Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 40V/25Hz Telefon Klingelspannung aus Gleichstrom erzeugen


von Stefan E. (Gast)


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Hallo,

ich suche mich echt tot eine Schaltung zu finden, die aus Gleichspannung 
eine 40V/25Hz Klingelspannung für ein Telefon mit mechanischer Klingel 
(Wechselspannungswecker) erzeugt. IC für so was gibt es wohl auch nicht. 
Kaum zu glauben, daß noch keiner für Theater oder Modellbau so etwas 
gebaut hat.

Wer mir die Schaltung entwickelt, die ich brauche (Schaltplan und 
Bauteileliste ohne irgendwelche Spezial-Exoten) bekommt echtes Geld 
dafür. Ernsthaft!

Problem:
Mechanischer Wechselspannungswecker arbeitet bei ca. 40V/25Hz/10mA 
(jedenfalls meiner). Nun liefern aber Modemhersteller wie FritzBox und 
andere in den neuesten Geräten keine 60V mehr wie früher üblich, sondern 
nur noch 27-35V. Damit läutet die Glocke nicht mehr oder zu schwach.

Lösung die ein Telefonhersteller bereits im Einsatz hat, ich aber nicht 
von diesem bekomme, deshalb muß ich das selber nachentwickeln, kann es 
aber selber nicht:
Eingang/Klingelspannung gleichrichten + verdoppeln, dann auf 40V 
begrenzen, mit IC 25Hz erzeugen und über H-Brücke (Transistoren) auf die 
Glocke geben. Fertig

Vorteil: Da es wohl auch Telefonanlagen gibt, die mit 50Hz 
Klingelspannung arbeiten werden diese auch gleich in 25Hz umgewandelt.

Klingelspannung kann am Eingang bis 90V betragen. Die Schaltung muß das 
aushalten. Glocke kann ich per Post schicken. Wer kann mir so was bauen?

Und es eilt auch noch. Eigentlich sollte die Schaltung heute von einem 
Profi-Schaltungsentwickler fertig sein. Der hat heute (nach 4 Wochen 
Zusage) aber abgesagt, weil er andere lukrativere Aufträge hat und keine 
Zeit dafür findet.

Ich hoffe nun also hier jemanden zu finden, der Lust, Zeit und das 
KnowHow für diese Schaltung hat und sich was dazuverdienen möchte.

Wie kann man sich hier kontaktieren?
Darf ich hier TelNr. oder email posten ?

Gruß, Stefan

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bau dir meinen kleinen VFD nach:
http://www.schoeldgen.de/avr

Das Projekt ganz unten. Wenn du AVRs programmieren kannst, ist das 
simpel. Musst lediglich statt der vorprogrammierten ca. 50Hz im EEPROM 
deine 25 Hz reinmachen. Am Ausgang steht ein per PWM modulierter Sinus, 
den du in der Amplitude mit dem Trimmpoti regeln kannst. Ob du das per 
Trafo hochtramsformierst oder die H-Brücke mit 50V speist, bleibt dir 
überlassen.
Ich betreibe damit Membranpumpen, Schwingkolbenpumpen etc., es gibt aber 
keienen Grund, warum ein Telefon damit nicht klingeln sollte.

Stefan E. schrieb:
> daß noch keiner für Theater oder Modellbau so etwas
> gebaut hat.

Für Theater (letztes Jahr gemacht) reicht eben auch 50Hz mit 30V oder 
so. Das reicht, um ein W48 zu glaubhaftem Klingeln zu überreden.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard #. (gruebler)


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Stefan E. schrieb:
> Telefon mit mechanischer Klingel

Mal ein ganz anderer Lösungsansatz:
Kauf dir einen Vibrationsmotor, wie er
in Handy genutzt wird. Diesen Minimotor
befestigst du am Klöppel der Klingel.
Wenn er sich in der richtigen (Resonanz)
Drehzahl dreht, klingelt es.
Jetzt brauchst du nur eine kleine
Schaltung, die die  Wechselspannung
erkennt und den Motor einschaltet.

von G. H. (schufti)


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viel interessanter weil "echter": such auf Fleabay oder lokalem 
Flohmarkt nach den alten Heimtelefonzentralen. Da die alle keine 
Rufnummernanzeige haben wurden sie schon vor einiger Zeit 
"ausgeschieden" bzw. durch Fritzboxen mit Mobilteilen ersetzt etc.

z.B.: 
http://www.ebay.at/itm/Tiptel-1-8-Fax-Clip-Telefonanlage-fur-bis-zu-8-Nebenstellen-/252030654699?pt=LH_DefaultDomain_16&hash=item3aae3298eb

macht nach der Verwendung im Theater auch den Kindern Spaß!

