Hallo Leute, die nachfolgende Frage ist mir schon ein wenig peinlich, aber ich bin noch recht unerfahren was die Bewerbungsverfahren angeht und hoffe ihr habt einen Rat. Ich habe grade mein Masterstudium beendet und moechte mich nun bewerben, nun stehen auf meinem Zeugnis aber keine deutschen Noten. Es sind nur die ECTS-Noten (A,B,C,... bzw Excellent, Very Good, Good,...) fuer jedes Modul, die Abschlussarbeit und die Gesamtnote angegeben. Fuer die Module habe ich jeweils einen Schein mit der deutschen Note, nicht aber fuer meine Abschlussarbeit und auch nicht fuer die Gesamtnote. Ich bin mit den ECTS-Noten auch voll zufrieden, nun lese ich aber dass eine deutsche Note ein Muss ist fuer jede Bewerbung. I. Koennt ihr das bestaetigen? II. Sollte ich fuer jedes Modul eine Kopie des Scheins einreichen? III. Was mache ich mit der Note der Abschlussarbeit? Diese ist nur auf den Bewertungsschreiben der Betreuer als deutsche Note vermerkt, diese Bewertungsschreiben wiederrum liegen/verbleiben auf ewig im Pruefungsamt (obwohl ich sicherlich eine Kopie bekommen kann). VI. Rechne ich mir dann aus Modulen / Abschlussarbeit meine eigene gesamtnote aus? (Gewichtung basiert auf Wertigkeit der Creditpoints wuerde ich dann vermuten) Ich hoffe ihr koennt mir 1-2 Tipps geben. Gruesze Der Floh
Packe einfach Dein Abschlusszeugnis mit in die Bewerbung und gib im Lebenslauf an "Abschluss mit ECTS Note A (entspricht einer 1 im deutschen Notensystem)" Problem gelöst. fchk
Moin, wo hast du den Abschluss erlangt? Oder wurde der Bologniascheiss bei euch volldurchzogen? :-))
Frank T. schrieb: > Moin, wo hast du den Abschluss erlangt? Oder wurde der Bologniascheiss > bei euch volldurchzogen? :-)) Universitaet Osnabrueck. Und...: Vollstens! Soweit ich das beurteilen kann. Ausser bei den prestigetraechtigen Studiengaengen Jura, Medizin und Psychologie. Aber das scheint ja normal zu sein. Frank K. schrieb: > Packe einfach Dein Abschlusszeugnis mit in die Bewerbung und gib im > Lebenslauf an "Abschluss mit ECTS Note A (entspricht einer 1 im > deutschen Notensystem)" Problem gelöst. > > fchk Wenn dem denn so waere ;) Im Bachelor entsprach ein A der Note 1.0 - 1.3, im Master ist es 1.0 - 1.5 und die Erfahrung eines Nutzers in diesem Forum: http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?12,1765771 sagt mir, dass es nicht sooo schoen vereinheitlicht ist wie man glauben koennte. Aber das ist dennoch eine Moeglichkeit.
Addendum: Der Floh schrieb: > Wenn dem denn so waere ;) Im Bachelor entsprach ein A der Note 1.0 - > 1.3, im Master ist es 1.0 - 1.5 und die Erfahrung eines Nutzers in > diesem Forum: > > http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?12,1765771 > > sagt mir, dass es nicht sooo schoen vereinheitlicht ist wie man glauben > koennte. Zu schnell geschrieben, zu wenig gelesen. Die feste Umrechnung ist nicht mehr gueltig sehe ich grade, nach aktueller Bolognia-Regelung, ist die Umrechnung obsolet, da ein fuer die 10% der besten vergeben wird. Wenn also viele eine 3.0 haben und viel mehr eine 4.0 dann kann man mit der 3.0 ohne Probleme ein A bekommen. Welch schwachfug...
Die relative Note (wenn man es konsequent umsetzen würde) wäre ein guter weg der Noteninflation an den (Fach)Hochschulen ein ende zusetzen.
imho bräuchte man immer eine Kombination aus beiden Methoden. Also sowas wie normale Note + Notenverteilung...
Der Floh schrieb: > Die feste Umrechnung ist nicht mehr gueltig sehe ich grade Dann versende Dein Papier und rufe zu gegebener Zeit an, frage nach, ob diese Unterlagen ausreichen oder ob Sie noch weitere Infos benötigen zu Deiner Bewerbung. Dabei kannst Du das Gespräch ja auf die ECTS-Noten bringen und schön erklären wie gut diese sind. :-)
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