Ich möchte fragen ob es möglich ist ein "ein-aus Signal" (18V) mit einem Taster auf einer Kassette aufzunehmen. Die Kassette sollte aber gleichzeitig über ein Mikrofon aufnehmen. Angehängt ist eine Zeichnung die es vielleicht verständlicher macht. MfG Sandro
Geht. Mikrofon Mono Signal Mono. Beim Aufnehmen das Tast signal in einen Ton (Frequenz) umwandeln Beim Abspielen über einen Decoder den Ton erkennen und ein Relais schalten. Sollte klappen
Gerald schrieb: > Geht. Mikrofon Mono Signal Mono. > Beim Aufnehmen das Tast signal in einen Ton (Frequenz) umwandeln > Beim Abspielen über einen Decoder den Ton erkennen und ein Relais > schalten. So hat man früher mal "automatische" Diavorträge gemacht. Auf einem der beiden Stereo-Kanäle lief der (Mono) Ton und auf dem anderen Kanal war das Schaltsignal "nächstes Dia" aufgezeichnet. Und wenn man mit einem frequenzselektiven Decoder wie LM567 decodiert, dann kriegt man auch mehrere Schaltsignale auf eine Tonspur unter.
Hallo, Ich habe einen Schaltkreis gefunden und wollte Fragen, was ich am Input/ Output anhängen muss? R1 ist ein Widerstand ,und R2 ein Potentiometer oder? Link zum Schaltkreis: http://www.scary-terry.com/more_stuff/tonedet/tonedet.htm
Sandro P. schrieb: > Ich habe einen Schaltkreis gefunden und wollte Fragen, was ich am Input/ > Output anhängen muss? R1 ist ein Widerstand ,und R2 ein Potentiometer > oder? Wenn du solche Fragen stellen musst, dann wird das wohl eh nichts - SCNR. Aber trotzdem: Am Input kommt das Signal aus dem Recorder, das du vorher mit einem Frequenzgenerator zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Frequenz aufgezeichnet hast. Am Output kommt dann ein Schaltsignal heraus.
Von Grundig gabs für den Diavortrag einen eigenen Tonkopf, den man neben das Gerät stellte und das Band in einer Schlaufe darüber laufen ließ. Beim Viertelspurgerät ging das soweit ich weiß sogar in Stereo, auf einer der beiden Rückwärtsspuren. Oder gab es das nur für Halbspur? Tongenerator muss sein, da ein Tonband keine Gleichspannungen (oder sehr langsame Änderungen) aufzeichnet, das geht induktiv, dafür ist physikalisch Bewegung nötig.
eigentlich einfach, Sterokassette? 1. Kanal L oder R nach Wunsch nimmt nimmt dem Mic mono deinen Ton auf 2. Kanal, der freie nimmt einen Teston auf der per Taster durchgeschaltet wird. Den Teston bekommst du aus der Soundkarte mit dem Hilfsmittel Wavegenerator http://www.heise.de/download/wavegenerator-1159141.html gibt unzählige im Netz, der heir der erste gefundene. Diesen Ton könntest du nun zur Steuerung nutzen u.U. reicht das schon um einen Optokoppler mit hohem CTR auf der Transistorseite was schalten zu lassen, notfalls muss halt noch ein kleiner AudioVerstärker dazwischen. bei Monokassette kannst du den Ton ja in Sprechpausen leise einkoppeln, besser für die Tonerkennung bei leisen Pegeln ist ein DTMF Chip, leiser Pegel deswegen weil wohl keiner das Piepsen mag.
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Bearbeitet durch User
oder einen sehr hohen Ton wählen, den kannst du über das Audiosignal überlagern. Du musst dich dann aber an die Grenzfrequenz tasten. Ich weiss nicht, wieviel kHz ein Kassettenrecorder noch zuverlässig aufnehmen und abspielen kann. Ein TV mit Bildröhre hat da so ein fiepen mit 16.625 kHz, was noch hörbar ist, aber als kurzes Signal auf dem Band nicht wirklich wahrgenommen wird. Könnte aber zu hoch sein, für eine Aufnahme auf Band. Versuche es mal ab 12 kHz und taste dich dann so weit in den Bereich, bis das -signal nicht mehr zuverlässig aufgenommen wird. 2 kHz darunter kannst du dich dann halten. Ist zwar dann wieder im hörbaren Bereich, aber so hast du Reserve, denn das Band wird beim oftmaligen Abspielen nicht besser. Ein kurzer Piepston mit 12 KHz und 100 ms stört da kaum, reicht aber zum Auswerten. Ist zmindest angenehmer, als der "Hinztriller" vor den Verkehrsmeldungen im Radio :)
Joachim B. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> hat da so ein fiepen mit 16.625 kHz > > -1kHz Stimmt, 15.625 KHz
Thomas S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Thomas S. schrieb: >>> hat da so ein fiepen mit 16.625 kHz >> >> -1kHz > > Stimmt, 15.625 KHz So oder so etwas hoch für einen Kassettenrekorder. Ich würde da nicht über 10kHz gehen, wobei auch das schon etwas schwierig mit der Auswertung ist.
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