Alternativ: sollte eigentlich auch mit 50Hz funktionieren, ev. etwas 
"aggressiver", also beim blauen Claus einen kleinen 240/2*24V 2VA Trafo 
kaufen

bzw. könnte das Signal auch dem entsprechen, was man aus einem 
Fahrradnabendynamo bekommt ...

: Bearbeitet durch User
von giselher (Gast)


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Wenn manche ihre Vorschläge selbst realisieren würden, wüßten sie 
endlich was für Idioten sie sind. Also ran ans Werk.

von Peter D. (peda)


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Stefan E. schrieb:
> sondern
> nur noch 27-35V. Damit läutet die Glocke nicht mehr oder zu schwach.

Wichtig ist, den 1µF Kondensator in Reihe zu lassen. Der bildet mit der 
Weckerspule einen 25Hz Resonanzkreis und bewirkt ein schön lautes 
Klingeln.
Und dann kann man auch eine Rechteckspannung einspeisen.

50Hz ist zu schnell, da hat man eher ein Schnarren, als ein Klingeln.

von Reinhard #. (gruebler)


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giselher schrieb:
> Wenn manche ihre Vorschläge selbst realisieren würden, wüßten sie
> endlich was für Idioten sie sind. Also ran ans Werk.

Kopfschüttel
Selbst keine eigenen Ideen
aber über die Anderen herab-
lassende Bemerkungen machen.

von Klaus R. (klara)


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Peter D. schrieb:
> Stefan E. schrieb:
>> sondern
>> nur noch 27-35V. Damit läutet die Glocke nicht mehr oder zu schwach.
>
> Wichtig ist, den 1µF Kondensator in Reihe zu lassen. Der bildet mit der
> Weckerspule einen 25Hz Resonanzkreis und bewirkt ein schön lautes
> Klingeln.
> Und dann kann man auch eine Rechteckspannung einspeisen.
>
> 50Hz ist zu schnell, da hat man eher ein Schnarren, als ein Klingeln.

In der Tat genügt ein Rechteck. Der Rechteck hat noch den Vorteil das 
die resultierende Auslenkung um den Faktor 1,414 höher ist. Also könnte 
man mit der Spannung etwas heruntergehen. Der Kondensator hatte früher 
die 60V Speisespannung abgeblockt. Wenn der Rechteck nicht symmetrisch 
(+/-) ist, dann kann man mit dem Kondensator den Gleichanteil ebenfalls 
abblocken.

mfg klaus

von Fred (Gast)


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Hallo,

da du es ja nur für das Theater brauchst, würde ich mir lieber einen 
Kurbelindukter aus einem alten FFOB/ZB oder OB70 besorgen.

Einfach Telefon anschließen, kurbeln und es klingelt. Gerade fürs 
Theater haben wir das verwendet, da keine leeren Batterien oder evtl 
fehlender Stromanschluß einem einen Strich durch die Rechnung macht.

von MaWin (Gast)


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Reinhard #. schrieb:
> giselher schrieb:
>> Wenn manche ihre Vorschläge selbst realisieren würden, wüßten sie
>> endlich was für Idioten sie sind. Also ran ans Werk.
>
> Kopfschüttel
> Selbst keine eigenen Ideen
> aber über die Anderen herab-
> lassende Bemerkungen machen.

Wo giselher Recht hat, hat er aber Recht, egal ob es dir gefällt und 
politically correct erscheint.

von Hubert M. (hm-electric)


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Ich habe auch für eine Theateraufführung ein Telefon klingeln lassen, 
und zwar so, dass hinter der Bühne ein Taster gedrückt wurde, und das 
Telefon anfing zu klingeln. Beim Abheben des Hörers, wurde das Klingeln 
beendet. Ich habe aus einer alten Hifi Anlage ein Trafo genommen, der ca 
50 V AC und 12V AC bringt. Mit den 50 V wurde die Klingel angeschlossen, 
mit den 12V die Ansteuerung. Es werkelten ca 4 Relais und ein 
Multifunktionsrelais um das zu bewerkstelligen.
Es war ein altes Drehwählscheiben Telefon...
Schaltplan gibt es nicht, weil ich das mal schnell so aus dem Kopf 
zusammengedöddlet hab...

von G. H. (schufti)


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@MaWin, giselher: jaja, nur schön mit der Giesskanne eure mentale Gülle 
ins Forum gekippt...
wenn ihr was zu sagen hättet, solltet ihr das angemeldet und an eine 
Person gerichtet tun. Aber das Bild das man sich so über euch machen 
kann wird schon passen...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hubert M. schrieb:
> Ich habe aus einer alten Hifi Anlage ein Trafo genommen, der ca
> 50 V AC und 12V AC bringt.

