Hallo, ich bin momentan arbeitslos gemeldet und werde folglich mit Vermittlungsvorschlägen zu Dienstleistern "belästigt". Hatte jetzt mal wieder ein Gespräch dort und praktisch gleich ein Angebot mitgenommen. Meine prohibitive Gehaltsvorstellung wurde zwar erwartungsgemäß nicht erfüllt, das angebotene Jahresgehalt liegt allerdings keine 10% unter meinem letzten Gehalt bei einer ordentlichen Firma. Natürlich könnte man in Erwägung ziehen, das mal als Übergangs!-lösung zu machen, aber die Bude ist rd. 200km entfernt, und für ein paar Wochen/Monate ziehe ich bestimmt nicht um. Des Weiteren würde es dann recht schwierig werden, die nächsten Bewerbungsgespräche wahrzunehmen. Wie lehnt man ein solches Angebot am elegantesten ab, ohne dafür drei Wochen Sperre beim ALG1 zu kassieren? Neigen Dienstleister dazu, bei Absagen entsprechende Rückmeldungen an die Freunde von der Arbeitsagentur zu geben? Wie sehen Eure Erfahrungswerte/Strategien aus? Danke.
Sepp schrieb: > Neigen Dienstleister dazu, bei Absagen entsprechende Rückmeldungen an > die Freunde von der Arbeitsagentur zu geben? Genau das habe ich schon mitbekommen! Ich kenne mehrere Freiberufler, die für meinen aktuellen PG arbeiten und die zuvor teilweise bei Dienstleistern waren. Im Zuge ihrer Arbeitslosigkeit davor und danahc wurden sie vom AA gestriezt und von den Ablehnern gemeldet! Das sind halt unsere Gesetze. Du musst es machen. Allerdings schützt Dich ja niemand davor, den Vertrag zu unterschreiben und dann gleich krank zu werden. Wenn Du 3 Wochen krank bist, bekommst Du eben direkt die Kündigung. Dann hast Du einen Monat gearbeitet! Genau das hat ein Kollege gemacht, um den DL loszuwerden. Ich halte beides ausdrücklich für verwerflich: Den Zwang zu einem Arbeitsvermittler zu gehen, denn das ist kein Arbeitgeber und eben solche "Kankheiten". Er bezeichnete es als "Ferchauallergie". Auf dem gelben Zettel stand wohl was von "Chronischer Bronchitis".
Was sorgt für deine Arroganz und den Glauben besser zu sein, als die anderen Sklaven, die beim DL schuften müssen? Wie lang bist du arbeitslos?
mach das nur eine Weile weiter bis du die magischen 12 Monate Arbeitslosenzeit vorüber hast. Dann landest du in Hartz4 und hast mehr als ein Jahr Lücke. Du wirst dann bei den Dienstleistern die du heute verschmäht hast bettelnd anklopfen um für 30% weniger dort arbeiten zu dürfen als dir heute angeboten wurden und du kannst dann froh sein, wenn jemand dich nimmt. Aus der Arbeitslosigkeit heraus würde ich alles annehmen was halbwegs passabel bezahlt ist und womit man im eigenen Fachgebiet bleibt. Später wieder wechseln wenn sich was besseres ergibt, kann man aus einem festen Job heraus deutlich einfacher.
