklich die Reihe "Close Encounters" bei DailyMotion unter 
"Die X-Akten..." anzusehen.
Sind 13 Folgen, und pro Folge ca. 20Min. Die Nummerierung mit 101, 
102,... 110, 111....
Da sind die berühmtesten Fälle, oft mit Klarnamen etc. beschrieben.
Selten mal der berühmte "Bauer" (z.B. Farmer in Australien), sondern 
Polizisten, Militärs, Piloten von Frachtjumbo, Der Gouverneur eines 
US-Bundesstaates (und tausende Bürger), zig Schüler eines 
Elite-Internates und ihre Lehrer (Folge 5, erste Hälfte).
Komisch, für solche Zeugenaussagen würden viele die das nicht 
akzeptieren, aber akzeptieren dass jemand wegen einer Zeugenaussage des 
Mordes für Schuldig gesprochen wird.
Wenn ein besoffener Hill-Billy/Redneck was erzählt ohne dass es weitere 
Zeigen gibt, OK, da kann ich die Spepis verstehen, aber in den 
beschriebenen Fällen gibt es seriöse Zeugen, und was wichtiger ist, 
nicht nur einen.

Das Problem sind die Medien, die dem Thema sehr skeptisch 
gegenüberstehen. Nicht mal versuchen seriös und offen zu berichten. Die 
befürchten damit
Da steckt keine "Verschwörung von oben", oder "Anweisungen" von 
außerhalb dahinter.
Im Falle der "Drohnen" am Flughafen Bremen hat die Polizei auf Anfrage 
selbst zugegeben, dass sie keinerlei Hinweise auf "Drohnen" haben, aber 
das einfach mal behaupteten, weil es heute in Zeiten von Drohnen ja 
nichts anderes sein könne.
Da wird die Option eines echten Außeriridischen Ursprungs einfach völlig 
ausgeschlossen.
Und genau das ist im Grunde das Gegenteil von seriöser Wissenschaft und 
Journalismus...


Und weil die "seriösen" Medien ja nicht darüber berichten, glaubt die 
blökende (Tschuldigung ;-]) Masse dass da ja nichts ist, bzw. nie was 
dran ist.


Über die UFO-Welle in Belgien wurde noch berichtet, war ja auch etwas 
mehr. Siehe auch die Folge 12, zweite Hälfte.
Auch RTL berichtete im Rückblick betrachtet recht unvoreingenommen:
https://www.youtube.com/watch?v=WvnjhhNXBZ8


Heute kommt ein Vorfall wenn überhaupt nur am Ende der Nachrichten als 
"erheiternder Abgang", und evtl. noch begleitet von Akte-X-Musik. Dazu 
noch ein paar Witzchen...
Evtl. noch ein "lustiger" Spruch des Nachrichtensprechers zum anderen...
Ist das "seriös"?




Es gibt genug Gründe, und seriöse Befürworter und Forderer das Thema 
durch solche Mittel zu untersuchen.
Gravitation, Magnetfeld und hier und da Kameras.
Klar, wenn es die Möglichkeit gäbe, gerne auch Radar.
Das ist aber sehr teurer, und ich habe Zweifel ob jeder Hinz und Kunz in 
den Himmel strahlen darf...
Ich glaube 5Ghz-WLAN ist schon bestimmten Spezialregeln bezüglich Radar 
unterworfen, weil gleiche Frequenz...


Ohne echten Nutzen nur "Just for Fun" Flugfunk abhören und 
Transponderdaten analysieren und online stellen ist in Ordnung (wenn man 
denn über "Sinn" diskutieren will), aber das hier Zeitverschwendung?
Es sind Wissenschaftler, Journalisten, Und Militärs die fordern, dass 
man aktiv den Himmel auf UFOs überwacht.
Aber zivil mit frei zugänglichen Daten.
Denn es ist keine spinnerte "Verschwörungstheorie" dass die Meisten 
Militärs eben so etwas verschweigen würden.
USA und Deutschland fallen mit Konkret ein. Bei ENgland bin ich nicht 
sicher. Südamerika, soll eher aufgeschloseen sein. Frankreich hat zwar 
eine eigene UFO-Abteilung, aber man weiß ja nie, wie weit die je nach 
harten Beweisen gehen würden. Dass es sie gibt, und  sie an die 
Möglichkeit von Aliens als Ursache glauben ist aber schon was...






@ Fatal Error


Konkreise können von Anbeginn Fakes der Menschen sein.
Die sollte man jetzt nicht als Argument gegen die Existenz von besuchern 
nehmen.
Davon abgsehen sind "auch Aliens nur Menschen".
Handeln als nicht wie ein Roboter.
Evtl. sind solche "Scherzchen" ja der Versuch die Thematik von 
außerirdischen Besuchern weiter zu verbreiten, ohne gleich groß "Hallo" 
zu sagen, und nicht wenige Menschen zu verschrecken.
Es gibt genug Emo-Spinner, die da Angst hätten...

