. 74HC365 Wieweit lässt sich der HEX-Puffer malträtieren, wieviel Eingangsspannung verträgt er (Transienten)? Anders gefragt: welchen Wert haben die Reihenwiderstände im Eingang vor den internen Klemmdioden? Kurt
Kurt B. schrieb: > Anders gefragt: welchen Wert haben die Reihenwiderstände im Eingang vor > den internen Klemmdioden? Welche "Reihenwiderstände"? > wieviel Eingangsspannung verträgt er -0.5 V ... VCC+0.5 V
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Lothar M. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Anders gefragt: welchen Wert haben die Reihenwiderstände im Eingang vor >> den internen Klemmdioden? > Welche "Reihenwiderstände"? > Ich gehe davon aus dass im IC Reihenwiderstände vor den Klemmdioden sind. Sind da keine drin dann ist klar dass nur die Diodenschwellen der Klemmdioden > >> wieviel Eingangsspannung verträgt er > -0.5 V ... VCC+0.5 V da zulässig sind. (das heisst dann: keinerlei transienter Überspannungsschutz in der "betroffenen" Schaltung vorhanden) Kurt
Hi >Ich gehe davon aus dass im IC Reihenwiderstände vor den Klemmdioden >sind. Vielleicht wirst du hier http://www.nxp.com/documents/user_manual/HCT_USER_GUIDE.pdf fündig. MfG Spess
Kurt B. schrieb: > Ich gehe davon aus dass im IC Reihenwiderstände vor den Klemmdioden > sind. Nein, die solltest Du schon extern davorsetzen. Vom Gefühl her würde ich den Klemmdioden nicht mehr als 1mA zumuten. Wenn Du regelmässig höhere Spannungen anlegen willst, solltest Du auf jeden Fall externe Klemmdioden vorsehen.
Kurt B. schrieb: > Ich gehe davon aus dass im IC Reihenwiderstände vor den Klemmdioden sind. Warum gehst du das? Auf so einem Stück silizium ist sicher kein Widerstand in dem Sinne, wie du es dir wünschst. Bestenfalls sind da irgendwelche Halbleiterstrukturen, die sich "widerstandsähnlich" verhalten, solange man mit den Spannungswerten innerhalb der "Absolute Maximum Ratings" bleibt. >>> wieviel Eingangsspannung verträgt er >> -0.5 V ... VCC+0.5 V > (das heisst dann: keinerlei transienter Überspannungsschutz Auf jeden Fall keinerlei Schutz, der über und unter dieser Spannung genau spezifizert oder garantiert ist...
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Ich denke es gibt gar kein HEX-Puffer. Da sind sechs einzelne Puffer, sonst nix. HEX-Puffer sind bloße Einbildung und eindoktriniertes, althergebrachtes Schulwissen, welches mit der Natur/Realität nichts zu tun haben.
Knallbär schrieb: > Ich denke es gibt gar kein HEX-Puffer. Auf dem folgenden Bild sind die Puffer vorn und hinten aber deutlich zu erkennen: http://www.info24service.com/info/wp-content/uploads/Walpurgisnacht-1.jpg :-)
Kurt B. schrieb: > welchen Wert haben die Reihenwiderstände im Eingang vor > den internen Klemmdioden? Wäre mir neu, daß Logik-ICs zusätzlich intern verlangsamt werden.
Knallbär schrieb: > Ich denke es gibt gar kein HEX-Puffer. Da sind sechs einzelne Puffer, > sonst nix. HEX-Puffer sind bloße Einbildung und eindoktriniertes, > althergebrachtes Schulwissen, welches mit der Natur/Realität nichts zu > tun haben. Naja, diese Einbildung hab ich einfach abgeschrieben. http://www.nxp.com/documents/data_sheet/74HC_HCT365.pdf Ich ging davon aus dass ich nicht alles über diese SEX-Puffer weiss darum die Fragerei hier. Denn ich konnte mir nicht vorstellen das das was der Schaltplan hergibt Natur/Realität sein sollte. Eine Aufschaltung eines Sensors (16Bit parr über etliche Meter Leitung) auf Eingangspuffer ohne Reihenwiderstände kommt für mich keinesfalls in Frage, es sei denn die Pufferbausteine haben sie drin. Im allgemeinen sind an den Eingängen von 74xxyyy nur Klemmdioden drin/dran, Widerstände verlangsamen ja das ganze. Ich habe extern eine Transientenbegrenzung auf 6,8V eingebracht, diese ist aber 4m von den IC entfernt, zwar ist die Leitung geschirmt, aber bei nahen 100KA kann es trotzdem zu Einstreuung kommen. Darum wollte ich wissen was sich der Entwickler dabei gedacht hat (ich nahm an er dachte sich dass die Widerstände in den Puffern das abschwächen). Denn dann könnte ich abschätzen was noch vertragen wird (ich hätte den Klemmdioden mind. 10mA zugemutet (transient). Wies herschaut sind meine 6,8V ein gewisses Risiko, denn sie heben zumindest die 5V Versorgung an falls der transiente Zustand eintreten sollte. Kurt
Peter D. schrieb: > Wäre mir neu, daß Logik-ICs zusätzlich intern verlangsamt werden. In den 70ern hatte Valvo/Siemens (oder auch Philips) eine Logik-Familie, die extra langsam und damit störsicher war. https://de.wikipedia.org/wiki/Langsame_st%C3%B6rsichere_Logik Kurt B. schrieb: > Eine Aufschaltung eines Sensors (16Bit parr über etliche Meter Leitung) Per LVDS und passende parallel-seriell und seriell-parallel-Wandler. Dafür gibt es entsprechende ICs.
Harald W. schrieb: > Kurt B. schrieb: > >> Ich gehe davon aus dass im IC Reihenwiderstände vor den Klemmdioden >> sind. > > Nein, die solltest Du schon extern davorsetzen. Vom Gefühl her > würde ich den Klemmdioden nicht mehr als 1mA zumuten. Wenn Du > regelmässig höhere Spannungen anlegen willst, solltest Du auf > jeden Fall externe Klemmdioden vorsehen. Es geht nur um transiente Spannungen die ev. indirekt eingekoppelt werden. Wies scheint hab ich da zumindest ein kleines Problem das abzustellen ist. Am betroffenem Gerät kann ich nichts ändern, was wird ist noch offen. Kurt
m.n. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Eine Aufschaltung eines Sensors (16Bit parr über etliche Meter Leitung) > > Per LVDS und passende parallel-seriell und seriell-parallel-Wandler. > Dafür gibt es entsprechende ICs. Die sind ja auch in der Steuerung die sie auswertet vorhanden (ist ein AVR), es geht darum dass diese Steuerung (Datensammler) selber anscheinend nicht (zer)störfest ist, und das versuche ich zu erkennen und abzustellen. Kurt
persistent schrieb: > Ist "transient" dein Lieblingswort? Nein, das was sich am meisten im Laufe der Jahre eingeprägt hat. Wieso fragst du? Kurt
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