Hallo Ich habe vor eine gleich Spannung über eine spule und dann zum N mostet zuschicken und aus der anderen Seite der spule eine höhere Spannung ab zugreifen leider will das nicht so ganz. Die spule erzeugt ein sehr hohen ton (selber gewinkelt) und der mosfet wird extrem heiß selbst nach wenigen Sekunden hat er über 90C. Als Driver kommt ein NE555 mit 1,5 Khz zum Einsatz mit Rechteck Spannung bei 50% tigen zeit verhelädises. Habe auch schon andere spulen durch von 1 bis 9 mH ist aber immer das selbe mostet wird heiß. Habe schon paar china platten in der Hand gehabt wo das so ähnlich gemacht wurde also muss der Fehler bei mir liegen ? Danke Plan angehängt.
DAVID -. schrieb: > und aus der anderen Seite der spule eine höhere Spannung ab > zugreifen Die hohe Spannung ergibt sich an dem Ende der Spule, an dem auch der FET sitzt. Und offensichtlich wird sie so hoch, dass der FET durchbricht (und sich dadurch aufheizt). Oder habe ich deine Schaltung falsch verstanden? Ein kleiner Schaltplan würde helfen...
Habe plan an gehangen. Sollte Die Spannung nicht auf der sek Seite ansteigen als auf der primär Seite ?
Wie hoch ist die Spannung, die du mit dem MOSFET schaltest? Mit welcher Spannung steuerst du das Gate? Schau mal ins Datenblatt deines MOSFET: welche Gatespannnung braucht der um voll durchzuschalten? Bekommt er die? Wenn das Teil heiss wird, ist dass ein Zeichen dafür, dass es nicht ganz "auf" ist.
DAVID -. schrieb: > Sollte Die Spannung nicht auf der sek Seite ansteigen als auf der primär > Seite ? Du hattest von einer Spule geschrieben. Eine Spule hat keine Primär- und Sekundärseite. Wenn du zwei Spulen magnetisch koppelst, dann hast du einen Transformator und dann kannst du von Primär- und Sekundärseite sprechen. Du wirst sowohl auf der Primär- als auch auf der Sekundärseite Spannung sehen, das Verhältnis der Spannungen hat was mit dem Verhältnis der Windungen zu tun. Allerdings wird die hohe Spannung nur für sehr kurze Zeit anliegen (nur so lange wie gebraucht wird, um die Energie im FET zu verheizen). Dein Multimeter ist wahrscheinlich zu langsam, als dass es diesen kurzen Spannungspuls vernünftig anzeigen kann.
David, wie wäre es mit einem anderen Hobby, evtl. zusammen mit meinen Vorrednern? Wo soll denn die in der Spule zwischengespeicherte Energie nach dem Abschalten des Mosfets bleiben? Nur im Mosfet selbst, und zwar, weil dieser kurz und knackig in den Avalanchebereich kommt (Überspannung).
Herr wirf Hirn! schrieb: > David, wie wäre es mit einem anderen Hobby, evtl. zusammen mit meinen > Vorrednern? > > Wo soll denn die in der Spule zwischengespeicherte Energie nach dem > Abschalten des Mosfets bleiben? Nur im Mosfet selbst, und zwar, weil > dieser kurz und knackig in den Avalanchebereich kommt (Überspannung). Na du Extra-Schlauer, dann verrat mir doch bitte auch noch, was an deiner Erklärung anders ist, als ich auch schon in beiden Beiträgen geschrieben habe. Achim S. schrieb: > Und offensichtlich wird sie so hoch, dass der FET durchbricht > (und sich dadurch aufheizt). Achim S. schrieb: > Allerdings wird die hohe Spannung nur für sehr kurze > Zeit anliegen (nur so lange wie gebraucht wird, um die Energie im FET zu > verheizen).
Genau dann, wenn der FET abschaltet, wird das Induktionsgesetz seinen Tribut fordern und den FET einem Überspannungstest unterziehen, weil der Strom keine Möglichkeit hat, z.B. durch eine Freilaufdiode weiter zu fließen. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Induktion#Herleitung_des_Induktionsgesetzes_f.C3.BCr_eine_Leiterschleife
Habe ich das richtig verstanden das ich nur eine schnelle freilaufdiode ? brauche an dem Transformator ?