Da ist der Fall mit dem französischen Chemiker in seinem privaten Garten 
am arbeiten, dem irgendetwas schweres wie zwei Untertassen zusammen auf 
dem Gartgenweg landet.
Er geht rein, holte die Kamera, kann abernicht fotografieren.
Nein, keine Wirkung der Untertasse, die analoge mechanische Knipse 
klemmte vorher schon öfter mal.
Dann flog sie wieder weg.
Die Behörden untersuchten den Vorfall (in Frankreich nimmt die Polizei 
so etwas ernst, und schickt auch Forensiker), und man fand neben 
Abdrücken (nicht gerade leicht für eine evtl. schubkarrengroße Fläche) 
auch Schäden an seinen Pflazen (Fuchs-irgendwas). Über der Erde waren 
sie wohl durch Mikrowellenstrahlung beschädigt, in der Erde nicht (die 
Erde schirmt ja auch ab).
Etc.. alles mehr als eine Haluzination.
"Der Gärtner", Folge 11, zweite Hälfte in der Reihe.




@ Icke

Gerade hat wieder eine Frau, eine Deutsche behauptet sie wäre besucht 
worden, und sie hätten ihr in ihrer Wohnung etwas aus dem Schritt 
entnommen.
Wenn man bedenkt dass der Mensch sich bei Nashörnern etc. ähnlich 
verhält...
Allerdings können so etwas auch psychisch Kranke "erfinden", auch ganz 
ohne böse Absicht.
Und absolut realistisch Stimmen hören gibt es auch.
In dem Fall wird behauptet sie hätten Fehler gemacht ("Auch Aliens 
machen Fehler").
Leider ist aktuell der ganze Bericht nur mit Mitgliedschschaft zu sehen.
Der angebliche Beweis, die Fehler die sie gemacht haben sollen.
Dass so eine Seite Geld für eine Premium-Mitgliedschaft nimmt, macht sie 
noch nicht unseriös. Die/der reist tatsächliuch mal wohin für Interviews 
etc..
Also nicht nurt theoretische Kosten.
Aber man hätte zumindest schriftlich kurz darauf hinweisen können was 
das für "Fehler" sind...
Daher sehe ich auch das solange kritisch, bis ich mir selbst einen 
Eindruck verschaffen konnte...
Hatte sie eine Kamera in der Wohnung etc..
Dass sie behauptet zusätzlich zu dem beruhigenden Anfassen deren 
beruhigende/beschwichtigende Worte (wie ein Mensch bei einem betäubten 
Tier) im Kopf gehört zu haben entspricht zumindest anderen Berichten von 
Vorfällen. Siehe Folge 2, zweite Hälfte, "Die Phoenix Lichter".
Alleine daran will ich es also nicht als Einbildung abtun.
Auch wenn das sehr phantastoisch klingt, und natürlich nicht mal 
Theorien existieren (bestimmte hohe Frequenz auf die das Gehirn 
empfänglich ist, was auch immer) über das "wie" existieren. Heißt aber 
nicht, dass die Phsyik es nicht hergäbe, nur halt noch nicht entdeckt...









Ich habe nochmal gegooglet, es kann sein, dass es schon Projekte gibt, 
G-Sensoren/Kompass mit einem Raspberry PI zu verbinden. Evtl. auch aus 
dem Projekt ein Smartphone aus einem PI zu bauen. Auch eine nicht gerade 
"sinnvolle" Sache, sondern "Just for fun".
Nicht unbedingt zu diesem Zweck, aber es wäre dafür nutzbar.

Je nach Empfindlichkeit dieser Sensoren sind auch alte Smartphones 
geeignet.
Die haben Gravimeter, Magnetometer, einen eigenen Rechner, WLAN und 
Mobilfunk zur Datenübertragung, eine einfache Kamera für Fotos und 
Videos, wo es eher darauf ankommt "irgendwas" festzuhalten, als den 
Aliens ins Cockpit zu filmen (da gibt es aber ein interessantes Video 
über einem türkischen See mit "unheimlicher" Vergrößerung...)...
Man hat nur eine Kamera und damit Richtung, aber wenn es in der Gegend 
weitere Smartphones (oder die Stationen mit mehreren Webcams) gibt, 
decken die andere Richtungen ab.
Auch die Webcam auf der anderen Seite kann abgeklebt als grober 
Geiger-Müller-Zähler dienen.
Eine Client-App programmieren, und fertig...
Eine Montage an einer festen Mauer (an einem Mast etc. kann es wackeln, 
wegen dem G-Sensor schlecht) und Strom reicht da.



@ Michael Bauer

Polemik :-) ...

Die 9 Richtungen sollen wohl die Auflösung erhöhen.
Die Genauigkeit.
In einem Kreis gibt es unendlich viele Zwischenpunkte. Hier meist mit 
360 Schritten beschrieben. Als "Grad". Darunter noch Minuten und 
Sekunden.

Hier ein 3-Achsen-Chip:
http://www.ebay.de/itm/3-Axis-Compass-Accelerometer-Module-Sensor-Board-Modul-GY-51-4x-Pin-Connector-/371370808321?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item56776cd401


Hier weitere bei eBay:
www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=Compass 
(board%2Cmodule)&rt=nc&LH_PrefLoc=2&_trksid=p2045573.m1684

Hier der dort evtl. Billigste mit 9 Achsen:
http://www.ebay.de/itm/GY-9150-MPU-9150-Nine-Axis-Electronic-Compass-Accelerometer-Module-/201066480554?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2ed07f03aa

Wie die Genauigkeit erhöht wird, ist nicht so wichtig, wichtiger ist wie 
der Preis im Vergleich zur anderen Lösung aussieht.





