Hallo, ich hoffe das mir jemand bei meinem Vorhaben weiterhelfen kann. Und zwar brauche ich einen geeigneten Mikrocontroller, bei dem ich eine Spannung ausgeben kann, die z.B. 0,2 Volt höher oder niedriger ist, wie die Spannung die an einem Eingang gemessen wird. Dies sollte auch nur in einem gewissen Bereich geschehen, z.B. zwischen 0,8V - 4,3V. Hintergrund ist der, dass ich eine Box für mich bauen möchte und in meinem eigenen KFZ, Sensorsignale abfange und andere rausgeben möchte. Also eine Sensorsignalleitung mit dem IC abfange, dieses Signal z.B. 3,4V auswerte und dafür 3,6V ausgebe. Misst der Sensor nur 0,6V oder 4,5V soll das Originale Signal wieder rausgegeben werden. Bin KFZ-Meister und weiß ziemlich genau was ich da tue, und habe es bereits bei meinem alten Fahrzeug mit einem Widerstand gelöst. Nun wollte ich aber gerne eine etwas elegantere Lösung bauen. Programmieren kann ich in C# und Java, weiß aber auch noch nicht ob mir das weiterhilft. Das Angebot an Mikrocontrollern ist ziemlich erdrückend, finde ich und habe da leider noch keine Ahnung, was ich da genau brauche um es so wie ich es vorhabe zu realisieren.
@Nick Friedrich (nick9090) >brauche ich einen geeigneten Mikrocontroller, bei dem ich eine Spannung >ausgeben kann, die z.B. 0,2 Volt höher oder niedriger ist, wie die >Spannung die an einem Eingang gemessen wird. Dies sollte auch nur in >einem gewissen Bereich geschehen, z.B. zwischen 0,8V - 4,3V. Wozu glaubst du, so etwas zu brauchen? Dafür braucht man keinen Mikrocontroller, das kann ein einfacher OPV als Addierer.
Ja das würde auch funktionieren. Hatte vergessen zu erwähnen, dass ich 2 Ein und Ausgänge brauche würde also 2 OPV's benötigen. Die würden sich aber nicht programmieren lassen, denke ich. Also das er unter 0,7V und über 4,3V die Spannung nicht mehr erhöhen würde beispielsweise. Das nächste Problem wäre, wenn ich beispielsweise in einem gewissen Bereich 0,3V mehr haben wollen würde nachträglich. Was ich konkret vorhabe damit ist eine Leistungsoptimierung meines Wagens. Und außer der Methode selberbauen gibt es nur eine externe Box zu kaufen, wo ich nicht weiß was da drinne ist, oder ich lasse jemand in meinem Steuergerät rumspielen und weiß dort im Endeffekt auch nicht was dort passiert.
Klinkt alles sehr nach Gaspedal. Einfach die Spannung hochsetzen geht dort nicht wirklich. Die Darf ein Maximum nicht überschreiten. Außerdem muss sie am Anfang auch 0 sein und nicht schon 0.2V. Man muss eine Faktor multiplizieren.
Ansatz: ATTiny24a o. ä. plus OPA (Rail To Rail). Der ATTiny generiert mittels PWM die Spannung und achtet auf den Bereich. Der OPA dient der Pufferung der generierten Spannung.
Ich will den Raildrucksensor manipulieren. Habe einen TDI-Motor mit Commonrail-Einspritzung. Der Raildrucksensor gibt dem Motorsteuergerät ein Spannungssignal zwischen 0,5V und 4,5V je nach Raildruck zurück. Sensorspannung ist 5V. Bei unter 0,5V erkennt er bei den neueren Fahrzeugen sofort Fehler und über 4,5V natürlich auch. Bei meinem alten ging das alles deswegen wunderbar mit Widerstand, da der sowas nicht in dieser Genauigkeit besaß. Ziel ist es, dem Motorsteuergerät einen niedrigen Raildruck vorzugaukeln, damit er diesen anhebt. Im Leerlauf soll er das dann z.B. auch nicht tun (0,5V) und bei Volllast bringt es mir auch nichts mehr, da er dann ab 4,6V einen Fehler erkennt. Aber in dem Bereich dazwischen bringt mir der höhere Druck ein kleines wenig Mehrleistung und ein besseres Ansprechverhalten.
Serge schrieb: > Ansatz: > > ATTiny24a o. ä. plus OPA (Rail To Rail). Der ATTiny generiert mittels > PWM die Spannung und achtet auf den Bereich. Der OPA dient der Pufferung > der generierten Spannung. Mit einem PWM-Signal kann ich leider nichts anfangen. Der zu immitierende Sensor ist ein druckabhängiger Widerstand. Ein PWM-Signal würde das Steuergerät denke ich nicht verwerten können.
