Hallo, hat jemand schonmal von oben besagter "School" gehört? Könnte mir vorstellen den Master berufsbegleitend zu machen. Das KIT an sich ist ja auch sehr renommiert, aber wie ist es, wenn noch ein privater Anbieter dazukommt? Lohnt sich das, oder doch lieber einen vergleichbaren Master an der Uni? Die Gebühren sind ja nicht unerheblich. (30k€)
Für MBAs gibt es nur drei international anerkannte Akkreditierungen: AACSB, AMBA, EQUIS. Irgendwelche deutschen Akkreditierungen wie FIBAA oder ASIIN sind vollkommen irrelevant und Hector hat lt. Aussage auf deren Homepage nur die letztere. In Deutschland wirst Du allenfalls eine Handvoll Anbieter finden, die zumindest über eine der drei anfangs genannten Akkreditierungen verfügen. Alleine deshalb macht man den MBA für gewöhnlich außerhalb Deutschlands.
Markus schrieb: > In Deutschland wirst Du allenfalls eine Handvoll Anbieter finden, die > zumindest über eine der drei anfangs genannten Akkreditierungen > verfügen. Alleine deshalb macht man den MBA für gewöhnlich außerhalb > Deutschlands. Genau!
Markus schrieb: > Für MBAs gibt es nur drei international anerkannte Akkreditierungen: > AACSB, AMBA, EQUIS. > Irgendwelche deutschen Akkreditierungen wie FIBAA oder ASIIN sind > vollkommen irrelevant und Hector hat lt. Aussage auf deren Homepage nur > die letztere. > > In Deutschland wirst Du allenfalls eine Handvoll Anbieter finden, die > zumindest über eine der drei anfangs genannten Akkreditierungen > verfügen. Sehr interessant. Wusste ich gar nicht. Aber ist die Akkreditierung wirklich relevant für das spätere Berufsleben? Ich habe bei einer Bewerbung noch nie gehört, dass das Studium aufgrund der Akkreditierung in Frage gestellt wird.
tacheles13 schrieb: > Sehr interessant. Wusste ich gar nicht. > Aber ist die Akkreditierung wirklich relevant für das spätere > Berufsleben? > Ich habe bei einer Bewerbung noch nie gehört, dass das Studium aufgrund > der Akkreditierung in Frage gestellt wird. Beim MBA schon!
Hmm, es geht mir aber nicht um einen MBA, sondern um einen schnöden Master of Science. Die Hector School bietet nämlich beides an.
Ich würde sagen, etwas Besseres gibt es nicht in D (zumindest für in-der -Technik danach), es ist nicht besser in USA. Neu ist die doofe Mode, dass man nicht selbst bezahlen darf, das schmälert sonst das Rennommee des Abschlusses- trotzdem empfehle ich es, wenn man das Geld hat. Die Mode kann auch mal wieder vergehen.
MaWin schrieb im Beitrag #4203863: > Oder am Besten garnicht, weil der Abschluss wirklich quatsch ist. Oder so. tacheles13 schrieb: > Aber ist die Akkreditierung wirklich relevant für das spätere > Berufsleben? > Ich habe bei einer Bewerbung noch nie gehört, dass das Studium aufgrund > der Akkreditierung in Frage gestellt wird. Das mag sein, liegt aber eher daran, daß deutsche Personaler keine Ahnung haben. Eine junge Personalerin wunderte sich, daß meine Diplomsnote eine Stufe höher ausfiel als die Vordiplomsnote, woraufhin ich ihr erstmal erklären mußte, daß das für ein Uni-Studium der ET vollkommen normal sei. Und das war in einem Riesenunternehmen. Ähnlich mau dürfte es beim Wissen um den MBA bestellt sein. Genau deshalb sind solche Studiengänge bei den hiesigen Hochschulen so beliebt: Sie können horrende Studiengebühren einsacken und im Gegenzug hat der Bewerber später gute Karten, weil die unerfahrene Personalerin die drei Buchstaben 'MBA' liest und sich denkt: "Boah, was für'n Bär! Sofort einstellen!". Daß der MBA von irgendeiner Hinterhof-Hochschule in Klein-Schmalfeld verliehen wurde, tritt vollkommen in den Hintergrund.
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