Sepp schrieb: > Neigen Dienstleister dazu, bei Absagen entsprechende Rückmeldungen an > die Freunde von der Arbeitsagentur zu geben? Um wegen übler Nachrede ne Anzeige zu bekommen? Erfahrungsgemäß nicht, aber es gibt immer wieder Querköpfe die einen Arbeitssuchenden wie eine Lohnhure behandeln. Vor allem Träger, die vom Amt beauftragt werden, versuchen da ihre üblen Tricks. Im schlimmsten Fall muss man sowieso erst mal angehört werden, bevor man eine Sperre/Sanktion hinnehmen muss. Wenn man sein Verhalten plausibel begründen kann, dürfte die Gefahr gering sein. Wichtig ist, dass man dabei eine gute Figur macht. Sepp schrieb: > Wie lehnt man ein solches Angebot am elegantesten ab, ohne dafür drei > Wochen Sperre beim ALG1 zu kassieren? Grundsätzlich hat man als Arbeitssuchender das Recht ein Jobangebot sorgfältig zu prüfen, bevor man sich länger bindet. Dafür sind die Jobbeschreibungen aber alles andere als ausführlich und nachbessern tun die Dienstleister erfahrungsgemäß nie. Wenn der DL nicht alle Fakten inkl. Name des Einsatzbetriebs, ausführliche Tätigkeitsbeschreibung auf den Tisch legt und sich und seinen Kunden im Nebel der Betriebsgeheimnisse verbirgt, halte ich eine Zusammenarbeit mit so einem schon deshalb für nicht zumutbar. Verschwiegenheit ist der erste Schritt um bei einem Arbeitssuchenden einen Irrtum zu erregen, der sich zu einem Betrug ausweiten kann. Die guten Sitten auf dem Arbeitsmarkt sind im Dienstleistungsbereich anscheinend endgültig vor die Hunde gegangen. Für den Arbeitnehmer sind diese Dienstleistungen sowieso nicht Marktgerecht, weil Firmenkundeninteressen unverhältnismäßig hoch gehalten werden. Die Angestellten in den Ämtern sehen das meist genauso. Übrigens ist man aufgrund des Sozialgeheimnisse nicht gezwungen seine Arbeitslosigkeit einem AG oder DL mitzuteilen, weder verbal, noch schriftlich. Man muss auch keine Lücke im Lebenslauf erklären oder begründen. Ich behaupte sogar einfach mal, das zur Vermeidung von altersbedingter Diskriminierung solche Daten nicht mal angegeben werden müssen, aber das muss jeder selbst verantworten. Ein sicherlich beliebter Trick sind die Reisekosten von Dienstleistern zu verlangen und bei 200km Entfernung natürlich Vorkasse. Das das einer zahlt, hab ich noch nie gehört. Man sollte, um Nachteile zu vermeiden, immer mit dem Amt kooperien und wenn ein Sachverhalt nicht beweisbar ist, wird immer dem Kunden geglaubt.
Sepp schrieb: > Wie lehnt man ein solches Angebot am elegantesten ab, ohne dafür drei > Wochen Sperre beim ALG1 zu kassieren? > Neigen Dienstleister dazu, bei Absagen entsprechende Rückmeldungen an > die Freunde von der Arbeitsagentur zu geben? > > Wie sehen Eure Erfahrungswerte/Strategien aus? > Danke. Laut Arbeitsagentur musst Du einen Arbeitsweg von 2,5h/Tag (insgesamt) in Kauf nehmen. 200km Entfernung wirst Du kaum innerhalb dieser Zeit schaffen. Markus W. schrieb: > Allerdings schützt Dich ja niemand davor, den Vertrag zu unterschreiben > und dann gleich krank zu werden. Wenn Du 3 Wochen krank bist, bekommst > Du eben direkt die Kündigung. Dann hast Du einen Monat gearbeitet! Innerhalb der ersten Wochen gibt es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Innerhalb der Probezeit bist du noch schneller draußen, wenn du so einen Mist abziehst. paul schrieb: > Aus der Arbeitslosigkeit heraus würde ich alles > annehmen was halbwegs passabel bezahlt ist und womit man im eigenen > Fachgebiet bleibt. Später wieder wechseln wenn sich was besseres ergibt, > kann man aus einem festen Job heraus deutlich einfacher. und in der Umgebung arbeiten kann. Wenn ich hunderte Kilometer von zuhause arbeite wird es mit Vorstellungsterminen bei einem heimatnahen vernünftigen Unternehmen schwierig.