Aber eben auch nur 50Hz ...


Gruß

Jobst

von Stefan E. (Gast)


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Alles tolle Beispiele, aber die helfen mir nicht weiter. Ich importiere 
aus China auf alt gemachte Nostalgie Telefone mit echter Glocke und ich 
brauche ein Lösung daß man die sowohl an einem herkömmlichen 60V, wie 
auch an einer FritzBox die nur 35V liefert anschließen kann, ohne daß 
der Endkunde Hand anlegen muß.

Andere Hersteller haben das gleiche Problem und ich weiß von einem, der 
die Lösung umgesetzt hat wie ich beschieben habe. Aber der verkauft mir 
die Schaltung nicht. Deshalb muß ich sie irgendwie nachbauen, kann es 
aber selbst nicht entwickeln.

Wer hilft mir ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan E. schrieb:
> 60V, wie
> auch an einer FritzBox die nur 35V liefert anschließen kann,

Dann nimm doch ganz simpel einen kleinen 110/220V Netztrafo, der die 35V 
auf 60V hochtransformiert. Auf der 110V Wicklung speist du die 35V ein 
und an der 220V Wicklung entnimmst du ca. 60-70V. Dazu reicht ein 
Kleinsttrafo, den du ins Telefon vermutlich noch reinbekommst.
In deinem Ausgangsposting war übrigens von 40V AC die Rede. Nun sind es 
60V AC und keine Gleichspannung mehr, sondern die 35V AC aus einer 
Fritzbox.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Auch wenn es mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist - wie wärs mit
einer AudioEndstufe im Vollbrückenbetrieb, die dann vom Klingelsignal 
(über Teiler!) angesteuert wird?

60Veff entsprächen 400W an 8 Ohm.

Hier bieten sich fertige Class-D-Verstärker auf der Basis des IRAUD-Amp 
an. Guxtu  mal bei sure-electronics, da gibt es auch bundles gleich mit 
passendem Netzteil.
Oder Du kaufst gleich was Fertiges bei Thomann, kostet auch nicht mehr 
die Welt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Stefan E. schrieb:
> Andere Hersteller haben das gleiche Problem und ich weiß von einem, der
> die Lösung umgesetzt hat wie ich beschieben habe. Aber der verkauft mir
> die Schaltung nicht.

Was krieg ich denn von deinem Gewinn ab, wenn du meinen Vorschlag 
umsetzt?

Meine Idee ist ein Einankerumformer, wie ihn schon die Post benutzt hat.

MfG Klaus

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mark S. schrieb:
> 60Veff entsprächen 400W an 8 Ohm.

Aber er braucht doch nur ein paar mA - so um die 10mA, wenn ichs richtig 
gelesen habe.

von Frank (Gast)


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Klaus schrieb:
> Meine Idee ist ein Einankerumformer, wie ihn schon die Post benutzt hat.

Nennt sich RSM, Ruf- und Signalmaschine. Die 400Hz für die Signaltöne 
macht sie auch gleich noch mit und außerdem auch noch über ein Getriebe 
mit Nockenwellen und Kontakten die ganzen benötigten Impulse. Alles nur 
mechanisch und völlig unelektronisch. Ab und zu wird so ein Teil, das 
aus alten Nebenstellenanlagen stammt mal bei ebay angeboten.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan E. schrieb:

> ich suche mich echt tot eine Schaltung zu finden, die aus Gleichspannung
> eine 40V/25Hz Klingelspannung für ein Telefon mit mechanischer Klingel
> (Wechselspannungswecker) erzeugt.

Die meisten Menschen kommen problemlos damit zurecht, solche
"Wecker" mit 50Hz zu betreiben. Hast Du es überhaupt schon
mal versucht, wie sich das bei Dir anhört? Andererseits ist
ein 25Hz-Generator mit nachgeschaltetem NF-Verstärker (plus
kleiner Trafo für die höhere Spannung) nun wirklich keine
Raketentechnik, allerdings deutlich aufwändiger als ein kleiner
Trafo für die Klingelspannung.

von Frank (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Die meisten Menschen kommen problemlos damit zurecht, solche
> "Wecker" mit 50Hz zu betreiben.

