Hallo zusammen, ich hoffe mir kann hier wer helfen. Ich bin selbst Elektromeister hab aber keine Anhnung von Mikroelektronik. Ich habe ein Pedal in dem ein mechanisches Poti verbaut ist. Ich muss mit diesem Poti zwei getrente Steuergeräte ansteuern. Das heißt ich bräuchte eine elektronik die den widerstandwert des mechanischen potis emfangt und daraus zwei potentialfreie widerstandwerte wieder ausgiebt. Eingang 0-5kOhm ----> Ausgang 2x Potentialfrei 0-5kOhm Ich hoffe ich hab das einigermasen verständlich beschrieben, gar nicht so leicht zu formulieren. Würde mich sehr um eine Antwort freuen ob das überhaupt möglich ist und wie groß der aufwand ist. Vielen Dank im vorraus. Grüße Marco
Hallo Ich denke das absolut einfachste wäre wenn du das Poti ersetzt durch ein Doppelpotentiometer. Ansonsten, wert mit uC auslesen korrigieren, und über ein digital Poti ausgeben, diese sind jedoch meistens auch nicht komplett potential frei. Oder mit LDR's ein Regelkreis aufbauen... Ein Doppelpoti ist sicherlich mit grossem Abstand das einfachste gruss stef
Definitiv am Ausgang je einen ohmschen Ausgang spendieren und nivjt zwei analoge spsnnungen?
Hallo zusammen, was ich nicht geschrieben habe ist das das Pedal schon 2 Potis hat, somit brauch ich eigentlich 4 stück. oder eben die elektronik doppelt. Ich habe schon versucht das ganze mechanisch zu lösen, ist aber zu ungenau, die beiden angesteuerten Steuergeräte sollten so gut wie Synchron laufen. somit seh ich da nur die möglichkeit das elektronisch zu lösen. ob das jetzt 100% potentialfrei sein muss weis ich jetzt auch nicht, hab da leider zu wenig Ahnung davon. Grüße Marco
Marco H. schrieb: > somit seh ich da nur die möglichkeit das elektronisch zu lösen. > > ob das jetzt 100% potentialfrei sein muss weis ich jetzt auch nicht, hab > da leider zu wenig Ahnung davon. > Du solltest Dein Projekt konkreter beschreiben. Es kann sein, dass man dann Dir eine simple Lösung vorschlagen kann. Klar geht das auch elektronisch und sogar potentialfrei. Aber der Aufwand! mfg klaus
Hallo, Es geht eben darum zwei Benzinmotoren synchron laufen zu lassen. Da ich beide motoren mit seperaten Steuergerät betreibe aber eben mit nur einem gaspedal steuern will muss eben das signal des pedales auf beide Steuergerät bringen. Das Pedal das zu den Steuergeräten passt lässt sich nicht so umbauen das darin 4 potis arbeiten. Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig. Wie schon gesagt hab ich selbst keine Ahnung von Mikroelektronik. Daher brauch ich von euch nicht nur einen Vorschlag sondern am besten einen schaltplan. Es soll auch keiner was umsonst machen, ich lass mir dann was einfallen.
Wenn es möglich wäre, die Masse beider Motoren zusammenzuschalten, könntest du evtl. auf die Potentialfreiheit verzichten. Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit das ganze Digital mit 3 Controllern zu lösen. Der erste tastet die Potentiometerstellung deines Gaspedals ab, und wandelt dies in ein digitales Signal, das über Optokoppler an 2 Motor-Controller übertragen wird. Die Motor-Controller liegen jeweils auf dem Potential des jeweiligen Motors, werten das Drehzahlsignal aus, und sorgen dafür (über Digital-Potentiometer), dass der Motor mit der vom Gaspedal vorgegebenen Drehzahl läuft. Die Schaltung wird nicht ganz einfach, da man im KFZ Bereich mit Überspannungsspitzen umgehen muss, und die Controller müssen programmiert werden, am Ende muss das ganze System am realen Aufbau getestet und abgeglichen werden. Es wird kaum möglich sein, dies über das Internet zu erledigen. Vielleicht gibt es ja eine Hochschule in deiner Nähe, und das Ganze könnte als Studentenprojekt realisiert werden?
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Marco H. schrieb: > Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird > und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig > synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig. Was sind das denn für Steuergeräte? Arbeiten die auch mit einer Steuerspannung? Wie schnell sind die Änderungen der Drehzahl? Wenn es um gleiche Drehzahl geht, könnte man mit einem Poti auskommen, welches einen Motor steuert. Die anderen Motore werden dann auf die Drehzahlsignal des 'Haupt'-Motors geregelt. Oder das Poti gibt per Elektronik eine Drehzahl vor, die alle Motore als Solldrehzahl bekommen.
Ok das klingt schon sehr interessant. Also da die beiden motoren am Ende in einem auto landen ändert sich die drehzahl ja ständig. Beide motoren hängen an der selben masse. Wenn das mit der drehzahlüberwachung funktionieren würde wäre das genial. Nur durch die ständige drehzahländerung kann ich mir das nur schwer vorstellen
Mit vergasermotoren wäre das einfacher ;) ggf können dir die jungs von MTM helfen, die haben das mal in einem TT 8N gemacht. Ich würd da mal lieb Fragen. Die Potis geben normalerweiße ein Spannungssignal aus, sogut ich weiß. das 2te ist einfach nur Failsave.
Kann sein das über das poti eine Spannung ausgegeben wird, das müsste man mal messen. Das 2te poti is rein für die Überwachung da ja. Das von mtm weis ich ja, ich kann mir nur nicht vorstellen das die da was rausrücken.
Marco H. schrieb: > Also da die beiden motoren am Ende in einem auto landen ändert sich die > drehzahl ja ständig. > > Beide motoren hängen an der selben masse. Sowas hats ja früher mal in einem 2CV gegeben. Damit wurde der dann ziemlich geländegängig. M.W. hat man damals die beiden "Gaspedale" einfach mechanisch gekuppelt.