Normalerweise ist ein uC zu langsam, um Spannungen regeln zu können. Deine Sensorsignale, wie Ladedruck und Lambda, ändern sich aber langsam genug. Die Probleme liegen also woanders: Erstens hat ein uC üblicherweise keinen Analogspannungsausgang, und PWM ist wiederum bei manchen Signalen zu langsam, also empfiehlt sich statt extra Bauteilen ein uC mit DAC, wie ATXmega, M16C oder ARM Cortex. Die sind dann gleich richtig grosse Microcontroller, die könnten die ganze Motorsteuerung ersetzen. Dann hast du im Auto keine stabilen 12V, sondern gestörte, und du musst die Störungen vom uC fernhalten. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 gerade bei Motorsteuerungen. Fällt dein uC aus, kann dein Motor wild werden und kaputt gehen oder zu einem Unfall führen. Auch die Analogeingänge und Analogausgänge müssen geschützt werden. Ob die meist 10 bit Auflösung für die zu verändernden Signale reichen, hängt vom Signal ab. Es kann nötig sein, ein Signal, das sich z.B. nur um 0.5V ändert, erst mal von 0.5V auf 5V zu verstärken, dann zu behandeln, dann auszugeben und dann wieder die 5V auf 0.5V runterzuschrauben mit Analogtechnik. Sicherheit ist ein grosses Thema, so was wie watchdog und möglichst keine Schleifen im Programmlauf sind Pflicht. Man kennt die übliche "Chiptuner" die ein Widerstand zur Sensorsignalverfälschung für 1000 EUR verkaufen. Natürlich geht es dem Motor danach nicht besser. Die Auto/Motorsteuergeräthersteller wissen durchaus, wie man bloss durch Signaländerung jeden Motor auf doppelte und mehr Leistung aufbohren kann, nur hält er die halt nicht aus bzw. reisst damit die Abgasnormen. Leistungsfähigere Autos sind nicht deshalb teurer, weil die Motoren mehr leisten, das ist heute billig zu haben, sondern weil Bremsen, Kühlung, etc. mit aufgerüstet werden müssen, und das geht dann ins Geld. heutige Tuner isnd aber selbst zu faul, führ ihre wucherfrechen 100 EUR mal natriumgekühlte Ventile einzubauen oder ähnliche Masssnahmen die auch der Autohersteller machen würde, die Tuner wollen von den 1000 EUR bloss 100 EUR investieren und 900 EUR behalten. Kriminelles Pack.
Nick F. schrieb: > Die würden sich aber nicht programmieren lassen, denke ich. Also das er > unter 0,7V und über 4,3V die Spannung nicht mehr erhöhen würde > beispielsweise. Das 0V+0.7V und 5V-0.7V? Das schreit doch schon nach Siliziumdioden als Begrenzer :-D (Im besten Fall macht das der OPV von selbst, also absichtlich kein Rail-To-Rail nehmen.) > > Das nächste Problem wäre, wenn ich beispielsweise in einem gewissen > Bereich 0,3V mehr haben wollen würde nachträglich. Meinst du nur in einem Teil deiner Kennlinie +0.3V und sonst +0.2V (schwieriger mit ner einfachen OPV Schaltung) oder dann die komplette Kennlinie +0.3V STATT +0.2V? Letzteres lässt sich einfach mit verschiedenen, umschaltbaren Festwiderständen (robuster gegen Vibration als ein Poti!) lösen. Wenn es doch ein Controller sein soll, schau dass du einen günstigen, kleinen im bastelfreundlichen Package(! --> DIP) und mit integriertem ADC (häufig) und integriertem DAC (seltener) bekommst. Dann musst du aber wohl eine "richtige" Programmiersprache (Assembler, C oder von mir aus Bascom) erlernen. Oder zumindest so viel um damit zu Rande zu kommen... Gruß Möwe
@Michael Bertrandt: Genau deswegen möchte ich meine eigenen Sensorsignale selber verfälschen, denn dann weiß ich was ich dort gemacht habe. Ausreichendes Fachwissen in dem Bereich besitze ich ja und plane derzeit die eleganteste Lösung. Die unruhigen 12V sind auch kein Problem, da das Motorsteuergerät die 5V bereitstellt. Das mit der Ausfallsicherheit ist aber sicherlich ein Aspekt, über den ich auch nachgedacht habe, weil das originale Sensorsignal nicht mehr am Steuergerät ankommt, sondern eines welches mir ein IC bereitstellt. Am liebsten wäre mir da auch ein einfaches Potentiometer oder ein Festwiderstand, direkt in der Leitung, es besteht aber die Problematik mit der Fehlererkennung unter 0,5V bzw. über 4,5V. @Möwe: Am liebsten ein richtiges Kennfeld :) Denke aber das wird doch sehr schwer werden, gerade als Anfänger in Sachen ICs.