Hallo Harald,

ich habe hier ein W48 und es klingelt mit 25Hz deutlich..., naja, 
schöner, angenehmer, sauberer oder wie immer man das bezeichnen will. 
Selber ausprobiert, wie du geschrieben hast. 25Hz-Generator und 
NF-Verstärker. Allerdings ohne Trafo, weil der Verstärker selber 60V 
bringt (fetter Gitarrenverstärker). Deshalb verstehe ich das Anliegen 
vom Fragesteller schon.

von Peter D. (peda)


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Ich würde nen kleinen Netztrafo 2*115V/2*24V nehmen, mit 2 FETs an 12V 
in Gegentakt ansteuern und nen 4046 oder 4047 auf 25Hz dimensionieren.

von Harald W. (wilhelms)


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Frank schrieb:

> ich habe hier ein W48 und es klingelt mit 25Hz deutlich..., naja,
> schöner, angenehmer, sauberer

Hallo Frank,
suchst Du denn auch einen Klingelgenerator fürs Telefon?
Ich denke, das sollte Stefan entscheiden, ob Ihm der
Ton gefällt oder nicht. Da sich Stefan mit Elektronik
anscheinend nicht gut auskennt, ist für Ihn eine 50Hz
Lösung gerade noch zu verwirklichen. Der Selbstbau
einer 25Hz-Lösung vermutlich eher nicht. Wenn ich
selbst sowas brauchen würde, würde ich als erstes
einen 555 als 25Hz-Generator ausprobieren. Aber
vielleicht klingen 25Hz-Rechtecke ja noch schlechter
als 50Hz "Sinusse".

von Hubert G. (hubertg)


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Das hier sieht einfach aus:
http://www.bowdenshobbycircuits.info/page11.htm#ring1.gif
Trafo in deinem Fall ein 230V/24V etwa 5VA
Für den 556 brauchst du aber einen 12V Regler 7812.

von derguteweka (Gast)


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Moin,



Stefan E. schrieb:
> Alles tolle Beispiele, aber die helfen mir nicht weiter.

Verstehe ich sofort.

> Ich importiere
> aus China auf alt gemachte Nostalgie Telefone mit echter Glocke und ich
> brauche ein Lösung daß man die sowohl an einem herkömmlichen 60V, wie
> auch an einer FritzBox die nur 35V liefert anschließen kann, ohne daß
> der Endkunde Hand anlegen muß.
>
> Andere Hersteller haben das gleiche Problem und ich weiß von einem, der
> die Lösung umgesetzt hat wie ich beschieben habe. Aber der verkauft mir
> die Schaltung nicht. Deshalb muß ich sie irgendwie nachbauen, kann es
> aber selbst nicht entwickeln.
>
> Wer hilft mir ?

Was? Willst? du?
Ich kann nur wenig vernuenftige Spezifikation in deinem Geschwurbel 
erkennen.
OK: Ausgang: 40V 10mA 25Hz - das ist ja schon mal was. Könnte man noch 
sagen, ob 40Veff, oder 40Vss oder 40V wennWeihnachtenaufOsternfaellt....
Welche Toleranzen haelt der Wecker aus?

Wo/wie willst du das Dingens anschliessen?
Soll das in das Telefon mit reingebaut werden? Wie gross darf's dann 
max. werden?
Soll das die von Fritzbox, etc. bla. gelieferte Rufspannung auf die o.g. 
40V umsetzen ohne eine weitere, externe Hilfsspannung? Oder liegen da 
irgendwo 12V / 400V 3~ o.ae. 'rum? Wenn ja, welche Spannnung, welcher 
Strom,...
Wenn nein, wie ist die Spezifikation fuer Eingangsspannungen; ab welcher 
min. Frequenz/Spannung soll geklingelt werden, welche max. 
Frequenz/Spannung muss ausgehalten werden? Wie hoch darf dabei max. die 
Ausgangsspannung/Frequenz werden? etc. bla.

Das waeren wichtige Parameter. Ob die zu entwicklende Schaltung dann 
gleichrichtet + verdoppelt und ob ein IC eingesetzt wird oder ein 
Klystron oder ein Orgonstrahler kann dir doch voellig am Arm 
vorbeigehen.

Wie soll man da was entwickeln, wenn voellig unklar ist, was dabei 
rauskommen soll?


Gruss
WK

von Mark S. (voltwide)


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Matthias S. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> 60Veff entsprächen 400W an 8 Ohm.
>
> Aber er braucht doch nur ein paar mA - so um die 10mA, wenn ichs richtig
> gelesen habe.

Richtig, deshalb schrub ich auch was von Kanonen und Spatzen. Eine 
Ingenieursentwicklung für  besagte 10mA dürfte da teuerer werden.

von MWS (Gast)


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Stefan E. schrieb im Beitrag #4212184:
> http://www.amazon.de/Opis-60s-cable-W%C3%A4hlschei...
> bestellen, die Schaltung analysieren, und wieder zurückschicken.
>
> Ich habe es versucht, habe es aber nur prinzipjell hinbekommen und mußte
> es ja auch in einer Frist wieder zurückschicken.