Marco H. schrieb: > Noch besser währe wenn das Drehzahlsignal auch noch berücksichtigt wird > und die elektronischen potis dann so arbeiten das die Drehzahl völlig > synchron ist aber ich glaube das wird zu aufwendig. Bei den Elektronikers ist so etwas als PLL bekannt. Man gibt den Takt vor, und beide Motore ziehen nach, bis sie nicht nur die gleiche Drehzahl haben, sondern sogar in der Position übereinstimmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenregelschleife
EDS aus Marl NRW hat auch einen Corsa A mit 2 C20LET Motoren. https://www.youtube.com/watch?v=mKh5mvW04s0
Hallo, bei reinen Elektrofahrzeugen verzichtet man ein Getriebe und spendiert für jedes Rad einen Antrieb. mfg klaus
Marco H. schrieb: > Wenn das mit der drehzahlüberwachung funktionieren würde wäre das > genial. Nur durch die ständige drehzahländerung kann ich mir das nur > schwer vorstellen Nur wäre das wohl eine Möglichkeit, tatsächlich gleiche Drehzahl zu bekommen. Mit entsprechend hoher Auflösung des Drehzahlgebers, kann auch schnell geregelt werden. Jede andere (analoge) Steuerung kann differieren, ob mechanische Kopplung oder Doppelpoti. Denkbar wären noch Servo-Potis, die zentral angesteuert werden. Das Problem kann man aber nur vor Ort lösen, sodaß Alles hier Gesagte ein bißchen Spinnerei bleibt ;-)
Unter Umständen könnte schon ein "Stromspiegel" die Lösung sein. Er "kopiert" den Strom, der durch dein Pedal-Poti fließt (und durch Steuergerät 1) auf Steuergerät 2. Voraussetzung ist natürlich, dass beide Steuergeräte identisch sind.
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Stromspiegel hört sich schonmal gut an. Dafür kann ich mal die anliegende Spannung und fliesenden strom messen. Das wir mal wissen von was wir da reden oder? Kann aber sein das das ganze minusgepolt ist. Ist ja im kfz Bereich meistens so
Marco H. schrieb: > Kann aber sein das das ganze minusgepolt ist. Ist ja im kfz Bereich > meistens so Dann mach es anders rum mit PNP-Transistoren. Das geht genauso gut. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Dann mach es anders rum mit PNP-Transistoren. Das geht genauso gut. Genau. Und zwar so. Es ist wichtig, dass die Transistoren des Stromspiegels absolut identisch sind. Für diesen Zweck gibt es "gematchte" Transistoren in einem Gehäuse. z.B. DMMT3906W-7-F von Diodes oder BCM857BS von NXP. Gibt es beide bei RS-Componets.
Ok klingt super. Was ich allerdings nicht versteh warum die Steuergeräte jetzt wieder an plus hängen. Aber das liegt wohl an meinen nicht vorhandenen Kenntnissen :)
Hm, und G185/G79 sind die 2 Potentiometer des Gaspedals? Dann arbeitet das Potentiometer als Spannungsteiler, vermutlich zwischen 12V und GND (Masse). Ein Stromspiegel wäre da das Falsche. Miss mal durch, welche Spannungen in Bezug zu GND an den einzelnen Klemmen anliegen, und welchen Widerstand die Potis in etwa haben (Anschluss 2 - 3, Anschluss 1 - 5).
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ja das sind die zwei potis des gaspedales. ich werd morgen das ganze mal messen. danke schonmal
Hallo also folgendes hab ich gemessen: Poti Widerstand: 1 - 6 2,837kOhm bei vollgas 2,367kOhm 5 - 6 1,243kOhm bei vollgas 1,750kOhm 1 - 5 1,864kOhm 2 - 4 2,189kOhm bei vollgas 1,507kOhm 3 - 4 1,284kOhm bei vollgas 1,948kOhm 2 - 3 1,278kOhm Spannung: 1 - 5 4,99V 1 - 6 4,53V bei vollgas 3,32V 5 - 6 0,363V bei vollgas 1,655V 2 - 3 4,99V 1 - 6 0,731V bei vollgas 3,26V 1 - 6 4,27V bei vollgas 1,717V 1 gehen Plus 6,97V 2 gehen Plus 6,97V 3 gehen Plus 11,97V 4 gehen Plus 11,24V 5 gehen Plus 11,97V 6 gehen Plus 11,6V
Bist Du wirklich Elektromeister? Zum einen wäre eine Messung gegen Masse sinnvoller gewesen und zum anderen sind die Spannungswerte am Poti doch etwas verwirrend.
Es sind wohl 2 Spannungsteiler, die mit 5V versorgt werden, und aus recht unkonventionell gestalteten Schleiferwegen bestehen. Es werden beide Schleiferwerte benötigt, das Steuergerät macht ständig eine Plausibilitätsprüfung zwischen beiden Werten. Man könnte versuchen, die Potis mit stabilisierten 5V zu versorgen, und mit Op-Amp Spannungsfolgern beide Steuergeräte mit dem gleichen Spannungswert zu versorgen. Ungünstig wäre, wenn das Steuergerät beim Start testet, ob das Poti auch wirklich ein Poti ist (Widerstandsmessung). http://www.tt-eifel.de/index.php?id=164,164,1,1,1,0
Kann mam da was basteln oder wirds jetzt zu kompliziert? Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im kfz Bereich gewohnt bin. Und die Spannungswerte am poti sind nunmal so.
Mache bitte noch mal eine Messung (bei Vollgas) der Spannung zwischen Pin 4 und Masse und Pin 6 und Masse. Danach legst du das Messgerät zwischen das Pedal und das Steuergerät und misst den Strom (mA, auch bei Vollgas), der zwischen Pin 4 und dem Steuergerät fließt, und den Strom, der zwischen Pin 6 und dem Steuergerät fließt. So kann man den Eingangswiderstand des Steuergerätes abschätzen. Wichtig zu wissen wäre ausserdem, ob beide Steuergeräte zum gleichen Zeitpunkt eingeschaltet werden, oder ob es vorkommen kann (auch nur kurzzeitig), dass ein Steuergerät ausgeschaltet ist, während das andere eingeschaltet ist.