Nick F. schrieb: > Serge schrieb: >> Ansatz: >> >> ATTiny24a o. ä. plus OPA (Rail To Rail). Der ATTiny generiert mittels >> PWM die Spannung und achtet auf den Bereich. Der OPA dient der Pufferung >> der generierten Spannung. > > Mit einem PWM-Signal kann ich leider nichts anfangen. Der zu > immitierende Sensor ist ein druckabhängiger Widerstand. Ein PWM-Signal > würde das Steuergerät denke ich nicht verwerten können. Ansatz Update: http://www.electronicdeveloper.de/FilterPassivTiefpassRCPWM1.aspx
Nick F. schrieb: > Am > liebsten wäre mir da auch ein einfaches Potentiometer oder ein > Festwiderstand, direkt in der Leitung, es besteht aber die Problematik > mit der Fehlererkennung unter 0,5V bzw. über 4,5V. Bei Spannungserhöhung fällt das Problem mit der unteren Spannungsgrenze ja weg und an der oberen Spannungsgrenze kann man zu hohe Spannungen mit einer Z-Diode wegbügeln. Dabei auf den Widerstand des Sensors achten, denn wenn die Z-Diode die oberen 0,2 V wegnimmt, also gegen Masse ableitet, der Sensor in dem Bereich aber nur 1 Ohm Widerstand hat, dann fliessen da theoretisch ( I = U / R = ) 0,2 Ampére, ... Michael B. schrieb: > Kriminelles Pack. Dass man so die Lebensdauer des Autos nicht gerade erhöht, ist ja nichts Neues. Die Leute, die da Geld ausgeben, wissen das. Schlimmer finde ich solche Konstruktionen der Hersteller: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hacker-verschaffen-sich-kontrolle-ueber-jeep-cherokee-a-1044840.html
Nick F. schrieb: > Am > liebsten wäre mir da auch ein einfaches Potentiometer oder ein > Festwiderstand, direkt in der Leitung, es besteht aber die Problematik > mit der Fehlererkennung unter 0,5V bzw. über 4,5V. Das ist aber einfach [pre] +5V +5V +5V +5V +5V | | | | | | +--|+\ | | | U2| | | >-----------(--(-----------(------+ Poti---(--|-/ | | | |A | | LMC6484 R5 R2 |Hi +----+ Eingang ---(----+-----|+\ | | Poti--|X0 | | | | >-+--R4--+--(--|+\ | | Y|-- Ausgang | | +--|-/ | | | | >--+--(----|X1 | | | | | R6 +--|-/ | | | | | | +-------+ | | | Poti--|X3 | | | | +--R3----+ |Lo +----+ | +--|+\ | R4 | |B U1| | >-----------(--(-----------(------+ Poti------|-/ | | | | | | | | GND GND GNDGND GND [pre] Diese Schaltung setzt ein Analogsignal zwischen U1 und U2 beliebig um (addiert und skaliert, bestimmt durch die Werte von R1-R6) und liefert bei Eingangsspannung unter U1 aber das Signal von PotiLo und bei Eingangsspannung über U2 aber das Signal von PotiHi, und das alles mit nur 2 ICs die direkt an 5V laufen.
Nick F. schrieb: > @Möwe: > Am liebsten ein richtiges Kennfeld :) Denke aber das wird doch sehr > schwer werden, gerade als Anfänger in Sachen ICs. Wenn du eine einfache Umsetzung erfolgreich auf einem µC programmiert hast, ist das Kennfeld kein Hexenwerk mehr. Das erste Problem geht eher um die prinzipielle Controllerprogrammierung, das zweite ist dann ein logisches: Bei welchem Input soll meine Schaltung welchen Output haben. (Stichwort Statemachine/Look-up-table) Also Step by Step (so grob): (- Testschaltung bauen) - Hello World (LED blinken) ;) - Kommunikation zum PC herstellen, z.B. RS232 (super zum debuggen) - ADC+DAC ansteuern und testen ob alles korrekt ist (mit ner einstellbaren Quelle und nem Oszi am besten) - Umsetzung deines Vorhabens mit festem Wert - Kennfeld Gruß Möwe
Vielen Dank für die reichlich geposteten Antworten. Ihr habt mir schon eine Menge weitergeholfen. @Markus H: Ich habe den 2.0TDI mit 140PS. Der selbe Motor ist auch im Golf GTD verbaut allerdings mit 184PS und besserem Ansprechverhalten. Das mit der Standhaftigkeit sollte eigentlich kein Problem sein, aber generell stimmt es dass eine höhere Leistung auch ein höheren Verschleiss bedeutet.