Deine "Geschäftsidee" erlaubt es Dir nicht die 69.- abzuschreiben, die 
das Ding kostet und deswegen musstest Du's fristgerecht wieder 
zurückgeben?

> Angebot des Profi Entwicklers war 300 Euro. Kann auch gerne jemand
> anrufen und fragen: http://www.ulrichradig.de/home/
> Ein bischen würde ich noch drauf legen, aber dazu müßte das Ding bis
> Mitte August 2015 fertig sein.

Dem wird bei solcher Großzügigkeit die Lust vergangen sein.

von Klaus (Gast)


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Stefan E. schrieb im Beitrag #4212184:
> Das kann doch nicht so kompliziert sein? Wie erzeugt denn eine FritzBox
> oder eine Telefonanlage die Rufwechselspannung? Gibts da kein fertiges
> IC das so was macht? Gleichspannung rein - Klingelspannung raus?

Ja, so etwas gibt es. Es nennt sich SLIC, "subscriber line interface 
circuit". Der erzeugt zusätzlich auch den Gleichstrom für den Betrieb 
des Telefons an sich und erfüllt auch dutzende von anderen Funktionen. 
Da kann man die Klingelfrequenz für jedes Land dieser Welt genau 
programmieren, ebenso ob die Klingelspannung auf die Schleifenspannung 
addiert wird (da kommen dann auch mal 180V Spitze heraus) oder ob 
während des Klingelns nur Wechselspannung anliegt. Außerdem wird das 
Abheben überwacht und das Klingeln sofort abgeschaltet, damit es einem 
nicht das Trommelfell wegsprengt, wenn es gerade klingelt und man den 
Höhrer schnell ans Ohr hält. Alle weiteren Funktionen findet man in den 
einschlägigen Datenblättern.

MfG Klaus

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan E. schrieb im Beitrag #4212184:
> Angebot des Profi Entwicklers war 300 Euro.

Schlag zu. Ist doch ein prima Angebot und wenn du es nicht selber bauen 
kannst, ist das die beste Lösung. Ich habe dir ja schon oben eine 
ähnliche Schaltung vorgeschlagen - MC mit H-Brücke.

von Earl S. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Stefan E. schrieb:
>> Angebot des Profi Entwicklers war 300 Euro.
>
> Schlag zu. Ist doch ein prima Angebot und wenn du es nicht selber bauen
> kannst, ist das die beste Lösung.

das geht nicht ;-)

Stefan E. schrieb:
> Eigentlich sollte die Schaltung heute von einem
> Profi-Schaltungsentwickler fertig sein. Der hat heute (nach 4 Wochen
> Zusage) aber abgesagt, weil er andere lukrativere Aufträge hat und keine
> Zeit dafür findet.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan E. schrieb:

> Ist etwas aufwändig die gesamte Geschichte zu schreiben

Jo. Tolle Wurst! Weil du zu faul bist, gleich dein Problem zu 
beschreiben, müssen wir hier alle wild herumraten was du denn vielleicht 
brauchen könntest. Und in Folge ist der Thread voll von unbrauchbaren 
Lösungsansätzen.

> Ich importiere auf alt gemachte Telefone aus China
> die eine mechanische Glocke drin haben (klingt einfach besser).

> Noch mal zum Problem:
> Die Glocke arbeitet bei 40V~ (hält wohl aber auch 60V~ aus)
> An einem normalen Analoganschluß kein Problem.
> FritzBox liefet aber nur 35V~ dadurch nur noch schwaches Bimmeln der
> Glocke.

Dann sind die Telefone Scheiße. Kauf sie nicht. Ich habe hier ein gutes 
Dutzend alte Telefone, die meisten davon aus der Täterä (DDR). Und die 
funktionieren alle an der Fritzbox.

> Das Ganze muß ohne weitere Energiezufuhr arbeiten! Also keine Batterie
> oder Netzteil

Das ist jetzt klar. Allerdings hätte diese Information zwingend in 
den Eröffnungspost dieses Threads gehört.

> # Ausgang: 40V 10mA 25Hz - das ist ja schon mal was.

Stimmt aber eher nicht. Insbesondere zweifle ich die 10mA an.


> Könnte man noch sagen, ob 40Veff, oder 40Vss

Bei Wechselspannungen bedeutet eine Spannungsangabe ohne weiteren Zusatz 
immer den Effektivwert.