Marco H. schrieb: > Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im > kfz Bereich gewohnt bin. Na gut, mein erstes Auto hatte auch 6 V ;-) Als weiteren Test könntest Du den Schleifer nur eines Potis abklemmen (Pin5), die Klemmen 33 und 36 verbinden und sehen, ob das Steuergerät meckert oder Alles wie zuvor funktioniert. Damit würde dem Steuergerät vorgegaukelt, es wäre in 2. Poti vorhanden aber nur eins fürs Gaspedal genutzt. Wenn es funktioniert, könnte man zwischen die Klemmen 34 und 72 einen 2,7 kOhm Festwiderstand anschließen und das 2. Poti damit komplett abklemmen.
Masse gegen 4 bei vollgas 3,39V Masse gegen 6 bei vollgas 1,687V Strom ist keiner messbar zwischen 4 oder 6 und Steuergeräte, wie man strom misst weis ich ;)
Also da das zweite poti rein zur Überwachung da ist glaub ich nicht das da was mit festwiderstand geht. Würde ja gegen eine Überwachung sprechen.
Marco H. schrieb: > Also da das zweite poti rein zur Überwachung da ist glaub ich nicht das > da was mit festwiderstand geht. Nein sicher nicht. Es ist eine 2. Schleiferbahn, mit einer anderen Charakteristik wie die erste (siehe Link). Man muss also beide Signale ans Steuergerät geben. "kein Strom" ist schonmal gut, das heisst, der Steuergeräteeingang ist relativ hochohmig. Aber nochmal die Frage: sind beide Steuergeräte gleichzeitig an, oder gibt es den Zustand in dem nur ein Steuergerät eingeschaltet ist?
Marco H. schrieb: > Kann mam da was basteln oder wirds jetzt zu kompliziert? Schwer zu sagen. Hängt mit dem inneren Aufbau des Steuergeräts zusammen. > Zu meiner Verteidigung, ich habe gegen plus gemessen weil ich das so im > kfz Bereich gewohnt bin. Seltsame Gewohnheit. Gerade im KFZ-Bereich misst man eigentlich immer gegen Masse, und die ist, bis auf ein paar Exoten, immer Minus.
Sorry vergessen zu schreiben Also momentan werden beide Steuergerät/motoren getrennt gestartet bzw mit Spannung versorgt. Wäre auch gut wenn es so bleiben könnte.
Marco H. schrieb: > Sorry vergessen zu schreiben > > Also momentan werden beide Steuergerät/motoren getrennt gestartet bzw > mit Spannung versorgt. Wäre auch gut wenn es so bleiben könnte. Das macht eine Lösung deutlich komplizierter.
Und gibt es beim Starten eine Reihenfolge, d.h. einer der Motoren ist immer vor dem anderen an, oder muss das beliebig sein? Gibt es im Gesamtsystem eine 12V Spannungsversorgung, die immer da ist, auch wenn einer der Motoren oder beide aus sind?
es gibt keine reihenfolge, werden beide manuell nach Lust und Laune gestartet. Wie gesagt das lässt sich ändern aber besser wäre natürlich wenns getrennt bleiben könnte. Spannungsversorgung gibt es nur eine 12V Batterie, das ist eigentlich das einzige momentan was ich beide steuergeräte bzw. Motoren teilen
Ich werfe mal was in die Runde. Im Prinzip stellst du dir aus den immer vorhandenen 12V erstmal saubere 5V her (mit dem LM7805). Damit wird dann der Sensor und die Op-Amps versorgt. Die vom Sensor erzeugten Spannungen werden über Op-Amps gebuffert, und gleichzeitig an beide Steuergeräte weitergegeben. Mit den Transistoren wird verhindert, dass ein ausgeschaltetes Steuergerät eine Spannung am Eingang sieht. Die Widerstände R6, R5, R10 und R9 sind so ungefähr in der Größenordnung der Sensor-Potis, für den Fall, dass das Steuergerät hier erstmal einen Selbsttest durchführt... Zu beachten ist auch, dass die Schaltung immer Strom zieht, solange die 12V da sind. Du könntest von beiden Motoren auch die mit der Zündung geschaltete 12V nehmen, und über je eine 1N5818 an den 12V Punkt dieser Schaltung führen. Dann zieht sie nur Strom, wenn einer oder beide Motoren laufen. Disclaimer: selbstverständlich ist dies nur eine Anregung, ich garantiere für nix.
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ja krass, sieht ja schonmal sehr gut aus. entsteht sowas im kopf oder wie machst du das? Jetzt muss ich mich erstmal riesig bei Joe bedanken, ich habe noch nie in irgend einem Forum soviel Fachkompetenz gesehen wie hier. Echt ein riesen respekt an alle hier. Ich werde mir auf jeden Fall am schluss was für Joe einfallen lassen um das irgend wie zu entlohnen. bin begeistert, weiter so ;)
Marco H. schrieb: > Ich werde mir auf jeden Fall am schluss was für Joe einfallen lassen um > das irgend wie zu entlohnen Ach lass mal... Das ist im Grunde eine sehr einfach Standard-Schaltung mit viel Copy&Paste. Meine Tastatur braucht nach der Arbeit immer etwas Einfaches zum Abkühlen ;-) Baue das Ganze erst mal auf, und gucke, ob sich deine Steuergeräte überhaupt auf diese Weise "austricksen" lassen. Wenn es dann funktioniert ist positive Rückmeldung im Forum gerne gesehen.
na da fällt mir schon was ein was das entlohnt, hier in Bayern würde man sowas mit Bier wieder gutmachen :) ich bin gerade dabei mir die bauteile rauszuschreiben, ich werde sicher einiges haben, ich hab mal ein großen schrank bauteile gekauft, da ist sicher was dabei. ich werde auf jeden fall berichten
Achte beim Op-Amp aber darauf, dass er mit 5V Versorgung auskommt und "Rail-to-Rail" ist.
