Ist nur eine Idee, hab keine Ahnung ob es sinnvoll ist.
Man sieht immer wieder, wie Beiträge ins politische abrutschen, und so
dann oft unbrauchbar für das ursprüngliche Thema werden (erliege selber
manchmal der Versuchung :( ).
Vielleicht sollte Andreas ein neues Unterforum für Politik einrichten,
z.B. mit dem Titel "Technik und Politik" , um so die anderen Foren für
Fachliches freizuhalten. Sobald dann jemand politisch wird, kann dann
der Post als neues Thema in das Politikforum geschoben werden. So können
sich die Streithähne weiter "beschreiben", und das ursprüngliche Thema
wäre für die Problemlösung wieder frei. ;)
Vielen Menschen, welche etwas Bauen und Konstruieren liegt es wie es
scheint, der Hang zur gesellschaftlichen Mitgestaltung irgendwie Blut,
weil sie sich täglich mit der Welt auseinandersetzen müssen um ihre
Dinge gestalten zu können. Und wenn man als Technisch versierter Mensch
sieht, das eine Konstruktion bescheuert ist, wird man meist versucht
sein, dass zu ändern, um nicht mit dem Mist leben zu müssen. Deswegen,
denke ich, dass man die Politik nicht raus halten kann aus so einem
Forum, und deswegen in die richtige Bahn gelenkt werden sollte ;)
mec schrieb:> Man sieht immer wieder, wie Beiträge ins politische abrutschen, und so> dann oft unbrauchbar für das ursprüngliche Thema werden (erliege selber> manchmal der Versuchung :( ).
Nicht das politische Thema selbst ist das Problem. Sondern der Stil
politischer Diskussionen, in denen es recht schnell in aggressive
Sprache und persönliche Angriffe abgleitet. Deshalb wurde das
gesperrt.
A. K. schrieb:> Sondern der Stil politischer Diskussionen, in denen es recht schnell in> aggressive Sprache und persönliche Angriffe abgleitet.
Und besonders, dass bei solchen Diskussionen offenbar Alles von
Jedem gesagt und damit zigmal wiederholt werden muss.
Vor Allem aber auch, weil es da kein definiertes "Richtig" oder
"Falsch", sondern nur ein "Mein" und "Dein" und damit endlose
Grabenkämpfe gibt.
mec schrieb:> Sobald dann jemand politisch wird, kann dann der Post als neues Thema in> das Politikforum geschoben werden.
Das hört sich nach einer Beschäftigungstherapie für Moderatoren an :-/
> Deswegen, denke ich, dass man die Politik nicht raus halten kann aus so> einem Forum
Ich denke, das geht schon.
Aber manchmal wäre es besser, wenn ein Techniker in einem Politikforum
mitdiskutieren würde...
> So können sich die Streithähne weiter "beschreiben", und das> ursprüngliche Thema wäre für die Problemlösung wieder frei. ;)
Zum Glück der Smiley, sonst hätte ich das als bitterbösen Sarkasmus frei
nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" gewertet.
>Politikverbot funktioniert nicht?
Doch, eben gerade hat es wieder funktioniert. Der Beitrag hatte den
Titel
"Solidaritätszuschlag" und war so schnell weg, wie er kam.
Der Betreiber einer Webseite ist für deren Inhalt verantwortlich, auch
für Kommentare und Beiträge, die Besucher erstellt haben -das ist die
Keule,
mit der man ihn "erschlagen" kann.
Nothing Toulouse schrieb:>>Politikverbot funktioniert nicht?>> Doch, eben gerade hat es wieder funktioniert. Der Beitrag hatte den> Titel> "Solidaritätszuschlag" und war so schnell weg, wie er kam.
Mir ging es darum, das man Beiträge von "politischen Grabenkämpfen" frei
hält, also die Streithansel packt und wo anders absetzt, so das sie
keinen Schaden mehr im ursprünglichen Beitrag anrichten.
mec schrieb:> Mir ging es darum, das man Beiträge von "politischen Grabenkämpfen" frei> hält, also die Streithansel packt und wo anders absetzt, so das sie> keinen Schaden mehr im ursprünglichen Beitrag anrichten.
Das ist nicht möglich, weil der Betreiber des Forums für dessen Inhalte
verantwortlich gemacht wird -egal, in welcher Rubrik sie stehen. Es ist
also ein allgemeines Problem, was alle Internetforen betrifft, sei es
nun das einer Zeitung oder das einer Nachrichtensendung. Entweder können
Artikel dort von vornherein nicht kommentiert werden, weil der Betreiber
aufgrund von verzapftem Schwachsinn und/oder Lügen in seinen Artikeln
Gegenwind befürchtet, oder weil ihm Mißgünstlinge seine Seite
kaputtmachen wollen. Diesem Risiko setzt man sich nicht freiwillig aus,
insbesondere dann nicht, wenn es sich bei der Seite um eine technische
handelt.
Nothing Toulouse schrieb:> Das ist nicht möglich, weil der Betreiber des Forums für dessen Inhalte> verantwortlich gemacht wird -egal, in welcher Rubrik sie stehen.
Nicht ganz richtig. Er ist erst ab Kenntnis verantwortlich, z.B. wenn
sich jemand über einen Beitrag beschwert. Das war ja z.B. beim E-Fixx
der Fall. Hier blieb die Diskussion stehen, in einem anderen Forum wurde
sie gelöscht. Mit der Entscheidung sie stehen zu lassen machte sich
Andreas angreifbar. Das ist dann Zivilrecht wo man mit entsprechenden
finanziellen Ressourcen einen Gegner u.U. in den finanziellen Ruin
treiben kann.