@ Karl Heinz

"Von einem ordentlichen Ausserirdischen erwarte ich mir, dass er sich 
den
oder die Oberhäuptlinge sucht, sich erst mal vorstellt und dann höflich
anfragt, ob es ok ist, wenn er ein wenig beobachtet."
Wer sagt denn, dass die Aliens nicht die USA als den "Häuptling" 
akzeptiert haben? Die evtl. tatsächlich darum baten sich noch nicht 
vorzustellen. Und die das von denen akzeptieren.



"Eventuell lässt er
auch noch ein paar 'Glasperlen' da, sozusagen als Überredungsargument."

Z.B. die abgestürzten Übereste. Oder sogar intakte UFOs.
Mythen (das Wort passt, es sagt nicht aus, dass es nicht stimmt) 
zufolge, sind ja auch ein paar Techniker an schwersten Stromschlägen 
beim untersuchen der Technik gestorben...
So nach dem Motto "wenn ihr die Technik selbst versteht...".

Und was Entführungen bzw. Besuche zu tests, entnahme von Proben etc. 
anbgeht, die könnten sich Aliens als akzeptabel schönreden, besonders 
unter dem Aspekt womöglich dauerhaft duch die USA festgehaltener 
Kollegen.
Dagegen ist so ein Besuch zwecks Entnahme von Körperflüssigkeiten ja 
wirklich Kleinkram...
Ohne hier jetzt Konkret einen Fall als "sicher" bezeichnen zu wollen.



"Wer interstellar reisen
kann, ist uns technologisch so haushoch überlegen, das von uns eine
genauso grosse Gefahr ausgeht, wie von einem Neanderthaler der einem bis
an die Zähne bewaffneten Navy Seal gegenüber steht."

Was aber nicht heißt, dass sie einen Kollegen mit allen Mitteln retten 
würden.
Wenn die geheim bleiben wollen, lässt man auch mal der ihren zurück, um 
sich noch nicht zu offenbahren (der Weltbevölkerung)...
Auch wenn sie wirklich solche Waffen hätten.
Es gibt eigentlich auch keine Vorfälle mit UFOs, wo Waffen eingesetzt 
wurden.
OK, einen gab es wohl, wo eine P51 angeblich von einem "Lichtstrahl" 
getroffen wurde, und abstürzte.
Das war wohl bei einem UFO-Vorfall über Fort Knox.

Reist man mit UFOs zur Erde kann man aber auch ganz bewusst die 
Fluggeräte nur mit dem nötigstens ausstatten. Wenn die Technik in die 
Hände von Menschen fällt, dann maximal die Antriebstechnik, nicht noch 
Waffen.
Evtl. sind Letzere ja leichter zu kopieren, als UFO-Antriebstechnik, 
evtl. mit Elementen aus einer stabilen Insel irgendwo über 100. Also 
Dinge die auf der Erde kein Labor herstellen kann.





@ Michael Bauer

Was die reine Intelligenz angeht, da gaube ich an die Möglichkeiten der 
"Eugenik". Ja, das Wort nutze ich selbst, bevor mir das jemand als Keule 
überziet.
Freiwillig und für jeden zugänglich, kostenneutral damit es sich auch 
die Armen leisten können.
Höchstintelligente Spender die Samen und Eizellen (Dt. reisen dafür halt 
ins Ausland) bereitstellen.
Paare und interessierte Frauen könnten sich sogar beides beschaffen 
(auch wenn sie selbst voll fruchtbar sind) und austragen.
So ließe sich der Durchschnitts-IQ recht schnell erhöhen.
Aber auch auf die Lebensdauer kann man achten. Fruchtfliegen zeigten, 
dass man nach wenigen Generationen die Lebenserwartung evtl. um das 
dreifache steigern kann. Nur durch Paarung der langlebigen Exemplare.
Eine Eugenik bei der Hautfarbe und Ethnie völlig egal ist.
Wenn das den Paaren wirklich egal wäre, könnten sie auch  akzeptieren 
evtl. ein vollschwarzes Kind zu bekommen.
Machen das genug, sehen Rechte auch nicht mehr an der Hautfarbe, ob es 
"Fremde" sind. Flüchtlinge würden z.B. nicht mehr so leicht als solche 
erkannt.
Und die Bevölkerung würde "anders aussehende" als alltäglich 
wahrnehmen...

Davon abgesehen sehe ich da aber weniger die Intelligenzhöhe als 
wichtig.
Das Verhalten der Menchen ist von den Lebensumständen geprägt.
Wenn erst mal jeder von Geburt an abgesichert ist ohne arbeiten zu 
müssen ändert sich das Verhalten automatisch.
Die Unterschiede verschwinden. Gründe für Kriege gibt es eher weniger. 
Abgesehen von Wasser etc.., bis man davon genug aus Meerwasser durch 
Energie aus Kernfusion etc. erzeugen kann.









"Ist es nicht viel naheliegender und physikalisch glaubhafter, in der 
Apparatur des Herrn Gröschel einen Messfehler zu vermuten?"