Was bildest du dir eigentlich ein? Sei froh dass du nen job angebot hast, insbesondere wenn du länger suchst! Miet dich da in ner WG ein, und gut ist. Mach Kohle bilde reserven und schau dich gleichzeitig nach was besserrem um! Jeder hat mal als Tellerwäscher angefangen, wie weit man kommt hängt auch stark von deiner Motivation ab. Mit der Einstellung aktuell kannst du Dir Harz4 leisten und schaun dass du 300 Tafelessen klar kommst.
Gestalte deine Bewerbung und dein Auftreten so, dass der Dienstleister kein Interesse an deiner Person hat.
younut schrieb: > Was bildest du dir eigentlich ein? Sei froh dass du nen job > angebot > hast, insbesondere wenn du länger suchst! > Miet dich da in ner WG ein, und gut ist. Mach Kohle bilde reserven und > schau dich gleichzeitig nach was besserrem um! > > Jeder hat mal als Tellerwäscher angefangen, wie weit man kommt hängt > auch stark von deiner Motivation ab. > > Mit der Einstellung aktuell kannst du Dir Harz4 leisten und schaun dass > du 300 Tafelessen klar kommst. Genau, je mehr Auswahl der Sklaventreiber hat, desto besser wird es ihm gehen. Würde jeder den Mist einfach kategorisch ablehnen, hätten wir die Seuche in diesem Ausmaß nicht. Nur wegen Leuten wie dir (mit der Einstellung "hauptsache Job") schießen die Dienstleister doch wie Pilze aus dem Boden und haben reichlich Auswahl an billigsten Wanderhuren, die sie nach Lust und Laune quer durch Deutschland jagen können.
Siehe: http://www.sozialleistungen.info/arbeitslosengeld/zumutbare-beschaeftigung.html "Ferner kann sich die Unzumutbarkeit aus persönlichen Gründen auch aus der Fahrtzeit zur Stätte der Beschäftigung ergeben. Jedenfalls unzumutbar sind hier Fahrtzeiten von zweieinhalb Stunden und mehr." "Ein Umzug zur Aufnahme einer Beschäftigung ist zumutbar, wenn nicht zu erwarten ist, dass der Leistungsempfänger innerhalb der ersten drei Monate der Arbeitslosigkeit eine Beschäftigung innerhalb des genannten Pendelbereichs erlangen wird. In der Regel zumutbar ist der Umzug ab dem vierten Monat der Arbeitslosigkeit."
Jupp schrieb: > Gestalte deine Bewerbung und dein Auftreten so, dass der > Dienstleister > kein Interesse an deiner Person hat. :-) Erscheine einfach sturzbesoffen?
Sepp schrieb: > Wie lehnt man ein solches Angebot am elegantesten ab, ohne dafür drei > Wochen Sperre beim ALG1 zu kassieren? Da Dein ALG von meinem Brutto gezahlt wird, werd ich einen Teufel tun Deine Drückerbergerei zu unterstützen. Wenn man einen Job ablehnt, dann trägt man auch selbst die Konsequenzen. MfG,
Werktätiger schrieb: > Da Dein ALG von meinem Brutto gezahlt wird, werd ich einen Teufel tun > Deine Er hat vorher auch einbezahlt. jo mei schrieb: > :-) Erscheine einfach sturzbesoffen? Am besten mit Tüte Chips und Büchse Bier erscheinen und den ganzen Tag auf www.mikrocontroller.net unter Ausbildung und Beruf surfen. So mach ich es immer. ;-)
> Autor: jo mei (Gast) > Datum: 22.07.2015 08:50 > Jupp schrieb: > > Gestalte deine Bewerbung und dein Auftreten so, dass der > > Dienstleister > > kein Interesse an deiner Person hat. > :-) Erscheine einfach sturzbesoffen? Ihm einfach eine Kleben ?