Spannungsregler diesen hier oder http://de.rs-online.com/web/p/spannungs-linearregler/7968060/ Drossel sowas http://de.rs-online.com/web/p/products/3675102/
http://de.rs-online.com/web/p/drahtgewickelte-smd-induktivitaten/7409417/ reicht auch. Die Drossel muss nicht geschirmt sein. Bei RS musst du übrigens immer darauf achten, dass du viele Teile immer in 5er/10er/20er Stückzahlen bestellen musst. Könnte sich also lohnen, auch noch in einem anderen Shop zu gucken. 5V Festspannungsregler kann man sich allerdings generell mal ein paar auf Halde legen.
Ich hab jetzt alles bei Conrad bestellt, das war einfacher und die Stückzahlen sind nicht so hoch 12 Stück 140539 Transistor bipolar Diotec BC547C NPN Gehäuseart TO-92 I(C) 100 mA Emitter-Sperrspannung U(CEO) 45 V 3 Stück 1304859 Schottky-Diode PanJit 1N5818 Gehäuseart DO-41 I(F) 1 A Spannung (U) 30 V 3 Stück 1056315 TVS-Diode Bourns SMBJ24CA Gehäuseart DO-214AA U(B) 24 V 5 Stück 179205 Festspannungsregler 1 A, positiv STMicroelectronics L7805VC Gehäuseart TO-220 Ausgangsspannung 5 V I(out) 1 A 5 Stück 533866 Sicherungshalter Passend für Feinsicherung 5 x 20 mm 6.3 A 250 V/AC 1 St. 3 Stück 433493 Drossel Ringkern radial bedrahtet 47 µH Talema DPO-2.0-47 1 St. 8 Stück 151759 Operationsverstärker (Standard) STMicroelectronics TS912ID Gehäuseart SO-8 Ausführung Rail-to-rail dual OP 3 Stück 530592 Conrad Europlatine SU527815 (L x B) 160 mm x 100 mm Rastermaß 2.54 mm Hartpapier mit Cu-Auflage 6 Stück 567757 Lötbare Schraubklemme mit Liftprinzip AKZ692-V Rastermaß: 2.54 mm Polzahl: 6 Grün 50692060021E PTR Inhalt: 1 St. 4 Stück 567588 Lötbare Schraubklemme mit Liftprinzip AKZ692-V Rastermaß: 2.54 mm Polzahl: 2 Grün 50692020021E PTR Inhalt: 1 St.
Servus zusammen, gibts den Operationsverstärker auch mit Füßen für eine Lochrasterplatine? oder einen Sockel oder ähnliches? Grüße Marco
:-) Ein bischen viel lange Kabel vielleicht... Einen Punkt solltest du jedoch unbedingt gleich noch ändern: Die 100nF Abblockkondensatoren, die du da so als Batterie unten in die Mitte gesetzt hast, die müssen direkt an Pin 8 des jeweiligen Opamps. Zwischen den Kondensator und den Opamp ein Kabel dazwischenlegen ist absolut kontraproduktiv. Und das andere Ende des Kondensators muss auch direkt an Pin 4 des Opamps. Du könntest sie z.B. auf die Unterseite der Platine löten. Die 10nF Filterkondensatoren wären näher am Op-Amp auch besser aufgehoben, aber Priorität haben die 100nF an den Versorgungspins. Und prüfe nochmal die Eingangskondensatoren am LDO. Die sehen mir verpolt aus. Und die TVS (SMBJ24) fehlt, oder? Die ist wichtig.
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Hallo, also alle kondensatoren so nahe wie geht an den op amp, richtig? reichts so erstmal zum testen oder muss ich davor noch ändern? Grüße Marco
Ändere es lieber gleich. Und was mir auch auffällt: du hast insgesamt 4 Doppel-Op-Amps verbaut. Warum? Die unbenutzten Op-Amps darfst du nicht einfach offen lassen. Verbinde dann immer den unbenutzten Ausgang mit dem unbenutzten Inverting-Input (-), und den Non-Inverting Input (+) mit GND.
doppel op amps weil du geschreiben hast ts912, das das doppelte sind ist mir auch erst nach der bestellung aufgefallen. ok dann werd ich nochmal bissl rumlöten ;)
Marco H. schrieb: > ok dann werd ich nochmal bissl rumlöten ;) Ja, das bleibt nicht aus beim Entwickeln ;-) Ich würde die Schaltung auch erstmal ausserhalb des Fahrzeugs testen. Dazu brauchst du ein 12V Netzteil. Eine 9V Blockbatterie tut es zur Not auch. Als Gaspedal kannst du entweder den tatsächlichen Sensor, oder ein beliebiges Potentiometer zwischen 1K und 100K anschließen. Dann misst du die Eingangsspannung (Sensor_pin_4 und 6), die das Poti erzeugt, und guckst, ob an den jeweiligen Op-Amp Ausgängen die gleiche Spannung zu messen ist. Die Eingänge "STEUERG_A_PIN_73" und "STEUERG_B_PIN_73" solltest du mit einem Kabel vorübergehend mit den 5V auf dem Board verbinden, damit die Ausgänge nicht "gemuted" sind.
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sodala, ging schnell ja ich hab so das gefühl ich werde noch viel löten :) ja ich mach erstmal einen test ausserhalb bevor was schiefgeht.
check mal noch die kondensatoren 'oberhalb' des 5v ldo. sieht mir so aus als sei der negative pin an 12v
Stimmt die sind verkehrt herrum, wer war das denn? ;) wird geändert Hab soeben auch spannung dran gelegt und gemessen. Passt alles, die spannungen am sensor und an an den beiden ausgängen sind jeweils bis auf eine abweichung von 1mV gleich Die spannungen sind auch identisch zu denen die ich am Auto gemessen habe. Jetzt muss nur noch das Steuergerät damit einverstanden sein was wir da anschließen.
Hab heute an Auto getestet, funktioniert!!! Ein riesen schritt in die richtige richtung zur synchronisierung beider motoren. Gibts noch verbesserungsvorschläge?