Was die Aparatur des Herrn Gröschel angeht, habe ich ja selbst 
kritisiert, dass eine Station alleine eben solchen Vorwürfen 
Angriffsfläche bietet.
An einem Ort in/bei Knittelfeld, und nur ein Gerät in einem Haus.
Aus dem Grund sollte es auch viel mehr solcher Stationen geben.
Günstige Technik für jeden einsetzbar.
Ob es "Messfehler" bei der Messung der Gravitation geben kann ist eine 
Frage.
Wie könnten die Zustande kommen?
Es gibt nichts auf der Erde, dass diese Sensoren beeinflussen kann. Jede 
Anomalie wäre ein Beweis für etwas dass eigentlich nicht existieren 
darf.


Der Vorwurf einer "Verschörungstheorie" ist zu einfach.
Man muss das Thema auch seriösbehandeln können.
Und dazu gehört auch Forschung.
Bis ein junger Chemiker es einfach ausprpbiert hat, glaubte die 
Wissenschaft das edle Gold wäre Chemisch absolut Tot. Er hat entdeckt 
wie man es als Katalysator verwenden kann.
Platin wird ja auch als Katalysator verwendet...



"Inzwischen glauben ja angeblich sogar 30% der
US-Amerikaner, das die Mondlandung nie stattgefunden hat"

Das ist traurig, aber was hat das mit dem Besuch durch Außerirdische zu 
tun?
Ich sehe darin noch nicht mal gute Raulistik. Ist echt nicht bös 
gemeint, aber das ist doch keine Argumentation.
Gerade bei dem Thema Mondlandung kann man das Gegenteil als Basis einer 
"Verschwörung" betrachten.
Nur was ist eine "Verschwörung".
Wenn die NASA nicht gleich alles rausposaunt, sondern sich an die 
Anweisungen des Pentagon hält, Fotos zu retuschieren, die Artefakte auf 
dem Mond zeigen.
Dazu ist die NASA verpflichtet, und dass das Pentagon da "Nein" sagt ist 
eher sicher.
Würden Mondmissionen doch schlagartig für alle Nationen interessant. 
Inkl. Privaten Firmen, die mit außerirdischer Technik Geld verdienen 
wollten. Patente schaffen etc..

Das Ausmaß des Abhörens inkl. der Kanzlerin hätte man auch als 
"Versachwörungstheorie" bezeichnet, bis es bekannt wurde.

Was spricht denn gegen UFOs in der Area51?
Wenn es um 1947, Roswell geht, da hat ein Professor einer 
Militäruniversität (die in den USA nichts mit dem 
Verteidigungsministerium zu tun haben müssen) mal genauer hingeschaut.
Auf Infrarot-Bildern der angeblichen Absturzstelle fand er eine lange 
Spur, wie nach einem Absturz. Sichtbar im IR-Bereich.
Passt nicht zur Projekt-Mogul-Geschichte mit einem senkrecht 
abgestürzten Dummy, Wetterballon etc..
Dann hat er noch nach Resten gesucht die übersehen wurden.
Kleinste Folienstücke fand er, z.B. auch in Erdlöchern von Tieren.
Aus einer Legierung die auf der Erde zwar bekannt ist, aber nicht als 
Folie eingesetzt wird. Schon gar nicht für Wetterballons.
Wäre an sich noch kein Beweis.
Aber er schickte es an ein Labor.
Das erste Paket kam zwar mit Behälter an, aber der war leer.
Dann brachte er es persönlich vorbei. Neben der Art der Legierung 
stellten die auch fest, die Elemente liegen als Isotop vor, dass es auf 
der Erde, und damit auch diesem Sonnensystem gar nicht gibt.
Was eigentlich unmöglich ist.

OK, ist nur "Grenwissenschaft-Aktuell", aber auch hier gibt es 
"schlimmeres":
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2011/07/erste-labortests-bestatigen-roswell.html


"Kornkreise" kann jeder Idiot ins Feld treten. AUch kunstvollere.
Die meisten bis so gut wie alles dürften Fakes sein.
Mag aber sein, dass es am Anfang einen oder mehrere echte gab. Zumindest 
ist das nicht auszuschließen. "Warum" ist natürlich eine andere Sache".
Aber es ist klar, dass etwas dass man leicht fälschen kann auch als 
"Gag" gefälscht wird...
Daher halte ich die Konkreisstorys auch nicht für so wichtig.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (alter_mann)


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Wo im Forum finde ich einen Face-Palm-Smiley?

von Tobias C. (tobias_claren)


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Aus welchem Grund?
Zu viel zu lesen? Ich gehe auf jeden ein.

Habe die @ XYZ auch mit etwas Abstand getrennt.

Ich bezweifele auch, dass "Michael Bauer" das schon gelesen haben kann.
Siehe die Beitragszeiten...
Peinliche Sache.
Da bräuchte ich jetzt diesen Smiley...


Ich möchte nochmal an den technischen Hintergrund erinnern.
Nicht dass das ganz untergeht.
Interessante Diskussion, aber es wäre doch schön, wenn jemand mit 
technischen Wissen und Interesse, das Interesse hat ein wenig zu 
basteln.
Falls da schon die Hardware-Umsetzung existiert, die zu finden, und 
evtl. anzupassen.
Dann müsste jemand mit Programmierkenntnissen eine Software schreiben, 
und evtl. in ein Linux-Image für den PI packen.
Und/oder eine Client-App für ein Android-Smartphone zu schreiben.