Michael B. schrieb: > [pre] > +5V +5V +5V +5V +5V > | | | | | > | +--|+\ | | | > U2| | | >-----------(--(-----------(------+ > Poti---(--|-/ | | | |A > | | LMC6484 R5 R2 |Hi +----+ > Eingang ---(----+-----|+\ | | Poti--|X0 | > | | | >-+--R4--+--(--|+\ | | Y|-- Ausgang > | | +--|-/ | | | | >--+--(----|X1 | > | | | | R6 +--|-/ | | | | > | | +-------+ | | | Poti--|X3 | > | | | +--R3----+ |Lo +----+ > | +--|+\ | R4 | |B > U1| | >-----------(--(-----------(------+ > Poti------|-/ | | | > | | | | | > GND GND GNDGND GND > [pre] Das zweite IC heisst?
Wäre ein Arduino für meine Zwecke evtl. auch geeignet? Kostet knapp 30€ und da ist ja alles drauf was ich benötige (denke ich) + Programmierung in Java, was ich ja bereits beherrsche. Was mich auch reizt, wären die Bluetooth oder WLAN Features, da fangen mir ja die Finger an zu jucken (Leistung per Smartphone regeln). :D
Bei Arduino ist die Entwicklungsumgebung in Java geschrieben, die Programmiersprache für die Boards selbst ist jedoch C/C++. Kann man Java, ist C/C++ allerdings nicht schwer zu lernen. Wenn es nur um das ansteuern einer Hand voll Pins geht, reicht ein Arduino Nano (5 Euro). Die grösseren Arduinos haben mehr Pins, sind aber nicht schneller. Erst der Due kommt dann flotter daher. Mit WLAN oder Bluetooth wird's dann gleich nochmal eine Grössenordnung komplizierter. Da kommt man z.B. um ein passendes Handy-App nicht drumherum. Für die Leistungsregelung ist üblicherweise immer noch das Fahrpedal zuständig.
Zwischenfrage. Wie wäre es, wenn du das Ganze in einen Auftrag verwandelst?
Nick F. schrieb: > Wäre ein Arduino für meine Zwecke evtl. auch geeignet? Kostet knapp 30€ > und da ist ja alles drauf was ich benötige (denke ich) + Programmierung > in Java, was ich ja bereits beherrsche. Gehe davon aus, dass Du in C programmieren wirst. Eine mögliche Lösung wäre zB ein dsPIC33EP64GS506. http://www.microchip.com/wwwproducts/Devices.aspx?product=dsPIC33EP64GS506 Der hat recht viele Analogfunktionen eingebaut: ADCs, Programmable Gain Amplifier, Analoge Komparatoren, DACs. Damit solltest Du schon was anfangen können. Klitzekleiner Haken: Das ist ein 3.3V-Chip, d.h. Du brauchst an den analogen Ein- und Ausgängen OPAmps zur Skalierung der Analogwerte. Aber da reicht ein gewöhnlicher MCP6024 Vierfach R2R aus, d.h. das ist kein Aufwand. Außerdem schützt das den Prozessor - der OpAmp ist im Fehlerfall leichter getauscht als der dsPIC. Die üblichen Schutzmaßnahmen an allen Ein- und Ausgängen darfst Du natürlich nicht vergessen. Die sind aber immer fällig - ohne die würde auch ein Arduino das ganze nicht überleben. Lies das hier und verstehe es, bevor Du weiter machst: http://www.st.com/st-web-ui/static/active/jp/resource/technical/document/application_note/CD00181783.pdf fchk
Nick F. schrieb: > Markus H: > Ich habe den 2.0TDI mit 140PS. Der selbe Motor ist auch im Golf GTD > verbaut allerdings mit 184PS und besserem Ansprechverhalten. Das deutet auf einen besseren Turbolader hin. Mit dem Verbiegen der Kennlinie erreichst Du weitaus weniger/mehr als Du denkst. (Aus Kostengründen ist der Motor sowieso schon optimiert). Im Normalfall zunächst mal geringfügig mehr Kraftstoff über die Zumeßeinheit = etwas mehr Moment + viel Rußeintrag in den Partikelfilter. Wenn du es übertreibst läßt das Druckregelventil den zu hohen Kraftstoffdruck wieder an die Rücklaufleitung in den Tank ab. Dies führt zu ungewollter Kraftstofferwärmung und in Folge (fehlende Schmierwirkung) zu hohem Pumpenverschleiß. Gruß Anja
Nick F. schrieb: > Und zwar brauche ich einen geeigneten Mikrocontroller, ...und Du bist auch in der Lage, diesen µC zu programmieren?