David, hier hast du eine Grundschaltung zur Übertragung von Energie durch zwei gekoppelte Spulen (Manche sagen auch Transformator dazu). Grundschaltung deshalb, weil die echte Schaltung deutlich unübersichtlicher ist. (R9 ist nur wegen der Simulation notwendig, kann offen oder ein Kurzschluss sein.) Und jetzt: AUFPASSEN: An L1 geschieht beim Abschalten des FETS je nach Bauteilen und Layout/Aufbau eine heftige Induktionsspannung, die nicht nur die Bauteile abrauchen lässt, sondern richtig gefährlich werden kann. In meinem Aufbau waren es fast 200 Vdc, das möchte man nicht unglücklich anfassen. Parallel zu L1 ist als Mindestmaßnahme ein geeigneter Varistor nicht verkehrt. Als Mosfet wählst du einen Typen, der deutlich überdimensioniert ist bzgl. Spannungsfestigkeit und Strombelastbarkeit, nicht den in der Simulation eingezeichneten. Der Mosfet hat aufbaubedingt eine integrierte Diode. Der Mosfet raucht ab, wenn Ugs nicht groß genug ist - geeigneten Typ wählen- wenn die Ansteuerfrequenz zu groß wird und wenn die Ansteuerflanken nicht steil genug sind. Deine selbstgewickelte Spule in Ehren, aber auch die muss eine gewisse Isolationsspannung aushalten. -----> Ich keinne deine Elektronikkenntnisse nicht und mag das auch nicht aus den drei vorliegenden Zeilen ableiten. Im Zweifelsfall lass die Finger weg oder nimm einen Fachmann dazu.
DAVID -. schrieb: > Habe ich das richtig verstanden Wie gesagt: Nein. Du bist nicht der Erste, der einen Sperrwandler bauen will. Es gibt sogar Bücher und Application-Notes dazu. übertragnix schrieb: > Der Mosfet hat aufbaubedingt eine integrierte Diode. Die allerdings sehr langsam und hier komplett nutzlos ist, weil sie (zum Glück) verkehrt herum "eingebaut" ist...
Lothar M. schrieb: >> Habe ich das richtig verstanden > Wie gesagt: Nein. > Du bist nicht der Erste, der einen Sperrwandler bauen will. Ich denke sowas gibts seit fast 100 Jahren unter dem Namen "Zündanlage" im Auto.
übertragnix schrieb: > Lothar: Das klappt nicht schlecht, wir verkaufen einige davon... Die Schaltung sieht gut aus und funktioniert sicher, aber durch die eingebaute Diode des MOSFETs fließt dabei kein Strom (sonst würde sie nicht funktionieren). Ich schätze, darauf wollte Lother hinweisen ;-)
Achim S. schrieb: > aber durch die eingebaute Diode des MOSFETs fließt dabei kein Strom Da fließt nur sehr kurz ein Strom. Bis die Diode sperrt... Harald W. schrieb: >> Du bist nicht der Erste, der einen Sperrwandler bauen will. > Ich denke sowas gibts seit fast 100 Jahren unter dem Namen > "Zündanlage" im Auto. Richtig, auch diese Zündanlage ist ein Sperrwandler: wenn der Transistor sperrt wird die eingespeicherte Energie auf die Sekundärseite "übertragen". übertragnix schrieb: > Lothar: Das klappt nicht schlecht Ich weiß... ;-)
übertragnix schrieb: > Na dann. Hauptsache, DAVID bringt sich damit nicht um. Danke für dein mit gefühl! Ich konnte es noch nicht testen muss mir erst den mosfet aus dem plan besorgen. Eine frage hätte ich noch welche frequenz sollte ich für den mosfet verwenden ? sind da 1,5 KHz ok oder zu schnell ? Habe mal so ein china teil vermessen da wird der mosfet mit 6 KHz angetrieben die spule ist aber auch viel kleiner.
Der Wirkungsgrad des Sperrwandlers ist stark frequenzabhängig. Bei den von mir eingesetzten Spulen war er optimal im Bereich 3....8 kHz. Allerdings nervt das Gepfeife und deshalb nehme ich 20 kHz. Der in meinem Plan gezeigte Mosfet ist nur irgendein Mosfet, den ich halt schnell zur Hand hatte, das passt nicht unbedingt.
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