Könnte ich selbst Programmieren oder hätte Ahnung von Elektronik, ich 
würde anfangen, und wenn nötig 14h täglich dran basteln bis ich was 
konkretes habe...
Allerdings "erwarte" ich derartigen Einsatz natürlich nicht von anderen.
Mal zwischendurch was machen, wenn man das für Interessant hält...

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Thomas E. schrieb:
> Was von der Raumforschung abfällt, ist vor allem die Technologie, die
> man benötigt, um in ein paar Tausend Jahren, dann nämlich wenn wir
> soweit sind, wie die Ausserirdischen heute, die uns um ein paar Tausend
> Jahre voraus sind, interstellare Reisen zu unternehmen.

Das Problem ist halt nur, wir erleben die nächsten 1000 Jahre nicht 
mehr, wenn wir nicht vorranig unsere irdischen Probleme lösen.

> Die Menschheit hat vor etwa 70 Jahren die ersten Raketen gebaut

Hmm, was war noch mal der primäre Zweck dieser Raketen?

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


Angehängte Dateien:

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Die Sache ist ganz klar, im Prinzip.

Es gibt Aliens auf dieser Erde. Das zeigt das gepostete Albumcover. Kein 
Mensch auf dieser Welt könnte sich sonst dieses Bild 
ausdenken/photoshoppen. Im Prinzip ist alles klar, im Prinzip. So sehen 
Aliens auch aus, halb bionisch, halb Kühlkörper.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tobias C. schrieb:
> Ich habe nochmal gegooglet, es kann sein, dass es schon Projekte gibt,
> G-Sensoren/Kompass mit einem Raspberry PI zu verbinden. Evtl. auch aus
> dem Projekt ein Smartphone aus einem PI zu bauen. Auch eine nicht gerade
> "sinnvolle" Sache, sondern "Just for fun".
> Nicht unbedingt zu diesem Zweck, aber es wäre dafür nutzbar.

Oh, versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht vom Basteln abhalten. 
Mach das nur, sei dir aber dessen bewusst, das diese kleinen Sensoren 
mehr rauschen, als das sie fein aufgelöste Daten über die Schwerkraft 
liefern. Da brauchts mehr als ein ADXL3xx, um den Schwerkraftmessungen 
seriöser Quellen das Wasser zu reichen.

Das Ergebnis solcher Anstrengungen ist aber meistens das gleiche. Wenn 
ihr nichts messt, heisst es 'Da könnt ihr mal sehen, wie gut sich die 
Ausserirdischen verstecken' und wenn ihr was messt, dann müssen es die 
Ausserirdischen sein, denn eine simplere Erklärung gibt es nicht.

Eine Frau, der die ET was aus dem Schritt entnommen haben? Versteh mich 
nicht falsch, aber so etwas kommt eben in die Presse und die 'Zeugin' 
bekommt die Aufmerksamkeit, die sie vllt. brauchte. Es gibt keinerlei 
wissenschaftlich nachweisbare Spuren usw.

@TE: Wenn man soviel schreiben muss, um seinen Standpunkt zu vertreten, 
dann ist meistens Erklärungsnot im Spiel.
Wie ich auch schrieb, ist 'Space Watch' nicht zum Entdecken von ETn 
gedacht, sondern zur Entdeckung/Erforschung erdnaher Asteroiden. Das 
System entdeckt sich vor dem Hintergrund der Fixsterne bewegende Objekte 
und sollte deswegen auch Raumschiffe unserer Freunde finden - hat es 
aber bisher nicht.
Allerdings wird die eingeschworene Gemeinde der ET behaupten, das solche 
Ergebnisse ausgeblendet werden, weil die US-Regierung das so angeordnet 
hat...

von Asko B. (dg2brs)


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Also Tobias ...

Den Award fuer den laengsten Einzelbeitrag der Woche duerftest
Du gewonnen haben.

Was mir in dem ellenlangen Beitrag aufgefallen ist:

Tobias C. schrieb:
> Warum bringt der Mensch irgendwelchen Urvölkern (die, die noch nie
> Kontakt mit der Außenwelt hatten) im Urwald nicht einfach die
> Zivilisation? Ich wäre dafür, zumindest dass die Menschen die Wahl
> bekommen, und nicht der Willkür von Stammesrecht ausgesetzt sind.
> Der Häuptling oder die Ältesten verurteilen einen zum Tode, ich kann mir
> nicht vorstellen, dass das mit Brasilianischem oder wo das liegt Recht
> vereinbar ist...

Willst Du Dir wirklich anmassen festzulegen was fuer andere Individuen
das beste ist ?
Das ist ja das gleiche wie die bekloppten Anhaenger eines bestimmten
Glaubens, anderen ihren Glauben aufzuzwingen.

Dann koenntest Du auch gleich alle Tiere in ZOOs verfrachten.
Da brauchen sie ja nicht mehr ums ueberleben kaempfen, und
ihr Futter bekommen sie vom Personal.