Marco H. schrieb: > Hab heute an Auto getestet, funktioniert!!! Sehr schön, freut mich! Marco H. schrieb: > Gibts noch verbesserungsvorschläge? Wie gesagt: unbenutzte Op-Amps niemals unbeschaltet lassen, sondern so beschalten wie im Anhang hier. Ansonsten können sie unkontrolliert schwingen, heiss werden, und kaputt gehen. Die ganzen langen Leitungen auf der Platine unbedingt kürzen und nicht so in der Luft baumeln lassen. Und wenn du Zeit und Lust hast: man könnte die Schaltung noch deutlich verdichten, 2 der Doppel-Opamps rausschmeissen, und alles auf ca. 1/4 der Platinengröße unterbringen.
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Joe F. schrieb: > Und wenn du Zeit und Lust hast: man könnte die Schaltung noch deutlich > verdichten, 2 der Doppel-Opamps rausschmeissen, und alles auf ca. 1/4 > der Platinengröße unterbringen. Das ist auch aus Gründen der Haltbarkeit einer solchen Schaltung sinnvoll.
Mal nur so aus Interesse: du hast also 2 Verbrennungsmotoren in einem Fahrzeug. Sind die auch mechanisch gekoppelt, über ein Differenzial oder so?
Also die offenen op amp sind wie du beschrieben hast gebrückt, hab ich gestern schon erledigt. Jetzt wo ich weiß das es funktioniert wäre eine geätze platine doch am sinnvollsten oder? Bauteile hab ich noch alle da, hab ja extra ein wenig mehr bestellt. man kann dann ja auch einen 4 fach op amp nehmen oder? Nein beide motoren sind nicht mechanisch verbunden, einer an der vorderachse, der andere an der hinterachse. war am anfang eine überlegung nur bei den gräften würde da jedes Differenzial aufgeben, vor allem wenn nicht zu 100%ig synchron läuft was man bei einem verbrennungsmotor nie schaffen wird.
Marco H. schrieb: > Jetzt wo ich weiß das es funktioniert wäre eine geätze platine doch am > sinnvollsten oder? Auf jeden Fall wäre das die beste Lösung. Marco H. schrieb: > man > kann dann ja auch einen 4 fach op amp nehmen oder? Den TS912 gibts nur als Dual-Opamp, und bei dem würde ich auch bleiben. Marco H. schrieb: > nur bei den gräften würde da jedes Differenzial aufgeben, vor > allem wenn nicht zu 100%ig synchron läuft was man bei einem > verbrennungsmotor nie schaffen wird. Das Differenzial muss natürlich die Gesamtkraft beider Motoren übertragen können. Aber genau dann, wenn die Motoren nicht 100% synchron sind, gleicht es diesen Unterschied aus. Im Fall von Vorderachse/Hinterachse getrennt antreiben machen das dann die Reifen... ;-)
ok, ich trau michs kaum sagen aber wer kann so eine platine planen und ätzen? Ich auf jeden fall nicht :) hab noch zwei doppel op amp da, passt also ganz gut so. ich dachte auch, die reifen übernehmen den schlupf beider motoren :) im Anhang mal ein Bild von dem Gerät ;)
Sau - coole - Sache! Ausser dem Schalldämpfer... ;-) Marco H. schrieb: > ok, ich trau michs kaum sagen aber wer kann so eine platine planen und > ätzen? Ich auf jeden fall nicht :) Ja, komm. Gib mir mal die Partnumbers deiner Drossel, der Sicherung und der Schraubklemmen. Ich klopp dir das bei Gelegenheit mal zusammen. Äzen lässt du es dann bei einem Dienstleister wie z.B. PCB Pool.
glaub mir das teil ist noch laut genug ;) Drossel DPO-2.0-47 http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/425000-449999/433493-da-01-en-DROSSEL_47UH_2_0A.pdf Sicherungssockel http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/533866-da-01-ml-SICHERUNGSHALTER_5X20_en_it.pdf Schraubklemmen 6fach 3Stück AKZ692/6-2.54-V-GRÜN Schraubklemme 3fach 1Stück AKZ692/3-2.54-V-GRÜN diese schraubklemmen müssen aber nicht sein wenn du eine bessere idee hast. Eingangsseitig wären noch die zwei Dioden wichtig für die Beiden Zündungs Plus Was kostet denn so eine Platine zu ätzen? Nur ungefähr, ich hab da keine vorstellung. Ich werd mir wohl große mühe geben müssen deine bereitschaft zu entlohnen, weiter so ;)
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Marco H. schrieb: > ich dachte auch, die reifen übernehmen den schlupf beider motoren :) Ja, zumindest solange, bis das Profil weg ist.
N'abend, drucke doch bitte mal den Anhang genau im Maßstab 1:1 aus, und prüfe, ob deine Bauteile mit den Footprints übereinstimmen (Pinabstand). Dabei geht es vor allem um die Steckverbinder (rechte Seite), die Sicherung (unten links), die 47uH Induktivität (links darüber) und die Kondensatoren (Durchmesser prüfen) oberhalb des LDOs. Den Footprint für die 47uH habe ich so gestaltet, dass du auch eine kleinere Tonneninduktivität einlöten kannst, das Ding was du bisher hast, ist ein ziemlicher Klopper, und mechanisch gesehen sehr ungünstig befestigt (nur über die Anschlussdrähte...). Wenn alles passt, sag Bescheid, ich mache dann morgen die Eagle-Files fertig. PCBs werden übrigens ca. 100 EUR kosten, eine einzelne lohnt sich für die Fertiger nicht, da sie sehr klein ist, du bekommst dann aber 2 Stück für diesen Preis. Das ist auch ganz OK so, für dem Fall dass eine beim Löten kaputt gehen sollte...