Lothar M. schrieb:> Aber manchmal wäre es besser, wenn ein Techniker in einem Politikforum> mitdiskutieren würde...
Hatte ich schon versucht, diese Thema kommt ja regelmäßig hoch, aber
meist stößt man auf eines der folgenden Probleme:
-Das Forum ist von Oberlehrern beherrscht
-Es herrscht irgend eine Form der politischen Korrektheit, bestimmte
Dinge dürfen nicht kritisch betrachtet oder hinterfragt werden, werden
wegmoderiert
-Stammtischniveau wie nach der 6. Runde Bier
-Ein Mob geht im Namen der "guten Sache" mit Mitteln der untersten
Schublade auf andere Meinungen los
Also langer Rede kurzer Sinn: Kennt jemand ein gutes Politikforum ohne
die o.G. Nachteile?
Georg W. schrieb:> Hatte ich schon versucht ... Probleme: ...
Kommt mir bekannt vor ;-)
> Kennt jemand ein gutes Politikforum ohne die o.G. Nachteile?
Wenn ich das so betrachte: es müsste ein Politikforum sein, wo man nur
Threads eröffnen, aber nicht antworten kann :-/
Lothar M. schrieb:> es müsste ein Politikforum sein, wo man nur> Threads eröffnen, aber nicht antworten kann :-/
Das wäre dann ein Blog ohne Kommentarbereich, würde aber die Idee eines
offenen Meinungsaustauschs ad absurdum führen.
Lothar M. schrieb:> wo man nur Threads eröffnen, aber nicht antworten kann :-/
Die Leute sind einfallsreich! Dann werden einfach neue Threads als
Antworten benutzt.
Georg W. schrieb:> die Idee eines offenen Meinungsaustauschs
Ich meine da zu erkennen, dass das sowieso kein Ziel dieser politischen
Diskussionen ist: die Teilnehmer wollen ja gar keine Meinungen
austauschen.
Auf jeden Fall nicht die Eigene, die muss bleiben, wie sie ist, da wird
nichts mit irgendwem getauscht!
Der Hintergedanke meiner Idee ist es ja, dass sich die Streithanseln in
einem Bereich austoben können, wo sie keinen Schaden anrichten können
(Sinnvollen Beitrag zerstören) und sich da erst einmal Austoben können,
ohne die Anderen zu stören. Und wenn dann in so einem
Politikstreit-Beitrag z.B. für einige Wochen Ruhe war, er dann
Automatisch gelöscht wird, um wieder Speicherplatz freizuschaufeln.
Also die Streitenden raus aus dem Porzellanladen und in ein leeres
Zimmer Stecken, bis sie sich wieder beruhigt haben. ;)
Ich habe nicht gelöscht, kann das aber nachvollziehen.
Möchtest Du das wirklich wissen?
Ein paar Stichworte:
- Löschung von Beiträgen = Bücherverbrennung
- Paranoiker!
- keine Argumente?
- Freiheit auch für Beiträge ganz rechts außen?
Also zusammengefasst die uralte Geschichte hier im Forum bzgl. der
"Zensur!"- und der "Hier ist kein öffentlicher Platz und es geht um
Elektronik!"-Fraktion.
Wobei ich meine Wenigkeit letzterer zurechne ;-)
----
Wie schon geschrieben: Andreas hat das Politikverbot nicht grundlos
erlassen. Die Leute schaffen es bei normalen Elektronikthemen schon
kaum, immer sachlich zu bleiben. Sobald es um Politik geht, drehen die
Leute am Rad.
Das Herausoperieren und Verschieben von politiklastigen
Beiträgen/Threadseitenarmen ist bei der Fülle dermaßen viel Arbeit,
dass Du uns das bitte nicht auch noch aufhalst :-}
Die Politikthemen wären weiterhin öffentlich und müssten deshalb in
irgendeiner Art und Weise moderiert/überwacht werden.
Nein, wir haben schon mit den üblichen Trollen genug zu tun.
Re: Politikverbot funktioniert nicht?
Autor: lurch (Gast)
Datum: 29.07.2015 10:33
Das löschen von kritischen nicht genehmen Beiträgen setze ich gleich mit
Bücherverbrennung.
Je mehr in der Welt geschieht,je mehr wird gelöscht!
Re: Politikverbot funktioniert nicht?
Autor: J. B. Johnson (Gast)
Datum: 29.07.2015 10:46
lurch schrieb:
> Das löschen von kritischen nicht genehmen Beiträgen setze ich gleich mit> Bücherverbrennung.> Je mehr in der Welt geschieht,je mehr wird gelöscht!
Und dich setze ich gleich, mit jemandem der an akuter Paranoia leidet.
Re: Politikverbot funktioniert nicht?
Autor: lurch (Gast)
Datum: 29.07.2015 12:08
J. B. Johnson schrieb:
> Und dich setze ich gleich, mit jemandem der an akuter Paranoia leidet.
Das sind die Argumentationen der Argumentationslosen.
Armes D
-
Wie auch immer - der Eingangsvorschlag wurde durch die Teilnehmer wohl
hinreichend ablehnend beschieden.
Weiteres zum Threadthema scheint nicht mehr zu erwarten, daher mache ich
hier mal dicht.