Beim lesen faellt mir dan noch etwas auf.
UFOs werden sofort mit Aliens in Verbindung gesetzt.
Bloss was bedeutet UFO ?  Nichts anderes als "unidentifiziertes
Flugobjekt". Hat also erst mal NICHTS mit Aliens zu tun.

Ich beteilige mich bei seti@home, vielleicht taucht ja doch
einmal wieder soetwas wie das Ohiho-WOW-Signal auf.

Gruss Asko.

von Thomas E. (thomase)


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Icke ®. schrieb:
> Das Problem ist halt nur, wir erleben die nächsten 1000 Jahre nicht
> mehr, wenn wir nicht vorranig unsere irdischen Probleme lösen.

Dazu muss Forschung auf allen Gebieten stattfinden.

Icke ®. schrieb:
> Hmm, was war noch mal der primäre Zweck dieser Raketen?

Was willst du mit dem dämlichen "Hmm" zum Ausdruck bringen? Ist sie 1944 
174Km hoch geflogen oder nicht?

Die Saturn V war übrigens die erste Rakete, die nicht primär 
militärischen Zwecken diente bzw. von einer militärischen Rakete 
abgeleitet war. Aber der Leiter dieses Projektes wird dir sicher auch 
wieder ein "Hmm" abringen.

mfg.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Thomas E. schrieb:
> Dazu muss Forschung auf allen Gebieten stattfinden.

Es spricht nichts dagegen, außer daß die Prioritäten falsch verteilt 
sind. Raumfahrt war von Anfang an ein Prestigeobjekt, das der Welt nur 
sekundär gewissen Komfort verschafft hat, z.B. GPS und 
Satellitenkommunikation. Aber sie hilft kaum, die anstehenden 
Bedrohungen für unsere Zivilisation zu lösen. Raumforschung trägt nicht 
dazu bei, den nahenden Energiekollaps, den Klimawandel, die 
Überbevölkerung oder die aktuell wieder stark zunehmende Kriegsgefahr zu 
verhindern. Forcierte Forschung zur Ablösung fossiler Energieträger 
durch umweltverträgliche Technologien könnte dagegen zumindest helfen, 
die beiden ersten Probleme zu lösen.

> Was willst du mit dem dämlichen "Hmm" zum Ausdruck bringen?

Sachlich bleiben bitte.

> Ist sie 1944> 174Km hoch geflogen oder nicht?

Klar. Aber nicht mit dem Ziel, Segen über die Menschheit zu bringen, 
sondern Sprengköpfe nach England.

> Aber der Leiter dieses Projektes wird dir sicher auch
> wieder ein "Hmm" abringen.

Da sag ich jetzt nix zu, sonst wird nur Godwins Law bestätigt.

: Bearbeitet durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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Zum Originalpost.
Etwas viel Phantasie, etwas wenig Wissen ... and die anderen Mitmenschen 
: macht mal was, egal was, egal wie teuer.

Zur Kontakaufnahme muss erst mal der Wunsch dazu vorhanden sein. Unser 
Planet, resp die Biosphaere, ist ein geschlossenes System, wo ein 
Externer nicht automatisch hineinpasst. Ein System von gekoppelten 
Differentialgleichungen. Nicht Alles frisst fast Alles. Die Aeltesten, 
die Pflanzen werden von den Andern gefressen, und haben verschiedene 
Strategien dies hinauszuzoegern, oder zu verhindern. Ohne die Pflanzen 
laeuft gar nichts. Dh wo keine Pflanzen sind, sind die anderen Bewohner 
auch nicht. Das Pflanzenwachstum ist Bedingung fuer das Vorhandensein, 
resp Wachstum der Anderen. Bei den spaeter entstandenen Organismen gibt 
es wieder Abhaengigkeiten, die gekoppelte Differentialgleichungen 
darstellen. Die Lebensformen selbst leben als Zyklus. Sei das nun als 
Ei, Raupe, Puppe, Insekt, oder auch als Saeugetier, die nach der 
reproduktiven Phase, zwar nicht grad sterben, aber zu serbeln beginnen, 
bis sie's dann nicht mehr machen. Unsere Biospaere ist ausserordentlich 
aggressiv. Alle paar Monate kommt ein neuer Virus, der auch die 
staerksten umhaut, ab einer gewissen Populationsdichte. Wenn ein 
Externer nicht Teil des Systems ist, wird's schwierig.

Nur weil irgendwelche Technologie da ist, bedeutet das noch lange nicht 
dass jeder der damit umgeht auch weiss, was dahinter steckt. Das gilt 
fuer unsere Bewohner, ebenso wier fuer Externe. Technologie kommt meist 
einfach daher. Da kann man mit einem Schalter etwas in Gang setzen, von 
dem man glaubt es sei einfach, weil's repetitiv machbar ist. Oder man 
streicht mit einem Finger ueber ein ziegelfoermiges Device...

Und weil irgendwelche Technologie einmal da war, heisst es auch nicht, 
dass diese Technologie immer noch da ist, resp, dass noch jemand da ist 
der sie versteht. Wie auch immer sie verloren ging. Das gilt fuer uns 
wie auch fuer Externe.