Servus ging ja schnell Also dann brauch ich am besten die nummer von der Spule, und die Diode SMBJ24CA ist bei mir auch eine andere, da wäre eine partnummer von deiner auch hilfreich. den rest schau ich morgen nach, hab die teile in der Firma. Ich sag dir bescheid. Vielen dank schonmal
Joe F. schrieb: > Wenn alles passt, sag Bescheid, ich mache dann morgen die Eagle-Files > fertig. Ich kann Dir auch noch ein paar eagle.sch-Dateien schicken, brauche die .brd-Dateien aber erst am Montag ;-) Zwei Anmerkungen: die Sicherung würde ich durch einen Polyswitch ersetzen, damit man die Elektronik fest verbauen kann. Als Längsregler ist der 7805 nicht ganz KFZ-gerecht. Mein Vorschlag wäre ein TLE4266. Beides kann man aber auch nachrüsten, wenn die Schaltung abschließend funktioniert.
m.n. schrieb: > Ich kann Dir auch noch ein paar eagle.sch-Dateien schicken, brauche die > .brd-Dateien aber erst am Montag ;-) Hehe, ja, ich höre dich ;-) Ich hab grad einfach Bock TO bei seinem Vorhaben zu helfen. Die Karre ist einfach zu geil, und hebt sich von den sonst hier üblichen Projekten (Quadcopter, wie steuere ich meine Rollos...) mal wirklich in angenehmer Weise ab. Und deinen Anmerkungen zufolge, bekommst du deine Platinen auch selbst hin ;-) > Zwei Anmerkungen: die Sicherung würde ich durch einen Polyswitch > ersetzen, damit man die Elektronik fest verbauen kann. Gute Idee. Diese "Standard" Absicherung ist für die paar mA, die die Schaltung benötigt, ein ziemlicher Overkill. > Als Längsregler ist der 7805 nicht ganz KFZ-gerecht. Mein Vorschlag wäre > ein TLE4266. Beides kann man aber auch nachrüsten, wenn die Schaltung > abschließend funktioniert. Ich setzte einen Footprint dafür drauf. Dieses Teil ist einfach zu löten, auch wenn es SMD ist. Beim 7805 stört dich der temperature range von 0°C aufwärts, nehme ich an? @Marco: Deine bisherige 47uH Induktivität schmeisse ich ganz raus. Die macht keinen Sinn (mechanisch). Eine kleine Tonneninduktivität ist hier genau das Richtige. Bekommst du bei Conrad für 0,33 EUR: Bourns RLB0608-470KL (Best. Nr. 1056017 - 62) Die Polyfuse wird diese hier: ESKA LP75-030F (Best. Nr. 524749 - 62)
Joe F. schrieb: > Beim 7805 stört dich der temperature range von 0°C aufwärts, nehme ich > an? Der TLE ist stabiler bei Unterspannung (low-drop beim Anlassen) und robuster bei Überspannung.
hab heute die Bauteile geprüft. Die Anschlussklemmen passen und der rest wurde ja geändert wie ich hier lese ;) meine elkos sind bisschen kleiner wie auf deiner zeichung was ja egal ist, die Widerstände find ich bissl arg kurz, aber ist sicher was genormtes oder. Die diode wäre noch wichtig, ich hatte jetzt diese http://www.conrad.de/ce/de/product/1056315/TVS-Diode-Bourns-SMBJ24CA-Gehaeuseart-DO-214AA-UB-24-V/SHOP_AREA_17304 sonst sollte alles passen denk ich.
So, anbei das ganze Paket. Die Widerstände waren tatsächlich etwas fies im Pinabstand, wurde geändert. Die SMBJ24CA ist drin, du kannst aber auch alternativ etwas bedrahtetes bestücken (auf D4). Es gibt 2 Bestückungsoptionen für den LDO ("A" TLE4266 = besser, "B" 7805T), die Bauteile der jeweils anderen Bestückungsoption einfach komplett weglassen. Option "A" ist besser, da der LDO moderner ist und auch für < 0°C spezifiziert ist. Beim Bestellen des PCB folgende Parameter berücksichtigen: - 2 Lagen, Kern 1.55mm - minimum Drill >= 0.3mm - minimum Tracewidth >= 0.2mm - Endkupfer 35um - Endoberfläche: egal - Lötstopplack (Solder Stop) auf beiden Seiten (Top & Bottom) - Bestückungsdruck = Servicedruck (Silkscreen) nur auf Top - Platinengröße 65mm x 75mm 2 Stück der Platine werden vermutlich genausoviel kosten wie ein Einzelstück. Zum Platinenhersteller geht lediglich das EAGLE .brd File. Falls der Hersteller kein EAGLE kann, sag Bescheid, dann lasse ich Gerber-Files raus. Empfehlen kann ich http://www.wedirekt.de Achso: auch wenn der Bestückungsdruck bei den ICs nach Sockel aussieht: die Op-Amps unbedingt direkt einlöten und nicht sockeln.
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Joe F. schrieb: > - Platinengröße 65mm x 75mm > 2 Stück der Platine werden vermutlich genausoviel kosten wie ein > Einzelstück. Da manche Anbieter 100 x 100 mm² als Mindestmenge vorsehen, brauchst Du ca. 2,05 Leiterplatten ;-)
Krass, sieht nach viel arbeit aus. versteh ich richtig, entweder D3 oder D4, und Teil A oder Teil B bestücken? Ich werde mal anfragen was das kostet. Und die restlichen teile bestellen. Mir wäre wie schon gesagt D4 zum Löten am liebsten aber ich finde da kein passendes Bauteil. Aber D3 geht ja genauso. Ich hätte da noch eine kleinigkeit, darf ich damit auch noch belästigen? Vielen Dank schonmal
Marco H. schrieb: > Krass, sieht nach viel arbeit aus. Die erste Version war schnell zusammengeklickert, damit es dann schön wurde, waren noch ein paar Stündchen nötig. Wenn ihr mit der Karre durch den Dreck pflügt, mach mal nen Video davon. Das würde dann ich gerne sehen. > versteh ich richtig, entweder D3 oder D4, und Teil A oder Teil B > bestücken? > Mir wäre wie schon gesagt D4 zum Löten am liebsten aber ich finde da > kein passendes Bauteil. Aber D3 geht ja genauso. Genau. D3 (SMBJ24CA) hast du ja schon da. Bei den LDO-Optionen bestückst du jeweils die gesamte Gruppe aus 4 Bauteilen und lässt die andere Gruppe unbestückt. > > Ich werde mal anfragen was das kostet. Und die restlichen teile > bestellen. > > > Ich hätte da noch eine kleinigkeit, darf ich damit auch noch belästigen? Ja. Wenn dann jetzt ;-)
Joe F. schrieb: > Die erste Version war schnell zusammengeklickert, damit es dann schön > wurde, waren noch ein paar Stündchen nötig. > Wenn ihr mit der Karre durch den Dreck pflügt, mach mal nen Video davon. > Das würde dann ich gerne sehen. Ein paar Stündchen gleich?? Ich hab scho a schlechtes gewissen. ok dann jetzt ;) Ich hab einen Einfachen NTC Wassertemperaturfühler, ich möchte das bei 100 Grad Wassertemperatur eine Warnleuchte angeht. Der sensor hat bei 100 Grad ca 100 Ohm, Wäre aber gut wenn man das mit einem Poti bissl regeln kann, ich sag mal so zwischen 50 und 200 Ohm das die Warnleuchte kommt. Evtl. blinkend aber nur wenns ned aufwendig is.