@Anja: Arbeite bei VW. Habe die relevanten Teilenummern verglichen die sind gleich. Die meisten Hersteller bauen nur sehr oft nur noch einen Motor mit verschiedenen Leistungsstufen über Software, da das günstiger ist als 3 Motoren zu bauen. @Harald Wilhelms Bisher nicht, aber viel soll der auch nicht können denke mal das wird kein Hexenwerk. Erfahrungen mit Programmiersprachen habe ich schon, wenn auch nicht mit C. Das mit dem Arduino scheint mir am leichtesten. Ich habe einen Digital einstellbaren Widerstand gefunden. Xicor X9C104 Ist der auch während der Laufzeit veränderbar?
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Yoschka schrieb: > Das zweite IC heisst? Ich mach mal den Spielverderber - das ist ein Analogmultiplexer vom Typ CD4052 (4-in-1). Datenblatt lesen wg. der Betriebsspannung und das auch verstehen.
Ein Lösung mit MC ist am flexibelsten. Ich würde den ATtiny261 vorschlagen, der hat 10Bit-ADC und 10Bit PWM mit 64MHz Takt. Er kann bequem in C programmiert werden (AVR-Studio).
Hallo, schon einmal versucht, ob sich die Software des Hochleistungs-Motors auf Deinen flashen lässt? Ich kenne allerdings die Werkstatt-Tester von VW nicht, ob die eine Zulässigkeitsabfrage machen; alternativ kann natürlich auch versucht werden, über Inka oder Canape die Software zu flashen (dann wird natürlich auch die entsprechende Seed&Key-Bibliothek benötigt). Bei so manchem OEM ist das der einfachste Weg, sein Auto zu "tunen". Schöne Grüße, Martin
Nick F. schrieb: > @Anja: > Arbeite bei VW. Habe die relevanten Teilenummern verglichen die sind > gleich. Die meisten Hersteller bauen nur sehr oft nur noch einen Motor > mit verschiedenen Leistungsstufen über Software, da das günstiger ist > als 3 Motoren zu bauen. Sicher? Ich habe da andere Infos: Unterschiede 140 PS zu 170 PS CR - größerer Garret Lader - geschmiedete Kurbelwelle - Einsatz flacherer Ventilteller - veränderte Ventilsitze - anderer angepasster Zylinderkopf aus einer Aluminium-Silicium-Kupfer Legierung und 4 Ventiltechnik bei DPF - Wasserraum des Zylinderkopfs wurde für eine bessere Wärmeableitung kompl. Überarbeitet - CR Common-Rail-Einspritzsystem mit Piezo Einspritzventilen mit 230 - 1800 Bar - Kolben ohne Ventiltaschen - neue Keramic Glühkerzen - CTC Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle - verbesserte Ölabscheidung - Verstellbarer Abgasturbolader mit Wegerückmeldung - Saugrohr mit Drallklappenverstellung - elektrisches AGR ventil - Niedertemperatur Abgasrückführungskühlung
Werde es mit einem Arduino machen und einem digital einstellbaren Widerstand denke ich. https://www.arduino.cc/en/Tutorial/DigitalPotentiometer Da ich nicht ganz so fit damit bin, muss mein Wagen dann vorerst Serie bleiben. Eine Frage habe ich noch: Was mache ich während der Bootzeit? Da hat das Steuergerät dann kein Signal und ich würde wahrscheinlich sofort einen Fehler im MSG haben. Habe da an eine Transistorschaltung gedacht, die das Signal bei Ausfall des Arduino oder während des Bootvorgangs das Signal am Arduino vorbei "durchschleift". Wie löse ich das mit dem Spannungsabfall von 0,7V? Habe es nie ausprobiert, aber ist der Abfall zwischen Collector und Emitter oder zwischen Basis und Emitter? Wenn an Collector und Emitter nichts abfällt bekomme ich das Signal da ja super durch oder?
Solche Power-Boxen haben wir gebaut. Das Problem war häufig, daß die Steuergeräte allergisch auf zu hohe Leistungserhöhungen reagierten und Fehler meldeten. Da gabe es einen PIC, der schnelle A/D-Wandlungen konnte (18F2431) und eine DAC, der dann die angepaßten Werte ausgab...
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