Servus, Da bei unserem Azubi Projekt dem 19“ Netzteil ein Update nötig wurde ist meinem Kollegen und mir diese Aufgabe zugeteilt worden. Soweit so gut. Bis auf … ein kleines Problem. Ich möchte mit meinem Netzteil einen möglichst kleinen Strom einstellen dabei aber den ganzen Einstellbereich des Potis nutzen können. Momentan ist es noch so dass nur eins von beiden funktioniert, entweder einen kleinen Strom und die Hälfte des Einstellbereichs oder einen Großen Strom und den ganzen Einstellbereich des Potis. Als Last habe ich bisher 10Ω verwendet. Der minimal einstellbare Strom soll ca. 15mA betragen. Mich wundert dass dieses Problem bisher niemanden gestört hat. Ich hoffe das Problem ist einigermaßen ersichtlich. Mfg
Bernhard S. schrieb: > bei unserem Azubi Projekt Was, ihr mutet Azubis so eine unübersichtliche Schaltung zu? Sollen die in Zukunft auch so zeichnen? Die kann man doch gar nicht verstehen und jede Menge Fehler enthält die auch. Man kann den Anschluss der Strommesswiderstände R10/R11 nicht erkennen und da unten sind auch einige sinnlose Drähte. Dazu würde ich sagen: Bernhard S. schrieb: > Mich wundert dass dieses Problem bisher niemanden gestört hat. Zu deiner Frage der Stromeinstellerei. Die Strombegrenzung nutzt den internen npn-Transistor. Daher kann man die gar nicht bis aufs Letzte an die Grenze bringen, weil die Temperaturabhängigkeit der Basis-Emitter-Spannung zu groß ist und die Abschaltschwelle stark mit der Temperatur driftet. Man muss daher einen "Sicherheitsabstand" im Einstellbereich einhalten, um zu verhindern, dass sich bestimmte Ströme bei bestimmten Temperaturen nicht mehr einstellen lassen. Daher also dieses Verhalten: > entweder einen > kleinen Strom und die Hälfte des Einstellbereichs oder einen Großen > Strom und den ganzen Einstellbereich des Potis.
Noch vergessen: Die Sicherung F1 gehört natürlich vor den Gleichrichter. Was soll die nützen, wenn der Gleichrichter durch zu großen Ladestrompuls des Elkos zerschossen wird? Soll der Trafo abbrennen?
ArnoR schrieb: > Bernhard S. schrieb: >> bei unserem Azubi Projekt > > Was, ihr mutet Azubis so eine unübersichtliche Schaltung zu? >> Also soweit ich das hier verstehe, ist Bernhard einer der Azubis und das was man hier sieht, ist der Prototyp. Die Zeichnung ist wirklich noch nicht herzeigbar aber man erkennt die Beschaltung. Die Begradigung des Schaltplans für das darauf folgende Layout, benötigt ja auch eine gute Zeit. Zur Schaltung. Würde es evtl. Sinn machen, hier den internen Transistor nicht zu verwenden und dafür einen externen nutzen der, angesteuert über einen OP, die Ube von T1 reduziert? Welchen Spannungs- und Strombereich peilt ihr an Bernhard? Gruß, DaChris Viel Erfolg beim Projekt.
Eiso erstmal vielen Dank für schnellen Antworten. Es verhält sich wie DaChris gesagt hatt. Ich bin einer der Azubis der dieses Projekt momentan im Prototypen stadium bestreitet. Der angepeilte Spannungs- Strombereich wäre ca.0V-30V und ca.0A-3A. Vielen Dank für den fehler Hinweis. F1 kommt natürlich vor den Gleichrichter. Mfg
Also da passt etwas nicht zusammen: 3000mA Einstellbereich und 15mA Auflösung, also 0,5%. Ein Poti alleine lässt sich im Einstellbereich nur um einige Prozent genau positionieren, denn bei den üblichen 270Grad Drehwinkel sind schnell zwei, drei Grad durch die Elastizität des Schleifers verloren. Da willst Du 15mA Einstellbarkeit erreichen? Eine übliche Lösung wäre ein Poti für Grobeinstellung und eines für Feineinstellung. Die andre Lösung wäre ein 10-Gang Poti. Allerdings müsste dann die am Poti liegende Schaltung auch die Genauigkeit und Auflösung eines solchen Poti haben. Der Strom müsste also durch einen Messwiderstand aufgenommen werden und der Ist-Soll Vergleich müsste auch in der 0,1% Klasse liegen. Dann musss man aber eine Ewigkeit lang kurbeln, bis man einen neuen Wert eingestellt hat.
Ersetze das Poti durch eines mit dem halben Nennwiderstand und setze zwischen "E" und der weiteren Schaltung einen festwiderstand mit dem gleichen Wert.
Ersetze das Poti durch eines mit dem halben Nennwiderstand und setze zwischen "E" und der weiteren Schaltung einen festwiderstand mit dem gleichen Wert. Also statt zum Beispiel 1kOhm nimmst du ein 470Ohm Poti und setzt 560Ohm in Reihe dazu
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