Haha, na, dis macht dann vielleicht nen anderer. Ich kann nur Motorsteuerung, keine Temperaturfühler ;-) Guck mal nach "Komparator" Schaltungen.
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Ok, ich schlage mal folgendes vor: Du hast ja noch dein Board mit den 2 unbenutzten Op-Amps. Mit einem der Op-Amps baust du dir einen Komparator, wie das geht, findest du hier auf der Website. Vor den NTC setzt du einen 1K Widerstand (+5V -- 1K -- NTC -- GND) Zwischen dem 1K und dem NTC müsstest du bei 100°C dann so etwa 0,45V messen, die legst du auf einen Eingang des Komparators. Für den anderen Eingang brauchst du eine Referenzspannung, die du dir ebenfalls aus den 5V generierst (z.B. 5.6K Festwiderstand und 1K Potentiometer). Diese Spannung kommt an den anderen Eingang. Wenn du das aufgebaut und getestet hast haue ich das noch auf's PCB mit drauf. Ich nehme schwer an, du brauchst das 2x (hast ja 2 Motoren)... Geht natürlich so auch nur, wenn der NTC nicht schon wo anders angeschlossen ist (z.B. Motorsteuergerät).
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ok kappiert, aber das kontrollämpchen direkt an den ausgang?? Musst nichts dazuzeichnen, ist eine extra geschichte im Kombiinstrument. Das geht auch auf eine kleine extra platine. die ich eichfach selbst löte.
Marco H. schrieb: > ok kappiert, aber das kontrollämpchen direkt an den ausgang?? Besser einen Transistor (BC547C) als LED Treiber dahinter. > Musst nichts dazuzeichnen, ist eine extra geschichte im Kombiinstrument. > Das geht auch auf eine kleine extra platine. die ich eichfach selbst > löte. puh. ;-)
so oder??? Kann ich am Transistor mit der 12V bordspannung arbeiten? Weil ich 12V Kontrolleuchten habe
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Keinerauch schrieb im Beitrag #4213391: > Poti-ICs Unsinn. "Antwort schreiben: Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!" Marco H. schrieb: > Kann ich am Transistor mit der 12V bordspannung arbeiten? Weil ich 12V > Kontrolleuchten habe Ja. Es wäre eh besser, die gesamte Schaltung direkt aus den 12V zu versorgen. Für das Gaspedal bzw. das Steuergerät waren die 5V nötig, das kann hier entfallen. Du könntest die gleiche Schutzbeschaltung benutzen (D1, F1, L1, D3, C1), und dann einen Komparator verwenden, der mit höherer Spannung zurecht kommt. Ein LM211 wäre hier geeignet. BALANCE und BAL/STRB auf VCC legen. Der kann auch direkt die LED oder Kontrollampe treiben (bis 50mA). Wenn die Lampe mehr Strom benötigt, Transistor dahinter. Ausserdem wäre es vielleicht gut, für dieses Projekt einen eigenen Thread aufzumachen...
Ok dann so? Glaub rentiert sich jetzt nicht mehr einen neuen Thread aufzumachen.
Marco H. schrieb: > Ok dann so? Hallo! Der LM211 hat einen open Kollektor Ausgang. Die Lampe kann nur leuchten, wenn sie nach Plus liegt.
Marco H. schrieb: > Ok dann so? Fast. Pin 4 gehört an GND, Pin 5 und 6 an +12V. Da jetzt alles an 12V hängt, sollte man auch den Vorwiderstand am NTC größer wählen. Ausserdem macht auch eine kleine Hysterese Sinn, die verhindert, dass die Lampe bei genau 100°C flackert. Vorschlag anbei. "+12V_B" sind die gefilterten 12V hinter der Schutzbeschaltung, "+12V" an der Lampe können direkt im Armaturenbrett abgegriffen werden. Ganz wichtig ist C1 (Abblockkondensator) am Komparator, wieder sehr nahe am Versorgungspin plazieren. Genauso die Filterkondensatoren C2 und C3, möglichst nahe am IC. R5 sorgt für besagte Hysterese. Als Potentiometer würde ich ein Spindelpotentiometer wählen, oder einen Trimmer, und nach dem Einstellen mit einem Tropfen Lack fixieren.
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Krass, du kannst es nicht lassen doch selbst zu zeichnen ;) Wenns so weiter geht muss ich dich wohl einfliegen lassen um das teil zu fahren um das zu entlohnen :D ich werde das wieder so zu test aufbauen und versuchen, wobei das ja sicher so funktioniert. Ich kann es nicht oft genug sagen ich bin voll begeisteret, Vielen Dank für so eine unterstützung. Kann ich diese Diode als alternative zu D3 einsetzen? http://www.conrad.de/ce/de/product/162059/Ueberspannungsschutzdiode-Suppressor-Diode-Taiwan-Semiconductor-P6KE30A-Gehaeuseart-DO-15-IPP-145-A-UB-30-V
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Nimm lieber eine mit weniger hoher Durchbruchspannung. z.B. P6KE27A gibts auch bei Onkel C.