Jupp schrieb: > Gestalte deine Bewerbung und dein Auftreten so, dass der Dienstleister > kein Interesse an deiner Person hat. Ja, das hatte ich schon versucht. Seltsames 5-Satz-Anschreiben per Mail inkl. Gehaltsvorstellung und Hinweis auf Datenschutzgesetze, dann erstmal den Gesprächstermin verschoben, den vorab angeforderten Fragebogen kommentarlos ignoriert, zum Gespräch in Turnschuhen und mit getönter Brille. Hat bei anderen bisher funktioniert, bei dem leider nicht. Ich bin jetzt im fünften Monat ohne Arbeit, war aber zunächst unterwegs, erst seit Anfang dieses Monats beim Amt gemeldet. Und einer der Vermittlungsvorschläge vom Meldetag wurde gleich zum Treffer....jetzt bloss nicht versenken lassen. :-) Es gibt genug ordentliche Jobs, aber manchmal dauert es halt ein paar Wochen.
Frag doch mal den DL oder das Arbeitsamt ob sie die Umzugskosten übernehmen? Dann erledigt sich die Sache von selbst.
Aus vielerlei Gründen haben, die sogenannten Dienstleister, ein gutes Verhältnis zu den Arbeitsvermittlern. Man sollte sich also nicht wundern, wenn die bunte Anstalt für Beschäftigungstherapie, noch schneller als schnell, Bescheid weiß.
Claus M. schrieb: > Werktätiger schrieb: >> Da Dein ALG von meinem Brutto gezahlt wird, werd ich einen Teufel tun >> Deine > > Er hat vorher auch einbezahlt. So ähnlich sagens auch die Griechen ... Sinn der Arbeitslosenversicherung ist es im Geist einer solidarischen Risikovorsorge die Zeit nicht selbst verursachter Job-losigkeit die Lebenshaltungskosten für Zeit der Arbeitssuche zu überbrücken. Wer was anderes zu überbrücken hat soll das doch bitte selbst vorsorgen. Insbesonders wenn man Arbeitslosenversicherung auch als Vorsorge für Altersarbeitslosigkeit ( die ja immer früher droht) versteht, sollte doch klar sein das man den "Notgroschen" nicht in Zeiten des Beschäftigungangebotes anreisst. Alternativ zum Umzug gibt es die Möglichkeit der Zweitwohnung und damit Nutzung der steuerlichen Vorteile der doppelten Haushaltsführung. Machen Hunderttausende von Wochend-Pendlern in D so. MfG,
Werktätiger schrieb: > Da Dein ALG von meinem Brutto gezahlt wird, > MfG, Das ist ein Märchen was der Bauer glauben soll. Wir leben in einem Schuldgeldsystem, somt ist deine Aussage Schwachsinn hoch drei. Von deinem Brutto werden Zinsen für nicht existentes Geld, dem keinerlei Gegewert gegenübersteht, bezahlt. Würde niemand ALG oder H4 beziehen, würdest du nicht weniger abdrücken dürfen. Du wärst eher dein Job los, weil dann die Binnenwirtschaft endgültig zusmmenbrechen würde. Wenn du keinen blaßen Schimmer vom Wirtschaftssystem hast, welches dich umgibt, dann behalte doch deine sinnfreien Stammtischplattitüden für dich. Und btw, wenn er schon gearbeitet hat und somit kräftig in die Kassen eingezahlt hat, darf er ja wohl auch was zurück verlangen, oder? Die Finanzindustrie betrügt und beraubt dich jeden Tag, will aber jemand ein paar Monate ALG in Anspruch nehmen, um sich nicht von einem Dienstleister/Schmarotzer-Arbeitgeber ausnutzen zu lassen, komm sie wieder alle aus ihren Löchern gekrochen, brav den BILD/RTL-Populismus aufsagend sich darauf einen runter zu holen. Wie einfach es doch ist, die Töpel mit etwas Missgunst gegen einander auszuspielen. „Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ Friedrich Schiller
Werktätiger schrieb: > So ähnlich sagens auch die Griechen ... Bilde dich erst mal lieber etwas... http://www.nachdenkseiten.de/?p=26897
Henry G. schrieb: > Das ist ein Märchen was der Bauer glauben soll. Aha, der Henry hat die Weisheit. Alle anderen sind Dumm. Gut das wir das nun wissen. Wake up Sheeple und so gelle? > deinem Brutto werden Zinsen für nicht existentes Geld, Zinsen werden für Schulden bezahlt. Warum sind diese Schulden, bzw. das Geld aus welchem diese Schulden resultieren, nicht existent? Wann würde für dich das Geld existieren? > dem keinerlei > Gegewert gegenübersteht, bezahlt. Was wäre für dich ein Gegenwert? Man bekommt überall auf der Welt, für Geld einen materiellen Gegenwert. Sowohl für Bargeld als auch für Giralgeld, Aktien usw usw. Welche Vorteile würdest du in z.B. einer Goldgedeckten Währung sehen? Hätte es dann für dich einen Gegenwert? Wenn ja, warum hat Gold für dich einen universellen Wert und stellt einen adäquaten Gegenwert dar?