Unser technologischer Fortschritt ist ein Zusammenfallen von vielen sich 
ergaenzden Faktoren. Die Populatinsdichte sollte oberhalb einer Grenze 
sein. Ist sie unterhalb, hat man Trapper/Siedler, die gegen die Umwelt 
kaempfen und grad ueberleben. Die Resourcen sollten weit oberhalb des 
Ueberlebens sein. Dazu gehoert, dass das Wachstum nicht die Resourcen 
auffressen sollte. Mit 12 kindern, wovon nur 3 ueberleben kommt eine 
Bevoelkerung nicht weit. Da werden zuviele Resourcen gebunden, und 
verbraucht. Und dann sollte eine Schicht der Wissenden ihr Wissen zum 
Nutzen der Allgemeinheit ausbauen koennen. Mit Koenigen, die die 
abgreifbaren Resourcen verschleudern, kommt eine Gesellschaft nicht weit 
in der technologischen Entwicklung. Und es muss eine sehr grosse Zahl 
Bewohner irgendwie hinter diesem Prozess stehen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Icke ®. schrieb:
>> Die Menschheit hat vor etwa 70 Jahren die ersten Raketen gebaut
>
> Hmm, was war noch mal der primäre Zweck dieser Raketen?

Stimmt auch gar nicht. Das war schon vor etwa 90 Jahren und der Bursche 
hiess Robert Hutchings Goddard, der Mann, der die ersten 
funktionierenden flüssigkeitsgetriebenen Raketen der Welt baute:
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_H._Goddard
- übrigens ohne das primäre Ziel, diese als Waffen einzusetzen. Da 
Goddard recht verschlossen war, hat man von seinem umfangreichen Werk 
erst spät erfahren, die erste Rakete startete aber schon 1926.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Ich habe heiße insiderinfos:

https://www.youtube.com/watch?v=ki-6Y3_Vunc

Die beweise sind erdrückend. Auch die Zeichnungen und Fotos sind 
schockierend, Photoshop gab es damals ja auch noch nicht.

von Heinz L. (ducttape)


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Na gugge mer moi. Wie wahrscheinlich ist es, dass Aliens hier im 
Olympiastadion runterkommen?

Gibt es ausserirdisches Leben? Nahezu sicher. Bei der Größe des 
Universums und der darin enthaltenen Sterne und Planeten ist es sehr 
unwahrscheinlich dass sich etwas wie die Biogenese ausgerechnet nur auf 
diesem Planeten hier ereignet hat. Ja, die Bedingungen die dafür 
notwendig sind sind unheimlich einschränkend aber allein die Anzahl der 
möglichen Orte sorgt dafür dass sowas, unabhängig von der 
zugrundeliegenden verschwindend geringen Einzelwahrscheinlichkeit, sehr 
wahrscheinlich wird.

Kann sich intelligentes ausserirdisches Leben entwickeln? Theoretisch 
schon, auch wenn's bei uns nur so lala geklappt hat muss es ja nicht 
überall so in die Hose gehen.

Kann so eine Zivilisation lang genug überleben um interstellare (weil um 
mindestens die geht's) Raumfahrt zu entwickeln? Nun, das hängt davon ab 
ob es möglich ist lang genug den Planeten nicht umzubringen bis man halt 
soweit ist. Fraglich ob wir das schaffen, aber nicht jeder muss so 
komplett dämlich sein wie die Menschheit.

Technisch gesehen sollte dies also durchaus "drin" sein. Gucken wir uns 
mal die anderen Faktoren an.

Haben sie genug Zeit? Das Universum ist ja grad mal 13,8 (plusminus...) 
Milliarden Jahre alt. Unser Planet hier hat, zusammen mit dem Rest der 
hier in dem System da so rumschwirrt, gute 5 Milliarden davon gebraucht 
um uns überhaupt (er)tragen zu können. Und wir sind jetzt nicht wirklich 
auf dem Level "Space, the final frontier". Aber sagen wir mal unsere 
Entwicklung geht weiter so Exponentiell weiter wie sie's bisher tut, 
dann sollten wir in so 200 Jahren (plusminus) den Level haben.

Immer vorausgesetzt es geht überhaupt. Eh klar. Sonst ist die Überlegung 
ohnehin für d'Fisch.

Das Problem ist dass selbst mit Lichtgeschwindigkeit die Distanzen 
zwischen den Planeten, und den Galaxien überhaupt, irre riesig sind. 
Selbst wenn man von mehrfacher Lichtgeschwindigkeit ausgeht, zwischen 
den Sternen ist unheimlich viel Nix. Und zwischen den Galaxien ist noch 
viel, viel mehr von unheimlich viel Gar Nix. Das sind Distanzen, da 
versagt die Vorstellungskraft. Wer kann sich schon "2.5 Millionen 
Lichtjahre" vorstellen? So weit ist die nächste (brauchbare) Galaxie 
weg. Soll heissen, selbst wenn man mit 1000facher Lichtgeschwindigkeit 
(das ist in etwa das was die Enterprise-E erreichen könnte, nur so als 
Vergleich) unterwegs wäre, hätte man nix davon wenn einem jemand sagt 
dass wir heuer 2015 nach Christus haben weil der wär hier weg geflogen 
bevor der Stern über Bethlehem aufging.