> Welche Toleranzen haelt der Wecker aus?

Viel. Das ist eine simple Spule mit einem Kondensator von typisch 1µF in 
Reihe geschaltet. Die Spule hat einen Kupferwiderstand um die 5K und 
ordentlich Induktivität. Schon überschlagsmäßig fließen da eher keine 
10mA.

> -> Keine Ahnung! Datasheet der Glocke - wie ich sie bekommen habe - ist
> angehängt.

Der Schaltblan ist blödsinnig.

> -> 10mA ist glaube ich der max. Strom der aus der Telefondose entnommen
> werden darf.

Falsch.

> Also noch mal - über das Prinzip der Lösung müssen wir nicht mehr
> diskutieren. Die Lösung gibt es bereits.

Dann kauf sie. Oder mach dir selber die Arbeit, eine entsprechende 
Schaltung zu entwickeln. Wir sind doch hier nicht deine kostenlosen 
Dienstleister.

> Die Platine ist ca. 2,5 x 4 cm groß. Am Eingang ist ein Gleichrichter
> mit 2 etwas dickeren Elkos (wg. Spannungsfestigkeit), dann kommt ein
> Taktgeber IC und dann eine H-Brücke. Mehr weißt ich nicht.

Wird wohl eine Gleichrichtung mit Spannungsverdopplung sein um aus der 
Klingelspannung eine hinreichend große Gleichspannung zu machen. Und 
dann eine H-Brücke, die daraus wieder Wechselspannung macht. Im Prinzip 
wie der schon vorgeschlagene Trafo. Und auch mit allen "Problemen" die 
der Trafo hat, wie daß die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung 
abhängt. Was allerdings gar nicht schlimm ist.

> Das kann doch nicht so kompliziert sein? Wie erzeugt denn eine FritzBox
> oder eine Telefonanlage die Rufwechselspannung?

Aus einer Gleichspannung die das Netzteil liefert und einer H-Brücke. 
Und es ist übrigens ein Rechteck. Sinus ist nicht notwendig und wäre 
auch viel aufwendiger zu erzeugen.

von Ulrich Radig (Gast)


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Hallo,

ich hatte zugesagt, mich in meiner Freizeit mit dem Thema zu 
beschäftigen und eine Schaltung zu bauen. Also keinen Auftrag mit 
Pflichten- und Lastenheft, ein Termin wurde auch nicht genannt. Für eine 
kleine Wochenendbastelei finde ich 300€ ok. Leider haben mir die Kinder 
einen Strich durch die Rechnung gemacht, eins musste mal ins 
Krankenhaus.

Gruß
Uli

von berlina (Gast)


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Klaus schrieb:
> Ja, so etwas gibt es. Es nennt sich SLIC, "subscriber line interface
> circuit". Der erzeugt zusätzlich auch den Gleichstrom für den Betrieb
> des Telefons an sich und erfüllt auch dutzende von anderen Funktionen.
> Da kann man die Klingelfrequenz für jedes Land dieser Welt genau
> programmieren

Ach was!?? Ist son Ding in der Witzbox nicht eingebaut, ist es falsch 
programmiert oder warum sonst erzeugen die Dinger allesamt keine 
anständige Rufwechselspannung?

von dfgkjgh (Gast)


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von Jobst M. (jobstens-de)


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Axel S. schrieb:
> Wir sind doch hier nicht deine kostenlosen
> Dienstleister.

Er hatte aber auch geschrieben, dass er dafür zahlen will!

Allerdings für 300€ würde ich das auch nicht machen. Dafür würde es von 
mir allerhöchstens einen Plan ohne Funktionsgarantie geben.

Haben die Chinesen nichts passendes?


Gruß

Jobst

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan E. schrieb im Beitrag #4212184:

> (50Hz~ geht gar nicht - da schnarrt das Ding nur, bimmelt aber nicht)

Im folgenden Text bezeichne ich die elektromechanische
Telefonglocke des TEs als "Wecker". Das ist die früher
bei der Post übliche Bezeichnung für diese Geräte.
Anscheinend verhalten sich Deine Telefonkopien da anders
wie normale Wecker. Das heisst, man könnte eine Treiber-
schaltung nur konstruieren, wenn man auch den passenden
Wecker dahätte. Möglicherweise müsste man sogar jeden
einzelnen Wecker neu justieren. Bei den alten Weckern
ging das. Ob Deine Kopien auch nachjustierbar sind,
weiss ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> Anscheinend verhalten sich Deine Telefonkopien da anders
> wie normale Wecker.

Nö.  Schnapp' dir mal einen waschechten W38, dem entlockst du mit
50 Hz statt 25 Hz auch nur ein müdes Brabbeln.  Die Wecker waren für
25 Hz (einigermaßen) resonant.