Henry G. schrieb: > „Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ > > Friedrich Schiller Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben. Arthur Schopenhauer
Cyblord -. schrieb: > Aha, der Henry hat die Weisheit. Das will ich nicht einmal sagen, daß er die Weisheit hat. Er hat auf jeden Fall einen gesunden Menschenverstánd und dánn auch noch Recht. > Alle anderen sind Dumm. Alle nicht. Einige schon... >Gut das wir das nun wissen. Bestehst Du aus mehreren Individuen? Cyblord -. schrieb: > Man bekommt überall auf der Welt, für > Geld einen materiellen Gegenwert. Lenke nicht vom Thema ab. Nur ein Hinweis: Nach Deinem Verständnis müßten sofort alle Bankkunden ihre Konten abräumen können, weil ja angeblich ein Gegenwert dahintersteht.
Nothing Toulouse schrieb: > Lenke nicht vom Thema ab. Guter Hinweis! Zur Erinnerung, vom TO gefragt sind Tipps zur Erschleichung von ALG1. Gruß,
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das ist ein Märchen was der Bauer glauben soll. > > Aha, der Henry hat die Weisheit. Alle anderen sind Dumm. Gut das wir das > nun wissen. Wake up Sheeple und so gelle? Aha, der Cyblord hat voll den Durchblick weil immer zuhört, wenn der Onkel im TV was vorbetet, voll informiert und so gelle? >> deinem Brutto werden Zinsen für nicht existentes Geld, > Zinsen werden für Schulden bezahlt. Warum sind diese Schulden, bzw. das > Geld aus welchem diese Schulden resultieren, nicht existent? Wann würde > für dich das Geld existieren? Hier sieht man schön, dass du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast und dir noch nicht mal die Mühe machst, herauszufinden wie den Geld in unserem Wirtschaftssystem entsteht. Auf so einer Basis brauche ich doch gar nicht mit dir Diskutieren. https://www.youtube.com/watch?v=eS8I4kwrgcU >> dem keinerlei >> Gegewert gegenübersteht, bezahlt. > Was wäre für dich ein Gegenwert? Man bekommt überall auf der Welt, für > Geld einen materiellen Gegenwert... > Welche Vorteile würdest du in z.B. einer Goldgedeckten Währung sehen? Es könnte kein Geld aus dem Nichts erschaffen werden, denn das musst DU und ich täglich ohne jegliche Gegenleistung bezahlen. 90%> des Geld, was als Zahlen im Computer steht, hat keinerlei Gegewert, keine Waren, keine Ländereien, keine Firmen, keine Rohstoffe. Aber alle müssen ihre Lebensleistung, Besitz und Lebenszeit für ein paar wenige Mensche im großem Maße abgeben. Wozu? Ohne Gegenleistung! > Hätte es dann für dich einen Gegenwert? Wenn ja, warum hat Gold für dich > einen universellen Wert und stellt einen adäquaten Gegenwert dar? Von Gold habe ich gar nicht gesprochen. Es kann vieles sein, Gold wäre nur eine Sache.
