Also, ich möchte mir eine kleine Schaltung mit einem Mikrokontroller Atmega, einem LCD-Display, einigen Sensoren und Tastern bauen. Da das Teil mobil sein muss, soll ein Li-Io Akku zum Einsatz kommen. Ich werde einen Standart 18650-Form Akku mit 2600mA verweden. Laut einigen Datenblättern sinken diese Akkus beim entladen auf ca 2.7V ab. Das heisst, meine Eingansspannung liegt ziwschen 3.7V und 2.7V Nun möchte ich gerne einen Wandler bauen, der mir diese Akkuspannung auf 5V, ca 750mA (max) wandelt. Bei google finded man X Schaltungen..darum wollte ich mal hier fragen ob jemand bereits gute erfahrungen mit einer Schaltung gemacht hab. Ich habe bereits einen Testaufbau mit diesem IC gemacht: http://www.farnell.com/datasheets/290931.pdf funktioniert ansich relativ gut...jedoch liefert es nicht wie im Datenblatt 500mA, sondern nur ca 250mA, habe bei 5V Ausgang einen 10 Ohm Widerstand angeschlossen, und es fliessen nur 250mA. Und auf dem Oszilloskop kann man sehen das es Peaks von biszu 8 VOLT gibt, was ja für einen MCU nicht so gesund währe oder? Nun habe ich mir mal dieses IC rausgesucht: http://www.farnell.com/datasheets/1882674.pdf Wird das wohl besser sein?
Hast du den SP6641A anstatt SP6641B bestellt? Ist der Aufbau auch korrekt, vernünftige Ein- und Ausgangs-Cs, korrekte Spule? Der 3V Ripple spricht dafür, dass da was am Aufbau schiefgegangen ist. 300mV wäre noch denkbar, aber 8Vpeak ist arg daneben. Die Akkuspannung eines LiIon bewegt sich übrigens zwischen 2,75-4,20V bei Markenakkus, 3,0V wären als untere Schwelle für die Entladung akkuschonender. Interessant in meinen Tests: Am effizientesten ist der China-IC BL8530 - bei 1-2mA Dauerlast. Bei höheren Lasten sieht das sicher anders aus. Der kann wie viele Mikropower-Lösungen jedoch nur 200mA. Bei 750mA wird es sportlich, da müssen größere Geschütze her. Etwa der preiswerte FP6293 ( http://www.aliexpress.com/item/Freeshipping-FP6293/32328198637.html ) oder günstiger dessen größerer Bruder FP6298 ( http://www.aliexpress.com/item/FP6298-SOP8-5pcs-lot/32338152647.html ). Ebenfalls lastfreudiger ist der XR1151 ( http://www.aliexpress.com/item/Free-shipping-10pcs-XR1151-B628-SOT23-6/1620797344.html ), der bei 3,3V am Eingang noch 800mA liefern kann - sofern dein 18650er die dazu nötige Leistung noch bringt (also keine *fire-Akkus verwenden).
Hast du dir den entsprechenden Artikel mal angetan? http://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Step-Up-Schaltregler_.28Aufw.C3.A4rtsregler.2C_Hochsetzsteller.29 Was spricht gegen ein schon fertiges Breakout-Board mit den Leistungsdaten?
Dirk K. schrieb: > Hast du den SP6641A anstatt SP6641B bestellt? Ist der Aufbau auch > korrekt, vernünftige Ein- und Ausgangs-Cs, korrekte Spule? Der 3V Ripple > spricht dafür, dass da was am Aufbau schiefgegangen ist. 300mV wäre noch > denkbar, aber 8Vpeak ist arg daneben. > > Die Akkuspannung eines LiIon bewegt sich übrigens zwischen 2,75-4,20V > bei Markenakkus, 3,0V wären als untere Schwelle für die Entladung > akkuschonender. > > Interessant in meinen Tests: Am effizientesten ist der China-IC BL8530 - > bei 1-2mA Dauerlast. Bei höheren Lasten sieht das sicher anders aus. Der > kann wie viele Mikropower-Lösungen jedoch nur 200mA. > > Bei 750mA wird es sportlich, da müssen größere Geschütze her. Etwa der > preiswerte FP6293 ( > http://www.aliexpress.com/item/Freeshipping-FP6293/32328198637.html ) > oder günstiger dessen größerer Bruder FP6298 ( > http://www.aliexpress.com/item/FP6298-SOP8-5pcs-lot/32338152647.html ). > Ebenfalls lastfreudiger ist der XR1151 ( > http://www.aliexpress.com/item/Free-shipping-10pcs-XR1151-B628-SOT23-6/1620797344.html > ), der bei 3,3V am Eingang noch 800mA liefern kann - sofern dein 18650er > die dazu nötige Leistung noch bringt (also keine *fire-Akkus verwenden). Version A/B unterscheiden sich nur in der eingangspsannung. Ich habe genau die bauteile bestellt die das datenblatt empfehlt. Ausser bei den Kondensatoren habe ich anstatt Poscaps normale X7R Keramik verwendet. Sind 750mA denn so viel? Dieser Kandidat sollte bis zu 10A bringen.. http://ch.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?catalogId=15001&urlLangId=41&langId=41&productId=112553776&storeId=10178 Wegen der Akkus, ich habe Samsungakkus mit Schutzpcb, der schützt glaubich vor Tiefentladung.
AnoBit schrieb: > Hast du dir den entsprechenden Artikel mal angetan? > > http://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Step-Up-Schaltregler_.28Aufw.C3.A4rtsregler.2C_Hochsetzsteller.29 > > Was spricht gegen ein schon fertiges Breakout-Board mit den > Leistungsdaten? Vielen Dank für den Link. Leider währe davon nur der LTC3401 für mich eine Option.
Dirk K. schrieb: > ... Woher deine große Überzeugung (vermutlich?) chinesische Produkte verwenden zu wollen? Ich habe so das ungute Gefühl, dass die Produktlebensdauer nicht so groß ist, wie bei LT, TI oder ähnlichen Firmen. Auch wäre mein Vertrauen wegen Datenblattangaben bei letzteren etwas größer.
Muss man nicht selberbauen: http://www.pollin.de/shop/dt/NTY1ODQ2OTk-/Bausaetze_Module/Module/Step_Up_Schaltregler_Modul_DAYPOWER_M_SU_XL6009.html
Sorry keine 750 mA mit dem LT1073 nur 40 mA. Der LM2577 schafft aber 3A. Den Wandler gibts auch schon auf Platine bei Ibä.
Schau mal Fig. 2 in deinem Datenblatt an, der kann gar keine 750mA bei LiPo-üblichen Spannungen. BEi 3,6V kann der SP6641b nur grob 560mA, mehr nicht. Lesen, lesen lesen ;-) Aber folgendes wäre auch zu prüfen: Bist du sicher, dass dein Akku den Strom kann? Weil da fließen locker flockig mal schöne 1,6A im Mittel (0,75A bei 80% Wirkungsgrad), wenn der Akku bei 3V ist. Der Akku hat einen Innenwiderstnd. Wie groß ist der? Der kostet nämlich Spannung. Dazu kommt: Der Peakstrom ist noch größer, und daher muss da ein guter Kondensator vor den Regler hin (Kerko oder Low-ESR-Tantal, kein Standardelko). Da fließen nämlich Locker >2A Peak. Ich würde mal folgendes mittels Oszi anschauen: Akkuspannung bei Vollast : Bricht sie ein? Weil wenn das so ist, hilft dir auch kein besserer Regler. Dann brauchst du einen niederohmigeren Akku.
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