Meiner Erinnerung nach lag die Rufspannung dazumals offiziell bei 75 V~.
War jedenfalls reichlich schmerzhaft, wenn man die Drähte in der Hand
hatte und gerade einer anrief … während man die 60 V= (im Leerlauf)
praktisch kaum spürt.

von Hubert G. (hubertg)


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Nach der Schaltung von weiter oben und der Beschreibung dazu, ist die 
"Bell" für 20Hz ausgelegt. Da lässt sich mit 50Hz kein vernünftiges 
läuten entlocken.

von Stefan E. (Gast)


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Genau so ist es. Glocke hat 40V~/20Hz und braucht beide Phasen, damit 
sie arbeitet. Nur eine Rechteckflanke reicht nicht.

Eingang ist 27 bis 90 V~/25Hz und muß auf Ausgang 40V~/20-25Hz 
umgewandelt werden (egal was am Eingang anliegt) ohne daß man Hand 
anlegen muß um irgendwas umzuschalten oder umzustecken. Das kann doch so 
kompliziert nicht sein ?

Fertige Schaltung von OPIS kostet in China USD3.50 - nur bekommen tue 
ich sie eben nicht...

Also selber entwickeln. Will nur damit sagen - Bauteiltechnisch macht es 
keinen Sinn irgendein programmierbares Teil zu verbauen, das 10 Euro 
kostet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan E. schrieb:
> Bauteiltechnisch macht es keinen Sinn irgendein programmierbares Teil zu
> verbauen, das 10 Euro kostet.

Naja, da deine Schaltung für USD 3,50 Vaporware ist, wirst du am
Ende vermutlich dennoch mit einem höheren Preis leben müssen.

Ein programmierbares Bauteil hat an dieser Stelle allerdings
vermutlich wenig Sinn.

von Stefan F. (Gast)


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@Stefan
du machst hier den riesen Fehler, eine Lösung zu beschreiben, anstatt 
das Problem.

Ich habe keinen Bock aus deiner endlos langen Beschreibung der nicht 
realisierbaren lösung heraus zu extrahieren, was eigentlich dein Problem 
bzw. die Aufgabe ist.

> Ich brauche eine Lösung um die Telefone sowohl an FritzBox wie auch
> an normalen Analoganschluß anschließen zu können.

Das ist schonmal ein Anfang. Aber due bisher gestellten Fragen sind 
immer noch offen:

Willst du das Telefon oder die Fritzbox umbauen, oder ein gerät 
dazwischen schalten? Welche Stromversorgung steht zur Verfügung?

Auf jeden Fall wird es aufwändiger, als eine kleine Arduino Platine für 
3,99 aus China, das ist Dir hoffentlich klar. Gehe mal davon aus, dass 
wir hier von 10-30 Stunden Entwicklungsaufwand für einen Prototypen 
reden.

von Stefan F. (Gast)


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> Möglicherweise müsste man sogar jeden einzelnen Wecker neu justieren.

Beim W48 kann ich bestätigen, dass man ihn durch Justieren auf 50Hz 40V 
anpassen kann. Hab ich zweimal gemacht.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Grundplatte_W48_mT_Sz.jpg

Du lockerst die Schrauben der Glocken und drehst sie ein wenig. Da Loch 
ist nicht genau in der Mitte, daher kann man durch Drehen den Abstand 
zum Klöppel justieren.

von Stefan E. (Gast)


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Hallo Stefanus, Du liest aber auch nur die Hälfte. Das Problem habe ich 
schon ein paar mal beschrieben.

Ich importiere Telefone aus China mit mechanischer Glocke, die bei 
40V~/20Hz arbeitet. Auf normalem End-Anschluß mit 60V~/25Hz 
Klingelspannung arbeitet das einwandfrei. Nun bauen aber Hersteller wie 
FritzBox ihre Kisten anders und geben nur noch 35V~/25Hz raus und schon 
geht die Glocke nicht mehr.
Ich brauche eine Lösung, damit man die Telefone auch an einer neuen 
FritzBox anschließen kann - aber auch kompatibel zu den anlten 60V 
Anschlüssen.

Lösung gibt es, aber ich bekomme sie nicht. Keiner muß sich Gedanken 
machen WIE man das löst. Nur einfach das was ich schreibe 
nachentwickeln.

Eingang am Telefon abgreifen, gleichrichten, Frequenz 25Hz neu erzeugen 
und mit H-Brücke irgendwie auf 40V (oder 60V?) begrenzt auf die Glocke 
geben. Und schon ist das Problem beseitigt.