Werktätiger schrieb: > Zur Erinnerung, vom TO gefragt sind Tipps zur > Erschleichung von ALG1. Es wäre dringend geboten, sich vor Allem mit denen zu befassen, die in diesem Land NICHTS in die Sozialkassen eingezahlt haben, aber mit beiden Händen hineingreifen wollen und das auch ermöglicht bekommen! DAS ist der Krebsschaden. :-((
Deswegen ist es Bullshit, dass der eine das ALG/H4 des anderen bezahlt: https://www.youtube.com/watch?v=pvcAIEsWehE
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Nothing Toulouse schrieb: > Es wäre dringend geboten, sich vor Allem mit denen zu befassen, die in > diesem Land NICHTS in die Sozialkassen eingezahlt haben, aber mit beiden > Händen hineingreifen wollen und das auch ermöglicht bekommen! > > DAS ist der Krebsschaden. Meinst Du damit Asylantragsteller ??!!
Werktätiger schrieb: > Meinst Du damit Asylantragsteller ??!! Natürlich nicht. Wie kommst Du denn auf so eine abwegige Idee?
Nothing Toulouse schrieb: > Werktätiger schrieb: >> Meinst Du damit Asylantragsteller ??!! > > Natürlich nicht. Wie kommst Du denn auf so eine abwegige Idee? Na deine Formulierung: "diesem Land NICHTS in die Sozialkassen eingezahlt haben, aber ^^^^^^^^^^^^ ist da eindeutig, Asylantragsteller fallen da 100% drunter. Ebenso EU-Bürger, die das Recht auf freie Wohnortwahl innerhalb der EU nutzen. Gruß,
Werktätiger schrieb: > Asylantragsteller fallen da 100% drunter. > Ebenso EU-Bürger, die das Recht auf freie Wohnortwahl innerhalb der EU > nutzen. Und jetzt? Willst Du mir ein Kind in den Bauch reden? Ich sage Dir was: Du kannst denken, was Du willst -ich aber auch!
Nothing Toulouse schrieb: > Werktätiger schrieb: >> Asylantragsteller fallen da 100% drunter. >> Ebenso EU-Bürger, die das Recht auf freie Wohnortwahl innerhalb der EU >> nutzen. > > Und jetzt? Willst Du mir ein Kind in den Bauch reden? Ich sage Dir was: Ich zitiere nur was du gesagt hast Nothing Toulouse schrieb: > Du kannst denken, was Du willst -ich aber auch! Ja manche pochen drauf das bezüglich , -wie von Dir genannt- "Krebsschaden" und "Soziallkasse ... beiden Händen hineingreifen", keinerlei Denkverbote gibt. Traurig, aber wohl wahr. MfG,
Henry G. schrieb: > Hier sieht man schön, dass du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast und > dir noch nicht mal die Mühe machst, herauszufinden wie den Geld in > unserem Wirtschaftssystem entsteht. Auf so einer Basis brauche ich doch > gar nicht mit dir Diskutieren. Wie ich erwartet hatte. Es ist keine Diskussion möglich, weil du nur Links posten und nachplappern kannst. Selber denken ist nicht. Sonst könntest du meine einfachen Fragen sofort beantworten und müsstest nicht derart unqualifiziert zurückschnappen. Ich weiß wie Geldschöpfung funktioniert. Nur resultiert daraus eben nicht, dass Geld keinen Gegenwert hätte oder gar nicht existiert, so wie du sagst. Also poste keine sinnfreien Links und Videos sondern formuliere deine eigenen Gedanken. > Es könnte kein Geld aus dem Nichts erschaffen werden, denn das musst DU > und ich täglich ohne jegliche Gegenleistung bezahlen. 