Heute hab ich mal wieder gelötet. nur der Komparator fehlt mir noch. Die drei Kondensatoren in der schutzschaltung hätte ich wohl durch einen ersetzen können. Und für was ist eigentlich der 560 Ohm wiederstand? Der verbraucht doch nur Strom oder?
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Marco H. schrieb: > Und für was ist eigentlich der 560 Ohm wiederstand? Der verbraucht doch > nur Strom oder? Bei der 12V Schaltung lässt du den weg. Bei der anderen Schaltung dient er dazu den LDO immer leicht zu belasten (0.9mA), damit dieser bei dem sehr geringen Stromverbrauch der Opamps ordentlich funktioniert.
hat ein bisschen gedauert bis die teile alle da waren. Ich hab gerade den Koperator eingelötet, hat erst nicht funktioniert, die Eingangsspannungen sind aber ok wenn man am poti dreht, hab dann einfach mal den R6 (12k Ohm) Widerstand entfernt, jetzt funktioniert es. Soll ich den weglassen oder brauchen wie was hochohmigeres? Grüße marco
Hast du eigentlich mal versucht die Ausgänge von beiden Potis an beide Motoren anzuschließen? So dass zwei Potis direkt für den einen Motor da sind und von dort die Signale auch auf den anderen Motor übertragen werden.
F. F. schrieb: > Hast du eigentlich mal versucht die Ausgänge von beiden Potis an > beide > Motoren anzuschließen? So dass zwei Potis direkt für den einen Motor da > sind und von dort die Signale auch auf den anderen Motor übertragen > werden. Das mit der Gaspedalsteuerung funktioiert schon, hier geht es jetzt um as anderes, wäre besser gewesen ein neuen Thread aufzumachen.
hab heute die temperaturüberwachung am auto getestet, mir scheint da was verdreht zu sein, die leuchte leuchtet bis 100°C und dann geht sie aus, also bei 20°C hat der fühler ca 2000 Ohm. reicht es die Eingänge am Koperator umzudrehen oder?
Marco H. schrieb: > Ich hab gerade den Koperator eingelötet, hat erst nicht funktioniert, > die Eingangsspannungen sind aber ok wenn man am poti dreht, hab dann > einfach mal den R6 (12k Ohm) Widerstand entfernt, jetzt funktioniert es. > Soll ich den weglassen oder brauchen wie was hochohmigeres? Sorry, habs erst jetzt gelesen. Welchen Komparator verwendest du denn? Den LM211? Da wäre der Ausgang dann Pin 7 (COL OUT) und Pin 1 (EMIT OUT) muss mit GND verbunden werden. BALANCE (Pin 5) und STROBE (Pin 6) offen lassen. Marco H. schrieb: > mir scheint da was > verdreht zu sein, die leuchte leuchtet bis 100°C und dann geht sie aus, > also bei 20°C hat der fühler ca 2000 Ohm. > > reicht es die Eingänge am Koperator umzudrehen oder? ja.
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kein Problem, dachte du hast besseres zu tun ;) Joe F. schrieb: > Den LM211? > > Da wäre der Ausgang dann Pin 7 (COL OUT) und Pin 1 (EMIT OUT) muss mit > GND verbunden werden. > > BALANCE (Pin 5) und STROBE (Pin 6) offen lassen. ja ich hab den LM211 weiter oben hast du das Geschreiben: Fast. Pin 4 gehört an GND, Pin 5 und 6 an +12V. Also nochmal: pin 1: GND pin 2: Eingang pin 3: Eingang pin 4: GND pin 5: offen pin 6: offen pin 7: Ausgang pin 8: 12V
Marco H. schrieb: > Also nochmal: Ja so sollte es richtig sein. Wichtig ist eben, dass Pin 1 mit GND verbunden ist. Dann müsste der LM211 die 12K am Ausgang locker auf GND ziehen können. Hochohmiger ist hier eher schlecht, da dann der Transistor, der die Lampe schaltet evtl. nicht mehr voll durchsteuert.
Mal ein sehr schönes Projekt, auch der Thread verläuft auffallend angenehm. Hast du den Gitterrohrrahmen selbstgeschweißt? Was für ein Fahrwerk ist das? "Simple" Doppelquerlenker? An einem Video von dem Gerät in Äkschn wär ich auch sehr intressiert. Was für Motoren haste da überhaupt verbaut? Großer Daumen hoch MfG Chaos
So ganz klar ist mir nicht, warum die Lampe an ist, wenn es kalt ist. Könntest du bitte nochmal aufskizzieren, wie die Schaltung jetzt genau aussieht?
Joe F. schrieb: > So ganz klar ist mir nicht, warum die Lampe an ist, wenn es kalt ist. > Könntest du bitte nochmal aufskizzieren, wie die Schaltung jetzt genau > aussieht? die schaltung ist genau so wie du oben gezeichnet hast, nur eben momentan ohne dem 12kOhm Widerstand. Ich zeichne mal die platine bei gelegenheit.
J. T. schrieb: > Hast du den Gitterrohrrahmen selbstgeschweißt? Was für ein Fahrwerk ist > das? "Simple" Doppelquerlenker? An einem Video von dem Gerät in Äkschn > wär ich auch sehr intressiert. Was für Motoren haste da überhaupt > verbaut? Alles selbstgebaut, 2 Vorderachsträger vom A3, also vorne und hinten die vorderachse vom A3, Motoren sind 1,8t auch vom A3. momentan 2 mal 200PS mit 290Nm.
oohhyeaaa da kommt sicher Freude auf =). Da wünsch ich auf jeden Fall viel Spass und ne Menge Höllenritte mit :D
Also ich hab die Schaltung jetzt umbegebaut, jetzt funktioniert es mit dem R6 und auch ohne das ich die Eingänge umdrehen musste.
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