Niemand hätte hier einen langen Thread produzieren müssen, wenn er den 
ERSTEN Beitrag sorgfältig gelesen hätte. Da steht schon alles richtig 
drin.

Ich brauche nur diese Schaltung. Keine Vorschläge wie man das lösen 
könnte (was alles ziemlicher Schwachsinn war, wie z.B. der Vorschlag mit 
Handyvibrationsmotor). Ich kann beim Kunden keien FritzBox umbauen oder 
ähnliche Ergüsse umsetzen. Das Telefon braucht diese Platine zwischen 
Eingang und Glocke - nichts weiter...

von dfilij (Gast)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan E. schrieb:
> Ich brauche nur diese Schaltung.

Dann bau sie doch!

Entweder willst du Hilfe, dann akzeptiere, dass andere Leute darüber
diskutieren, oder du hast etwas Fix und Fertiges, dann such dir 
jemanden,
der dir das baut, wenn du es nicht selbst kannst.

Allerdings hast du nicht im „Markt“-Unterforum gepostet (wo man
vielleicht noch tolerieren könnte, wenn du einen Dienstleister suchst,
auch wenn es eigentlich vorrangig für private Kaufgesuche und Verkäufe
gedacht ist), sondern in „Analogtechnik“, das ist nun mal ein
Diskussions-Unterforum.  Insofern ist dein Wehklagen („Niemand hätte
hier einen langen Thread produzieren müssen“) völlig fehl am Platz.

von Stefan E. (Gast)


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Bin das erste Mal hier - keine Ahnung - und davon ganz vieeeel....

von Stefan F. (Gast)


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Also, soll ich es Dir entwickeln? Dann schicke mir das Pflichtenheft als 
persönliche Email. Ich nehme 20 Euro pro Stunde - Für Hobbyarbeit.

von dfilij (Gast)


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http://www.ti.com/lit/an/slua060/slua060.pdf
So als Inspirationsquelle...

von Stefan F. (Gast)


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Der TO hat sich inzwischen wieder abgemeldet. Ich glaub, er möchte nicht 
mehr mit uns diskutieren. Einen Auftrag habe ich auch nicht erhalten - 
trotz fairem Angebot.

https://www.mikrocontroller.net/user/show/caramel

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan U. schrieb:

> Der TO hat sich inzwischen wieder abgemeldet. Ich glaub, er möchte nicht
> mehr mit uns diskutieren. Einen Auftrag habe ich auch nicht erhalten -
> trotz fairem Angebot.

Ja, ich denke, der TE stellt sich das etwas zu simpel
vor, obwohl die Entwicklung mit dem TI-IC vermutlich
wirklich nicht allzuschwierig würde. Aber dieses IC
ist vermutlich genauso schwierig zu erhalten, wie die
China-Platine für 3,50€.

von Mark S. (voltwide)


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Dieser Markt ist doch inzwischen so gut wie tot. Etliche slics sind seit 
Jahren abgekündigt - also absolute Sondernische. Da gibts nix eben 
schnell mal billig.

von Georg (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Der TO hat sich inzwischen wieder abgemeldet.

Ist auch besser so. Die Behauptung, das, was er braucht, gäbe es für 
3,xx Euro beim Chinesen, aber er würde das nicht bekommen, ist doch 
völlig unglaubwürdig in einer Welt, in der man Zündschaltungen für 
Atomwaffen beschaffen kann, wenn man einen anständigen Preis dafür 
zahlt. Wenn er auf einer schwarzen Liste steht und ihn sogar die 
Chinesen nicht beliefern wollen, dann möchte ich schon wissen, wie das 
zustande gekommen ist, bevor ich auch nur das kleinste Geschäft mit ihm 
machen würde.

Seriös sieht anders aus, und so grosse Gewinne verspricht das Ganze eh 
nicht dass man sich darüber hinwegsetzen könnte. Natürlich entscheidet 
jeder selbst was für geschäftliche Risiken er eingehen will.

Georg

von Earl S. (Gast)


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Georg schrieb:
> Wenn er auf einer schwarzen Liste steht und ihn sogar die
> Chinesen nicht beliefern wollen, dann möchte ich schon wissen, wie das
> zustande gekommen ist, bevor ich auch nur das kleinste Geschäft mit ihm
> machen würde.

die Situation ist wohl etwas banaler.
Ein anderer Importeur chinesischer Telefone hat eine solche Schaltung 
entwickeln lassen und will sie ihm nicht verkaufen.
Konflikte mit Handelsembargos oder dem Atomwaffensperrvertrag sind nicht 
anzunehmen.

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