90%> des Geld, was > als Zahlen im Computer steht, hat keinerlei Gegewert, keine Waren, keine > Ländereien, keine Firmen, keine Rohstoffe. Trotzdem bekommst du für dieses Geld doch aber einen Gegenwert. Jeden Tag. Oder nicht? Dein Geld auf dem Konto existiert nur im Computer, trotzdem verkauft dir dafür jeder sehr materielle Waren. Ist doch komisch oder? > Von Gold habe ich gar nicht gesprochen. Es kann vieles sein, Gold wäre > nur eine Sache. Warum? Und was noch, z.B.? Der Goldpreis schwankt erheblich. In Kriegszeiten konntest du Gold mit Brot aufwiegen. Warum stellt das also für dich einen "guten" Gegenwert dar wohingegen alle anderen Güter, die du ja für dein Geld kaufen kannst, allesamt keinen Gegenwert darstellen? Der einzige Gegenwert den Geld benötigt ist Vertrauen. Ob dieses Vertrauen durch eine Golddeckung oder irgendwie anders hergestellt wird, ist absolut irrelevant. Darum sind auch praktisch alle modernen Währung eben nicht mehr Goldgedeckt. Wozu auch? Dieses Tatsache hat aber absolut keine Auswirkungen auf die Stabilität der Währung.
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Cyblord -. schrieb: > In Kriegszeiten konntest du Gold mit > Brot aufwiegen. Immerhin. Für deine Scheinchen hätte dir niemand was gegeben, für Gold bekam man immerhin noch Brot. q.e.d.
Claus M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> In Kriegszeiten konntest du Gold mit >> Brot aufwiegen. > > Immerhin. Für deine Scheinchen hätte dir niemand was gegeben, für Gold > bekam man immerhin noch Brot. q.e.d. Äh was genau hast du jetzt damit bewiesen? Weißt du selber nicht gell? Es ging ja darum warum gerade Gold als Gegenwert so gut geeignet sein soll. Du hättest sicherlich auch für viele andere Waren etwas bekommen, nicht nur für Gold. Aber auch eine Goldgedeckte Währung hätte dir damals ja nichts mehr gebracht, weil das Versprechen, deine Scheine in Gold zu tauschen, ja nicht mehr eingehalten worden wäre. Die RM in der Weimarer Republik war ja z.B. goldgedeckt. Trotzdem kam die Super-Inflation.
Karl schrieb: > Frag doch mal den DL oder das Arbeitsamt ob sie die Umzugskosten > übernehmen? Dann erledigt sich die Sache von selbst. Oder beim DL nach Betriebsrat fragen und dabei die Äußerung tätigen, dass man sich gerne zur Wahl stellt.
MaWin schrieb im Beitrag #4206442: > Das Problem ist doch, dass er 200 km weit wegziehen müsste und das für > einen Schleudersitzjob. Wenn der Kunde nach zwei Tagen sagt: "Dessen > Nase gefällt uns nicht." und der Dienstleister nicht unmittelbar was > Neues findet, ist er nach spätestens zwei Wochen wieder da, wo her > vorher war. Alles VS! Also wer zum DL (oder Werkverträgler) geht, muss sogar damit rechnen nach 13,999 Tagen vom Entleiher entsorgt zu werden. Deshalb sollte man die Anwesendheit am Entsendeort mindesten die ersten 3 Monate voll vom Verleiher sich bezahlen lassen (was Wohnung betrifft).
Marx W. schrieb: > MaWin schrieb: >> Das Problem ist doch, dass er 200 km weit wegziehen müsste und das für >> einen Schleudersitzjob. Wenn der Kunde nach zwei Tagen sagt: "Dessen >> Nase gefällt uns nicht." und der Dienstleister nicht unmittelbar was >> Neues findet, ist er nach spätestens zwei Wochen wieder da, wo her >> vorher war. > > Alles VS! > Also wer zum DL (oder Werkverträgler) geht, muss sogar damit rechnen > nach 13,999 Tagen vom Entleiher entsorgt zu werden. Gilt für alle Anstellungsverhältnisse mit Probezeit - also auch f. Festangestellte im erstem Halbjahr.