Es dauert also, auch bei ÜLG, relativ lange um zwischen Sternen 
rumzufliegen.

Und damit kommen wir zur Frage überhaupt: Warum sollten die hier 
herkommen? Wie gesagt, das All ist RIESIG. Die Wahrscheinlichkeit, dass 
auf irgendeinem der Planeten intelligente, ÜLG-schnell reisendes Leben 
existiert durchaus nicht so unwahrscheinlich, nur warum sollten die auf 
die Idee kommen, zu einem nicht grad irgendwie interessanten Planeten in 
einem nicht sonderlich spektakulären Sonnensysten eines nicht irgendwie 
auffallenden Seitenarms einer 0815-Spiralgalaxie zu fliegen?

Weil, und daran scheitert es meiner Meinung nach: Wir sind noch nicht 
wirklich lang sonderlich "laut". Wir teilen uns dem Universum erst seit 
SEHR kurzer Zeit überhaupt irgendwie mit. Am längsten noch optisch, da 
wir schon länger auch nachts Licht künstlich erzeugen und damit 
möglicherweise auffallen könnten, durch die Feuer die so seit 2 
Millionen Jahren unseren Planeten erhellen, später entsprechend eben 
Öllampen und seit eher kurzer Zeit elektrisches Licht. Nur das könnte 
auch irgendwas anderes sein. Vulkane gibt's auf diversen Planeten, und 
Feuer brechen auch so mal einfach aus (wobei DAS ggf. noch interessant 
sein kann, weil das zumindest mal zeigen würde dass auf dem Planeten 
irgendwas lebt). Nur muss man diese Funzeln mal gegen das Licht der 
(interstellar gesehen) danebenstehenden Sonne mal sehen!

Elektromagnetisch, also auf eine Art die unmissverständlich künstlichen 
Ursprungs ist, teilen wir uns dem Universum noch nicht mal 100 Jahre 
lang mit. Das heißt allerdings auch, da sich alles maximal mit 
Lichtgeschwindigkeit von hier weg ausbreitet. Alles was also mehr als 
100 Lichtjahre weg ist hat noch nicht mal mitbekommen dass wir hier 
Radio haben.


TL;DR: Gibt es Ausserirdische? Wahrscheinlich ja. Nur wissen sie noch 
gar nicht dass wir hier auf sie warten.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Mei E-Technik Professor, welcher sich bei Berechnungen gerne vertan hat, 
wurde zur Strafe von seinem Volk auf der Erde ausgesetzt. Er ist 
Angehöriger der Vogonen, welche die Erde zwecks Baus einer galaktischen 
Hyperraum-Expressroute zerstören wollen. An den Berechnungen dafür 
arbeitet er immer noch.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Fred F. schrieb:
> Er ist
> Angehöriger der Vogonen

Ihr könnt froh sein, das er E-Technik lehrte und nicht etwa vogonische 
Gedichte.
'Oh zerfrettelter Grunzwanzling...'

von Uwe C. (uwec)


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Heinz L. schrieb:
> Elektromagnetisch, also auf eine Art die unmissverständlich künstlichen
> Ursprungs ist, teilen wir uns dem Universum noch nicht mal 100 Jahre
> lang mit. Das heißt allerdings auch, da sich alles maximal mit
> Lichtgeschwindigkeit von hier weg ausbreitet. Alles was also mehr als
> 100 Lichtjahre weg ist hat noch nicht mal mitbekommen dass wir hier
> Radio haben.

Auch davon kommt schon im nächsten Sonnensystem nichts Erkennbares mehr 
an. All dieser Wellensalat mischt sich mit den diversen Radiostrahlungen 
der Sonne, des Jupiters usw und verdünnt sich auf den riesigen 
Entfernungen bis auf praktisch Null. Niemand kann mir erzählen das da 
noch eine erkennbare Feldstärke nach ein paar Lichtjahren vorhanden ist!

von Paul B. (paul_baumann)


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Matthias S. schrieb:
> 'Oh zerfrettelter Grunzwanzling...'

WAHNSINN!
:-)))
(gerade Buchstabensuppe quer über den Tisch gespien)
MfG Paul

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Vogonische Dichtkunst:

http://www.hborchert.de/vogone.htm

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Wegstaben V. schrieb:
> Vogonische Dichtkunst:
>
> http://www.hborchert.de/vogone.htm

Sehr interessant.
;-)
MfG Paul

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Die Vogonen und deren Dichtkunst sind Bestandteil des Filmes per 
Anhalter durch die Galaxis. Dort wird man auch darüber aufgeklärt, warum 
auf die Frage „wo ist mein Fehler in meinem Program?“ (welches dem 
geneigten Leser natürlich vorenthalten wird) immer die Antwort „42“ 
gegeben wird. Also so etwas wie Pflichtprogramm in diesem Forum.

Gibt es gerade bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=gO0fazkHpkE

PS: Warum sind eigentlich bei sovielen Youtube Filmen große weiße 
Bereiche in der Mitte?

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Fred F. schrieb:
> Gibt es gerade bei Youtube

Der Film ist nicht schlecht, aber er kann den genialen Wortwitz des 
Buches nicht annähernd wiedergeben. Ich kann nur wärmstens zum LESEN 
raten, es lohnt sich.

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