Anti-DL schrieb: > Karl schrieb: >> Frag doch mal den DL oder das Arbeitsamt ob sie die Umzugskosten >> übernehmen? Dann erledigt sich die Sache von selbst. > Oder beim DL nach Betriebsrat fragen und dabei die Äußerung tätigen, > dass man sich gerne zur Wahl stellt. Ich muss natürlich damit rechnen, demnächst umzuziehen, und für einen soliden Job mache ich das auch gerne. Das Amt KANN die Kosten dafür durchaus übernehmen, ist aber wohl abhängig von Sachbearbeiter, Kassenlage etc. Der Hinweis bzgl. Betriebsrat gefällt mir ausgezeichnet! Übrigens, heute scheint Großkampftag der Personaler zu sein. Schon drei Absagen, zwei von Dienstleistern, dafür aber auch wieder zwei neue Gesprächstermine für sehr ansprechende Jobs.
Werktätiger schrieb: >> „Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ >> >> Friedrich Schiller "Zum letzten Mittel, wenn kein andres mehr Verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben." Friedrich Schiller (Wilhelm Tell - Kapitel 8)
ALV sollte freiwillig sein, aber das können wir ja nicht machen, die Leute auf dem AA brauchen ja auch einen Job.
Sepp schrieb: > Der Hinweis bzgl. Betriebsrat gefällt mir ausgezeichnet! Wie mein Chef sagt "Die Elektroabt. ist immer gerne behilflich." :-) > dafür aber auch wieder zwei neue Gesprächstermine für sehr ansprechende Jobs. ansprechend <> DL? Dann Glückwunsch und hoffentlich klappts!
genervt schrieb: > ALV sollte freiwillig sein, Nee, dann würden alle die Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative scheuen ganz schnell ganz tief abstürzen. Besser ähnlich wie die KfZ-Haftpflichtversicherung: -Wer keine Leistung in Anspruch nimmt für den sinken die Beiträge. -Wer nicht in höhere Beitragsklasse gestuft werden möchte , "reguliert" die Lebenshaltungskosten während der Arbeitslosigkeit selbst. > aber das können wir ja nicht machen, > die > Leute auf dem AA brauchen ja auch einen Job. Ooch Langzeitarbeitslose beschäftigen inzwischen auch das wachsende Gewerbe der Berufsqualifizierenden Schulungen. Von der Bespassungsindustrie wie Theaterprojekte f. Langzeitler etc. ganz zu schweigen. Die knapp 96k Bedienstete auf dem Amt sind da nur ein Teil des Eisberges. Allerdings im Vergleich zu anderen Bundesbehörden wie der Bundespolizei mit 41k Bediensteten kein kleiner. Glück auf,
Henry G. schrieb: > Das ist ein Märchen was der Bauer glauben soll. Wir leben in einem > Schuldgeldsystem, somt ist deine Aussage Schwachsinn hoch drei. >... > „Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ Bist zwar kein Gott, den Kampf hast Du aber offensichtlich vor langer Zeit auch schon verloren. Rotbraune Schuldgeldparole nachzuplappern reicht halt nicht für einen (kritischen) Geist.
Martin L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Das ist ein Märchen was der Bauer glauben soll. Wir leben in einem >> Schuldgeldsystem, somt ist deine Aussage Schwachsinn hoch drei. >>... >> „Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“ > > Bist zwar kein Gott, den Kampf hast Du aber offensichtlich vor langer > Zeit auch schon verloren. Rotbraune Schuldgeldparole nachzuplappern > reicht halt nicht für einen (kritischen) Geist. Ganz genau. Als nächstes kommt noch die Dolchstoßlegende, natürlich untermauert mit weiteren Verschwörungsseiten und Youtube Videos. Da halte ich es lieber mit xkcd: https://xkcd.com/610/
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